DE1048102B - Unmittelbar ins Erdreich verlegte, auf Rollen gelagerte, waermeisolierte Rohrleitung - Google Patents
Unmittelbar ins Erdreich verlegte, auf Rollen gelagerte, waermeisolierte RohrleitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/15—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems for underground pipes
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- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/16—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
- F16L3/18—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in axial direction
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/12—Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
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Description
DEUTSCHES
Erdverlegte Rohrleitungen werden bisher dadurch gegen Wärmeverluste geschützt, daß sie nach ihrer
Montage auf Rohrträgern mit einem direkt auf die Rohrleitung gelegten Isoliermantel versehen werden.
Dieser Isoliermantel besteht entweder aus fertigen Isolierschalen oder aus anderen Isoliermitteln. Außer
diesen Verfahren wird auch ein altes Verfahren neuerdings angewendet, beL"welchem eine formbare'Isoliermasse
auf die warme'öder kälte Leitung aufgebfacht
wird. Durch alle diese geschilderten Isolierungen ragen in Abständen von einigen Metern die Rohrstützen heraus. Die Isolieroberfläche kann durch
Formen, Bandagen mit Bindemitteln oder Blechmäntel auf die äußerlich gewünschte Form gebracht werden.
Den geschilderten Isolierungen haftet der Nachteil an, daß sie bei langen Geländestrecken in Betonkanälen
oder zwischen Betonformsteinen verlegt werden müssen, um einerseits die Unterbringung der Rohrlagerungen
zu ermöglichen und andererseits der Rohrdehnung Rechnung zu tragen. Trotz dieser Leitungsordnung in Kanälen können auch bei sorgfältiger Ausführung
auf langen Strecken in der Isolierung Risse oder Undichtigkeiten auftreten, da die Wärmelängsdehnung
des Rohres weit größer als die der Isolierung ist.
Verfahren, bei welchen die nackte Rohrleitung in ausgehobene Gräben verlegt und durch Ausfüllen
dieser Gräben mit Isoliermasse isoliert wird, konnten bisher auf die vorherige Anbringung von Rohrunterstützungen
nicht verzichten. Das Rohr ohne Rohrunterstützungen scheuert bei der Wärmedehnung auf
der Isoliermasse. Dieser Scheuervorgang kann zum Festfressen des Rohres in der Isolierung und damit
wieder zu Isolierrissen führen.
Abgesehen von der Witterungsabhängigkeit bei der Durchführung letztgenannter Isolierverfahren ist der
Feuchtigkeitsschutz der Rohrleitung an besondere Voraussetzungen bei Durchführung der Isolierarbeit
gebunden und schwer kontrollierbar.
Eine andere Art, Rohrleitungen zu isolieren, besteht darin, daß ein in Abständen auf Rollen oder Kugeln
gelagertes Rohr mit Isolierung versehen wird und die Isolierung entweder an der Innenseite durch einen mit
Sicken versehenen Blechmantel vom Rohr abgestützt oder die Außenseite der Isolierung durch einen Betonmantel
umgeben wird, dessen Steifheit das Aufliegen der Isolierung am Rohr verhindert. Auf jeden Fall
greifen die Rohrlager bzw. Rohrstutzen durch den Isoliermantel durch, um am Betonmantel oder eigens
betonierten Sockeln Halt zu finden. Diese durch den Betonmantel starre Verlegungsform erfordert bauliche
Maßnahmen (Betonierarbeiten), welche bei großen Rohrstrecken und Geländebewegungen eine Bruchgefahr
nicht ausschließen und für deren Durchführ-Unmittelbar ins Erdreich, verlegte,
auf Rollen gelagerte,
wärmeisolierte Rohrleitung
wärmeisolierte Rohrleitung
.Anmelder:/.-GETEA GesundheitstechnischeAiiMgen
Ing. G. Kipka & W. Hirschberg,
J..-! München2, Augustenstr. 33/35
Paul Lenz, Dachau (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
barkeit die Wetterverhältnisse beim Bau maßgebend sind.
Bekannt ist auch eine Ausführung erdverlegter Rohrleitungen, bei welcher die wärmeführende Rohr-
a5 leitung in ein starres Mantelrohr geschoben wird und
der Abstand zwischen beiden Rohren durch Kugeln oder Rollen gehalten ist. Die Montage und der Betrieb
einer derartigen Rohrleitung macht große Schwierigkeiten, da die Maßtoleranz des wärmeführenden Rohres
wie auch die des Mantelrohres abweichende Abstände zwischen den beiden Rohren ergeben, welche eine einwandfreie
Lagerung des Heizrohres im Mantelrohr ausschließen. Es bleibt außerdem vollkommen offen,
wie die Längsdehnung des sich ebenfalls erwärmenden Mantelrohres abgefangen wird.
Zusammenfassend zeigen alle bisher verwendeten Ausführungsformen durchweg starre Mantelrohre aus
Beton, Eisen u. dgl.
Diese Starrheit schließt jede elastische Druckverteilung des Erddruckes aus und führt zu Mantelrissen.
Bei Verlegen einer normal isolierten Rohrleitung ohne den bisher üblichen starren Mantel ist der Erddruck
so groß, daß durch das Schleifen des sich dehnenden Rohres an der Innenseite der Isolierung diese verschoben
wird und Isolierschäden als Folgeerscheinung auftreten. Im ungünstigsten Falle frißt sich das Rohr
in der Schale fest, so daß die Dehnungsmöglichkeit unterbunden wird und ein Bruch des wärmeführenden
Rohres eintreten kann.
Zur Vermeidung dieser Mängel ist beim Gegenstand der Erfindung ein nachgiebiger Zwischenmantel vorgesehen,
der z. B. aus einem Drahtgeflecht bestehen kann und sich über in Abständen angeordnete Rollen
auf dem zu isolierenden Rohr abstützt. Erst auf diesen
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Zwischenmantel wird der unstarre Wärmedämmstoff, z. B. in Form von Isolierschalen oder Isoliermatten,
aufgebracht und außen mit einer feuchtigkeitsdiehten Schutzschicht umhüllt.
Der Bodendruck und alle Auflagerkräfte werden durch den innen Rollen tragenden elastischen Isoliermantel
auf die zu isolierende Rohrleitung übertragen, was ein wesentlicher Unterschied gegenüber den bisher
bekannten Anordnungen ist.
Die Rollen, die, wie erwähnt, nicht an einem starren Schutzrohr befestigt sind, sondern an dem nachgiebigen
Zwischenmantel, verteilen die Auflagerkräfte gleichmäßig auf das ganze Isoliermaterial. Eine Beschädigung
des Isoliermantels ist ausgeschlossen, da durch den innen Rollen tragenden elastischen
Zwischenmantel die Dehnung des wärmeführenden Rohres nicht behindert ist, sondern dieses abrollen
kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrwärmeisolierung im Schnitt
dargestellt. Dabei ist die von einer feuchtigkeitsdiehten Schutzschicht 2 umhüllte Wärmeisolierung 1 auf einem
nachgiebigen Zwischenmantel 3 angeordnet, der sich über Rollen 4 auf der Oberfläche des wärmeführenden
Rohres 5 abstützt.
Durch diese Ausführung wird erreicht, daß alle außen an der Wärmeisolierung 1 angreifenden Kräfte
gleichmäßig verteilt auf das Rohr 5 übertragen werden, wobei in der Wärmeisolierung keine unzulässigen
Beanspruchungen auftreten. Auf den Rollen 4 kann das Rohr 5 bei etwaigen Wärmedehnungen abrollen,
ohne Schubkräfte auf die Wärmeisolierung zu übertragen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Unmittelbar ins Erdreich' verlegte, wärmeisolierte Rohrleitung, bei der zwischen der Rohroberfläche und der Wärmedämmschicht Rollenlager angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlager (4) innen an einem das wärmeführende Rohr (5) mit Abstand umgebenden, nachgiebigen Zwischenmantel (3) befestigt sind, auf der die ebenfalls unstarre, z, B. aus IsoHermatten bestehende und außen von einer feuchtigkeitsdiehten Schutzschicht umhüllte Wärmeisolierung (1) angebracht ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 757 317, 853 684;
USA.-Pa.tentscforift Nr, 1002932.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG18318A DE1048102B (de) | 1955-11-04 | 1955-11-04 | Unmittelbar ins Erdreich verlegte, auf Rollen gelagerte, waermeisolierte Rohrleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG18318A DE1048102B (de) | 1955-11-04 | 1955-11-04 | Unmittelbar ins Erdreich verlegte, auf Rollen gelagerte, waermeisolierte Rohrleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048102B true DE1048102B (de) | 1958-12-31 |
Family
ID=7121015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG18318A Pending DE1048102B (de) | 1955-11-04 | 1955-11-04 | Unmittelbar ins Erdreich verlegte, auf Rollen gelagerte, waermeisolierte Rohrleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1048102B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1002932A (en) * | 1911-02-07 | 1911-09-12 | Richards Wilson Pipe Covering Co | Pipe-covering. |
DE853684C (de) * | 1942-06-24 | 1952-10-27 | Vereinigter Rohrleitungsbau Ph | Lager zur Unterstuetzung von Rohrleitungen auf Eisen- oder Beton-konstruktionen sowie Mauern u. dgl. und innerhalb von Mantelrohren |
DE757317C (de) * | 1938-06-28 | 1954-10-04 | Dresdner Gas | Verfahren zur Verlegung von Fernheizleitungen |
-
1955
- 1955-11-04 DE DEG18318A patent/DE1048102B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1002932A (en) * | 1911-02-07 | 1911-09-12 | Richards Wilson Pipe Covering Co | Pipe-covering. |
DE757317C (de) * | 1938-06-28 | 1954-10-04 | Dresdner Gas | Verfahren zur Verlegung von Fernheizleitungen |
DE853684C (de) * | 1942-06-24 | 1952-10-27 | Vereinigter Rohrleitungsbau Ph | Lager zur Unterstuetzung von Rohrleitungen auf Eisen- oder Beton-konstruktionen sowie Mauern u. dgl. und innerhalb von Mantelrohren |
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