DE1045083B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Messergriffes, bei dem eine aus organischem Kunststoff bestehende Schalendecke mit ihren vorstehenden Raendern im warmplastischen Zustand um die Kanten einer Schalenplatine gefaltet wird - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Messergriffes, bei dem eine aus organischem Kunststoff bestehende Schalendecke mit ihren vorstehenden Raendern im warmplastischen Zustand um die Kanten einer Schalenplatine gefaltet wird

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DE1045083B
DE1045083B DEI6262A DEI0006262A DE1045083B DE 1045083 B DE1045083 B DE 1045083B DE I6262 A DEI6262 A DE I6262A DE I0006262 A DEI0006262 A DE I0006262A DE 1045083 B DE1045083 B DE 1045083B
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DEI6262A
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Michael Anthony Mirando
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IMP KNIFE Co Inc
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0073Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor of non-flat surfaces, e.g. curved, profiled
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Messergriffes, bei dem eine aus organischem Kunststoff bestehende Schalendecke mit ihren vorstehenden Rändern im warmplastischen Zustand um die Kanten einer Schalenplatine gefaltet wird Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Messergriffen, die aus einer Schalenplatine bestehen, über deren Kante eine Schalendecke aus Kunststoff in wartuplastischem Zustand mit ihren vorstehenden Rändern gefaltet ist.
  • Bei dem bisher verwendeten Verfahren zum Falten der Schalendecke um die Schalenplatine liegt die Schalendecke mit ihrer Außenseite auf einem Stempel auf, wobei ihre Randkantenabschnitte eine auf ihrer Innenseite aufgelegte Schalenplatine überragen. Zum Umfalten der Randkantenabschnitte werden beheizte Faltplatten schräg abwärts über die Kanten der Platine bewegt, um die Kanten der Schale über die Kanten des Platinenmittelstückes zu legen Beim Abkühlen erfolgt ein Schrumpfen entlang der Faltlinien, so daß die Schalendecke an der Oberfläche des Mittelabschnittes der Platine ohne andere Haltemittel dicht anliegend gehalten wird.
  • Bei diesem Verfahren tritt der Nachteil auf, daS sich der Kunststoff beim Abkühlen schnell entspannt und sich die Schalendecke von der Platine abhebt, so daß zwischen Decke und Platine ein Spalt entsteht.
  • Hierdurch wird das Aussehen eines neuen Messergriffes beeinträchtigts was zu Beanstandungen führt, da der Kaufer der Ansicht ist, daß sich die Schalendecke von dem Messer bereits abheben will und nicht richtig befestigt ist.
  • Um diesen über stand zu beseitigens wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die umgefalteten Randkantenabschnitte unter zusätzlicher Erwärmung an die Innenfläche der Schaleuplatine zu pressen.
  • Vorzugsweise wird hierbei ein durch einen gegen die Rückseite der Randkantenabschnitte der Schalendecke wirkender, mit einer Heizvorrichtung versehener, oberer Formstempel verwendet.
  • Es empfiehlt sich, den Formstempel an den Arbeitsflächen mit Vorsprüngen zu versehen, die gege henenfalls geradlinig und in einem Winkel beispielsweise von etwa 300 zur Längsrichtung der Arbeitsfläche angeordnet sind.
  • Die durch diese Vorsprünge in den abgebogenen Kanten hervorgerufenen Einkerbungen strecken die umgefalteten Abschnitte an ihren mit dem heißen Stempel in Berührung kommenden Seiten, wodurch eine gute Haftung der Abschnitte an der Rückseite der Platine begünstigt wird, wie in der Beschreibung näher ausgeführt ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnungen. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Schalenplatine, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Schalendecke, Fig. 3 eine schaubildliche Rückansicht eines Messergriffs der aus einer Schalenplatine und einer Schalendecke besteht, Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 3 ein vergrößerter Mittellängsscbnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen der Schalendecke auf die Schalenplatine, wobei die Vorrichtung sich in ihrer Ausgangsstellung befindet, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 Fig. 10, 11 und 12 sind der Fig. 8 ähnliche Schnitte, die die Vorrichtung in aufeinanderfolgenden Stufen ihres Arbeitsvorganges zeigen, und Fig. 13 ein Schnitt nach Linie 13-13 der Fig 8.
  • In den Fig. i bis 13 ist ein erfindungsgemäßer Messergriff oder Messerschale 30 dargestellt, der aus der Schalenplatine32 (Fig i) und der Schalendecke 34 (Fig. 2) besteht.
  • Die Schalenplatine 32 -ist beispielsweise aus Blech zu einer langen flachen Becherform ausgestanzt, die zwei erhöhte, gewölbte Endabschnitte 36, 38, die die Backen des Messergriffs bilden, und einen vertieften, d. h. eingezogenen, gewölbten Mittelteil 40 aufweist, der zwischen den Backen liegt. Die Seitenkanten des vertieften Mittelteils sind von den Umfangskanten der Backen einwärts gezogen, um Schultern 42 zu bilden. Die Tiefe der Schultern und die Größe, um die der Mittelteil vertieft ist, - sind ungefähr gleich und etwa gleich der Dicke der Schalendecke 34.
  • Durch zweckentsprechende Einrichtungen, z. B. durch rückwärts gerichtete Henkel 44, die an den Scheiteln der Schalenplatine sitzen, kann die Schale an einem Messer befestigt werden.
  • Die Schalendecke 34 wird vorzugsweise aus in Wärme verformbarem, die Form behaltendem Blattmaterial hergestellt, z. B. aus thermoplastischem Kunstharz wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, P'olystvrnlharz einem Vinylpolymerisat od. dgl.
  • Die Schalendecke wird auf die Außenfläche des gewölbten Mittelteils gelegt, und die Randkantenabschnitte der Schalendecke werden um die Seitenkanten zur Schalenplatine gefaltet und unter die Platine gebracht. Die Falten werden in an sich bekannter Weise, z. B. durch Einwirkung von Wärme und :122ruck, örtlich erweicht, so daß eine dauerhafte Verformung der Falten erfolgt und nach dem Hartwerden eine leichte Querschrumpfung der Schalendecke vor sich geht, wodurch die Schalendecke dicht an die Wölbung angelegt wird.
  • Damit die Sicherheit vorhanden ist, daß kein Nachgeben aus diesem gespannten Zustand heraus erfolgt und daR die in der Schalendecke vorhandenen Falten bündig an den dünnen Seitenkanten der Schalenplatine anliegen, werden erfindungsgemäß die einwärts gefalteten Randkantenabschnitte der Schalendecke zwischen den Falten und den Seitenkanten der Schalendecke ebenfalls in verformbaren Zustand versetzt und während dieses Zustandes in dichte Berührung mit den Randkantenabschnitten der Unterfläche der Schalenplatine gedrückt, ohne jedoch den an der Vorderseite der Schalenplatine liegenden Teil der Schalendecke zu erweichen oder verformbar zu machen. Damit diese dichte Berührung für längere Zeit bestehenbleibt, werden weiterhin erfindungsgemäß die einwärts gefalteten Randkantenabschnitte der Schalendecke während des Erweichens mit sehr vielen, dicht nebeneinanderliegenden Vertfefungen 46, z. B. Einkerbunben, auf ihrer Unterfläche versehen. Diese Einkerbungen strecken die freiliegenden -Unterflächen dieser Kantenabschnitte während des Erweichen stärker als die Flächen derjenigen Teile, die in Berührung mit der Schalenplatine liegen, so daß bei dem Erhärten eine Kraft auftritt, die diese Kantenteile' in Berührung mit der Rückseite der Schalenplatine zieht.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind diese Einkerbungen oder Vertiefungen 46 so gerichtet, daß sie eine wesentliche Ouerkomponente haben und ihre lLångsachsen in einem sp*zen Winkel, z. B. von 300, zu einer Linie verlaufen, die senkrecht zu den Seitenkanten' der Schalenplatine steht. In der beschriebenen Ausführungsform sind die Vertiefungen klein und stehen dicht beieinander, so daß ungefähr zwölf Vertiefungen auf 1 cm sich befinden. Die Tiefe der Einkerbungen beträgt einige zehntel Millimeter.
  • Das beschriebene Verfahren ist zwar besonders -vorteilhaft, zum eine Kunststoffdecke in anlagedichter-Be~ rührung nur über dem eingezogenen Mittelteil 40' eines Griffs zu halten, kann jedoch auch zum Abdecken- dei gesamten Fläche eines Griffs verwendet werden, der keine Backen aufweist.
  • Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung 50 ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt.
  • Auf dem Träger 52 der Vorrichtung ist ein Block 54 starr befestigt, dessen lotrechte Längsbohrung 56 durch die Mitte des Trägers 52 hindurchgeht. Die obere Fläche 58 des Blockes ist von beiden Stirnseiten her nach der Bohrung 56 hin geneigt. Diese Schrägflächen tragen Faltplatten 60, die durch Führungsplatten 62 verschiebbar eingespannt sind, so daß sie eine Bewegung zur Bohrung 56 hin und von der Bohrung 56 weg ausführen und die inneren Kanten 64 dieser Faltplatten 60 von der in Fig. 8 dargestellten Außenlage zu der in Fig. 10 dargestellten Innenlage sich verschieben können.
  • Ein Formstempel 66 ist federnd nachgiebig auf dem Träger 52 gelagert und bewegt sich innerhalb des Langloches 56 in lotrechter Richtung auf und ab. Der Formstempel 66 sitzt an den oberen Enden zweier lotrecht geführter Spindeln 68, deren untere Enden Kolben 70 tragen, die in Zylindern72 gleiten und durch Federn 74 aufwärts gedrängt werden. Die obere Fläche oder Arbeitsfläche des Formstempels 66 entspricht der zwischen den Backen vorhandenen Oberfläche eines fertigen Messergriffs.
  • In der Ruhestellung der Maschine (Fig. 8) befindet sich der Formstempel in seiner obersten Stellung, die durch den Anschlag der Kolben 70 gegen die oberen Stirnenden der Zylinder 72- begrenzt wird. In dieser Stellung liegt die Arbeitsfläche des Formstempels etwas unterhalb der oberen Ecken der Innenkanten 64 der Faltplatten 60. Da die Faltplatten in dieser Ruhestellung der Maschine über das Langloch 56 vorstehen, sind die oberen Ecken des Formstempels mit Ausschnitten 76 versehen, um ein Inberührungkommen des Formstempels mit den Faltplatten zu verhüten.
  • Um eine Schalenplatine in einer bestimmten Stellung zu Beginn und während des Verlaufs des Zusammensetzens zu halten, besitzt die Vorrichtung 50 zwei Stützen 78 an gegenüberstehenden Seiten des Blockes 54 in der Höhe der Stirnenden des Langloches 56. In diesen Stützen vorgesehene lotrechte Führungsnuten 80 entsprechen den Umrißformen- der zur - Schalenplatine gehörenden Backen.
  • Zusätzlich zu den im vorstehenden beschriebenen, an sich bekannten Einrichtungen enthält die Vorrichtung ferner erfindungsgemäß eine Einrichtung, um die Schalenplatine und die Schalendecke gegen den Formstempel zu drücken. Diese Einrichtung besitzt einen Stöße184, der in Führungen 86 lotrecht auf und ab beweglich ist und durch einen Hebel 88 angetrieben wird. Der Stößel 84 trägt zwei lotrechte Zylinder 89, deren Kolben 90 durch eine Feder 92 nach abwärts gedrängt werden. Mit den Kolben sind Kolbenstangen 93'verbunden; deren untere Enden einen Formstempel 94 tragen, dessen Fußfläche in die Form der Rückseite eines Messergriffs einpaßt. Mehrere Stifte 96 stehen aus dieser Fußfläche vor und werden durch die Federn 98 nach abwärts gedrängt. Die Federn 98 sind stärker als die Federn 92,die wieder stärker sind als die Federn 74: Die Vorrichtung 50 enthält außerdem eine Einrichtung zum Antrieb der Faltplatten Diese Einrichtung besitzt beispíelsweise zwei von dem Stößel getragene Nockenstangen fO0a'die in Nockenschlitze 102 eingreifen: Die Nockenschlitze liegen in der Nãhe der Außenkanten der Faltplatten.
  • Elekfrische Heizsrorrichtungen'104 halten die Faltplatten 60 in an sich bekannter Weise auf eine'r sõ hohen Temperatur, daß das Material der Schalendecke bei Anwendung von Druck verformbar ist. Außerdem ist erfindungsgemäß eine elektrische Heizvorrichtung 106 (Fig. 13) vorgesehen, um den Formstößel 94 auf etwa der gleichen Temperatur zu halten.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens kann die Schalenplatine auf etwa die Erweichungstemperatur des Materials der Schalendecke, d. h. auf etwa 93 bis 1500 C, vorerwärmt werden, wenn die Schalendecke aus Celluloseacetat besteht. Auch die Schalendecke kann auf eine Temperatur vorerwärmt werden, die unterhalb ihrer Erweichungstemperatur liegt, d. h. auf eine Temperatur von etwa 37 bis 500 C für das gleiche Material. Die Schalendecke wird dann in eine durch in den Innenkanten der Führungsplatten 62 vorgesehene Nuten 82 gebildete Öffnung eingelegt und die Schalenplatine anschließend auf die Schalendecke aufgelegt, wobei die Backen in den Führungsnuten 80 liegen. Durch Drücken des Hebels 88 wird dann die Vorrichtung in Betrieb gesetzt.
  • Der Stößel 84 verschiebt sich abwärts, und die Stifte 96 treten mit der Mitte der Rückseite des eingezogenen gewölbten Teiles 40 der Schalenplatine in Berührung. Dadurch wird die Schalenplatine nach abwärts gegen die Schalendecke gedrückt, so daß sich die Schalendeclre ausbiegt, und dann werden die Schalendecke und die Schalenplatine gemeinsam zwischen den Innenkanten der Faltplatten 60 abwärts bewegt, bis die Schalendecke auf dem Formstempel 66 aufliegt. Nunmehr bewegen sich die Schalendecke, die Schalenplatine und der Formstempel als ein Bauteil gemeinsam nach abwärts, bis der Formstempel gegen eine Platte 108 anstößt, die quer über dem Fuß des Langloches 56 weg liegt, wie Fig. 9 zeigt. Diese Lage wird unmittelbar vor dem Zeitpunkt erreicht, an dem die Nocken 110 der Stangen 100 mit den in den Schlitzen 102 befindlichen Rollen 112 in Eingriff treten.
  • Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Stößels 84 drücken die Nocken 110 durch die Rollen 112 die erwärmten Faltplatten 60 in an sich bekannter Weise nach einwärts über den Formstempel 66, wie in Fig. 10 dargestellt.
  • Durch die anschließende Abwärtsbewegung des Stößels 84 bewegen die Nocken 110 die Faltplatten 60 nach außen und geben die Rückseite des Griffs frei, bei dem die Randkantenabschnitte der Schalendecke nunmehr über die Rückseite der Schalenplatine gefaltet sind (Fig. 11).
  • Während die Faltplatten 66 sich nach innen und außen bewegen, verschiebt sich der Stößel 84 nach abwärts, jedoch ändert sich die Stellung der Stifte 96 nicht, sondern die Abweichung in der Bewegung wird durch das Zusammendrücken der Federn 92 aufgenommen.
  • Nahe dem Ende des Abwärtshubes von Stößel 84 stößt der Fuß der Zylinder 89 gegen die Oberseite des Formstempels 94 und drückt den Formstempel gegen die Wirkung der Feder 98 (Fig. 12) nach abwärts, so daß die Bodenfläche des erwärmten Formstempels 94 gegen die Rückseite des zusammengesetzten Schalenteiles drückt, um die Kantenleisten zu erweichen, ohne jedoch denjenigen Teil der Schalendecke einer Erweichung zu unterwerfen, der über der Vorderseite der Schalenplatine liegt. Die Bodenfläche des Formstempels 94 besitzt eine Reihe von Vorsprüngen 114 (Fig. 13) zum Bilden der vorerwähnten Randkantenvertiefungen 46.
  • PATENT.NSPR E: 1. Verfahren zum Herstellen eines Messergriffes, bei dem eine aus organischem Kunststoff bestehende Schalendecke mit ihren vorstehenden Rändern im warmplastischen Zustand um die Kanten einer Schalenplatine gefaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die umgefalteten Randkantenabschnitte unter zusätzlicher Erwärmung an die Innenfläche der Schalenplatine gepreßt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Erwärmung und das Anpressen so erfolgt, daß quer zur Längsrichtung des Messergriffs verlaufende Vertiefungen (46) an den umgefalteten Randkantenabschnitten gebildet werden.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die Messerschale mit der umgefalteten Schalendecke auf einer Matrize ruht, gekennzeichnet durch einen gegen die Rückseite der Randkantenabschnitte der Schalendecke (34) wirkenden, mit einer Heizvorrichtung (106) versehenen oberen Formstempel (94).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fo.rmstempel (94) an den Arbeitsflächen Vorsprünge (114) besitzt, die gegebenenfalls geradlinig und in einem Winkel beispielsweise von etwa 300 zur Längsrichtung der Arbeitsfläche angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Foamstempel (94) mindestens ein unter der Wirkung einer Feder (98) nach unten über die Arbeitsflächen des Stempels vorstehender Stift (96) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (94) mindestens an einer Kolbenstange (93) befestigt und letztere in einem Zylinder (89) eines Stößels (84), unter der Wirkung einer Feder (92) stehend, verschiebbar angeordnet ist, wobei die auf die Kolbenstange wirkende Feder (92) schwächer als die auf den Stift (96) wirkende Feder (98) im Formstempel (94) ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 170537, 2284833.
DEI6262A 1951-08-21 1952-08-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Messergriffes, bei dem eine aus organischem Kunststoff bestehende Schalendecke mit ihren vorstehenden Raendern im warmplastischen Zustand um die Kanten einer Schalenplatine gefaltet wird Pending DE1045083B (de)

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WO2000028861A1 (en) * 1998-11-18 2000-05-25 De-Ta Spa Method to cover padded components for seats and relative device

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