DE1047324B - Elektronenroehre, bei welcher auf zwei Elektroden eine Zugspannung ausgeuebt wird - Google Patents

Elektronenroehre, bei welcher auf zwei Elektroden eine Zugspannung ausgeuebt wird

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Publication number
DE1047324B
DE1047324B DE1957P0019443 DEP0019443A DE1047324B DE 1047324 B DE1047324 B DE 1047324B DE 1957P0019443 DE1957P0019443 DE 1957P0019443 DE P0019443 A DEP0019443 A DE P0019443A DE 1047324 B DE1047324 B DE 1047324B
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DE
Germany
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tube
electrodes
tensile stress
exerted
rod
Prior art date
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Pending
Application number
DE1957P0019443
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Gysbert Jacob Ekkers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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Publication date
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Publication of DE1047324B publication Critical patent/DE1047324B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes
    • H01J2893/0017Cylindrical, helical or annular grids

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren und insbesondere auf Maßnahmen zum Ausüben einer Zugspannung auf zwei ihrer Elektroden. In der weiter unten zu beschreibenden Ausführungsform sind diese Maßnahmen z. B. zur Spannung von Kathode und Steuergitter vorgesehen. Die Spannung soll ein Durchbiegen oder Ausknicken der Elektroden oder einzelner ihrer Teile unter der Einwirkung der im Betrieb der Elektronenröhre auftretenden Erhitzung verhindern. Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird die Einhaltung eines aus technischen Gründen sehr erwünschten kleinen Abstands zwischen Kathode und Steuergitter ermöglicht.
Maßnahmen zum Ausüben einer Zugspannung auf eine, einzige Elektrode einer Elektronenröhre, vor allem auf die sich im Betrieb besonders stark dehnende Kathode, sind längst bekannt. Es kann z. B. jeder Glühfaden oder der gemeinsame Träger mehrerer Glühfaden an Schraubfedern befestigt sein. Es besteht auch eine Anordnung, bei welcher ein Halterungsstab mit einem halbkugelförmigen Kopf in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, wobei zwischen dem Halterungsstab und dem Fuß der Elektronenröhre eine Feder vorgesehen ist. Diese Feder spannt dann über den Halterungsstab die am Fuß befestigten und über die Halbkugel gelegten Glühfäden.
Solche und ähnliche Maßnahmen lassen sich nun nicht ohne weiteres anwenden, wenn Zugspannungen auf mehrere Elektroden ausgeübt werden sollen, weil die Überschneidung der Spannungsorgane zu konstruktiven Schwierigkeiten führt. Die Erfindung weist einen einfachen Weg zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten.
Eine erfindungsgemäße Elektronenröhre ist gekennzeichnet durch ein in der Achse des Elektrodensystems Elektronenröhre,
bei welcher auf zwei Elektroden
eine Zugspannung ausgeübt wird
angeordnetes feststehendes erstes Rohr, durch einen im ersten Rohr verschiebbar gelagerten Stab, der an seinem einen Ende Mittel zur Befestigung des einen Endes einer ersten zu spannenden Elektrode aufweist, durch ein auf dem ersten Rohr verschiebbar gelagertes zweites Rohr, das an seinem den genannten Mitteln benachbarten Ende Mittel zur Befestigung des einen Endes einer zweiten zu spannenden Elektrode aufweist, und durch zwei Federn, welche an den von den genannten Mitteln abgewandten Enden auf den Stab bzw. auf das zweite Rohr einwirken im Sinne der Ausübung einer Zugspannung auf die beiden Elektroden, deren andere Enden, feststehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Es sind nur diejenigen Teile der Elektronenröhre dargestellt, die für die Ausübung von Zugspannungen auf Kathode und Steuergitter erforderlich sind.
Anmelder:
»Patelhold«
Patentverwertungs- & Elektro-Holding
A.-G., Glarus (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 7. September 1957
Dr. phil. Gysbert Jacob Ekkers, Wettingen (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
Die Elektronenröhre enthält das in der Achse des Elektrodensystems angeordnete erste Rohr 1, welches in der Sockelplatte 2 steckt und somit in der Elektronenröhre feststeht. In diesem ersten Rohr liegt der Stab 3, der oben und unten die aus Isoliermaterial bestehenden zylindrischen Teile 4 bzw. 5 trägt. Diese Teile sind derart ausgebildet, daß der Stab im ersten Rohr in Längsrichtung verschoben werden kann, wobei sein seitliches Spiel so gering wie möglich sein soll. Der Teil 4 dient zusammen mit der mit ihm verbundenen kreis- oder sternförmigen Scheibe 6 als Mittel zur Befestigung des einen Endes des Steuergitters 7, dessen einzelne Leiter auf einem Kreiszylinder liegen.
Das erste Rohr 1 ist umgeben von einem zweiten Rohr 8, welches oben und unten die aus Isoliermaterial bestehenden Teile 9 bzw. 10 trägt. Diese Teile sind derart ausgebildet, daß das zweite Rohr auf dem ersten Rohr in Längsrichtung verschoben werden kann, wobei sein seitliches Spiel so gering wie möglich sein soll. Der Teil 9, der dem Teil 4 der Spannvorrichtung
809 700/448
für das Steuergitter benachbart ist, dient zusammen mit dem mit ihm verbundenen Ring 11 als Mittel zur Befestigung des einen Endes der Kathode 12, deren einzelne Leiter auf einem Kreiszylinder liegen.
Auf die von den genannten Mitteln abgewandten Enden des Stabes 3 und des zweiten Rohres 8 wirken die Schraubenfedern 13 bzw. 14 ein. Sie drängen den Stab bzw. das zweite Rohr nach oben und üben daher auf das Steuergitter bzw. auf die Kathode der Elektronenröhre die beabsichtigten Zugspannungen aus, da die anderen Enden dieser beiden Elektronen an den Ringen 15 bzw. 16 befestigt sind, weiche in der Elektronenröhre feststehen.
Zur Verhinderung einer Torsion von Kathode und Steuergitter unter Einwirkung der im Betrieb der Elektronenröhre auftretenden Kräfte kann das erste Rohr 1 einen parallel zu seiner Achse verlaufenden Schlitz aufweisen, in welchem Nocken gleiten, die an den Teilen 4 bzw. 9 vorzusehen sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen An-Ordnung liegt darin, daß wegen des verhältnismäßig großen Abstandes zwischen den führenden Teilen 4 und 5 bzw. 9 und 10 die koaxiale Lage zwischen Kathode 12 und Steuergitter 7 mit großer Genauigkeit gewährleistet ist. Der Abstand zwischen Steuergitter und Kathode kann also, wie es vom röhrentechnischen Standpunkt oft sehr erwünscht ist, sehr klein gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronenröhre, bei welcher auf zwei Elektroden eine Zugspannung ausgeübt wird, gekennzeichnet durch ein in der Achse des Elektrodensystems angeordnetes feststehendes erstes Rohr, durch einen im ersten Rohr verschiebbar gelagerten Stab, der an seinem einen Ende Mittel zur Befestigung des einen Endes einer ersten zu spannenden Elektrode aufweist, durch ein auf dem ersten Rohr verschiebbar gelagertes zweites Rohr, das an seinem den genannten Mitteln benachbarten Ende Mittel zur Befestigung des einen Endes einer zweiten zu spannenden Elektrode aufweist, und durch zwei Federn, welche an den von den genannten Mitteln abgewandten Enden auf den Stab bzw. auf das zweite Rohr einwirken im Sinne der Ausübung einer Zugspannung auf die beiden Elektroden, deren andere Enden feststehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 737 342, 649 292, 157, 733 252;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 458 945.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1© 80» 700/448 12.58
DE1957P0019443 1957-09-07 1957-10-09 Elektronenroehre, bei welcher auf zwei Elektroden eine Zugspannung ausgeuebt wird Pending DE1047324B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH351033T 1957-09-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1047324B true DE1047324B (de) 1958-12-24

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ID=4509300

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DE1957P0019443 Pending DE1047324B (de) 1957-09-07 1957-10-09 Elektronenroehre, bei welcher auf zwei Elektroden eine Zugspannung ausgeuebt wird

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CH (1) CH351033A (de)
DE (1) DE1047324B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568157C (de) * 1927-07-20 1933-01-14 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Gluehkathode fuer Elektronenroehren
DE649292C (de) * 1937-08-20 Zentral Radiolaboratorium Elektrodenanordnung in senkrecht stehenden Elektronenroehren groesserer Leistung
DE733252C (de) * 1940-01-09 1943-03-22 Telefunken Gmbh Federnde Halterung fuer Gluehfaeden in Elektronenroehren
DE737342C (de) * 1939-12-12 1943-07-12 Aeg Halterung fuer mittelbar beheizte, in Bohrungen zweier mit Abstand uebereinander liegender keramischer Halterungskoerper gefuehrter stabfoermiger Kathoden in Elektronenstrahlroehren
US2458945A (en) * 1942-03-18 1949-01-11 Hartford Nat Bank & Trust Co Electric discharge tube comprising electrodes secured to rods

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Also Published As

Publication number Publication date
CH351033A (de) 1960-12-31

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