DE1048287B - Steuerung fuer eine brennkraft-elektrische Lokomotive - Google Patents

Steuerung fuer eine brennkraft-elektrische Lokomotive

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DE1048287B
DE1048287B DEG15420A DEG0015420A DE1048287B DE 1048287 B DE1048287 B DE 1048287B DE G15420 A DEG15420 A DE G15420A DE G0015420 A DEG0015420 A DE G0015420A DE 1048287 B DE1048287 B DE 1048287B
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DE
Germany
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switch
servomotor
generator
actuating
notch
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Pending
Application number
DEG15420A
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English (en)
Inventor
Earl Dale Smith
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Steuerung für eine brennkraft-elektrische Lokomotive Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für eine brenukraft-elektrische Lokomotive mit einer Kraftmaschine, einem Generator, den Fahrmotoren und einem Umschalter, der in Vorwärts- und Rückwärtsfahrtstellungen zum Verbinden, des: Generators und des Fahrmotors und in eine neutrale Stellung schaltbar ist, in der die Fahrmotoren- vorm Generator getrennt werden, ferner mit einem Startschalter, der bei der neutralen Stellung des Ti mschalters den Generator auf Motorbetrieb, durch eine Batterie seh artet.
  • Die Erfindung besteht in der Kombination folgender Merkmale: Die neutrale Stellung, des Umschalters ist irr an sich bekannter Weise eine Mittelstellung zwischen der Vorwärtsfahrt- und Rückwärts.fahrtstellung; und der Umschalter wird in der Mittelstellung federnd durch eine Sperrklinke gehalten; der Umschalter ist in an sich bekannter Weise als Servomotor ausgebildet; der Servomotor ist zur Verstellung des Umschalters in die Mittelstellung- erregbar, und die- Sperrklinke veranlaßt das En.tregen des Servomotors, wenn der Umschalter in der Mittelstellung ist.
  • Die erfindungsgemäße Kombination. bedeutet eine vorteilhafte Weiterent,%Ä=icklung, denn: sie vermeidet die Verwendung besonders schwerer. Stromschalter,, um die Fahrmotoren vom, Hauptgenerator zu trennen, wenn mit diesem die Kraftmaschine angelassen wird: Die Bedienung der Steuerung wird vereinfacht, d4. durch die zwangsweise Abhängigkeit zwischen: Servomotor und Sperrklinke Fehlschaltungen verhindert sind. Außerdem gestattet die erfindungsgemäße Anordnung die Ausbildung als Fernsteuerung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform. der Erfindung- beispielsweise dargestellt. In, der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Umschalters einer Steuerung für eine bzennkra£t-elektrische Lokomotive nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht auf den Umschalter, in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1 gesehen, Fig..3: in schematischer Darstellung einen Servomotor für die Betätigung des Umschalters in Vorwärtsfahrtstellung, Fig. 4 in. schematischer Darstellung den Servotnotor in der Rückwärtsfahrtstellung mit Ventilen in der Lage, um@ die- Mittellage zu: erzielen, Fig. 5 in schematischer Darstellung den Generator,. die Fahrmotoren und. die zugehörige Steuerung. nebst Schaltplan- und: Fig. C im. Schnitt irr größerem Maßstabe ein: Ventil, das zur Steuerung gehört..
  • Die brennkraft-elektrische Lokomotive hat eine Verbrennungskraftmaschine E (Fig. 5)-, die mit einem durch eine Reihenschlußwicklung SS und eine Nebensch.lußwicklung SH erregten Hauptgenerator G gekuppelt ist. Der Hauptgenerator liefert Strom an vier zueinander parallel: geschaltete Fahrmotoren M 1 bis M4_ Diese haben FeldwicklungenrF1 bis- F4, die je mit einem Kontaktpaar 8, verbunden sind, die ihrerseits mit im Fahrmotor-Stromkreis liegenden Kontakten 4 zusammenwirken können.. Die Kontaktpaare.8 sitze» auf einer drehbaren Welle I0 eines Unischalters 2 für die vier Fahrmotoren, so daß deren Felder durch Drehern der Welle 10 um einen bestimmten. Winkel: umgepolt werden. können.
  • Die im Raum festen Kontakte 4 sitzen, an senkrechten isolierten Stangen 6 (Fig. 1), während die Kontaktpaare 8 an der isolierten drehbaren Welle 10 befestigt sind, die an ihrem oberen Ende ein Ri.tzel' 12 (Fig.5) trägt.. Dieses Ritze112. kämmt mit einer Zahnstange 14 einer Kolbenstange 26 eines Servomotors 16. Dieser wird durch Einschaltung eines von einem. Paar entweder elektromagnetisch oder relaisbetätigter Ventile FOR und RETl gesteuert, die als an sich bekannte Druckluft Magnetventile ausgebildet sind.
  • Der Servomotor 16 besitzt ein Paar Zylinder 18 und 20; in denen durch die Kolbenstange 26 miteinander verbundene Kolben 22 und 24 gleiten.. Jeweils einem der Zylinder 18 oder 20 kann über eine Leitung 28' Druckluft durch die Druckluft-Magnetventile FOR bzw. RETV von einer nicht dargestellten Druckluftquelle zugeleitet werden. Jedes Druckluft-Magnetventil hat eine Auslaßöffnung 30; die geöffnet wird, wenn das Ventil geschlossen. wird, um. den zugeordneten Zylinder zu entlüften (Fig. 5). Der Umschalter kann in einer Mittellage festgelegt werden, so daß die beweglichen Kontaktpaare 8 nicht mit den im Raum festen Kontakten 4 zusammenarbeiten und die Fahrmotoren 11T 1 bis M4 vom Hauptgenerator G getrennt werden, indem die Zylinder 18 und 20 über Rohrleitungen 32 und 33, Kugelrückschlagv entile 36 und 38, Rohrleitungen 34 und 40 und ein Druckluft-Magnetventil RCV entlüftet werden. Dieses ist bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrtstellung der Fahrmotoren geschlossen.
  • Die Welle 10 hat über dem Ritzel 12 eine Nockenplatte 42 (Fig. 2) mit einer gekrümmten Nockenfläche 44, die eine Kerbe 46 besitzt. Ein Betätigungsschaltarm 48 ist gelenkig am Gehäuse des Servomotors 16 bei 50 angelenkt und trägt einen Betätigungszapfen 52, der gegen die Nockenfläche 44 durch eine Feder 54 gedrückt wird. Diese verbindet den Betätigungsschaltarm 48 mit einem Punkt 56 des Servomotorgehäuses. Der Betätigungszapfen 52 greift in die Kerbe 46 ein und hält den Servomotor 16 in der Mittelstellung fest. Der Betätigungsschaltarm 48 ist durch einen Lenker 62 mit einem Unterbrecherschalter 60 (Fig. 5) verbunden,. der geschlossen ist, wenn der Betätigungszapfen 52 in der Kerbe 46 ruht.
  • Die Druckluft-Magnetventile FOR, RETl und RCV werden durch einen Steuerstromkreis betätigt, der eine Batterie BAT, einen -Walzenschalter SW, die Erregerspulen der Druckluft-Magnetventile FOR, REV und RCT ; den Unterbrecherschalter 60, ein Relais RR, ein Verzögerungsrelais TDC und einen Startschalter ST zur Verbindung der Batterie BAT mit dem Hauptgenerator G enthält.
  • Der Walzenschalter SW besitzt drei im Raum feste Kontakte, deren mittelster durch Leitungen 66 und 64 mit dem positiven Pol der Batterie BAT verbunden ist. Der eine äußere, im Raum feste Kontakt ist durch die Leitungen 68 und 70 an einen von zwei normalerweise geschlossenen Kontakten des Relais RR angeschlossen, während dessen anderer Kontakt über Leitung 72 mit dem einen Ende der Erregerspule des Druckluft-Magnetventils FOR verbunden ist. Das andere'Ende dieser Erregerspule ist über Leitungen 74, 76 und 78 an den negativen Pol der Batterie BAT angeschlossen. Der andere äußere, im Raum feste Kontakt des Walzenschalters SW ist über ein zweites, normalerweise geschlossenes Kontaktpaar des Relais RR mit einer Leitung 104 und mit dem einen Ende der Erregerspule des Druckluft-Magnetventils RETl verbunden, deren anderes Ende über Leitungen 106 und 78 an den negativen Pol der BätterieBAT angeschlossen ist. Der eine äußere, im Raum feste Kontakt des Walzenschalters SW ist ferner über die Leitung 68 und die Kontakte eines Schalters FR und die über die. Kontakte eines Schalters ER geführte Leitung 80 mit dem anderen äußeren, im Raum festen Kontakt des Walzenschalters SW verbunden. Die Schalter FR und ER werden durch Arme L und IL von der Welle 10 getragen, so daß sie geschlossen werden, wenn die Welle 10 in die Vorwärts- bzw. die Rückwärtsfahrtstellung bewegt wird. Die Leitung 80 ist durch Leitungen 82 und 84 mit dem einen Ende der Erregerspule des Verzögerungsrelais TDC und mit einem der Kontakte des Unterbrecherschalters 60 verbunden. Das andere Ende der Erregerspule des Verzögerungsrelais TDC liegt über Leitungen 86 und 78 an dem negativen Pol der Batterie BAT. Der andere Kontakt des Unterbrecherschalters 60 ist durch Leitungen 90, 64, 100 und 102 mit einem@Kontakt des Verzögerungsrelais TDC, dem positiven Pol der Batterie BAT und dem einen Kontakt zweier nörnialerweise offenen Kontaktpaare des Relais RR verbunden, deren andere Kontakte mit Leitungen 72 bzw. 104 verbunden sind. Der andere Kontakt des Verzögerungsrelais TDC ist über Leitungen 92 und 96 an das eine Ende der Erregerspule des Druckluft-Magnetventils RCV angeschlossen, deren anderes Ende über die Leitungen 76 und 78 am negativen Pol der Batterie BAT liegt. Die Erregerspule des Relais RR liegt über die Leitungen 94 und 98 parallel zur Erregerspule des Druckluft-Magnetventils RCV.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Ist der Walzenschalter SW auf Vorwärtsfahrt geschaltet, so sind der mittlere und der obere äußere, im Raum feste Kontakt überbrückt, so daß über die Leitungen 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 und 78 Strom zur Betätigung des Ventils FOR fließt, das öffnet, um dem Zylinder 18 Druckluft zuzuführen. Hierdurch werden der Kolben 22, die Kolbenstange 26 und der Kolben 24 nach rechts bewegt und erreichen die Vorwärtsfahrtstellung entsprechend Fig. 3. Die Bewegung der Zahnstange 14 veranlaßt ein Drehen der Welle 10, um die Kontaktpaare8 mit den Kontakten4 zu verbinden, so daß die Fahrmotoren M1 bis M4 über den Hauptgenerator G so erregt werden, daß die Lokomotive in Vorwärtsrichtung angetrieben wird.
  • Gleichzeitig wird der SchalterFR durch das Drehen der Welle 10 geschlossen, und es fließt Strom durch dieLeitungen64, 66, 68, 70, 80, 82, 84, 86 und 78 und erregt die Erregerspule des Verzögerungsrelais TDC. Hierdurch werden dessen Kontakte geöffnet, und die Erregung des Druckluft-Magnetventils RCV und des Relais RR wird verhindert.
  • Wird der Walzenschalter SW in die Rückwärtsfahrtstellung bewegt, so werden der mittlere und der untere, im Raum feste Kontakt überbrückt, so daß Strom durch die Leitungen 64, 66, 104, 106 und 78 fließt und die Erregerspule des Ventils RETl erregt. Dieses Ventil wird öffnen und dem Zylinder20 Druckluft zuleiten, wodurch der Kolben 24, die Kolbenstange 26 und der Kolben 22 nach links in die Rückwärtsfahrtstellung gebracht werden. Die Bewegung der Zahnstange 14 wird die Welle 10 drehen, wodurch die Felder der Fahrmotoren umgepolt werden, so daß die Lokomotive in Rückwärtsfahrt angetrieben wird. Gleichzeitig schließt durch das Drehen der Welle 10 der Schalter ER, und es fließt Strom durch die Leitungen 64, 66, 80, 82, 84,86 und 78, der die Erregerspule des Verzögerungsrelais TDC erregt.
  • Wird der Walzenschalter SW in seine neutrale Lage bewegt, so fließtStrom durch dieLeitungen64, 90, 92, 94, 96, 98, 76 und 78 und erregt die Erregerspule des Druckluft-Magnetventils RCTl und des Relais RR. Die normalerweise offenen Kontakte des Relais RR werden geschlossen, so daß die Erregerspulen der Ventile FOR und REV erregt werden. DieVentileRCTl, FOR und RETrwerden damit geöffnet _(Fig. 4), und je nach der Lage der Kolben 22 und 24 und der Kolbenstange 26 wird Druckluft dem einen der Zylinder 18 oder 20 zugeleitet, während der andere- Zylinder 20 oder 18 über dieRohrleitung 33 oder 32 und dieRohrleitungen 34 und 40 entlüftet wird. Die Kolben 22 und 24 und die Kolbenstange 26 gehen in die Mittellage (Fig. 5), in der die Drücke gleich sind. Die Zahnstange 14 bewegt sich so, daß die Feldwicklungen F1 bis F4 von den Ankern der Fahrmotoren M 1 bis 1114 getrennt werden. Gleichzeitig gelangt die Nockenplatte 42 in die Mittellage, so daß der Betätigungszapfen 52 in die Kerbe46 einfällt. Da der Betätigungsschaltarm48 um seinen Anlenkpunkt 50 schwenkt, wird der Unterbrecherschalter 60 geschlossen, so daß das Verzögerungsrelais TDC über die Leitungen 64, 90, 84, 86 und 78 erregt wird. Seine Kontakte öffnen sich und unterbrechen die Erregung des Relais RR und des Druckluft-Magnetventils RCh. Das stromlos gewordene Relais RR öffnet seine normalerweise offenen Kontakte und macht hierdurch die Ventile FOR und REh stromlos. Die Feder 54 ist stark genug, um den Umschalter in der Mittellage festzuhalten, solange die Zylinder 18 oder 20 nicht unter zu hohem Druck stehen.
  • Ist der Umschalter in der Mittellage, so kann der Startschalter ST geschlossen werden, um den Hauptgenerator G mit der Batterie BAT zu verbinden, so daß er als Anwurfmotor für die Verbrennungskraftmaschine E benutzt werden kann. Nach erfolgtem Anlauf der Kraftmaschine wird der Startschalter ST geöffnet, so daß der Hauptgenerator G wieder als solcher arbeiten kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerung für eine brennkraft-elektrische Lokomotive mit einer Kraftmaschine, einem Generator, einem Fahrmotor und einem Umschalter, der in Vorwärts- und Rückwärtsfahrtstellungen zum Verbinden des Generators und des Fahrmotors und in eine neutrale Stellung schaltbar ist, in der der Fahrmotor vom Generator getrennt wird, ferner mit einem Startschalter, der bei der neutralen Stellung des Umschalters den Generator auf Motorbetrieb durch eine Batterie schaltet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Die neutrale Stellung des Umschalters (2) ist in an sich bekannter Weise eine Mittelstellung zwischen der Vorwärtsfahrt- und Rückwärtsfahrtstellung, und der Umschalter wird in der Mittelstellung federnd durch eine Sperrklinke (52, 46) gehalten; der Umschalter (2) ist in an sich bekannter Weise als Servomotor (16) ausgebildet; der Servomotor (16) ist zur Verstellung des Umschalters (2) in die Mittelstellung erregbar, und die Sperrklinke (52, 46) veranlaßt das Entregen des Servomotors (16), wenn der Umschalter in der Mittelstellung ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (16) elektrisch und durch das Gesperre (Betätigungszapfen 52, Kerbe 46) ein in der Mittellage desselben betätigter Unterbrecherschalter (60) für den Servomotor (16) gesteuert wird.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (Betätigungszapfen 52, Kerbe 46) eine mit dem Umschalter (2) verbundene und mit diesem bewegbare Nockenplatte (42) aufweist, gegen die ein gegen die Kraft einer Feder (54) schwenkbar gelagerter Betätigungsschaltarm (48) anliegt, daß die Nockenplatte (42) eine Kerbe (46) und der Betätigungsschaltarm (48) einen Betätigungszapfen (52) besitzen, und daß der Betätigungszapfen (52) in der Mittellage des Umschalters (2) in die Kerbe (46) eintritt.
  4. 4. Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (16) ein Paar Zylinder (18, 20) und in diesen gleitende, miteinander verbundene Kolben (22,24) aufweist, ferner ein Paar Ventile (FOR, REIT), die einzeln zu betätigen sind und zur Beaufschlagung der Zylinder (18, 20) mit einem Druckmittel dienen, eine die Zylinder (18,20) miteinander verbindende Rohrleitung (32, 33, 34), die in der Mittellage durch die Kolben (22, 24) abgeschlossen ist, ein Ventil (RCV) zur Entlüftung der Rohrleitung (32, 33, 34) sowie Betätigungsmittel für diese Ventile zur Überführung des Servomotors in die Mittelstellung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 674 974; USA.-Patentschriften Nr. 1734 931, 2 467 785; Zeitschrift »Elektrotechnik und Maschinenbau«, 1935, S. 1 ff. und 15 ff.; »The Railway-Gazette«, 1951, S. 271; »The Engineer«, 1950, S. 492 und 593.
DEG15420A 1953-10-29 1954-09-23 Steuerung fuer eine brennkraft-elektrische Lokomotive Pending DE1048287B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1734931A (en) * 1926-03-23 1929-11-05 Gen Electric Internal-combustion electric drive
DE674974C (de) * 1931-04-02 1939-04-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Steuerung fuer verbrennungselektrische Fahrzeuge mit einem von der Verbrennungsmaschine angetriebenen, die Fahrzeugmotoren speisenden Hauptgenerator und einem Hilfsgenerator fuer die Erregung des Hauptgenerators sowie Speisung des Stromsammlers und gegebenenfalls von Hilfsantrieben
US2467785A (en) * 1946-08-01 1949-04-19 Westinghouse Electric Corp Control system

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