DE1049040B - Umlaufender Regenerativ-Luftvorwaermer mit innerhalb der Speichermasse achsparallel verlaufenden Stroemungskanaelen - Google Patents

Umlaufender Regenerativ-Luftvorwaermer mit innerhalb der Speichermasse achsparallel verlaufenden Stroemungskanaelen

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DE1049040B
DE1049040B DEK25448A DEK0025448A DE1049040B DE 1049040 B DE1049040 B DE 1049040B DE K25448 A DEK25448 A DE K25448A DE K0025448 A DEK0025448 A DE K0025448A DE 1049040 B DE1049040 B DE 1049040B
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grate
rotor
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circumferential
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DEK25448A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Jakob Koch
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Kraftanlagen AG
Original Assignee
Kraftanlagen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
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Description

  • Umlaufender Regenerativ-Luftvorwärmer mit innerhalb der Speichermasse achsparallel verlaufenden Strömungskanälen Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Regenerativ-Luftvorwärmer mit innerhalb der Speichermasse achsparallel verlaufenden Strömungskanälen, und sie befaßt sich mit der Aufgabe, die stirnseitige Abdichtung des Läufers gegenüber den ruhenden Elementen zu verbessern. Bekanntlich besteht bei solchen Luftvorwärmern eine Schwierigkeit darin, daß zwischen den beiden die Medien unterschiedlicher Temperatur und auch unterschiedlichen Drucks führenden Kanäleai Leckströme durch die Bewegungsspalte hindurchtreten und den Wirkungsgrad des Vorwärmers verschlechtern. Wenngleich man sich bemüht, die vor den toten Übergangssektoren des Rotors angeordneten Abdeckplatten möglichst dicht an die Rotorstirnflächen heranzuführen, um dadurch die Spaltbreite möglichst klein zu halten, so ist in dieser Hinsicht doch eine Grenze dadurch gesetzt, daß ein Schleifen der bewegten Teile an den ruhenden Teilen, also der Roto.rstirnflächen an den Abdeckplatten, mit Sicherheit vermieden werden muß. Hierbei spielt auch die Herstellungsgenauigkeit eine Rolle. Es läßt sich nicht ganz vermeiden, daß die in die Rotorzellen eingepackten Speicherbleche geringfügige Höhenunterschiede aufweisen. Infolgedessen liegen die stirnseitigen Blechkanten nicht ganz genau in einer Ebene, wenn die Bleche aus Montagegründen überhaupt bis zur Stirnfläche geführt werden. Da die kleinste zulässige Spaltbreite notwendigerweise durch die am weitesten vorstehenden Blechkanten bestimmt ist, ergibt sich, daß vor den etwas weiter zurück liegenden Blechkanten der Luftspalt entsprechend breiter ist.
  • Die Erfindung beschreitet einen neuen Weg zur Vermeidung dieser Schwierigkeit, und zwar ist der umlaufende Regenerativ-Luftvorwärmer gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor auf einer oder beiden Stirnflächen eine Rost trägt, dessen den Abdeckplatten zugewandte Kanten seiner radialen oder etwa radialen Stäbe in einer genauen Rotationsfläche liegen, die im Bereich dieser Abdeckplatten durch keinerlei umlaufende Kanten überragt wird. Würde der Rost keine Wärmeverformungen erleiden, so würde er in einer achssenkrechten genauen Ebene liegen. Da der Rost aber vorzugsweise auf die betreffende Stirnfläche aufgelegt wird, folgt er notwendigerweise den Verwerfungen des Rotors. Wenngleich die den Abdeckplatten zugewandten Kanten der (etwa) radialen Rotorstäbe dann nicht mehr in einer ebenen Fläche, sondern in einer Rotationsfläche liegen, so ist aber trotzdem für die erstrebte Wirkung entscheidend, daß jede dieser Roststabkanten etwa in der Verbindungsebene der beiden benachbarten Stabkanten liegt, daß also sämtliche Kanten beim Durchlaufen unter einer Abdeckplatte von dieser Platte genau den gleichen Abstand aufweisen, der somit sehr gering gehalten werden kann.
  • Es bereitet keine Schwierigkeiten, einen Rost herzustellen, der diesem Erfordernis genügt, daß keine radiale Stabkante gegenüber den benachbarten Stabkanten vorspringt oder zurückliegt. Infolgedessen ist die Breite des Leckluftspaltes, d. h. der Abstand zwischen den Abdeckplatten und sämtlichen radialen Stabkanten, ganz genau gleich groß und ist auch eindeutig definiert. Dadurch ist es möglich, für die Spaltbreite einen sehr geringen Wert zu wählen, wobei über die ganze Breite der Abdeckplatte hinweg der Leckluftspalt an keiner Stelle einen größeren Wert aufweisen kann. Hierbei ist es dann also von untergeordneter Bedeutung, ob die Speicherbleche geringfügige Höhenunterschiede aufweisen oder nicht, so daß in dieser Hinsicht die bisher erforderliche Sorgfalt bei der Herstellung überflüssig wird, was zu einer Verbilligung der Herstellung führt.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in vereinfachter Form dar.
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Rotor nebst Abdeckplatten, wobei zu einer Rotorzelle ein Rostsektor in einer der in Betracht kommenden Ausführungsformen eingezeichnet ist; Fig.2 stellt einen Querschnitt durch diese eine Zelle längs der Linie Il-I1 in Fig. 1 dar, und zwar für den Sonderfall einer zweilagigen Packung; Fig.3 zeigt einen Axialschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel Fig. 4 his 6 schließlich veranschaulichen in Darstellung je eines einzelnen Sektors weitere Möglichkeiten der Ausbildung des Rostes. Der in Fig. 1 dargestellte Rotor 1 ist in der üblichen Weise durch. radiale Zellenwände 2 in Zellen 3 unterteilt. Der obere Kanal und der untere Kanal, von denen der eine einen Rauchgasstrom und der andere einen vorzuwärmenden Strom von Verbrennungsluft führen möge, sind in den Übergangszonen in der üblichen Weise durch Abdeckplatten 4 und 5 getrennt.
  • Zu dem untersten Rotorsektor ist ein Auflagerost 6 gezeichnet, und zwar handelt es sich bei diesem Beispiel um einen Rost mit quadratischen Maschen. Diese Maschenform bietet den Vorteil, da.ß auf dem Markt befindliche, serienmäßig hergestellte und daher billige Roste verwandt werden können. Der dargestellte Rostsektor ist so angeordnet, daß die in Richtung zum Rotorumfang hin verlaufenden Stäbe parallel zur Winkelhalbierenden des abgedeckten Rotorsektors liegen. Der mittelste dieser Stäbe, der sich also mit der Winkelhalbierenden deckt, verläuft somit genau radial, während die parallel dazu beidseitig der Winkelhalbierenden liegenden Stäbe von der radialen Lage ein wenig abweichen. In entsprechender Weise wiederholt sich das Bild bei den übrigen Sektoren.
  • Bei Rotoren mit umfangsparallel angeordneten ondulierten undkorrugiertenBlechen ist es zweckmäßig, den Rost so auszubilden und anzubringen, daß jeweils längs derjenigen Geraden, die durch die Beriihrungspunkte der abstandhaltenden Wellen definiert sind, ein Roststab verläuft. Dieser liegt dann also dort, wo die Wellen auch ihrerseits eine Unterteilung des Sektors bewirken. Da der Abstand der Wellen der korrugierten Platten in der Regel 78 mm beträgt, kommt demnach für diesen Sonderfall eine Maschenbreite von beispielsweise 26 oder 39 mm, gegebenenfalls auch 78 mm, in Betracht. In entsprechender Weise ist es auch sonst - also auch bei genau oder angenähert radialer Anordnung der Speicherbleche unter Verwendung gewellter Abstandshalter - günstig, wenn sich Roststäbe mit solchen Berührungsgeraden decken.
  • Aus Herstellungsgründen kann es zweckmäßig sein, jeden Rostsektor als selbständiges Bauelement herzustellen, die gesamte Stirnfläche also in dieser Weise zu unterteilen, d. h. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel für jedeRo:torstirnfläche zwölf Roste von Kreissektorform mit einem Zentriwinkel von 30° zu verwenden. Bei sehr großen Luftvorwärmern kann auch eine weitergehende Unterteilung vorgenommen werden, beispielsweise, wie durch die Trennlinie 7 angedeutet, innerhalb eines Sektors in zwei (oder auch mehrere) Teile. die in radialer Richtung aneinandergesetzt sind. Andererseits ist es aber auch möglich, die einzelnen Bauelemente so groß zu wählen, daß sie sich über mehrere Rotorsekto:ren erstrecken. Gegebenenfalls kann auch die gesamte kreisförmige Stirnfläche des Rotors durch einen einzigen, aus einem Stück bestehenden Rost überdeckt werden.
  • Fig. 2 zeigt einen achsparallelen Schnitt durch den in Fig. 1 unten gezeichneten Sektor längs der Linie II-11, und zwar ist hier angenommen, <laß es sich um einen Rotor größerer Höhe handelt, dessen Blechpakete in zwei Lagen übereinander angeordnet sind. Es sind hierbei vor jeder der beiden Rotorstirnflächen ein Rost 6' bzw. 6" vorgesehen sowie außerdem zwischen den beiden Heizblechlagen 7' und 7" noch ein dritter Rost 6"'. Handelt es sich um einen Luftvorwärmer mit senkrechter Achse, so wird bei diesem Ausführungsbeispiel der unterste Rost 6' von unten oder oben her eingesetzt. Er stützt sich zu beiden Seiten auf je eine Tragleiste 8, die an den unteren Kanten der Zellenwände 2 angebracht sind. Auf diesen untersten Rost 6', der zusätzlich die Aufgabe hat, zugleich als Träger für die Blechpakete zu dienen, sind die Blechpakete 7" von oben her aufgesetzt. Auf diese Blechpaketlage 7" ist dann der Mittelrost 6"' aufgesetzt, der als Träger für die auf ihm stehende obere Blechpaketlage 7' dient. Die ganze Packung wird dann oben durch den Rost 6" abgeschlossen.
  • Wenngleich eine Verbesserung der Arbeitsweise schon dadurch erzielt werden kann, daß ein Rost gemäß der Erfindung nur vor eine der beiden Rotorstirnflächen gesetzt wird, wird es in der Regel doch in Betracht kommen, beide Stirnflächen mit solchen Rosten auszustatten, wie es hier dargestellt ist. Der Mittelrost 6"' hat an sich mit dem Zweck der genauen Abdichtung nichts zu tun. Er dient ausschließlich als Trenn- und Tragvorrichtung. Es ist nur eben zweckmäßig, hierfür die gleichen Roste wie für die stirnseitige Abdichtung zu verwenden, um die Zahl der verschiedenen Bauteile nicht nutzlos zu vermehren. Für Rotoren noch größerer Höhe, deren Speichermassen in mehr als zwei Lagen unterteilt sind, gilt das Entsprechende. Im übrigen gelten vorstehende Hinweise nicht nur für Rotoren mit senkrechter Achse, sondern auch für solche mit waagerechter Achse, jedoch mit dem Unterschied, daß dann die Halterung und Befestigung der Roste nicht in der dargestellten einfachen Weise, sondern mittels zusätzlicher Elemente erfolgen muß.
  • An Hand dieser Fig. 2 sei auch ein weiterer wesentlicher Vorteil des Abdichtungsrostes veranschaulicht, und zwar der Vorteil, daß nunmehr auch wieder die Anordnung der Speicherbleche ohne Schaden umfangsparallel erfolgen kann, wie es in Fig. 2 durch die Darstellung der in der Zeichenebene liegenden Speicherbleche angedeutet und in Fig.l in dem obersten Sektor gezeichnet ist. An sich ist diese umfangsparallele Anordnung der Speicherbleche bekannt. In der Praxis war man aber teilweise dazu übergegangen, die Bleche radial anzuordnen, um durch die den Ahdeckplatten 5 zugewandten Blechkanten eine bessere Abdichtung gegenüber diesen Abdeckplatten 4 und 5 zu erzielen, als sie bei umfangsparallelen Blechkanten möglich ist. Dieser Grund fällt nunmehr bei 'Verwendung des Rostes gemäß der Erfindung weg, denn hierbei wird die erforderliche Beschränkung des Leckluftspalts durch die etwa radial verlaufenden Roststäbe bewirkt, so: daß es unerheblich ist, ob unterhalb dieses Rostes die Blechkanten radial oder umfangsparallel liegen. Auch bei radialer Anordnung der Heizbleche ist der Rost insofern von Vorteil, als er die Halterung verschieden langer Bleche erleichtert.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Axialschnitt gemäß der in Fig. 1 durch die Linie 111-III gekennzeichneten Ebene betrifft ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel, und zwar handelt es sich um einen Rotor, dessen stirnseitige Roste je ein einziges selbständiges Bauelement 9 bzw. 10 bilden. Dieser Konstruktionsgedanke, vor den beiden Stirnflächen des Läufers Zusatzläufer gleichen Querschnitts, aber geringer Höhe anzuordnen, ist Gegenstand des älteren Patent, 958687. Dieser Konstruktionsgedanke kann für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens in der Weise nutzbar gemacht werden, daß die Zusatzläufer als Roste ausgebildet werden. Die beiden Roste sind somit nicht auf den Stirnflächen des Rotors l befestigt, folgen also nicht den Verwerfungen des Rotors, sondern stellen zwei große Kreisscheiben 9 und 10 dar, die auf der Achse 11 befestigt und so starr ausgebildet sind, daß sie auch im Betrieb ihre genau ebene Form beibehalten. Unter der Annahme. daß die sogenannte »heiße Seite« oben. und die »kalte Seite« unten liegt, wie es in der Regel der Fall ist, ergibt sich im Betriebszustand bekanntlich eine Rotorverformung in der durch die gestrichelte Linie angedeuteten Weise. Die beiden als Zusatzläufer ausgebildeten Stirnroste 9 und 10 sind aber davon unabhängig und behalten infolge ihrer starren Konstruktion die gezeichnete Form und Lage unverändert bei, so daß die Abdichtung gegenüber den Abdeckplatten 4 und 5 in keiner Weise verschlechtert wird. Infolge der geringen Rosthöhe tritt auf den beiden Seiten der Roste ein Wärmeunterschied, praktisch nicht auf und dementsprechend auch keine Wärmeverformung. Bei dieser gesonderten, starren Ausführung verbleiben die Stirnroste also in einer achssenkrechten Ebene. Es ist nur bei der Anb.ringung des auf der kalten Seite befindlichen Rostes 10 die zu erwartende Rotorverformung von vornherein zu berücksichtigen, d. h., dieser Rost 10 darf auf der Achse nicht unmittelbar benachbart dem Rotor 1 befestigt werden, sondern es ist ein geringfügiger Abstand zu wahren.
  • Die Tatsache, daß bei der Wärmeverformung des Rotors 1 gemäß der gestrichelten Linie sich zwischen den Rotorstirnflächen und den Rosten 9 und 10 Spalte bilden, ist ohne nennenswerte Bedeutung. Man kann aber auch diesen geringfügig nachteiligen Einfluß der Spaltbildung dadurch beseitigen, daß man an den Rosten Abdichtungen anbringt, beispielsweise Umfangslamellen 12 und radiale Lamellen 13.
  • Für di-e Formgebung der Roste bestehen viele Möglichkeiten, die nicht sämtlich im einzelnen erörtert werden können. Nur zur Veranschaulichung der Vielzahl der Möglichkeiten seien einige der wichtigsten Formen erläutert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Rost 6 mit quadratischen Maschen angenommen. Die Maschengröße kann in der Größenordnung von 30 - 30 bis 40 - 40 mm liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 veranschaulicht die Verwendung eines Rostes mit rechteckigen Maschen, deren Größe beispielsweise bei 30 - 60 bis 40 - 80 mm liegen möge, ohne daß die vorstehend angegebenen Zahlen eine Festlegung gerade auf diese Abmessungen bedeuten sollen. Diese Maschenformen haben den schon erwähnten Vorteil, daß sie die Verwendung serienmäßig hergestellter, bereits auf dem Markt befindlicher Roste gestatten.
  • Bei Herstellung der Roste eigens für den hier vorliegenden Sonderzweck ist es möglich, den besonderen Verhältnissen durch geeignete Formgebung Rechnung zu tragen. Um eine möglichst gute Abdichtung gegenüber den Abdeckplatten 4 und 5 zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die in Richtung zum Umfang verlaufenden Roststäbe sich beim Durchlaufen unter den Kanten der Abdeckplatten möglichst mit diesen Kanten decken, d. h. also die genannten Roststäbe etwa radial verlaufen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Lage der quer verlaufenden verbindenden Roststäbe ist hierbei unerheblich.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind radiale Hauptstäbe verwendet, und zwar sind diese durch dazwischenliegende wellenförmige Stäbe miteinander verbunden.
  • In allen Fällen kommen für die zur Zeit in der Praxis gebräuchlichen Ausführungsformen und Größen von Luftvorwärmern Roststäbe einer Höhe von etwa 20 bis -10 mm und einer Dicke von einigen Millimetern in 13etraclit, und zwar von etwa rechteckigem Querschnitt, gegebenenfalls zur Verminderung des Strömungswiderstandes mit abgerundeten Kanten. Für das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 mit aus einem einzigen Stück bestehenden biegungsateifen Leisten sind stärkere Abmessungen der Roststäbe zu wählen, sofern die erforderliche Starrheit nicht auf andere Weise, beispielsweise durch starke Einzelträger, erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufender Regenerativ-Luftvorwärmer mit innerhalb der Speichermasse achsparallel verlaufenden Strömungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor auf einer oder beiden Stirnflächen einen Rost trägt, dessen den Abdeckplatten (4 und 5) zugewandte Kanten seiner radialen oder etwa radialen Stäbe in einer Rotationsfläche liegen, die im Bereich dieser Abdeckplatten durch keinerlei umlaufende Kanten überragt wird.
  2. 2. Vorwärmet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung zum Rotorumfang verlaufenden Roststäbe radial oder etwa radial liegen.
  3. 3. Vorwärmet nach Anspruch 2 mit quadratischen oder rechteckigen Rostmaschen, dadurch gekennzeichnet, daß je innerhalb eines Rotorsektors die in Richtung zum Rotorumfang verlaufenden Roststäbe parallel zur Winkelhalbierenden des betreffenden Sektors liegen (Fig.1 und 4).
  4. 4. Vorwärmet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Speicherpackungen in mehrere in Achsrichtung aufeinanderfolgende Lagen (7' und 7") unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, da.ß auch zwischen je zwei Lagen ein Rost (6 "') als Trennlage angeordnet ist. 5. Vorwärmet nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit senkrechter Achse, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rost den Speicherelementen als Träger dient. 6. Vorwärmet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus einzelnen, den Querschnitten der Rotorzellen entsprechenden Sektoren oder Sektorteilen besteht und daß diese Rostelemente an den radialen Zellenwänden (2) gehaltert sind. 7. Vorwärmet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d.a,ß der bzw. die stirnseitigen Roste je als biegungsstarre bauliche Einheit ausgebildet und an der Rotorachse befestigt sind, mit den Rotorstirnflächen jedoch nicht in fester Verbindung stehen, so daß sie den Verformungen des Rotors nicht folgen, sondern mit ihren den Abd:eckplatten zugewandten Roststabkanten unverändert genau in der achssenkrechten Ebene verbleiben. B. Vorwärmet nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch an den Roststäben angebrachte Dichtungslamellen, die sich an entsprechende Elemente des Rotors, beispielsweise an Zellenwände, an den Mantel oder auch an besondere Dichtungsstäbe abdichtend anlegen und den bei Verformung des Rotors entstehenden Zwischenraum zwischen Rotorstirnfläche und Rost überbrücken. 9. Vorwärmet nach einem der Ansprüche "? bis 8 mit umfangsparallel angeordneten ondulierten und korrugierten Blechen, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Bemessung des Rostes, daß längs der Geraden, die die Berührungspunkte der großen Wellen der korrugierten Bleche miteinander verbinden, sich, auch je ein Roststab befindet. 10. Vorwärmer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenbreite der Roste, gemessen in Umfangsrichtung, etwa 40 mm oder weniger beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 175, 715 568; österreichische Patentschrift Nr. 174 928; britische Patentschrift Nr. 682 278; USA.-Patentschrift Nr. 1538 686; Zeitschrift »Transactions of the ASME«, 1954. Nr.
  5. 5, S. 697 bis 705.
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