DE10471C - Stubenthür-Schlofs - Google Patents

Stubenthür-Schlofs

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Publication number
DE10471C
DE10471C DENDAT10471D DE10471DA DE10471C DE 10471 C DE10471 C DE 10471C DE NDAT10471 D DENDAT10471 D DE NDAT10471D DE 10471D A DE10471D A DE 10471DA DE 10471 C DE10471 C DE 10471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
lock
lever
bolt
key
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT10471D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. WEBER in Beuthen O./S
Publication of DE10471C publication Critical patent/DE10471C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/167Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the latch pivoting about an axis perpendicular to the wing

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

1879.
Klasse 68.
WILHELM WEBER in BEUTHEN (Oberschlesien). Stubenthiirschlofs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. August 1879 ab.
Fig. i und 2 stellen ein Kastenschlofs mit hebender Falle vor.
α ist der Umschweif oder Kasten mit Stülp.
b ist die Falle, welche sich auf dem Stifte je bewegt und auf der Rückseite den Sperrstift χ hat.
c ist die Feder, welche die Falle b und durch letztere den Zuhaltungshebel e herunterdrückt.
d ist der Verschlufsriegel, welcher sich auf dem Stifte r verschiebt und wie bei einem gewöhnlichen Schlosse durch den Schlüssel hin- und herbewegt wird, und die nöthigen Zuhaltungseinschnitte η η hat.
e ist der Zuhalfungshebel, welcher sich um den Riegelstift r' dreht und nicht nur allein in die Einschnitte η η des Riegels d greift, sondern auch, die Falle b durch eine halbe Umdrehung des Schlüssels, gleichviel ob von aufsen oder von innen, ohne die Angriffshebel i i zu benutzen, aus den Schliefshaken hebt.
/ ist ein Excenter mit einer ihn in der richtigen Stellung haltenden Feder, welches durch eine Drehung bis zur senkrechten Stellung vermittelst seines Knopfes ζ die Falle b als Nachtriegel sperrt und so den Vortheil gewährt, dafs von aufsen auch selbst mit dem richtigen Schlüssel nicht abgeschlossen werden kann, weil durch Sperrung der Falle b der ganze Schliefsmechanismus unbeweglich gemacht ist. Beim Zurückdrehen des Excenters/ in wagrechte Stellung, ist das Schlofs in allen seinen Theilen wieder frei beweglich.
g ist der Fallensperrer mit einer ihn in der richtigen Stellung haltenden Feder, welcher sich auf dem Stifte ο dreht und durch eine ganze Umdrehung des Schlüssels beim Schliefsen des Verschlufsriegels d zur Seite bewegt wird, mit seinem Haken oben auf den Sperrstift χ greift und so die Falle b feststellt, wodurch in Gemeinschaft mit dem Verschlufsriegel d ein solider sicherer Doppelverschlufs entsteht. Durch Zurückdrehen des Schlüssels löst der Fallensperrer g sich von dem Sperrstift χ los, der Riegel schiebt sich zurück und die Falle b kann somit durch die Hebelgriffe gehoben werden.
h ist der Schlüssel, welcher den Verschlufsriegel d, den Zuhaltungshebel e, den Sperrer g, sowie die Falle b beim Vorwärts- und Rückwärtsdrehen in Thätigkeit setzt.
i i sind die Hebel mit ihren Griffen s s, welche sich auf einem stählernen Dorn in dem auf der Schilderschiene m befestigten Scharnier mit Feder versehen bewegen. Durch Herunterdrücken der Hebel i i vermittelst ihrer Griffe ί s, gleichviel ob von aufsen oder von innen, wird die Falle b aus dem Schliefshaken ausgehoben.
k ist der Schliefshaken worin die Falle b und der Riegel d greifen.
Fig. 3 und 4 stellen ein Einsteckschlofs mit hebender Falle vor; es ist dieselbe Construction wie Fig. ι und 2, nur ist das Excenter f mit dem messingenen Knopf ζ nicht direct an den Schlofskasten a, sondern über demselben an der Schilderschiene m angebracht, sämmtliche Theile sind mit denselben Buchstaben wie vorher bezeichnet.
Fig. 5 und 6 stellen das Einsteckschlofs mit schiefsender Falle vor mit einer kleinen Abweichung von dem vorher beschriebenen, welche in der Construction des Zuhaltungshebels e, sowie in der des Fallensperrers g liegt; sämmtliche Theile sind mit denselben Buchstaben bezeichnet, wie vorher beschrieben.
Die Angriffshebel ti greifen nicht wie vorher beschrieben, unter die Falle b, sondern unter den Zuhaltungshebel e, welcher auf dem Stifte ν seinen Bewegungspunkt hat; dieser nun greift mit seinem oberen abgeplatteten, halbkreisförmigen Lappen unter den in der Hälfte ausgehöhlten Fallenschaft b (wie es die Punktirung zeigt) und schiebt so durch Herunterdrücken der Hebel ί die Falle b ohne Reibung zurück.
Der Fallensperrer g besteht aus einem oben auf der Schlofsdecke und dem Stifte ρ sich schiebenden Obertheil und einem unter derselben Decke sich befindenden drehbaren Hebel mit Bewegungsstift 0 und Verbindungsstift w, welcher durch eine ganze Umdrehung des Schlüssels h beim Schliefsen des Verschlufsriegels d an seinem drehbaren Theil nach unten gedrückt wird, und so den Obertheil des auf der Schlofsdecke sich befindenden Sperrertheiles hinter den Kopf der Falle b schiebt, wodurch die Versperrung vollzogen ist und die Hebelgriffe gleichzeitig . ohne Wirkung sind; durch Zurückdrehen des Schlüssels h tritt der Fallensperrer zurück und die Hebelgriffe i i nebst Falle b sind wieder beweglich.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Die Einrichtung der Falle b ohne Nufs, die durch die Hebelconstruction i i bewegt wird.
  2. 2. Die Einrichtung des Zuhaltungshebels e, welcher mit seinem Haken nicht nur die Einschnitte η η des Riegels d schliefst, sondern auch die Falle b durch den Schlüssel hebt.
    Die Einrichtung des doppelten Sicherheitsverschlusses durch den Fallensperrer g, der die Falle b fest verschliefst und gleichzeitig eine Bewegung des Riegels d unmöglich macht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT10471D Stubenthür-Schlofs Active DE10471C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=287772

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DENDAT10471D Active DE10471C (de) Stubenthür-Schlofs

Country Status (1)

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DE (1) DE10471C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3062575A (en) * 1960-01-20 1962-11-06 Werner & Pfleiderer Quick-release fastening device for a dispersion mixing machine

Cited By (1)

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