DE1045778B - Stanzautomat fuer bogenfoermiges Material - Google Patents

Stanzautomat fuer bogenfoermiges Material

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DE1045778B
DE1045778B DEB38483A DEB0038483A DE1045778B DE 1045778 B DE1045778 B DE 1045778B DE B38483 A DEB38483 A DE B38483A DE B0038483 A DEB0038483 A DE B0038483A DE 1045778 B DE1045778 B DE 1045778B
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DE
Germany
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punching machine
automatic punching
waste
machine according
punch
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Application number
DEB38483A
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English (en)
Inventor
Henri Bobst
Josef Kury
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Bobst Mex SA
Original Assignee
J Bobst et Fils SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D2007/1872Means for removing cut-out material or waste using breakaway pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D2007/189Mounting blanking, stripping and break-out tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Stanzautomat für bogenförmiges Material Die Erfindung bezieht sich auf einen Stänzautomat für bogenförmiges Material, wie Pappe, Papier od. dgl., bei welchern die Bogen mittels Greiferstangen von der Arbeitsstelle, wo die Bogen ausgestanzt werden, mindestens einer weiteren Stelle zugeführt werden, wo die Abfälle ausgebrochen werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Abfälle sind benachbart zu der Schneidvorrichtung in Transportrichtung hinter ihr liegend Auswerferstempel sowie eine Schablonenplatte angeordnet, die beide auf die durch die Kartonfläche bestimmte Ebene hin bewegt werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Stempel und der Schablonenplatte von den Antriebsgliedern der Schneidvorrichtung aus, wobei die Auswerferstempel starr über einen Arm mit dem Kopf der Stanze verbunden sind. Dadurch bilden Stanz- und Auswerfervorrichtung eine geschlossene untrennbare Einheit.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Stanzautomaten, der den jeweiligen Betriebsbedürfnissen mit einfachen Mitteln angepaßt werden kann, wobei dieser als einfache Stanzvorrichtung oder als Stanzvorrichtung mit einer oder mehreren Auswerfervorrichtungen benutzbar ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein Stanzautomat für bogenföriniges Material, wie Pappe, Papier od. dgl., bei welchem die Bogen mittels Greiferstangen von der Arbeitsstelle, wo die Bogen ausgestanzt werden, mindestens einer weiteren Stelle zugeführt werden, wo die Abfälle ausgebrochen werden, gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß der das Stanzen des Materials bewirkenden Arbeitsstelle wenigstens zwei lösbar hintereinander angeordnete, als Einzelaggregate in Baukastenform ausgebildete Auswerferstellen nachgeschaltet sind, deren Antriebsmittel für die Auswerfer mit den Antriebsmitteln der ersten Arbeitsstelle gekuppelt sind.
  • Durch die Trennung der Stanzvorrichtung von den Auswerfervorrichtungen können eine beliebig große Anzahl derartiger Einrichtungen zusammengestellt «-erden, wobei die Antriebsmittel der in jedem Falle erforderlichen Stanzvo.rrichtung zugleich die Auswerfervorrichtungen. antreiben.
  • Die in bekannter Weise mit Druckstempeln zusammenwirkenden Schablonen können von. höhenverschiebbar gelagerten Rahmen getragen werden, deren Antrieb synchron zu der Bewegung des Stanztisches über Schwenkhebel erfolgt, welche lösbar mit einer E2--zenterstaiige der Stanze einerseits und mit einer Stange untereinander andererseits verbunden sind.
  • Die die Druckstempel tragenden Gitter der Auswerfervorrichtungen können, schwenkbar derart angeordnet sein, daß sie in bezug zu den darunter befindlichen Schablonen in geneigte Stellung gehoben werden können. jedes Gitter kann von einer schwenkbaren Welle getragen werden, welche mit einem gezahnten Sektor verbunden ist, in welchem ein mit einem Handrad in Antriebsverbindung stehendes Ritzel eingreift. Zur Förderung des Materials können endlose, mit Greiferstangen ausgestattete, intermittierend bewegte Ketten vorgesehen sein, welche durch sämtliche Arbeitsstellen hindurchgeführt sind. Unter der den Abfall ausstoßenden Arbeitsstelle kann zur Abführung der Abfälle eine schiefe Ebene vorgesehen sein, während unter der den Nutzen ausstoßenden Arbeitsstelle eine Ablagevorrichtung, z. B. ein Förderband, vorgesehen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des hinteren Teiles einer Stanze mit zwei Auswerferstellen, an welchen Abfälle entfernt werden können, Fig. 2 eire gestanztes Materialband mit von vorgenannten Auswerfern auszubrechenden Abfällen, Fig.3 ein weiteres Anwendungsbeispiel, bei welchem nur einer der Auswerfer benötigt wird.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Stanze besitzt eine rechts außerhalb der Zeichnungsebene befindliche Anlagestelle, wo die zu bearbeitenden Bogen gerichtet und von den Greifern der Stangen ergriffen werden, um danach durch die Arbeitsstelle A, die beiden Stellen & und C, wo die Abfälle entfernt werden können, und die Ablegestelte D geführt zu werden. In der Arbeitsstelle A wird der Bogen 1 a. durch die Greiferstange 2 a festgehalten und mittels Stahllinienwerkzeugen durch Hochheben des unteren Tisches -3 gegen den oberen, festliegenden Tisch 4 ausgeschnitten. Das Heben und Senken des unteren, beweglichen Tisches findet mit Hilfe von Kniehebeln 5 statt, die mittels Kurbelstangen 6 in Bewegung gesetzt werden, und zwar unter der Wirkung von auf der Hauptantriebswelle 7 der Presse liegenden Exzentern.
  • Die Greiferstangen werden ihrerseits mit Hilfe zweier endlosen Ketten 8 durch die Stanze hindurchgeführt. Die Ketten rollen auf Kettenrädern, welche mit Ausnahme des hinteren Rades 9 nicht dargestellt sind. Auf diesem Rad befindet sich gerade eine Greiferstange 2 d in der Lage, in welcher durch Öffnen der Greifer die Bogen oder rückbleibende Teile davon abgelegt werden.
  • In dieser Stelle, die bei den üblichen Stanzen unmittelbar hinter der Arbeitsstelle A liegt, fallen somit normalerweise die ausgeschnittenen Bogen auf einen sich auf der Unterlagsplatte 10 bildenden Stapel. Diese Platte 10 liegt ihrerseits auf Rollen 11, welche Ketten 12 selbsttätig in die richtige Höhe bringen.
  • Im vorliegenden Fall sind zwei zusätzliche Arbeitsstellen B und C zwischen den Stellen A und D vor- gesehen worden. Die Greiferstangen stehen entsprechend in 2 b und 2 c still, gleichzeitig mit dem Stillstehen einer Stange in 2 a (Arbeitsstelle) und in 2 d (Ablegestelle), während weitere leere Stangen 2 zwischen der Ablegestelle D und der nicht dargestellten Stelle, wo die Bogen angelegt werden, verteilt sind. Die Ketten fallen hier also länger aus als bei den üblichen Stanzen, entsprechend den zusätzlichen Stellen B und C, und werden in Richtung des Pfeiles 13 absatzweise in Bewegung gesetzt.
  • Die Zeichnung zeigt die Presse in dem Augenblick, wo der Bogen la ausgestanzt wird, d. h. wo die Greiferstange2a diesen Bogen festhält und der Tisch 3 seine obere Totpunktlage einnimmt und die Stahllinien den Bogen, gegen welchen sie angedrückt sind, ausschneiden.
  • Die in 2 b befindliche Greiferstange hält einen bereits bearbeiteten Bogenlb an derjenigen StelleB fest, wo die Abfälle zwischen hierzu vorgesehenen Maschinenteilen ausgeworfen werden.
  • Letztere bestehen aus einer Schablone 14, die entsprechende Ausschnitte aufweist, während die das eigentliche Auswerfen der Abfälle bewirkenden Teile in paßgerechter Lage an einem oberen Gitter 15 befestigt sind.
  • Die in der Zeichnung sichtbaren derartigen Teile bestehen z. B. aus einem Stift 16 oder einem Stempel 17, die mittels Schrauben 18 an Ort und Stelle festgehalten sind. Der Stift 16 dient zum Auswerfen verhältnismäßig kleiner Abfälle, wie 19, und der Stempel zum Auswerfen größerer Abfälle, wie 20, welche durch entsprechend vorgesehene Öffnungen der Schablone 14 hindurchgestoßen werden.
  • Das Auswerfen findet nach folgendem Verfahren statt: Die Schablone 14 kann zwei Lagen einnehmen, und zwar eine untere, gesenkte und eine obere, gehobene Lage. In der Zeichnung ist sie gehoben dargestellt.
  • In der gesenkten Lage befindet sie sich wie auch der bewegliche Tisch 3 im unteren Totpunkt, und zwar unterhalb der durch die Greiferstangen beschriebenen Bahn, weichen sie also freien Durchgang läßt.
  • Hebt sich der Tisch 3, dann wird auch die in 2a liegende Greiferstange gehoben und gleichzeitig noch die Schablone 14, die ihrerseits die Greiferstange 2 b hebt. Die Schablone kommt somit höher zu liegen als das unterste freie Ende des Stiftes 16 und des Stempels 17, wodurch die im gehobenen Bogen befindlichen Abfälle durch die entsprechend vorgesehenen öffnungen der Schablone hindurchfallen.
  • Die Schablone 14 wird durch verschwenkbare Hebel 21 gehoben, welche den Rahmen 22 halten, auf welchem sie liegt. Derartige Hebel sind beidseitig des Rahmens angeordnet, d. h. sowohl in der dargestellten sichtbaren Lage als vor der Zeichnungsebene. Sie werden durch Stangen 23 in Bewegung gesetzt und sind über eine weitere Stange 24 miteinander verbunden.
  • Die Stange 23 setzt einen Exzenter in Bewegung, welcher auf der Hauptwelle 7 der Presse liegt, was erklärt, daß das Auswerfen der Abfälle jeweils während des Stillstandes der Ketten stattfindet, d. h. jedesmal, wenn ein Bogen in der Stanze bearbeitet wird.
  • Die Abfälle 19 und 20 fallen auf eine schiefe Bahn, d. h. auf ein Brett, von welchem die obere Kante 25 sichtbar ist und welches besagte Abfälle hinter die Zeichnungsebene führt.
  • Im dargestellten Beispiel wird angenommen, daß die Stanze nach dem Anwendungsbeispiel der Fig. 2 arbeitet, welches nun beschrieben werden soll.
  • In Fig. 2 ist bei B ein ausgeschnittener Bogen sichtbar. Er enthält zwei identische Zuschnitte mit je drei Langlöchern. Die Greiferstange faßt den Bogen am Rand bei 26, wo somit ein Abfall verbleiben wird.
  • An der Stelle B der Stanze, die soeben beschrieben wurde, wird man, vorausgesetzt, daß unter dem Gitter 15 die nötigen Auswerforgane vorhanden sind, dafür sorgen, daß sämtliche punktierten Teile der Zuschnitte ausgeworfen werden. Das sind die Langlöcher und die Randteile mit Ausnahme des in der Greiferstange liegenden Teiles 26.
  • Nach diesem Vorgang sieht der Bogen wie in Fig. 2 bei C aus. An der entsprechenden Stelle C trägt das Gitter 27 einen Stempel 28, welcher die gesamte Oberfläche des Bogens, d. h. die bei Fig. 2 in C punktierte Oberfläche, deckt, mit Ausnahme des Teiles 26, und im unteren Rahmen 29 ist eine entsprechend große Öffnung vorgesehen. Der Rahmen 29 wird dann wie der Rahmen 22 mit Hilfe von Hebeln 30 gehoben, auf welche eine mit der Stange 24 verbundene Stange 31 wirkt, die synchron mit der Stanze arbeitet.
  • Zur Fig. 2 zurückkommend sieht man, daß die soeben beschriebene Anordnung die bei C punktierten Teile auswirft, d. h. gerade die brauchbaren Teile des ausgeschnittenen Bogens.
  • Diese Teile stapeln sich in 32 auf einem Transportband 33, welches über einen Zylinder 34 geführt ist. Die Greiferstange 2 c befördert dann den verbleibenden Abfall 26 bis nach D (Fig.2), wo sich die Greifer öffnen und diesen Abfall fallen lassen.
  • Das soeben beschriebene Anwendungsbeispiel kann man wie folgt zusammenfassen: 1. Erfassen eines gerichteten Bogens durch eine Greiferstange (rechts außerhalb der Zeichnung) ; 2. Ausstanzen des Bogens in der Stanze (in la Stelle A) ; 3. Entfernen der Abfälle mit Ausnahme eines in der Greiferstange verbleibenden Abfalles (in 1 b Stelle B) ; 4. Entfernen der ausgestanzten und brauchbaren Teile des Bogens (in 1 c Stelle C) ; 5. Ablegen des restlichen Abfalles durch die Greiferstange (in 2d Stelle D).
  • In diesem beschriebenen Fall bildet sich kein Stapel auf der Platte 10. Man kann aber auch anders verfahren, und zwar indem man der Stanze nur eine Stelle wie B vor der Ablegestelle angliedert. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Stelle C unbenutzt zu lassen. Es kann dann entsprechend Fig. 3 verfahren werden.
  • In diesem Fall gelangen die ausgeschnittenen Bogen zur Stelle B der Fig. 3, und es werden die punktierten Teile, d. h. die Langlöcher und die unnötigen Ränder wie bei Fig. 2 in B entfernt. Einzig der Teil 35 verbleibt wie zuvor 26 in der Greiferstange.
  • Den verbleibenden Nutzen zeigt die Lage D in Fig. 3, wo die Greiferstange sich öffnet und die so gestalteten, zum Teil von ihren Abfällen befreiten Zuschnitte auf den Stapel in 10 ablegt.
  • Der Abfall 35 wird nachher von Hand entfernt.
  • Je nach dem Profil der Ausschnitte könnte man Abfälle zum Teil in B, zum Teil in C entfernen oder sogar noch weitere Stellen vorsehen, um die Abfälle aus den Bogen zu entfernen.
  • Zu bemerken ist noch, daß ein jedes der Gitter 15 oder 27 auf einer quer liegenden Welle 36 bzw. 37 gelenkig angeordnet ist und daß eine jede dieser Wellen mit einem gezahnten Sektor 38 bzw. 39 in Verbindung steht. Mit Hilfe von nicht sichtbaren Handrädern und von Ritzeln 40 bzw. 41 ist es möglich, die Gitter in die geneigte Lage 15' oder 27' zu heben. Hierdurch werden die Bogen oder auch die Schablonen zugänglich zu Kontrollzwecken oder zum Entfernen etwaiger nicht sauber entfernter Abfälle.
  • Die dargestellte Stanze zeigt ein Gestell 42 aus einem Teil. Es wäre selbstverständlich möglich, für einen jeden Teil B, C oder D ein besonderes Gestell zu bauen und diese mit Hilfe von Bolzen miteinander zu verbinden. Man könnte auf diese Art diese Grundelemente benutzen, um nach Belieben eine einfache Stanze zu bauen oder noch eine solche mit einer oder mehreren Auswerfvorrichtungen für die Abfälle, wodurch es vermieden wird, für jeden Fall eine besondere Maschine zu bauen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stanzautomat für bogenförmiges Material, wie Pappe, Papier od. dgl., bei welchem die Bogen mittels Greiferstangen von der Arbeitsstelle, wo die Bogen ausgestanzt werden, mindestens einer weiteren Stelle zugeführt werden, wo die Abfälle ausgebrochen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der das Stanzen des Materials bewirkenden Arbeitsstelle (A) wenigstens zwei lösbar hintereinander angeordnete, als Einzelaggregate in Baukastenform ausgebildete Auswerferstellen (B, C, D) nachgeschaltet sind, deren Antriebsmittel für die Auswerfer mit den Antriebsmitteln der ersten Arbeitsstelle gekuppelt sind.
  2. 2. Stanzautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Druckstempeln (16, 17, 28) zusammenwirkenden Schablonen (14) von höhenverschiebbar gelagerten Rahmen (22 bzw. 29) getragen werden, deren Antrieb synchron zu der Bewegung des Stanztisches (3) über Schwenkhebel (21 bzw. 30) erfolgt, welche lösbar mit einer Exzenterstange (23) der Stanze (A) einerseits und mit einer Stange (31) untereinander andererseits verbunden sind.
  3. 3. Stanzautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckstempel (16, 17, 28) tragenden Gitter (15, 27) der Auswerfvorrichtungen (B, C) schwenkbar derart angeordnet sind, daß sie in bezug zu den darunter befindlichen Schablonen in geneigte Stellung (15', 27') gehoben werden können.
  4. 4. Stanzautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gitter (15, 27) von einer schwenkbaren Welle (36) getragen wird, welche mit einem gezahnten Sektor (38, 39) verbunden ist, in welchen ein mit einem Handrad in Antriebsverbindung stehendes Ritzel (40, 41) eingreift.
  5. 5. Stanzautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung des Materials endlose, mit Greiferstangen (2) ausgestattete, intermittierend bewegte Ketten vorgesehen sind, welche durch sämtliche Arbeitsstellen hindurchgeführt sind.
  6. 6. Stanzautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der den Abfall (19, 20) ausstoßenden Arbeitsstelle (B) eine schiefe Ebene (25) vorgesehen ist.
  7. 7. Stanzautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der den Nutzen ausstoßenden Arbeitsstelle (C) eine Ablagevorrichtung, z. B. ein Förderband, vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 690380; französische Patentschrift Nr. 923 047; USA.-Patentschriften Nr. 2 647 446, 2 413 999.
DEB38483A 1955-05-24 1955-12-27 Stanzautomat fuer bogenfoermiges Material Pending DE1045778B (de)

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