DE1501107A1 - Kaeltemaschine - Google Patents
KaeltemaschineInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B9/00—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
- F25B9/14—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the cycle used, e.g. Stirling cycle
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Description
Patentanwalt ~ 1. OEZ. 1966
8 München 12-RWlWIBtW W 1501107
PHK. 1253
jw/wa.
N. V. PHDLIPS' GLOEILAMPENFABRIEKEN, • £INDH0V£N /
Kältemaschine."
Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung, die mindestens
einer. Zylinder mit einem darin bewegbaren kolbenförmigen Körper enthält,
durch den das Volumen eines in diesen Zylinder liegenden Expansionβräumeβ
variiert werden kann, in welohem Raum im Betrieb eine mittlere Temperatur
herrscht, die niedriger ist als die Umgebungstemperatur, während zwischen diesem Körper und einer mit ihm zusammenarbeitenden Zylinderwand ein an
einer Seite mit dieaem Raum in Verbindung stehender Spalt vorhanden ist,
der an seiner von diesem Raum abgewandten Seite durch eine »wischen dem
kolbenförmiger. Körper und der Zylinderwand vorhandene Abdichtung begrenzt
ist.
Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art aind bekanr.t und k3hnen
a*B. ils eine Koibenexpansionamaschine ausgebildet aein, in der der Dnjok
eines Hochdruckmediume bei niedriger Temperatur erniedrigt wird.
909843/0615 Bad
'' Ein anderes Beiapiel einer derartigen Vorrichtung irfc «in« geml«·
dem 3tirling-Prinaip arbeitende Gaskältemaschine, lint derartig· Maschin·
entfallt einen oder mehrere Konpreseioneraume mit einem Inderbaren Volumen. ,
lind einen oder mehrere damit in Verbindung ai»hende Sxpanslonsr&ume, &%·
gleichfalls ein änderbare· Volumen haben und in denen im Betrieb niedrig·*·
mittlere Temperaturen herrschen als in den genannten Korapreeeionarlumen.
In der Verbindung awisehen jedem Paar ier genannten Blum· befindet sioh
dabei ein Regenerator, und aura Variieren des Volumen· der genannten Blume mit gegenseitigem Phasenuntereohied sind bewegbare kolbenförmige Körper
vorhanden.
Bei einem weiteren Beispiel einer Vorrichtung der Art, auf die
sioh die vorliegende Erfindung beaiβfet, ist ein in einem geschlossenen
Zylinder bewegbarer doppeltwirkender kolbenförmiger Körper vorhanden. Der
Raum an dar einen Seit« cwa kolbenförmigen Körpers hat dabei eine niedrigere
mittlere Te»peratus ale der Raum an der anderen Seite des Körpers. Diese
beiden Räume stehen üb«r einen Regenerator miteinander in Verbindung, wobei
der Raum mit höherer Temperatur abwechselnd mit einem Hochdruckbehälter und
mit einem Niederdmokbehälter in Verbindung gebracht werden kann. Die Verbindung mit de» Niederdruokbehftlter wird zustande gebracht, wenn das Volumen
des kälteren Raumes nahezu maximal ist, so dass darin hauptsächlich Expansion
auftritt.
des Sxpansionerauroes andern kann, im allgemeinen dünne Winde und eine
ziemlich gross« Höhe« Dies hat den Zweck, den kalten Expansionsraum vom
Rau» an der anderen Seite des kolbenförmigen Körpers su isolieren. Weiter
hat dies den Vorteil, dass die Ahdiohtung «wischen dem kolbenförmigen
; KJJrper und dem mit ihm susammenarbeitenden Zylinder in einiger ftitfemung von
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—~ J
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kalten Baum und somit bei höherer Temperatur zustande gebracht werden kann.
An der Btelle der Abdichtung haben der kolbenförmige Körper und der
Zylinder einen eögliohst kleinen Durchmeeserunterschied. Nun iet es bei
den bekannten Maschinen ObIicn, dem kolbenförmigen Körper zwischen Stirnfllohe und Abdichtung einen etwas kleineren Durchaeeser zu geben ale an der
Stelle der Abdichtung, wodurch ein Spalt swischen dem Zylinder und dem
kolben ftSraigen Körper entsteht. Dies ist deswegen gemacht worden, weil
•onst durch Herstellungeungenauigkeiten und Toleranzen die Gefahr besteht«
da·· eich der lange kolbenförmige Körper im Zylinder verklemmt.
Bei diesen bekannten Maschinen tritt jedoch der Nachteil auf, das· die im Expansion·raus erzeugte Kälte durch die den genannten Spalt
begrenzenden W&nde und durch das Medium in diesem Spalt zur Umgebung wegflieset, was somit für die Maschine einen Verlust bedeutet. Ein grosser
Nachteil dabei iet, daas bei der abnehmenden Temperatur, bei der Kälte
erzeugt werden muss, die Kälteproduktion proportional zur Temperatur abnimmt,
während der genannte Kälteverlust proportional zur abnehmenden Temperatur
zunimmt. Dieser Verlust wird also relativ immer grosser, je niedriger die
Temperatur iet, bei der die Kälte erzeugt wird. Infolge der niedrigeren
Temperatur wird der Temperaturgradient vom Expansions raum zur Abdichtung
grosser, so dass ein grösserer Kälte verlust aus dem Ez pan si ons raum auftritt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass dae Vegfliessen
der Kälte aue dem Expansion·raum abnimmt, wenn der Temperaturgradient in
axialer Richtung kleiner ist.
Zur Verwirklichung dieser Erkenntnis ist die Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dasB sie Mittel enthält, um die Wand des kolbenförmigen
Körpers und/oder des Zylinders, die den genannter. Spalt begrenzt, auf
wenigstens eir.^rr. Teil der axialen Länge über den gar.zer Umfang zusatzlich
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zu kühlen. /
Durch diese zusätzliche Kühlung weist der betreffende Wandteil
eine niedrigere Temperatur auf, so daee der .Temperaturgradient zwischen
diesem Teil und dem. Expansion8raum kleiner sein wird als es ohne dies·
Zusatzkühlung der Fall ist. Dadurch,dass diese den Spalt begrenzenden
Wände an mehreren Stellen zusätzlich gekühlt werden, kann nahezu jeder
erwünschte Temperaturgradient erhalten werden. Auf dieee Weise wird der
Verlust der im Expansionβraum erzeugten Kälte auf ein Minimum beschränkt. >
Die Kälte, die nun verloren geht, ist den Spaltwänden zügeführte Kälte,
die bei einer höheren Temperatur als die im Expansionsraum herrschende
und somit mit einem besseren Wirkungsgrad erzeugt ist. Daduroh vermag die
Vorrichtung mit einem besseren Gesamtwirkungsgrad Kälte zu erzeugen.
Bei einer günstigen Ausführungeform der erfindungsgeoäeeen Vorrichtung sind die Wände des kolbenförmigen Körpers und des Zylinders, dieden
Spalt begrenzen, gestuft ausgebildet, derart, dass in axialer Richtung betrachtet der Spalt in wenigstens zwei Teile geteilt ist, wobei ein näher
beim kältesten Expansionsraum liegender Spaltteil auf einem kleineren Durchmesser liegt ale ein weiter von diesem Raum entfernter Spaltteil,
so dass das Volumen des Raumes unter dem Einfluss der infolge der gestuften
Farm entstandenen Ringoberflächen gleichphaaig ait dem Volumen
des kältesten Expansionβräume variieren kann. Dadurch wird in den genannten
Räumen Kälte erzeugt, so dass der Temperaturgradient in dem Spalt und seinen Wänden kleiner sein wird als bei den bekannten Naschinen. Die
Spaltwände wirken dabei als Regenerator für das in die genannten Räume hinein und aus denselben abfliessende Medium. Auf diese Weise ist mit
sehr einfachen Mitteln eine örtliche Kühlung der SpaItwande erhalten.
Bei einer weiteren günstigen Auafführungsfera der erfindungs-909843/0615
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gemässen Vorrichtung sind die Winde des kolbenförmigen Körpers und des
Zylinders/ die den Spalt begrenaen, wenigstens auf einem Teil ihrer axialen
Länge beide konisch Ausgebildet, wobei der kleinste Durchmesser dieser
Wände in der Richtung dea kältesten Expansionsraums liegt. Dabei wird im
Raum» der von den konischen Wänden begrenzt wird, wieder Kälte erzeugt, so
■ *
dass diese konischen Wände gekühlt werden. Dadurch wird der Temperaturgradient im Spalt herabgesetzt.
Bei einer weiteren Auefflhrung der erfindungsgemaseen Vorrichtung
sind eine oder mehrere Stellen der Wand des Zylinders und/oder dee kolbenförmigen
Körpers, die auoh den genannten Spalt begrenzt, je am ganzen Umfang
wärmeleitend mit einer KUltequelle verbunden, wobei jede dieser Kältequellen
eine niedrigere Temperatur aufweist als die damit verbundene Stelle, so dass dieser Stelle Wärme ^ntaogen werden kann.
Ausführungebeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in folgenden näher beschrieben. Ee zeigern
Fig. 1 einen echematisohen Schnitt durch eine bekannte Gaskältemaschine,
Pig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine Gaskältemaschine,
bei \hv die Wände des Verdrängerte ils, der den Expansion8raum mit der
niedrigsten Temperatur beeinflusst, und der damit zusammenarbeitende Zylinder
gestuft ausgebildet sind,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine Gaskältemaschine,
bei der die iiände des Ve rd ränger te i lsi, doi- den Expansionsraum mit der
niedrigsten Temperatur beeinflusst, und der damit zusammenarbeitende Zylinitir
konisch ausgebildet sind,-
Fitj. 4 eine andere kälteerzeugende Vorrichtung, bei-der der
Körper, der das Volumen des Expan si ons räume variieren kann,
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sowie der damit zusammenarbeitende Zylinder gestuft ausgebildet sind.
Pig« 5 einen aohematlsohen Schnitt durch eine kllteersevgende
Vorrichtung! die aus awei Qaekalteeasohinen besteht, dl« ihr« KIlte bei
sohiüdenen Temperaturen leisten} dabei ist der kalte Teil der Maschine,
die ihre KElte bei der hSheren Temperatur leistet, wlrmeleitend mit einer.
Stelle des Teile-ε der Jiylinderwand, der mit 1er letzten Verdringeratufe.
■κ ausammenarbeitet, verbanden.
In Fig» 1 iat eine bekannte Gaskältemaschine dargestellt, die
einen Kompressionskolben 1 en thill t, der mit seiner Oberseite das Volvnen des
Kompreesicnaraune 2 variieren kann. Mit der Bezugsziffer 3 ist ein auB iwei
Teilen 4 und 5 mit verschiedenem !Durchmesser bestehender Verdränger angedeutet, Di» obere Fläche des YerdrSngerteils 4 kann bei Bewegung das
Volumen des Sxpanßioneraumn 6 variieren, wahrend die RingoberflSohe 7 das
Volumen eires Zwißohan^jcpunßionerauma 8 variieren Kann. Der Kompressionskolben 1 vnA de? Verdränger 3 sind mittels einer Kolbenstange 1C bzw. einer
Verdrängen tang© 9 mit einem nicht gezeichneten Getriebe verbunden, das
■ Regenerator 12 und einen ersten Gefrierer 13 mit dem Zwisohenexpansionsraum
in Verbindung. Der Zwlsohenexpansionsraum θ steht über einen zweiten Begenerator 14-und einen zweiten Gefrierer 15 mit dem Expanaionsraum 6 in Verbindung.
Der Verdrängerteil 4 liegt mit Spiel in dem mit ihm zusammenarbeitenden Zylinderteil, so dass zwischen diesem Verdringerteil und den Zylinder ein
enger Spalt 17 vorhanden ist, der an seiner oberen Seite in offener Verbindung steht mit dem Expansions raum 6 uml
><m Meiner unteren Seite duroh die am Verdrängerteil 4 angebracht» Abdichtung 18 abgeschlossen ist. Diese
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»
Die Wirkungsweise dieaer bekannten Vorrichtung ist bekannt und
wird dtβwegen nicht nther erlSutert.
Temperatur von 10O0K und im Expansionsraum 6 ein« Temperatur von 2O0K.
Vtbsr dem 6j>alt 17 steht also, vie in Fig. 1 angedeutet i«t, ein Temperaturgradient von 20 su 10O0K. Dadurch leckt durch die Wände, die den Spalt 17
tegrenken, und auoh durch das Mediui im Spalt eine Kältemenge sum Zwiechen-•xpansioneraum 8 weg. Venn man bedenkt, dass die Kälteerzeugung proportional
ist epr Temperatur, bei der die Expansion stattfindet, also bei dieeer
niedrigen Temperatur mtr klein sein "kann j dUrft ee klar sein, dass KBl teverluete aus diesem Baum die Produktion sehr nachteilig beeinfluüsen,
de .'art sogar, dass es unter Urne tin den untauglich ist, bei der erwCr.echten
niedrigen Temperatur noch KÄlte xu leinten und sogar unmöülich sein kann,
die erwiJnBchte niedrige Temperatur eu erreicher.. Bioß ist gevise der Fall,
wenn nicht wie in der dargestellten Maschine ein ßwstufter VerdrSncer,
sondern ein zylindrischer Verdränger mit überall t'lelcbem Dirchmess^r
angewandt wir'i, lesser, vom Raum 6 abgewählte Seite iiuin auf Zimmert^rtperatur (30O0K) ateht.
In-Fif 2 ist eine GaakBltemaechine gezeichr.et, die ir. grocsen
Zügen 4er Gaskältemaschine gemass Fig. 1 entspricht. Der Unterschied
zwischen diesen zwei Maschinen int, daee der Verdrängerteil 4 und iie damit
susaaeenarbeiterde ZjIinderwand gestuft ausgebildet sinri, so das? Ring-OberflSehen 20 und 21 gebildet sind, die bei Bewegung das Volumen der
Räume 22 und 23 variierer können. Diese Rliure stehen Cter die Teile 17'
und 17'' dee en^er. Spalte« ir.it dem Eipansior.frauir 6 in Verbin-ivr.g. Oa lie
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Volumenänderangen der Räume 22 und 23 mit denen des ExpaneionsrauBB 6 gieioh*
phasig sind, bilden diese Räume ebenfalls Expaneionsräume, eo dass darin
Kälteerzeugung stattfindet, wobei die Wände'de. r Spalt teile 17' und 17" al*
Regenerator for das. Medium wirken, das in die Räume 22 und 23 hinein bsw.
aus denselben herausflieset. Durch"diese Kaiteerzeugung ergibt eioh in
diesen Räumen eine Temperatur,.die niedriger ist als die Temperatur an den
entsprechenden Stellen bei der Maschine gemäss Fig. 1. Der Temperature rlauf vom Raum 6 (200K) zum Raum 8 (1000K) ist in Fig. 2 dargestellt. Daraus -geht hervor, dass der Temperaturgradient im ersten Teil viel weniger steil
ist als bei Fig. 1. Dadurch ist der KSl te verlust aus dem Raun 6 kleiner*.
Selbstverständlich tritt nun, da der Temperaturunterschied »wischen Raua und Raum 8 gross ist, an dieser Stelle eine bedeutende Kälteübertragung in
Riohtung des Raumes 8 auf. Die dadurch verloren gehende KtIte ist jedoch bei
höherer Temperatur (40 iC) und somit mit einem besseren Wirkungsgrad erzeugt,
so dasβ ein Verlust dieser Kälte weniger schwer wiegt als sin Verlust der
Kälte aus dem Raum 6. Infolgedessen arbeitet diese Gaskältemaschine ait
einem höheren Wirkungsgrad, d.h. sie leistet mehr Kälte bsi einer bestimmten
Temperatur oder sie kann eine niedri4j«re Temperatur erreichen als die
bekannte Gaskaltemaschine gemass Fig. 1.
Statt der geetuften Ausführung dee Verdrängerteils 4 kann dieser
Teil auch, wie bei der Gaskältemaschine gemass Fig, 3, konisch ausgebildet
werden.
Dabei variiert das Volumen des Raumes 25 unter de« Einfluss des
konischen.Verdrängerteile gleichphasig mit dem Volumen des Rauees 6, so
dass der Raum 25 ebenfalls ein Expansionsraum ist. In diesem Raum wird also
ebenfalls Kälte erzeugt, jedooh nicht bei der im Rau* 6 herrschenden niedrigen Temperatur, sonlern bei einer im Kittel höheren Temperatur. Der
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Kälteverlust aus dem Raun 6 ist also wieder kleiner als bei der Maschine
gemäss Fig. 1, während die wegleckende Kälte aus dem Raum 25 bei höherer
Temperatur und somit bei einem höheren Wirkungsgrad eraeugt ist, ■
Fig. 4 zeigt schematiach eine kälteeraeugende Vorrichtung', die
einen in einem geschlossenen Zylinder 30 bewegbaren doppeltwirkenden kolben,-förmigen
Körper 31 enthält. Die beiden Räume 32 und 33 auf beiden Seiten des kolbenförmigen Körpers 31 stehen miteinander in Verbindung. In dieser M
Verbindung liegt ein Regenerator 34. Der kolbenförmige Körper 31 ist
Über eine Kolbenstange 35 mit einem nicht gezeichneten Getriebe verbunden.
An den Raum 33 schliessen eine Leitung 36 und eine Leitung 37 an,
die regelbare Absperrventile 3θ und 39 enthalten. Die Leitung 36 schliesst
Über ein Vorratsgefä3s 40 und einen Wärmeaustauscher 41 an den Einlass einer
Kompressionsvorrichtung 42 an. Die Leitung 37 echliesst Ober ein Puffergefäss
43 tuid den Wärmeaustauscher 41 an den Auslass des Kompressors 42 an.
Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn der Kolben 31 nahezu
seine unterste Lage einnimmt und das Volumen des Raumes 33 dann nahezu
maximal ist, wird das Absperrventil 39 geöffnet und das ganze System fClltr ™
sich mit Hochdruclcmedium. Bei geöffnetem Stand des Absperrventils 39 bewegt
eich dann der Kolben 31 nach oben. Wenn der Kolben 31 seine oberste Lage
einnimmt und das Volumen des Rauites 32 dann maximal ist, wird das Absperrventil
39 geschlossen und das Absperrventil 38 geöffnet. Diese Betätigung
der Absperrventile ist eventuell auch schon möglich während des Aufwärtshi.bßs
des Kolbens 31. 3ei der durch das Oeffnen des Absperrventils 38
verursachten Druckverminderung wird das Medium kälter, 00 dass im Raum 32
eine gewisse Kälteerzeugung erhalten wird. Im Raum 32 stellt sich eine
sohr nie-lrigß mittlere Temperatur ein z.B. 20 K. Um Verlust der in diesem
Raum orzeugten Kälte zu vermeiden, ist der Kolben 31 wieder gestuft
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15Ö1107 ί;
M . ■" ■ -10- PBH, 1253
ausgebildet. Dadurch ist der Kolben 31 mit HingoberfHohen 45 und 46
vereehen, die das Volumen dea Raumes 47 und 48 gleiohphaeig mit den Volumen
des Raumes 32 variieren* Diese Räume sind somit auch Expansionsräume, so
dass darin auoh Kälte eraeugt wird, jedoch bei einer hBhsren Temperatur
und Bomit mit einem höheren Wirkungsgrad. Bei dieser Vorrichtung wird also,
auf gleiche Weise wie bei der Gaskältemaschine gemiss Fig« 2 Kalt·verlust
k aus dem Raum 32 vermieden*
: wird KÄlteverlust aus dem kältesten Expansionaraum dadurch vermieden, das»
bei einer höheren Temperatur Kälte erzeugt wird, mit der die Spaltwan de
gekühlt werden. Diese Zuaatzkälte wird dabei von der Maschine selber erzeugt»
Ee ist selbstverständlich auoh möglich, diese Zueatzkälte mit
einer anderen Maschine zu erzeugen.
In dieser Figur sind nebeneinander ewei Qaekältemasohinen A und 3
dargestellt« Im Expansionsraum 6 der Maschine A wird nun bei einer Temperatur
von 200K Kälte erzeugt. Im Expansionβraum 6 der Maschine B wird bei einer
Temperatur von a.B, 300K Kälte erzeugt. Der kalte Expansion·raun 6 der
Maschine B ist mittels eines Leitungssystems 30, in dem sich ein Medium
befindet, mit einer Stelle 51 der Zylinderwand verbunden, die einen Teil
der Begrenzung des Spalte 17 bildet. Die Stelle 51 ist derart gewählt, dass sie ohne Zusatzkühlung eine Temperatur höher ale 3O0K aufweisen wCrd·.
Das Medium im Leitungssystem 50 ist derart gewählt worden, dass es bei
200K gegen die Wände des Expansibnsraum 6 der Masohine B kondensiert und :
an der Stelle 5I verdampft, wobei also die Zylinderwand gekühlt wird. Auf
diese Weise iat der Temperaturgradient bei der Masohine A swischen den
Raum 6 und der Stelle 5I kleiner als wenn keine Kühlung stattfinden würde»
909843/0811 badoriginal
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ist der Kältevorlust aus dem Raum 6 bei der Maschine A kleiner
feti der bekannten Gaskältemaschine geraSse Fig. 1.
Das Leitungssjetem 50 kann wenn erwünscht auch durch eine andere
Verbindung, wie ein Kupferband,ersetzt werden.
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Claims (4)
1. Vorrichtung, die mindestens einen Zylinder mit einem darin bewegbaren
kolbenförmigen K8rper enthält, durch den das Volumen eines in dem
Zylinder liegenden Bipanaionsraumes variiert werden kann, in welchem Raun
im Betrieb eine mittlere Temperatur herrscht, die niedriger ist als die Umgebungstemperatur, während zwischen diesem kolbenförmigen Körper und
der mit ihm zusammenarbeitenden Zylinderwand ein auf einer Seite mit diesem
Raum in Verbindung .stehender Spalt vorhanden ist, der auf seiner von diesem
Raum abgewandten Seite durch eine zwischen dem kolbenförmigen Körper und der Zylinderwand vorhandene Abdichtung begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Maschine Mittel enthält, um die Wand des kolbenförmigen Körpers und/oder Zylinlers, die den genannten Spalt begrenzt, auf wenigstens einem
Teil der axialen Länge am ganzen Umfang zusätzlich zu kühlen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des kolbenförmigen Körpers und des Zylinders, die den Spalt begrenzen,
gestuft ausgebildet sind, derart, dass, in axialer Richtung betrachtet der Spalt in wenigstens zwei Teile geteilt ist, wobei ein näher beim kältesten
Eiiansionsraum liegender Spaltteil auf einem kleineren Durchmesser liegt
als ein weiter von diesen. Raum entfernter Spaltteil, so das« das Volumen
der Räume unter ierr; Einfluss der infolge der gestuften Form entstandenen
Ringoberflächen gleichphasig mit dem Volumen des Expansionsräume variieren
kann.
3· Vorrichtung r.ach Anspruch 1, dadxrch gekennzeichnet, dass die
Wände des kolbenförmigen KSrpers und des Zylinders, die den Spalt be^r»r.zen,
wenigstens auf einem Teil ihrer axialen LKn £p beiae konisch ausgebildet Bind,
wobei der kleinste IKi oh besser dieser WiIn i*>
in der Richtung des kältesten
909843/0615
BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daea eine
oder mehrere Stellen der Wand dee Zylinders und/oder
>lea Icolbenf8rtnigen
Körpers, d*ie auch den genannten Spalt begrenzt, je am ganzen Umfang wärmeleitend
mit einer Kaltequelle verbunden sind, wobei ,jede dieser Kältequellen
eine niedrigere Temperatur aufweist als dia damit verbundene Stelle,
so dass diesen Stellen Wärme entzogen werden kann.
909843/0615
Lee rse i te
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