DE1045320B - Foerderer, insbesondere Mitnehmer- oder Kratzerfoerderer - Google Patents

Foerderer, insbesondere Mitnehmer- oder Kratzerfoerderer

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DE1045320B
DE1045320B DEM31303A DEM0031303A DE1045320B DE 1045320 B DE1045320 B DE 1045320B DE M31303 A DEM31303 A DE M31303A DE M0031303 A DEM0031303 A DE M0031303A DE 1045320 B DE1045320 B DE 1045320B
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Germany
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conveyor
scraper
conveyors
trough
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderer, insbesondere Mitnehmer-oder Kratzerförderer Zusatz zur Patentanmeldung M 27309 XI/81 e (Auslegeschrift 1 039 926) Die Hauptpatentanmeldung betrifft einen Förderer, bei welchem an den in übereinanderliegenden Trumen geführten endlosen, umlaufenden Seitenketten quer gerichtete Mitnehmerleisten befestigt sind, an welchen im Bereich der rückseitigen Unterkante jeweils in der Länge etwa dem Mitnehmerabstand entsprechende, mit der Unterseite gleitend aufliegende, breite, als Förderplatten dienende biegsame Bandabschnitte angehängt sind. Der Förderer ist dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Bandabschnitte zwischen den Kratzeisen eines Kratzerförderers angeordnet sind, dessen Rinnenboden geschlossen ist und beim Kratzerbetrieb die Förderfläche bildet, und daß die Bandabschnitte an dem vorderen Ende mit aufwärts gerichteten, eine Gelenkbewegung zulassenden laschenartigen Anschlußteilen an der Kratzeisenrückseite lösbar befestigt und am hinteren Ende durch vorderseitig der Kratzeisen befestigte Winkel gegen Abheben vom Rinnenboden gesichert sind. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Hauptpatentanmeldung werden die Bandabschnitte zur Bildung kleiner Fördertröge an den Längsseiten mit Bordwänden versehen, die in an sich bekannter Weise durch Schlitze unterbrochen oder mit Falten bzw. Zonen größerer elastischer Dehnung versehen sind.
  • Die der Erfindung nach der Hauptpatentanmeldung zugrunde liegende Aufgabe ist die, einen Förderer zu schaffen, der im Normalfalle als Kratzerförderer arbeiten kann, den man aber bei besonders ungünstigen Verhältnissen ohne komplizierte Einrichtungen in einen Plattenbandförderer umwandeln kann. Die Ausbildung soll so getroffen sein, daß der grundsätzliche Aufbau eines Förderers unverändert beibehalten wird, so daß man diesen Kratzerförderer der normalen Produktion entnehmen kann. Es kommt mithin nicht allein auf die Verwendung von Bandabschnitten an, sondern es ist wesentlich, daß solche Bandabschnitte oder Fördertröge bei einem Förderer Anwendung finden, der bereits für sich allein eine vollständige Förderereinrichtung bildet.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Vorschlages nach der Hauptpatentanmeldung und geht von der Bauart aus, bei welcher zwischen den Kratzereisen bereits Fördertröge eingesetzt sind. Erfindungsgemäß wird nunmehr zwischen den Kratzeisen des Doppelkettenförderers jeweils ein solcher Fördertrog angeordnet, welcher schräg nach außen bis etwa in die Ebene der senkrechten Kettenglieder ansteigende Bordwände besitzt, die sich mit den äußeren Kanten auf die Seitenketten (im Obertrum) auflegen können und außerdem durch in die Schrägflächen auslaufende, quer zum Förderer gerichtete Wellen oder Falten des Trogbodens in der Schräglage gesichert sind. Die Ausbildung der Tröge soll weiterhin so getroffen sein, daß die vordere und die hintere Trogabschlußwand etwa senkrecht zum Trogboden gerichtet und mit den schrägen Bordwänden fest verbunden sind. Es soll außerdem jeder Trog an beiden Abschlußwänden an den angrenzenden Kratzeisen befestigt sein.
  • Während bei der Bauart nach der Hauptpatentanmeldung die geschlitzten oder gefalteten Bordwände zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit verhältnismäßig dick ausgebildet sein müssen oder mit Versteifungseinlagen auszurüsten sind, können die Bordwände bei der Bauart nach der Erfindung nunmehr verhältnismäßig dünn gehalten sein. Außerdem können die Bordwände in einem verhältnismäßig geringen Winkel schräg ansteigend angeordnet werden, so daß sie sich mit ihren äußeren Kanten bis zu den senkrechten Gliedern der Seitenketten des Kratzerförderers erstrecken. Das in den Trögen enthaltene Gut kann daher nicht durch Abbiegen der seitlichen Bordwände in den Bereich der Kettenführung und damit unter den Trog gelangen. Die sich auf etwa die volle Tiefe oder einen wesentlichen Teil der Tiefe der Tröge erstreckenden Wellen oder Falten des Trogbodens bilden eine einfache aber sehr wirksame Halterung oder Versteifung der schrägen Bordwände. Außerdem erfüllen die Falten des Trogbodens den Zweck, an den Umführungsstellen des Förderers Längenveränderungen (Verkürzungen) auszugleichen. Für die Zwecke des Ausgleiches von Längenveränderungen ist es bekannt, bei Förderbändern quer gerichtete Wellen irn Band vorzusehen (Faltenbänder). Bei diesen bekannten Bauarten handelt es sich aber nicht um die Herstellung von Trögen, die als auswechselbare Glieder in Kratzerförderer eingesetzt werden sollen. Es fehlen daher bei den bekannten Vorschlägen auch die weiteren wesentlichen Merkmale der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt den Doppelketten-Kratzerförderer mit eingesetzten Fördertrögen. Es ist nur der eine Endabschnitt des Förderers einschließlich Umlenkstelle dargestellt; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Förderer nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen mittleren Abschnitt des Förderers, wobei die Kettenführung im Fördererobertrum im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Der Mitnehmerförderer ist als Doppelkettenförderer ausgebildet. Zwischen den seitlichen Förderketten 1 sind in gleichmäßigen Abständen die Kratzeisen 2 angeordnet, die mittels der Verbindungsbügel 3 an den Förderketten befestigt sind. An der Umkehrstelle des Förderers sind die Ketten über eine Umkehrrolle 4 geführt.
  • Zwischen den Kratzeisen sind Fördertröge 5 angeordnet, die an den Enden senkrechte Abschlußwände 6 besitzen, die mittels Schrauben 7 an den Kratzeisen 2 befestigt sind. Die Fördertröge besitzen außerdem seitlich, im verhältnismäßig kleinen Winkel schräg ansteigende Bordwände 8 und quer zur Längsrichtung des Förderers verlaufende Wellen 9 im Trogboden.
  • Die Enden der Wellen laufen in die schrägen Bordwände aus und versteifen diese, ohne daß es erforderlich ist, in die Bordwände besondere Versteifungseinlagen einzusetzen. Jeder Fördertrog besitzt nur wenige Wellen, die etwa in gleichmäßigem Abstand über die Länge eines Troges verteilt sind. Die Höhe der Wellen soll etwa der Hälfte der Trogtiefe entsprechen, kann aber auch größer sein. Die schrägen Bordwände sind so weit nach den Seiten hin gerichtet, daß sie mit ihren äußeren Kanten etwa - bezogen auf das Obertrum -über die Fördererseitenketten greifen. Die Oberkante liegt etwa in der Ebene der senkrechten Glieder der Seitenketten. An der Umführungsstelle des Förderers, d. h. im Bereich der Umkehrrolle 4, spannen sich die oberen Ränder der Bordwände ein wenig. Die Bordwände legen sich dadurch schützend vor die Förderkette, so daß diese gegen den Zutritt von Fördergut geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIIIS 1. Förderer, insbesondere Mitnehmer- oder Kratzerförderer nach Patentanmeldung M 27309 XI/81 e, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kratzeisen (2) des Doppelkettenförderers Fördertröge (5) angeordnet sind, welche schräg nach außen bis etwa in die Ebene der senkrechten Kettenglieder ansteigende Bordwände (8) besitzen, die sich mit den äußeren Kanten auf die S-eitenketten (1) auflegen können und außerdem durch in die Schrägflächen auslaufende, quer zum Förderer gerichtete Wellen oder Falten (9) des Trogbodens in der Schräglage gesichert sind 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und die hinteren Trogabschlußwände (6) etwa senkrecht zum Trogboden gerichtet und mit den schrägen Bordwänden (8) fest verbunden sind und daß jeder Trog an beiden Abschlußenden an den jeweils angrenzenden Kratzeisen (2) lösbar befestigt ist.
DEM31303A 1956-08-01 1956-08-01 Foerderer, insbesondere Mitnehmer- oder Kratzerfoerderer Pending DE1045320B (de)

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