DE1047370B - Vorrichtung zum Kuehlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen

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DE1047370B
DE1047370B DES37566A DES0037566A DE1047370B DE 1047370 B DE1047370 B DE 1047370B DE S37566 A DES37566 A DE S37566A DE S0037566 A DES0037566 A DE S0037566A DE 1047370 B DE1047370 B DE 1047370B
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DE
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evaporator
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cylinder jacket
double
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DES37566A
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English (en)
Inventor
Andreas Weissfloch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D8/00Cold traps; Cold baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen Es ist allgemein gebräuchlich, zum Kühlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen meist flüssige Luft, seltener Kohlensäureschnee, der in Aceton od. dgl. gelöst ist, zu verwenden. Die Erzeugungs-, Transport- und Vorratshaltungskosten derartiger Kühlmittel, sowie die Kosten für die laufende Bedienung der Gasfallen sind nicht unerheblich.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen mittels Einrichtungen zur Erzielung der notwendigen Drücke und Temperaturen des einem Verdampfer über eine Kühlleitung zugeführten Kühlmittels. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, insbesondere bei Pumpständen und Pumpautomaten für Röhren, die ein niedriges Vakuum und längere Pumpzeiten erfordern, die laufenden Kosten zu erniedrigen und deren Bedienung bei der laufenden Fertigung rationeller und einfacher zu gestalten.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Verdampfer aus zwei zur Gasfalle koaxial und ineinander angeordneten Hohlzylindergefäßen, deren kühlmittelführende Rohrschlangen in Strömungsrichtung des Kühlmittels hintereinander geschaltet sind.
  • Es ist eine Fangvorrichtung für kondensierbare Gase oder Dämpfe in einer Diffusionspumpanlage bekanntgewo,rden, bei der die als Zylinder ausgebildeten kühlenden Teile einer besonderen mit einem den gleichen Aggregatzustand und die gleiche chemische Zusammensetzung beibehaltenden Medium arbeitenden Kompressionskühlmaschine als Fangwand dienen.
  • Wegen des dabei über die massiven Metallteile auftretenden kalten Verlustes ist der Wirkungsigrad dieser bekannten Vorrichtung jedoch relativ gering.
  • Es ist deshalb eine Vorrichtung zum Kühlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen unter Verwendung einer mit Aggregatzustandsänderung arbeitenden Kompressionskältemaschine bekanntgeworden, deren Kühlschlange in der Ausfrierkammer der Hochvakuumleitung untergebracht ist. Die betreffende Kühlschlange besteht zu diesem Zweck aus zwei konzentischen Röhren, die nur an einem, nämlich dem geschlossenen Ende des äußeren Rohres miteinander in Verbindung stehen und ist derart angeordnet, daß das in dem einen Teil des Verdampfers entspannte Kühlmittel neben der eigentlichen Kühlung der Gas falle eine Gegenstromkühlung des in dem anderen Teil des Verdampfers noch hochgespannten Kühlmittels be wirkt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung gegeniiber den bekannten Vorrichtungen besteht vor allem darin, daß diese Einrichtung ohne weiteres für alle in Hochvakuumpumpanlagen allgemein üblichen Kühlfallen verwendet werden kann.
  • Darüber hinaus ist ihre wirkliche Fangfläche im Ver- gleich z. B. zur letztgenannten bekannten Anordnung wesentlich größer und deren damit verbundene große Wirkung durch mehrfache Anwendung des Gegenstromprinzips sowie durch geeignete Gruppierung der betreffenden Zylinder infolge eines sehr geringen Temperaturgefälles gewährleistet.
  • Als eine an sich bekannte Einrichtung zur Erzielung der notwendigen Drucke und Temperaturen sei beispielsweise eine Kleinkältemaschine genannt, bei der die Kälteerzeugung vorzugsweise durch Luftdrosselung unter Ausnutzung des Joule-Thomson-Effektes erfolgt. Bei derartigen E41einkältemaschinen genügt es bereits, die Luft in einem geschlossenen Kreislauf immer nur zwischen zwei Drucken von beispielsweise etwa 50 bis 200 ata zu verdichten und zu drosseln, um dadurch Temperaturen von ungefähr 100 C zu erlangen. Im Grenzfall können auch Luftverflüssigungseinrichtungen Verwendung finden, wobei das Abblasen der flüssigen Luft an die zweckmäßig gestaltete Gasfalle erfolgt.
  • Je nach der Wirkleistung der zur Erzielung der notwendigen Drucke und Temperaturen benutzten Einrichtungen können auch eine mehr oder weniger große Anzahl von Gasfallen gleichzeitig gekühlt werden.
  • Hierzu genügt es, eine der Anzahl der Gasfallen entsprechende Anzahl von Verdampfern vorzusehen und sie von der gemeinsamen zweckmäßig isolierten Leitung ausgehend, nebeneinander anzuordnen, wobei es zweckmäßig ist, darüber hinaus noch Absperrventile oder ähnliche Mittel in einer derartigen Anordnung vorzusehen, daß die Verdampfer einzeln oder gruppenweise von der gemeinsamen zweckmäßig isoliertenLeitung wirkuugsmäßig getrennt werden können, ohne daß dadurch die Kühlwirkung der übrigen ungesperrten Verdampfer unterbrochen wird.
  • Es leuchtet unmittelbar ein, daß die Vorrichtung nach der Erfindung, sei es nun bei Vakuumanlagen mit nur einer Gasfalle oder auch mit mehreren Gasfallen, dann und nur dann Leistung verbraucht, wenn sie wirklich zur Kühlung der Gasfalle benötigt wird. Dies ist aber bei der Verwendung von handelsüblichen flüssigen Kühlmitteln zur Kühlung von Gasfallen nicht der Fall, da das flüssige Kühlmittel auch daml verdampft, also auch einen Teil der bei der Verflüssigung aufgewandten Leistung unnütz verbraucht, wenn es zur Kühlung nicht benötigt wird. Insbesondere bei Großvakuumanlagen mit mehreren zu kühlenden Gasfallen summiert sich dieser unnütze Leistungsverbrauch in erheblichem Maße, so daß gerade hier die Vorrichtung nach der Erfindung eine erhebliche Kostenersparnis mit sich bringt.
  • An Hand der Figuren sei die Erfindung näher erläutern und weitere für die Erfindung wesentliche Nlerkmale angeführt. Die Figuren zeigen in vereinfachter Darstellung Ausführungsbeispiele für die Anordnung und Gestaltung eines Verdampfers einer Kühl vorrichtung in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen.
  • Die an und für sich bekannten Einrichtungen zur Erzielung der notwendigen Drucke und Temperaturen des einem Verdampfer zugeführten Kühlmittels sind in den Figuren nicht zur Darstellung gebracht, sondern nur deren Zu- bzw. Ableitungen zum bzw. vom Verdampfer. Außerdem können die in den Figuren lediglich für eine Gasfalle dargestellten Anordnungen und Gestaltungen von Verdampfern sinngemäß auf Vaknumanlagen mit mehreren Gasfallen übertragen werden. mittels des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei spieles für eine Anordnung und Gestaltung eines Verdampfers 3 läßt sich eine wesentlich wirksamere Ausnutzung des Gegenstromprinzips und damit auch eine wesentlich wirksamere Kühlung einer Gasfalle 1 mit kolbenartigem Ende erzielen als mittels einer bekannten Anordnung mit einfacher Gegenstromführung.
  • Der Verdampfer 3 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus zwei zur Gasfalle 1 koaxial und ineinander angeordneten doppelwandigen Zylindermänteln 9 und 10, von denen vorzugsweise der innere ZylindermanteI 10 einseitig mit einem doppelwandigen Boden abgeschlossen ist und deren Innenräume voneinander getrennt sind. Im Innenraum jedes doppelwandigen Zylindermantels ist eine Rohrschlange 11 bzlv. 12 derart angeordnet, daß sie sich zwischen den beiden Wänden des sie aufnehmenden Zylindermantels emporwindet und mit ihrem einem Ende in den Innenraum des anderen Zylindermantels mündet.
  • Das hochgespannte Kühlmittel strömt durch die Zuleitung 6 in den Innenraum des am weitesten von der Kühlfalle abgelegenen Zylindermantels 9, durchströmt sodann nach Richtungsumkehr die im Innenraum des inneren Zylindermantels 10 angeordnete Rohrschlange 11 und wird über ein am Ende dieser Rohrschlange angebrachtes Drosselventil oder eine Düse 8 entspannt.
  • Das entspannte Kühlmittel durchsetzt im Gegenstrom den Innenraum des inneren Zylindermantels 10 und gelangt von hier über die im Innenraum des äußeren Zylindermantels 9 angebrachte Rohrschlange 12 zur Ableitung 7. Bei einer solchen Ausbildung und Anordnung des Verdampfers wird fernerhin der Vorteil erreicht, daß sich in radialer Richtung ein stufenweises Temperaturgefälle einstellt.
  • Verdampfer und Gasfalle werden zweckmäßig gemeinsam von einer thermischen Isolation2 umhüllt.
  • T-'m auch Strahlungsverluste in der Gasfalle weit- gehend auszuschalten, können in derselben Blenden und/oder Verspiegelungen vorgesehen werden. Diese zweckmäßigen Maßnahmen gelten entsprechend für die übrigen Ausführungsbeispiele.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine weitere Anordnung und Gestaltung von Verdampfern in Verbindung mit einer Gasfalle besonderer Art, die sich in erhöhtem Maße zur Bindung von Dämpfen im Entgasungsstrom eignet. Gemäß der Figur ist das sonst kolbenartige Ende einer Gasfalle derart eingestülpt, daß eine Form entsteht, die einem doppelwandigen Becher ähnelt. Die verstärkte Bindung von Dämpfen bei derartig geformten Gasfallen ergibt sich aus der Tatsache, daß der Entgasungsstrom in der Vakuumleitung eine gegenüber der Anzahl der Kühlflächen bei den normal gebauten Gasfallen erhöhte Anzahl von Kühlflächen überstreicht.
  • Eine Wirkungsgradsteigerung kommt dadurch zustande, daß außerdem das Gegenstromprinzip im vollendeten Maße zur Tieferkühlung des hochgespannten Kühlmittels ausgenutzt werden kann.
  • Das beispielsweise in einer Kältemaschine vorgekühlte und hochgespannte Kühlmittel gelangt über die Zuleitung 6 in den Innenraum eines die becherförmige Einstülpung umhüllenden doppelwandigen Zylindermantels 15 mit einem doppelwandigen Boden, streicht längs der äußeren Wandung der becherförmigen Einstülpung entlang und tritt durch die innere Wand des Zylinderbodens in eine Rohrschlange 16 ein, die im Inneren eines zylindrischen Hohlkörpers 17 angeordnet ist. Nach der Drosselung des hochgespannten Kühlmittels, die wiederum am Boden der becherförmigen Einstülpung beispielsweise über ein Drosselventil 8 erfolgt, strömt das Kühlmittel im Innenraum des Hohlzylinders längs der inneren Wandung der hecherförmigen Einstülpung entlang, wobei es gleichzeitig die Rohrschlange 16 mit dem hochgespannten Kühlmittel umspült. Von dem Innenraum des abgeschlossenen Hohlzylinders 17 gelangt das entspannte Kühlmittel in eine weitere am Boden der inneren Wand des doppelwandigen Bodens des Zylindermantels endende Rohrschlange 18, die sich zwischen den beiden Wänden des doppelwandigen Zylindermantels bis zur Ableitung 7 emporwindet. Beim Durchströmen dieser Rohrschlange wird nunmehr auch die äußere Wandung der becherförmigen Einstülpung und gleichzeitig das hochgespannte Kühlmittel im Innenraum des doppelwandigen Zylindermantels 15 tiefer gekühlt.
  • Die Wirkungsquerschnitte sowohl der Zu- und Ableitung als auch der das Kühlmittel unter verschiedenen Drücken führenden Rohrschlangen sind entsprechend dem in ihnen herrschenden Druck zu bebemessen, was in den Figuren zwar nicht näher zum Ausdruck gebracht ist. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch eine schnelle und zweckmäßige Auftauung der in den einzelnen Gasfallen gebundenen Dämpfe nach Absperrung des Kühlmittelumlaufes durch Zuführung oder Einbau einer abschaltbaren Wärmequelle erfolgen.

Claims (8)

  1. P.~TENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Kühlen von Gasfallen bei Vakuumanlagen mittels Einrichtungen zur Erzielung der notwendigen Drücke und Temperaturen des einem Verdampfer über eine Kühlleitung zugeführten Kühlmittels, bei der der in der Gas falle angebrachte, als Rohrschlange ausgebildete Verdampfer derart angeordnet ist, daß das in dem einen Teil des Verdampfers entspannte Kühlmittel neben der eigentlichen Kühlung der Gasfalle eine Gegenstromkühlung des in dem anderen Teil des Verdampfers noch hochgespannten Kühlmittels bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer aus zwei zur Gasfalle koaxial und ineinander angeordneten Hohlzylindergefäßen besteht, deren kühlmittel führende Rohrschlangen in Strömungsrichtung des Kühlmittels hintereinander geschaltet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei einer im wesentlichen kolbenartigen Gasfalle, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer aus zwei zum Kolben der Gasfalle koaxial und ineinander angel ordneten, doppelwandigen Zylindermänteln besteht, von denen vorzugsweise der innere mit einem doppelwandigen Boden einseitig abgeschlossen ist und deren voneinander getrennte Innenräume je eine sich zwischen den beiden Wänden des jeweiligen doppelwandigen Zylindermantels emporwindende und mit ihrem einen Ende in den Innenraum des anderen doppelwandigen Zylindermantels mündende Rohrschlange in einer derartigen Anordnung und Gestaltung aufnehmen, daß das hochgespannte Kühlmittel über die Zuleitung in den Innenraum des äußeren Zylindermantels gelangt, sodann nach Richtungsumkehr die im Innenraum des inneren 2ylindermantds angeordnete Rohrschlange durchströmt und daß das über ein am Ende dieser Rohrschlange angebrachtes Drosselventil entspannte Kühlmittel im Gegenstrom den Innenraum des inneren Zylindermantels durchsetzt, von wo es über die im Innenraum des äußeren Zylindermantels angebrachte Rohrschlange zur Ableitung gelangt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei einer Gasfalle mit becherförmig eingestülptem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer aus einem dem inneren Teil der becherförmigen Einstülpung angepaßten Hohlzylinder und einem die becherförmige Einstülpung umhüllenden doppelwandigen einseitig mit dem doppelwandigen Boden abgeschlossenen Zylindermantel besteht, deren voneinander getrennte Innenräume je eine Rohrschlange in einer derartigen Anordnung und Ausbildung aufnehmen, daß das in den Innenraum des Zylindermantels eintretende hochgespannte Kühlmittel längs des äußeren Teiles der becherförmigen Einstülpung entlangstreicht, in die im Innenraum des Hohlzylinders angeordnete Rohrschlange eintritt und in der Nähe des Bodens der becherförmigen Einstülpung beispielsweise über ein Drosselventil entspannt in den Innenraum des Hohlzylinders gelangt und daß das entspannte Kühlmittel die Rohrschlange im Gegenstrom umspült, sodann aus dem Innenraum des Hohlzylinders in die sich zwischen den beiden Wänden des doppelwandigen Zylindermantels emporwindende Rohrschlange einströmt und ebenfalls gegensinnig zu der im Innenraum des Zylindermantels herrschenden Strömungsrichtung des hochgespannten Kühlmittels der Ableitung zuströmt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer und die Gasfalle gemeinsam von einer thermischen Isolation umhüllt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Blenden, Spiegel oder dergleichen zur Verringerung von Strahlungsverlusten in der Gasfalle vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche bei Vakuumanlagen mit mehreren Gas fallen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Gasfallen entsprechende Anzahl von Verdampfern vorgesehen ist, die von der gemeinsamen zweckmäßig isolierten Leitung ausgehend nebeneinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Absperrventile oder ähnliche Mittel in einer derartigen Anordnung vorgesehen sind, daß die Verdampfer einzeln oder gruppenweise von der gemeinsamen zweckmäßig isolierten Leitung wirkungsmäßig getrennt werden können, ohne daß dadurch die Kühlwirkung der ungesperrten Verdampfer unterbrochen wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Wärmequelle zum Auftauen der in den Gasfallen gebundenen Dämpfe vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 279 665.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 966 544.
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Cited By (3)

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DE1122212B (de) * 1960-04-14 1962-01-18 Siemens Elektrogeraete Gmbh Kuehlfalle fuer einen an einer Vakuumpumpe betriebenen Rezipienten
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