DE1045066B - Heizungsanlage mit mehreren parallel geschalteten, verhaeltnisgleich beheizten Waermetauschern - Google Patents

Heizungsanlage mit mehreren parallel geschalteten, verhaeltnisgleich beheizten Waermetauschern

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Publication number
DE1045066B
DE1045066B DEG17733A DEG0017733A DE1045066B DE 1045066 B DE1045066 B DE 1045066B DE G17733 A DEG17733 A DE G17733A DE G0017733 A DEG0017733 A DE G0017733A DE 1045066 B DE1045066 B DE 1045066B
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DE
Germany
Prior art keywords
heat
transfer medium
heat transfer
temperature
heating system
Prior art date
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Pending
Application number
DEG17733A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Martin Pape
Johannes Tetzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav F Gerdts KG
Original Assignee
Gustav F Gerdts KG
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Publication date
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Publication of DE1045066B publication Critical patent/DE1045066B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/123Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed within a regulating fluid flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Heizungsanlage mit mehreren parallel geschalteten, verhältnisgleich beheizten Wärmetauschern Zusatz zum Patent 1019 452 Das Hauptpatent betrifft eine Heizungsanlage mit mehreren parallel geschalteten Wärmetauschern und flüssigem, dampf- oder gasförmigem Wärmeträger, bei der zur verhältnisgleichen oder angenähert verhältnisgleichen Beheizung der Wärmetauscher jedem Wärmetauscher eine Drosselvorrichtung vor- oder nachgeschaltet ist, deren einstellbarer Durchflußwiderstand mit zunehmender Temperatur des Wärmeträgers selbsttätig mittels eines der Temperatur des Wärmeträgers in der Vor- oder Rücklaufleitung des jeweiligen Wärmetauschers ausgesetzten Wärmefühlers vergrößert wird, und bei der der Drosselkörper in Durchflußrichtung über den gesamten Regelbereich des Wärmefühlers hinweg nachgiebig angeordnet ist. Ferner weist jede Drosselvorrichtung bei nicht abgekühltem Wärmeträger einen Durchflußwiderstand auf, der annähernd so groß oder größer ist als die Differenz zwischen den Durchflußwiderständen der Wärmetauscher mit dem größten und dem kleinsten Durchflußwiderstand einschließlich ihrer Zu- und Ableitungen des Wärmeträgers, wobei zum Durchflußwiderstand des Wärmetauschers mit dem größten Durchflußwiderstand noch derjenige der zugehörigen Drosselvorrichtung bei ganz abgekühltem Wärmeträger hinzuzufügen ist. An Stelle der einzelnen Wärmetauscher können, wie nach dem Hauptpatent, auch Gruppen von Wärmetauschern treten.
  • Zweck der Erfindung ist, eine genaue Wärmeinengenmessung mit einfachen Mitteln zu erreichen. Um das zu erreichen, sind nach der Erfindung bei einer Heizungsanlage nach dem Hauptpatent nachstehende Merkmale und Maßnahmen vereinigt: a) die Wärmefühler sind derart bemessen, daß die erforderlichen Durchflußwiderstandsänderungen der Drosselvorrichtungen durch Temperaturänderungen des aus dem der jeweiligen Drosselvorrichtung zugeordneten Wärmetauscher austretenden Wärmeträgers erzielt werden, die nicht mehr als ± 25 % von der der Anlageberechnung zugrunde gelegten mittleren Austrittstemperatur des Wärmeträgers abweichen; b) zur Wärmemengenbestimmung sind einfache Wassermengenzähler vorgesehen, mit denen in an sich bekannter Weise die jeweilige Menge des abgekühlten Wärmeträgers gemessen wird.
  • Bei einer Temperaturdifferenz von z. B. 140 - 40° C = 100° C des Wärmeträgers zwischen Ein- und Austritt am Wärmetauscher tritt ein Schwanken der Austrittstemperatur des Wärmeträgers zwischen 50 und 30° C ein bei einer Genauigkeit der Temperaturdifferenz von ± 10%. Bei derartig geringen Schwankungen der Austritt- oder Rücklauftemperatur des Wärmeträgers ist es zur genauen Bestimmung der übertragenen Wärmemengen - beispielsweise zwecks Abrechnung des Wärmeverbrauchs bei Fremdbezug der Wärme - möglich, einfache Wassermengenzähler zur Wärmemengenbestimmung zu verwenden. Hierfür wird die durchfließende, gemessene Wassermenge mit der tolerierten Temperaturdifferenz multipliziert. Diese Wärmemengenmessung ist sowohl bei Warm-oder Heißwasseranlagen als auch bei Dampfheizungsanlagen anwendbar, sofern mit Kondensatunterkühlung gearbeitet wird.
  • Bei der vorgeschlagenen Maßnahme sind jedoch Fehler hinsichtlich der ermittelten Wärmemengen möglich, wenn durch Eingriff von außen die Wärmeträgermenge herabgesetzt wird, so daß ihre Austrittstemperatur unter die niedrigste zulässige Grenze absinkt. Ein Unterschreiten dieser Grenze ist ferner auch durch zu groß bemessene Heizflächen möglich. Diesen etwaigen Fehlern kann dadurch begegnet werden, daß der untere Grenzwert der Austrittstemperatur des Wärmeträgers dicht über der Temperatur des zu erwärmenden Gutes oder Raumes liegt, soweit sich dies verwirklichen läßt, ohne unwirtschaftlich große Heizflächen zu erhalten. Der Temperaturabstand zwischen dem unteren Grenzwert der Austrittstemperatur des Wärmeträgers und der Temperatur des zu erwärmenden Gutes oder Raumes soll daher nicht mehr als 200/a der der Anlagenberechnung zugrunde gelegten Differenz zwischen Ein- und Austrittstemperatur des Wärmeträgers am Wärmetauscher betragen. Zur Erläuterung sei obiges Beispiel fortgesetzt und angenommen, daß die Temperatur des beheizten Gutes oder Raumes 20° -C betrage. Der Wärmeträger kann sich in diesem Falle bei durch äußeren Eingriff stark gedrosselter Durchflußmenge bis nahezu auf 20° C abkühlen. Die Fehlergrenzen der . Wärmemengenbestimmung betragen dann - 20 % und + 10%.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizungsanlage mit mehreren parallel geschalteten Wärmetauschern und flüssigem, dampfoller gasförmigem Wärmeträger, bei der zur verhältnisgleichen oder angenähert verhältnisgleichen Beheizung der Wärmetauscher jedem Wärmetauscher eine Drosselvorrichtung vor- oder nachgeschaltet ist, deren einstellbarer Durchflußwiderstand mit zunehmender Temperatur des Wärmeträgers selbsttätig mittels eines der Temperatur des Wärmeträgers in der Vor- oder Rücklaufleitungdes j eweiligen Wärmetauschers ausgesetzten Wärmefühlers vergrößert wird, sonst nach Patent 1019 452, gekennzeichnet durch die Vereinigung nachstehender Merkmale und Maßnahmen: a) die Wärmefühler sind derart bemessen, daß die erforderlichen Durchflußwiderstandsänderungen der Drosselvorrichtungen durch Temperaturänderungen des aus dem der Drosselvorrichtung jeweils zugeordneten Wärmetauscher austretenden Wärmeträgers erzielt werden, die nicht mehr als ± 25 °/o von der der Anlagenberechnung zugrunde gelegten mittleren Austrittstemperatur des Wärmeträgers abweichen; b) zur Wärmemengenbestimmung sind einfache Wassermengenzähler vorgesehen, mit denen in an sich bekannter Weise die jeweilige Menge des abgekühlten Wärmeträgers gemessen wird.
  2. 2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Grenzwert der Wärmeträgeraustrittstemperatur dicht über der Temperatur des zu erwärmenden Gutes oder Raumes liegt, und zwar maximal um 200/a der der Anlageberechnung zugrunde gelegten Differenz zwischen Ein- und Austrittstemperatur des Wärmeträgers am Wärmetauscher.
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