DE2420715A1 - Entspeicherungsgeraet fuer schuettgut - Google Patents

Entspeicherungsgeraet fuer schuettgut

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DE2420715A1
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Fritz Dipl Kfm Schade
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

Description

  • Entspeicherungsgerät für Schüttgut Die Erfindung betrifft ein Entspeicherungsgerät für Schüttgut mit einem Kratzbalken, an dem mindestens ein angetriebenes endloses flexibles Gurtband mit daran in Fußgelenken gelenkig angeschlossenen Kratzrechen über Antriebs- und Umkehrtrommeln geführt ist.
  • Für as das speichern von auf Halden oder in Silos gelagerten Schüttgütern sind Entspeicherungskratzer in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Entspeicherungskratzer weisen mindestens einen Kratzbalken mit hieran geführten umlaufenden endlosen Laschenketten auf, an denen die Kratzrechen angeschlossen sind. Da die Laschenketten über in der Umfangskontur eckige Kettensterne angetrieben und umgelenkt werden müssen, stellen sich im Betrieb zwangsläufig pulsierende Kettengeschwindigkeiten und entsprechend pulsierende Kettenkräfte ein, die einen nicht unerheblichen Verschleiß der Ketten und ihrer Gelenkbolzen bewirken. Außerdem entstehen beim Lauf der Ketten über die Kettensterne erhebliche Geräusche. Das hohe Gewicht der Laschenketten und der hieran befestigten Kratzrechen erfordert leistungsstarke Antriebe und entsprechend stabil und schwer ausgebildete Kratzbalken-Konstruktionen. Die Kettengeschwindigkeiten, die sich mit wirtschaftlich noch vertretbarem Aufwand erreichen lassen, sind begrenzt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, anstelle der üblichen Laschenketten flexible Zugmittel, wie Seile, schmale Gurtbänder u.dgl., zu verwenden (FR-PS 2 126 075).
  • Hierbei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Befestigung der Kratzrechen an den Zugmitteln. Bei dem bekannten Entspeicherungskratzer sind die Kratzrechen an Pendelwagen befestigt, die z.B. an nockenartigen Anschlußorganen der umlaufenden Gurtbänder pendelnd angelenkt sind und die jeweils zwei beiderseits des Pendellagers angeordnete Stützrollen aufweisen, die sich gegen das Gurtband abstützen können. Die Verwendung solcher mit jeweils zwei Stützrollen ausgestatteter Pendelwagen bedingt einen beträchtlichen Bauaufwand. Außerdem kann das Eingleisen der um das Umlenkorgan in das fördernde Untertrum einlaufenden Pendelwagen erhebliche Schwierigkeiten bereiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, bei einem Entspeicherungsgerät der letztgenannten Art die Kratzrechen und ihre Verbindungen mit dem endlosen Gurtband so auszubilden, daß ein erheblich verminderter Bauaufwand bei möglichst geringem Gewicht des mit den Kratzrechen bestückten Gurtbandes erreicht wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eratzrechen über elastisch-flexible Fußgelenke mit dem Gurtband verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die Kratsrechen mit rückseitigen Stützt organen gegen das Gurtband abgestützt, wobei die Kratzrechen und die Stützorgane über elastisch-flexible Gelenke untereinander und mit dem Gurtband verbunden sind.
  • Bei Verwendung flexibler Gelenke für die Verbindung der Kratzrechen und/oder ihrer rückwärtigen Stützorgane mit dem endlosen flexiblen Gurtband können die sonst erforderlichen Bolzengelenke mit besonderen Gelenkachsen und Gelenkanschlußorganen entfallen, wodurch sich eine beträchtliche Verminderung des Bauaufwandes und des Gewichtes des mit den Kratzrechen bestückten Gurtbandes erreichen läßt.
  • Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Kratzrechen und/oder ihre Stützorgane aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, Eunststoff od.dgl., herzustellen. Die Kratzrechen und/oder ihre Stützorgane können in diesem Fall einstückig an dem Gurtband angeformt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Kratzrechen und ihre Stützorgane als einstückige Formteile herzustellen, die nachträglich z.B. durch Anvulkanisieren, Kleben, Verschrauben oder auf sonstige Weise an dem Gurtband befestigt werden.
  • Aufgrund der Anordnung der flexiblen Gelenke kann das Gurtband unbehindert um die Antriebs- und Umkehrtrommeln des Kratzbalkens herumlaufen, wobei die mit dem Gurtband über die flexiblen Gelenke verbundenen Teile des Kratzrechens und ihrer Stützorgane den Biegeverformungen des Gurtbandes quer zu seiner Bandebene unter geringfügiger elastischer Verformung zu folgen vermögen. Dabei sind die Kratzrechen selbst ausreichend biege steif und ihre Verbindungen mit dem flexiblen Gurtband so formsteif ausgebildet, daß sie beim Durchgang durch das fördernde Untertrum des Kratzbalkens das Schüttgut sicher erfassen und mitnehmen, ohne sich hierbei nennenswert zu verformen und den auf sie einwirkenden Kippkräften unter Veränderung ihrer Arbeitsstellung aus zu weichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Kratzrechen und/oder ihre Stützorgane Aussteifungselemente auf.
  • Dabei sind die Aussteifungselemente vorzugsweise in dem elastischen Werkstoff der Kratzrechen und/oder ihrer Stützorgane so eingebettet bzw. daran anvulkanisiert oder angeklebt, daß die flexiblen Gelenke frei von Aussteifungen sind.
  • Es ergibt sich hierbei im wesentlichen nur eine Flächenaussteifung der Kratzrechen und ihrer Stützorgane unter Beibehaltung der Flexibilität ihrer Verbindungen untereinander und mit dem Gurtband. Für die Aussteifungselemente können Metallbleche, z.B. Lochplatten oder sonstige profilierte Bleche, verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Kratzrechen zusammen mit den schräg gegen das Gurtband geneigten Stützorganen ein Hohlprofil, welches im Querschnitt angenähert dreieckförmig ausgebildet ist. Es empfiehlt sich, an der Stirnseite der Kratzrechen Schleißplatten, vorzugsweise auswechselbar, zu befestigen. Die Schleißplatten können so ausgebildet sein, daß sie die Kratzrechen zumindest an den freien Stirnkanten, gegebenenfalls aber auch an den Seitenflächen übergreifen. An den Schleißplatten können Führungsorgane, wie Gleitstücke, Führungsrollen od.dgl., für die Gurtbandführung an dem Kratzbalken angeordnet sein. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, an dem Gurtband wulstartige Vorsprünge anzuformen, welche die genannten Führungsorgane tragen.
  • Weiterhin kann die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen sein daß die Kratzrechen und die Stützorgane an den flexiblen Gelenken Querschnittseinschnürungen aufweisen. Durch entsprechende Querschnittsbemessung der Einschnürungen kann erreicht werden, daß die Kratzrechen oder aber die Stützorgane bei etwaigen über belastungen, wie sie z.B. beim Auflaufen der Rechen gegen ein Bodenhindernis auftreten, sich soweit elastisch verformen, daß sie ohne Beschädigung das im Kratzweg liegende Hindernis überlaufen können. Auf diese Weise läßt sich mit einfachen Mitteln ein tberlastungsschutz der Kratzrechen erreichen.
  • Wie erwähnt, können die Kratzrechen zusammen mit ihren Stützorganen einstückig aus elastischem Werkstoff, wie Eunststoff, Gummi od.dgl., gefertigt werden. Die als einfache Formkörper gefertigten Teile werden dann nachträglich an dem zweckmäßig als Flachband ausgebildeten Gurtband befestigt. Dabei ist erfindungsgemäß eine Verbindung der rückwärtigen Stützorgane der Kratzrechen mit dem Gurtband nicht unbedingt erforderlich. Es kann gegebenenfalls genügen, wenn sich die Stützorgane beim Durchgang durch das fördernde Untertrum des Kratzbalkens mit ihren Füßen gegen das Gurtband frei abstützen. Beim Umlauf um die Antriebs- und Umkehrtrommeln kann sich dann das Gurtband in Anpassung an den Trommelumfang unbehindert verformen, ohne daß diese Verformungskräfte auf die Stützorgane übertragen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 im Querschnitt den Kratzbalken eines Entspeicherungsgerätes mit dem hieran geführten Gurtband, welches mit Kratzrechen bestückt ist; Fig. 2 in einer Seiten-Teilansicht das Gurtband mit den hieran angeordneten Kratzrechen gemäß der Erfindung; Fig. 3 in der Darstellung der Fig. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel des Gurtbandes und der hieran angeordneten Eratzrechen; Fig. 4 ebenfalls im Querschnitt durch einen Eratzbalken ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 das bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verwendete Gurtband mit den hieran befestigten Kratzrechen in einer Teil-Seitenansicht.
  • Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Kratzbalken 10ist Teil eines Entspeicherungsgerätes herkömmlicher Bauart, welches zum Ausspeichern von Schüttgütern von Halden oder aus Silos verwendet wird. Dabei sind die Eratzbalken im allgemeinen heb- und senkbar an dem Maschinengestell des Entspeicherungsgerätes angeordnet, so daß sie zum Abräumen des Schüttgutes auf die Haldenoberfläche bzw. die Haldenböschung abgesenkt werden können. Während der Entapeicherungsarbeit bewegen sich die Entspeicherungsgeräte mit konstanter Geschwindigkeit an der abzuräumenden Halde od.dgl. entlang, wobei die am Kratzbalken umlaufenden Kratzrechen im Untertrum des Kratzbalkens das Schüttgut erfassen und es in Längsrichtung des Kratzbalkens bis zu einer Übergabestelle befördern. Entspeicherungsgeräte dieser Art sind allgemein bekannt, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigen kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Kratzbalken 10 aus einem stabilen Kastenträger in Schweißkonstruktion, dessen Seitenwände von parallelen I-Träsern 11 und 12 gebildet werden, die über (nicht dargestellte) Querverbindungen zu dem Eastenträger verbunden sind. An den Unterflanschen der I-Uräger 11 und 12 sind aus U-Profilen bestehende Führungsschienen 13 befestigt. Mit den Oberflanschen der I-Träger sind dagegen Winkeleisen 14 verbunden, welche die Seitenführung des mit den Kratzrechen bestückten umlaufenden Gurtbandes 15 im Obertrum des Kratzbalkens bilden.
  • Das Gurtband 15 kann nach Art der bei Gurtförderern üblichen Gurtbänder aus Gummimaterial hergestellt werden und Verstärkungseinlagen, wie Textilgewebe u.dgl., aufweisen. An den beiden Enden des Kratzbalkens 10 sind in dem Kastenträger (nicht dargestellte) Antriebs- und Umkehrtrongeln gelagert, über welche das Gurtband 15 angetrieben und umgelenkt wird.
  • An dem Gurtband 15 sind in Abstanden Kratzrechen 16 einstückig angeformt oder durch Anvulkanisieren befestigt. Die Eratsrechen 16 bestehen wie das Gurtband 15 aus flexiblen Werkstoff, wie insbesondere Gummi oder Kunststoff. Im verformungsfreien Zustand sind die gratzrechen 16 senkrecht zur Gurtbandebene angeordnet, so daß sie beim Durchgan6 durch das Untertrum des grattbalkens 10 da. Haufwerk erfassen und in Pfeilrichtung P befördern (!ig. 2). Mit den einzelnen Kratzrechen 16 sind rückwärtig Stützorgane 17 einstücki6 verbunden, welche die Kratzrechen gegen das Gurtband 15 abstützen und somit eine elastische Verformung und ein Kippen der Kratzrechen bei ihrer Förderarbeit verhinderen Die Stützorgane 17 bestehen ebenfalls aus flexiblem Material; sie sind an dem Gurtband 15 einstückig angeformt bzw. anvulkanisiert. Wie Fig. 2 zeigt, bilden die Eratzrechen 16 mit ihren Stützorganen 17 und dem zugehörigen Abschnitt des Gurtbandes 15 ein im Querschnitt etwa dreieckförmiges Hohlprofil. Die Verbindungsstellen 18 und 19 der Teile 16 und 17 mit dem Gurtband 15 sowie die Verbindungsstelle 20 zwischen Xratzrechen 16 und Stützorganen 17 bilden elastisch-flexible Gelenke, so daß beim Umlauf des Gurtbandes 15 um die Antriebs- oder Umkehrtrommel des Eratzbalkens das Gurtband sich unbehindert der Umfangskontur der Trommeln anpassen kann. Hierbei schwenken die Teile 16 und 17 um die flexiblen Gelenke 18, 19 und 20 unter Veränderung der Winkelstellung dieser Teile etwas aus. Hinter der Trommel federn dann die Teile wieder in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 zurück.
  • An den Kratzrechen 16 sind stirnseitig aus verschleißfestem Material bestehende metallene Schleißplatten 21 mittels Schrauben 22 auswechselbar befestigt, die, wie Fig. 1 erkennen läßt, im Umriß angenähert 2-förmig ausgebildet sind und die untere Stirnkante 16' sowie die beiden Seitenkanten 16't der Kratzrechen übergreifen. Außerdem ist an dem Gurtband 15 in Nähe des flexiblen Gelenks 18 ein Wulst 23 angeformt, der in einer Bohrung eine Querachse 24 aufnimmt, welche an ihren beiden Enden Führungsrollen 25 trägt. Die Führungsrollen 25 sind in den Führungsschienen 13 und 14 des Kratzbalkens geführt. Auf diese Weise wird eine Horizontal-und Vertikalführung des Gurtbandes 15 an dem Kratzbalken 10 erreicht.
  • Gemäß Fig. 3 sind in den Kratzrechen 16 und deren gegen das Gurtband 15 geneigten StützorgEnen 17 Aussteifungselemente 26 eingebettet, welche eine Flächenaussteifung der flexiblen Xratzrechen 16 und der Stützorgane 17 bewirken. Die Aussteifungselemente bestehen aus Metallplatten, z.B. aus Lochblechen od.dgl. Sie erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Gurtbandes und enden in Nähe der flexiblen Gelenke 18, 19 und 20, die somit keine Aussteifung erfahren. Bei dieser Ausführungsform sind an den Kratzrechen 16 keine Schleißplatten 21 befestigt. Ebenso fehlen hier die angeformten Gurtbandwulste 23 für die Lagerung der Achse der Führungsrollen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 sind an den Kratzrechen 16 stirnseitig Schleißplatten 27 angeschraubt, die, wie Fig. 4 zeigt, die Kratzrechen 16 an der Stirnkante 16' und an den beiden Seitenrändern 16" übergreifen und mit seitlichen Zähnen 28 versehen sind. An den Schleißplatten 27 sind Viereckstäbe 29 befestigt, deren seitlich über die Kratzrechen vorstehende Enden Gleitstücke 30 bilden, die in den Führungsschienen 13 und 14 laufen. Es wäre auch möglich, anstelle der Gleitstücke Führungsrollen vorzusehen.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind nur einige vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten nach der Erwindung angegeben, bei denen die Kratzrechen 16 und ihre Stützorgane 17 einstückig an dem Band 15 angeformt bzw. anvulkanisiert sind. Es ist aber auch möglich, die Kratzrechen 16 und die Stützorgane 17 einzeln oder als einstückige Formteile gesondert herzustellen und an dem Gurtband 15 nachträglich so zu befestigen, daß die flexiblen Gelenke vorhanden sind. Es besteht die Möglichkeit, an den flexiblen Gelenken 18, 19 und 20 Querschnittsverjüngungen des flexiblen Werkstoffs vorzusehen, damit die Kratzrechen bei etwaigen Uberbelastungen durch elastische Verformung dem im Kratzweg liegenden Hindernis ausweichen können.

Claims (16)

Ansprüche
1. Entspeicherungsgerät für Schüttgut mit einem Eratzbalken, an dem mindestens ein angetriebenes endloses flexibles Gurtband mit daran in Fußgelenken gelenkig angeschlossenen Kratzrechen über Antriebs- und Umlenktrommeln geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen (16) über elastisch-flexible Fußgelenke (18) mit dem Gurtband (15) verbunden sind.
2. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen (16) mit rückseitigen Stützorganen (17) gegen das Gurtband (15) abgestützt sind, wobei die Kratzrechen und die Stützorgane über elastisch-flexible Gelenke (18, 19, 20) untereinander und mit dem Gurtband (15) verbunden sind.
3. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kratzrechen (16) und/oder ihre Stützorgane (17) aus elastischem Werkstoff, wie Gumiii, Kunststoff od.dgl., bestehen.
4. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen (16) einstückig an dem flexiblen Gurtband (15) angeformt sind.
5. Entspeicherungsgerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen (16) nebst ihren Stützorganen (17) einstückig miteinander und mit dem Gurtband (15) verbunden sind.
6. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen und/oder ihre Stützorgane Aussteifungselemente (26) aufweisen.
7. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente (26) in dem elastischen Werkstoff der Kratzrechen (16) und/oder der Stützorgane (17) eingebettet sind, wobei die flexiblen Gelenke (18, 19, 20) frei von Aussteifungen sind.
8. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente (26) aus Metallblechen, z.B. Lochblechen, bestehen.
9. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche zu 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen (16) zusammen mit den schräg gegen das Gurtband (15) geneigten Stützorganen (17) ein Hohlprofil bilden.
10. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Kratzrechen (16) Schleißplatten (21, 27), vorzugsweise auswechselbar, befestigt sind.
11. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten (21, 27) Führungsorgane (29, 30), wie Gleitstücke, Führungsrollen od.dgl., für die Gurtbandführung an dem Kratzbalken aufweisen.
12. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten (21, 27) zumindest die freien Stirnkanten (16') der Kratzrechen (16) übergreifen.
13. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Gurtband (15) wulstartige Vorsprünge (23) angeformt sind, welche Führungsorgane, wie Rollen, Gleitstücke od.dgl. ,- tragen.
14. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzrechen (16) und die Stützorgane (17) an den flexiblen Gelenken (18, 19, 20) Querschnittseinschnürungen aufweisen.
15. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Werkstoff mit den Stützorganen (17) einstückig gefertigten Eratzrechen (16) an dem Gurtband (15) nachträglich befestigt sind.
16. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Kratzrechen (16) an dem Gurtband (15) befestigt sind, während sich die Stützorgane (17) frei gegen das Gurtband (15) abstützen.
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