DE1046546B - Hydraulischer Grubenstempel - Google Patents

Hydraulischer Grubenstempel

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DE1046546B
DE1046546B DEST11201A DEST011201A DE1046546B DE 1046546 B DE1046546 B DE 1046546B DE ST11201 A DEST11201 A DE ST11201A DE ST011201 A DEST011201 A DE ST011201A DE 1046546 B DE1046546 B DE 1046546B
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DE
Germany
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pressure
plunger
working piston
spring
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Pending
Application number
DEST11201A
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English (en)
Inventor
Helmut Fries
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/30Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means expanded or contracted by pressure applied through the medium of a fluid or quasi- fluid, e.g. rubber
    • E21D15/306Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means expanded or contracted by pressure applied through the medium of a fluid or quasi- fluid, e.g. rubber by means of a liquid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Hydraulischer Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Grubenstempel, bei dem neben der rein hydraulischen Wirkung auch eine Reibungsarbeit ausgenutzt wird.
  • Hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Grubenstempel sind bekannt. Ihr Gewicht ist infolge des die Höhenverstellbarkeit ausgleichenden Flüssigkeitsvolumens übermäßig hoch. Bei den rein pneumatisch arbeitenden Stempeln ist wiederum ein längerer Kolbenweg erforderlich oder der Setzdruck ist ungenügend, da während der Belastung die Luft stark zusammengepreßt wird. Ferner bewirken Temperaturveränderungen und Spaltverluste ein ruckartiges Zusammenfallen. Infolge der bei den bekannten hydraulischen Stempeln vorhandenen Anhäufung von Ventilen ist zudem der Wirkungsgrad dieser Stempel schlecht. Hinzu kommt die geringe Höhenverstellbarkeit und dadurch bedingt, die große Bauhöhe im eingeschobenen Zustand.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, einen hydraulischen Grubenstempel, der auch die Reibungskräfte mit ausnutzt, zu schaffen; außerdem soll dieser Stempel ein niedriges Eigengewicht aufweisen und im eingefahrenen Zustand eine niedrige Bauhöhe haben. Da der Stempel lediglich ein Sicherheitsventil aufweist, erhöht sich sein Wirkungsgrad. Der Stempel hat ein sehr geringes Flüssigkeitsvolumen, das, da es unabhängig von der Verstellbarkeit des Stempels ist, stets gleichbleibt. Die Verstellung kann von Hand oder mittels Preßluft oder mittels Flüssigkeitsdruck leicht durchgeführt werden.
  • Die Druckerzeugungselemente sind einfach gestaltet und können sowohl mittels Hebelkraft von Hand betätigt werden als auch unter Zuhilfenahme pneumatischer oder hydraulischer Druckmittel wirken.-Dabei ist lediglich ein Anschluß erforderlich. Mittels an sich bekannter Steuerschieber können daran die Vorgänge: Ausfahren der ausziehbaren Hülse, die etwa- dem üblichen Oberstempel entspricht, 'Druckbeauf'schlagung z. B. von Backenbremsen und trückbeaufschlagung des Arbeitskolbens, Lösen der Bremsen und Druckabfall im Zylinder, sowie.Einlahren der Hülse, ohne weitere Bedienungselemente werden. Dadurch ist dann eine ganze Reihe von Fehlerquellen, die durch falsche Bedienung auftreten, ausgeschaltet.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist-- in dem Stempel gemäß der Erfindung ein `Arbeitskolben derart eingesetzt, daß sein Arbeitsweg stets gleichbleibt und er unabhängig von der Ausziehbarkeit der Hülse bzw. des Innenstempels arbeitet. Nachdem die Glocke oder Hülse von Hand oder auf mechanische, pneumatische oder hydraulische Art ausgezogen .'worden ist, wird jetzt der Kolben erstmalig unteT'Druck gesetzt. Zu diesem Zweck sind eine Anzahl Plunger etwa um die Stempelmitte herum eingesetzt. Diese werden durch Drehung eines außen am-Stempel angeordneten Segmentringes, der in waagerechter Richtung aufeinanderfolgende keilige Flächen entsprechend der Anzahl- der Plunger aufweist, auf denen letztere aufliegen; zu einem Pumpvorgang veranlaßt, der Druckflüssigkeit in den durch den Arbeitskolben abgeschlossenen Druckraum hineinpreßt. Durch dieses Einpumpen erhöht sieh der Druck unter dem Kolben, der vorerst nur eine entsprechend schwache Feder zusammendrückt, wobei ein mit dem Kolben verbundener Stößel z. B. ein A'useinandergehen von Bremsbacken verursacht, die` sich innen gegen die Hülse legen und diese festhalten. Dieser Vorgang kann als =erste Druckstufe bezeichnet werden. -°. 7_In dieser Stellung liegt der Kolben gegen ein@ruchrohr an, das, .da es mit deri Backen über ein Backenführungsstück verbunden kraftschlüssig mit der gegen die Firste anzupressenden Hülse geworden ist, und preßt letztere durch' den steigenden Flüssigkeitsdruck gegen die Firste. Während dieses Aiidruel;5,ör-Banges wird eine starke- Feder gespannt, die beim Stempelrauben das Obertei.f :mit dem Kolben in- seine Ausgangsstellung zurückfühtf. - _ ' Die 'zweite Druckstufe-wird ausgelöst--durch Anheben des Segtnentringes;-wodurch ein Eindringen der Plünger verursacht -wird, was den Druck unter dem Arbeitskolben weiter-Steigert.
  • Damit hat der Stempel -' seinen Setzdruck eihälfer@ In einem zweiten nicht dargestellten Ausführüngs= Beispiel kann in der .drucUbeaufschlagten Fläclie-des Kolbens z. B. das als Drücti:fläche ausgebildete untere Ende eines den Falben -durchquerenden Stößels- oder einer ähnlichen Vorrichtriüg angeordnet sein oder auch aus ihr kleinere'Druckfläche wird von-einer schwächeren-Peder als die Federdes Arbeitskolbens in ihrer Ruhelage gehalten. Wird jetzt Druck unter dem Kolben erzeugt, so wird erst die schwache Feder zusammengedrückt, der Stößel angehoben und damit die Bremsbacken zur Anlage oder gezahnte Backen zum Eingriff in die Hülse veranlaßt. Bei steigendem Druck wird dann die Federkraft der stärkeren Kolbenfeder überwunden und der Kolben bewegt, der dann die Klemmvorrichtung mitsamt der Hülse gegen die Firste drückt.
  • Die Vorrichtung zum Anheben des Segmentringes kann aus einer unter dem Segmentring angeordneten Ringmutter bestehen. Dadurch entsteht eine unnachgiebige Festlegung der Plunger. Eine Nachgiebigkeit kann erzielt werden, wenn z. B. auf der Ringmutter eine Druckfeder angeordnet wird, die über je ein Kniegelenk mit den Plungern verbunden wird. Wird die Feder angedrückt, so dringen die Plunger in den Druckraum ein und erzeugen den notwendigen Setzdruck. Erfolgt eine Überbelastung des Stempels, werden die Plunger gegen den Druck der Federn nach außen gedrückt, während sie bei nachlassender Belastung wieder nach innen gleiten. Bei der starren Ausführung findet ein Ausgleich der Belastungsschwankungen dadurch statt, daß ein unter Federkraft stehender Plunger bei Überbelastung anspricht. Sofern die Überbelastung die Federkraft des Plungers übersteigt, d. h., wenn der Plunger in seine Maximalstellung gepreßt ist, tritt ein im Plunger z. B. zentrisch angeordnetes Sicherheitsüberdruckventil in Tätigkeit. Der Vorteil dieser Anordnung liegt im Ausgleich der Folge der bei Ventilen bekannten Trägheit.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen hydraulischen Stempel gemäß der Erfindung, bei dem die Backen mit Verzahnungen versehen sind, und zwar ist an der linken Seite der Abbildung eine eckige Verzahnung, an der rechten Seite eine Kordelverzahnung dargestellt, Abb.2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer Ausführungsform mit Backen mit Bremsbelägen, Abb.3 einen Ouerschnitt durch den Segmentring gemäß der Erfindung, Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine elastische Anordnung der Betätigung der Plunger.
  • In den Abbildungen bezeichnet 1 die im oder auf dem Führungsrohr 2 gleitende ausziehbare Hülse. Sie kann von Hand, mittels Druckluft oder mittels Druckflüssigkeit ausgezogen wenden. In der dargestellten Ausführung des Stempels ist sie von Hand auszuziehen. Das Führungsrohr2 ruht auf dem Unterstempel 3. Gehalten wird die ausgezogene Hülse 1 gemäß Abb. 1 durch verzahnte Backen 5, die in gespreiztem Zustand in an der Innenwand der Hülse angeordnete Verzahnungen 1' oder 1" eingreifen. Das Spreizen wird durch Eindringen eines mit keiligen Flächen 6' versehenen Kopfes 6 eines Stößels 6" zwischen die Backen verursacht. Die Backen 5 können auch mit Bremsbelägen 5 a (wie in Abb. 2) versehen sein. Um die oder in den Bremsbacken verläuft eine Ringfeder 4, die die gespreizten Backen nach dem Rückgang des Stößelkopfes wieder in ihre Ausgangslage zurückzieht.
  • Das Auseinanderspreizen der Backen muß nicht durch unmittelbares Eindringen des Kopfes zwischen die Backen erfolgen; es kann auch mittelbar z. B. über ein Kreuzgestänge erfolgen.
  • Die Backen werden in einem Backenführungsstück 7 geführt, während der Stößel 6" in dem Druckrohr 8 eine Führung findet. Das Druckrohr 8 überträgt den von dem Druckkolben 11 ausgelösten Druckanstieg auf das Backenführungsstück 7 und von diesem auf die gespreizten Backen 5, die wiederum die Hülse 1 an die Firste pressen. In seiner Ausgangsstellung wird das Druckrohr 8 durch eine Feder 9 gehalten, die sich einerseits gegen Vorsprünge des Führungsrohres 2 und andererseits gegen Vorsprünge des Druckrohres 8 anlegt.
  • Im kolbenseitigen Teil des Druckrohres kann eine Aussparung vorgesehen sein, in welche eine schwächere Feder 10 eingesetzt ist.
  • Die Handhabung des Stempels kann folgendermaßen erfolgen: Bei drucklosem und gelöstem Stempel wird die Hülse 1 von Hand bis an die Firste ausgezogen. Durch Drehen des Segmentringes 14 werden die Plunger 12 zu einer Pumpbewegung veranlaßt, die die Druckflüssigkeit aus dem Vorratsraum 17 im Unterstempel über das Rückschlagventi113. und den Steuerschieber 16 unter den Druckkolben pumpt und diesen in Bewegung setzt. Die Bewegung des Kolbens wird anfangs unter Zusammendrücken der Feder 10 den Stößel, der mit dem Kolben fest verbunden ist, zwischen die Backen schieben und letztere - beider Ausführungsform mit Zähnen - in die Verzahnung 1' und 1" an der Innenfläche der Hülse 1 einrasten lassen. Durch Weiterdrehen des Segmentringes 14 legt sich der Kolben unter das Druckrohr und beginnt, unter Überwindung des Federdruckes der Feder 9, das Druckrohr mit der Hülse gegen die Firste zu pressen. Wird der Drück so groß, daß die menschliche Kraft den Segmentring nicht mehr weiterdrehen kann, wird dieser so weit zurückgedreht, daß die Plunger am weitesten draußen stehen (man kann dies auch mit 0-Stellung bezeichnen), dann wird mittels eines Drenmomentenhebels die unter dem Segmentring befindliche Ringmutter 15 gedreht; durch Drehen der Ringmutter wird der Segmentring 14 angehoben, wodurch die Plunger über weitere schiefe Ebenen in den Druckraum unter dem Kolben eingeschoben werden und somit dem Stempel die Vorlast verleihen.
  • Bei diesem Verfahren handelte es sich um einen unnachgiebigen Stempel, während bei einem nachgiebigen Stempel die Druckerzeugung über eine Ringfeder 20 vorgenommen wird. Auf der Feder 20 ruht ein Kniehebel 21 auf, der an seinem anderen Ende den Plunger 12 erfaßt. Unter der Feder befindet sich eine Ringmutter 15, die über einen Drehmomentenhebe119 die Feder zusammendrückt, die wiederum den Plunger eindrückt. Erfolgt ein stärkerer Gegendruck vom Gebirge her, kann die Feder entsprechend nachgeben.
  • Bei dem bisher als starr bezeichneten Stempel kann ebenfalls eine Nachgiebigkeit erreicht werden, indem z. B. ein zusätzlicher P'lunger 18 eingebaut wird. Dieser steht unter Federspannung und hat in seinem Inneren z. B. zentrisch ein Sicherheitsüberdruckventil eingebaut.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulischer Grubenstempel, der mit reibungsschlüssig wirkenden Teilen kombiniert ist und dessen Arbeitskolben unabhängig von der Länge des Ausziehweges des Innenstempels ein gleichbleibender Arbeitsweg zur Erzeugung des Setzdruckes oder der Stempelvorspannung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Arbeitskolbens (11) durch eine Anzahl vorzugsweise radial angeordneter Plunger (12) hervorgerufen ist, die Druckflüssigkeit unter den Arbeitskolben pumpen, indem sie durch Drehen eines außen am Stempel angeordneten Segmentringes (14) über keilige Flächen zu betätigen sind.
  2. 2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Arbeitskolbens (11) durch eine Anzahl vorzugsweise konzentrisch angeordneter Plünger (12) hervorgerufen ist, die durch ununterbrochenes Drehen eines außen am Stempel angeordneten Segmentringes (14) über keilige Flächen zu betätigen sind.
  3. 3. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Arbeitskolbens (11) durch die Betätigung einer Anzahl Plunger (12) hervorgerufen ist, die über Kniehebel (21) auf einer Ringfeder (20) ruhen, die auf einer Ringmutter (15) angeordnet ist.
  4. 4. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) einen Stößel (6") trägt, der unter der Wirkung einer Feder (10) steht und einen mit Keilflächen (6') versehenen Kopf (6) aufweist, der zwischen Backen (5) einschiebbar ist.
  5. 5. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6") in einem Druckrohr (8) geführt ist, das unter der Wirkung einer Feder (9) steht, die zwischen dem Führungsrohr (2) der Hülse und dem Druckrohr (8), z. B. zwischen an beiden Teilen vorgesehenen Vorsprüngen, eingespannt ist.
  6. 6. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der druckbeaufschlagten Fläche des Arbeitskolbens (11) eine den Druck aufnehmende Fläche der die Haftreibung an der Hülse (1 a) auslösenden Vorrichtung, z. B. eines Stößels (6"), angeordnet ist.
  7. 7. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (11) von einer stärkeren Feder (9) als der Feder (10) des Stößels (6") entgegen der Druckbeaufschlagung gehalten ist. B.
  8. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel aus einem mit dem Schloß fest verbundenen Führungsrohr (2) und einem in oder auf diesem Rohr geführten und mittels Bremsbacken (5) oder mittels Verzahnung (1', 1") mit dem Arbeitskolben (11) verbundenen Druckrohr (8) zusammengesetzt ist.
  9. 9. Verfahren zum Setzen von Grubenstempeln nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausziehen der Hülse (1, l a) his an die Firste durch kreisendes Drehen des Segmentringes (14) die Plunger (12) in erster Druckstufe die Hülse (1, l a) über Bremsbacken (5) oder Verzahnungen (1', 1") festhalten, darauf nach Zurücknahme des Segmentringes in die i@?ullstellung durch Anheben des Segmentringes (14), z. B. mittels einer darunter angeordneten Ringmutter (15), die Plunger (12) in zweiter Druckstufe den Arbeitskolben (11) bis zum maximalen Druck belasten und dieser die Setzlast (Vorlast) erzeugt.
  10. 10. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ringmutter (15) ein Drehmomentenhebel (19) angeordnet ist, so daß die Setzlast nach Wunsch eingestellt werden kann.
  11. 11. Stempel nach den Ansprüchen 1 bis 10, insbesondere für starre Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß in einem unter Federbelastung stehenden, zusätzlichen Plunger (18) ein z. B. zentrisch angeordnetes Sicherheitsüberdruckventil eingesetzt ist, so daß ein Ausgleich möglich ist für die aus der bekannten Trägheit des Ventils sich ergebenden Folgen.
  12. 12. Stempel nach Anspruch 3, insbesondere für nachgiebige Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Plunger unter Zwischenschaltung von Kniehebeln unter der Wirkung einer Ringfeder stehen, die durch die mit Drehmomentenhebel versehene Ringmutter einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 906 923.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906923C (de) * 1950-03-10 1954-03-18 Edgar Tacke Zweiteiliger Grubenstempel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906923C (de) * 1950-03-10 1954-03-18 Edgar Tacke Zweiteiliger Grubenstempel

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