DE1045059B - Kaffeemuehle - Google Patents

Kaffeemuehle

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Publication number
DE1045059B
DE1045059B DEO5161A DEO0005161A DE1045059B DE 1045059 B DE1045059 B DE 1045059B DE O5161 A DEO5161 A DE O5161A DE O0005161 A DEO0005161 A DE O0005161A DE 1045059 B DE1045059 B DE 1045059B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow shaft
grinding disk
grinding
stationary
coffee grinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO5161A
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Gozzoli
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VITTORIA OFF
Original Assignee
VITTORIA OFF
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Publication date
Application filed by VITTORIA OFF filed Critical VITTORIA OFF
Publication of DE1045059B publication Critical patent/DE1045059B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/54Cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kaffeemühle Die Erfindung betrifft Kaffeemühlen od. dgl. mit horizontal übereinander angeordneten wassergekühlten Mahlscheiben, von denen die unterei Mahlscheibe umläuft und die obere Mahlscheibe feststeht.
  • Bei den bekannten Kaffeemühlen mit wassergekühlten Mahlscheiben schließt sowohl die feststehende als auch die umlaufende Mahlscheibe je eine rückwärtige Kammer ab, in der das Kühlwasser unter Druck fließt. Bei dieser Arnordnung müssen in der Kühlvorrichtung der umlaufenden Mahlscheibe besondere Dichtungen zwischen feststehenden und umlaufenden Maschinenteilen, z. B. zwischen einem feststehenden und umlaufenden Teil der Kühlkammerwandung und/oder der Zufuhr- oder Abfuhrleixung des Kühlwassers vorgesehen werden. Solche Abdichtungen sind aber bekanntlich schwer zu erreichen und vor allem auf die Dauer einzuhalten, ganz abgesehen von den dadurch entstehenden Mehrkosten.
  • Dieser Nachteil wird nun durch die Erfindung dadurch behoben, daß die untereumlaufendeMahlscheibe auf einer vertikalen Hohlwelle befestigt ist, die in eine untere feststehende Abflußleitung ausmündet, wobei durch diese Hohlwelle eine feststehende und mit einem oberen Spritzdüsenkopf endende Druckwasserleitung hochgeführt ist, die einen freien Kühlwasserstrahl gegen die Unterseite der umlaufenden Mahlscheibe richtet.
  • Bei dieser springbrunnenartigen Kühlvorrichtung der unteren umlaufenden Mahlscheibe werden jegliche, zwischen feststehenden und umlaufenden Maschinenteilen eingesetzte Dichtungen vermieden. Das die Unterseite der umlaufenden Mahlscheibe bespülende Kühlwasser fließt frei durch die Hohlwelle der Mahlscheibe ab, wobei es gänzlich überflüssig ist, zwischen dieser umlaufenden Hohlwelle und der Barunterliegenden feststehenden Abflußleitung, in welche die Hohlwelle ausmündet, irgendeine Dichtung anzuordnen. Es ist eine einzige zwischen zwei gegeneinander nicht bewegten Maschinenteilen, und zwar zwischen der umlaufenden Mahlscheibe und der mit ihr zusammenhängenden Hohlwelle eingespannte Dichtung erforderlich.
  • In der Zeichnung ist in senkrechtem Schnitt eine elektrische Kaffeemühle mit nach der Erfindung ausgebildeter Kühlvorrichtung der umlaufenden Mahlscheibe dargestellt.
  • Mit 1 und 2 sind die zwei waagerechten, übereinanderliegenden Mahlscheiben bezeichnet, von denen die obere Mahlscheibe 1 feststeht und an dem Tragkörper 3 befestigt ist. während die untere Mahlscheibe 2 umläuft und an dem oberen, als Riemenscheibe ausgebildeten Kopfteil 4' einer lotrechten Hohlwelle 4 befestigt ist. Die Hohlwelle 4 läuft unter Zwischenschaltung von Wälzlagern in einem Lagerkörper 5 und ist durch den Elektromotor 6 über ein nm die Motorriemenscheibe 7 und um den riemenscheibenartig ausgebildeten Hohlwellenkopf 4' gelegtes Riemenpaar 8 angetrieben.
  • Das Mahlgut fällt aus dem oberen Einfülltrichter 9 durch ein in dem Tragkörper 3 der oberen feststehenden Mahlscheibe 1 vorgesehenes Zuleitungsrohr 10 und durch eine mittlere Öffnung 11 dieser Mahlscheibe 1 in der Mitte zwischen die zwei Mahlscheiben 1, 2. Auf der Innenseite der unteren umlaufenden Mahlscheibe 2 ist eine mittlere kegelförmige Schnecke 12 befestigt, die durch die Öffnung 11 der oberen feststehenden Mahlscheibe in das Zuleitungsrohr 10 hineinragt. Während des Mahlvorganges wird das Mahlgut im Zuleitungsrohr 10 durch die zusammen mit der unteren Mahlscheibe 2 umlaufende Schnecke 12 dauernd in Bewegung gehalten und nach unten gegen die Mahlscheiben 1, 2 befördert.
  • Das gemahlene Gut tritt seitlich zwischen den Mahlscheiben 1, 2 in einen durch das Gehäuse 13 der ?Mühle gebildeten ringförmigen Sa:mmelkana114 aus und fällt von dort durch das Ableitungsrohr 15. Beide Mahlscheiben 1, 2 werden wassergekühlt, um die durch die hohe Drehgeschwindigkeit der umlaufenden Mahlscheibe 2 erzeugte starke Hitze, die sich schädlich auf die aromatischen Eigenschaften des Kaffees auswirkt, abzuführen.
  • Der Tragkörper 3 der oberen feststehenden Mahlscheibe 1 weist auf seiner unteren Seite um das Zuleitungsrohr 10 herum eine tiefe ringförmige Nut 16 auf. die durch die darauf befestigte Mahlscheibe 1 mit Hilfe von Dichtungsringen 17 abgeschlossen wird und dadurch einen Wasserumlaufkanal bildet. Der Kühlwasserbehälter ist aus dem hohlen Ständer 18 der Kaffeemühle gebildet. Eine vom Motor 6 durch den Riementrieb 19 angetriebene Pumpe 20 saugt das Kühlwasser aus dem Behälter 18 an und befördert es über die Druckleitung 21 in den Wasserumlaufkanal 16, von wo es dann nach direkter Bespülung der feststehenden Mahlscheibe 1 durch die Abführleitung 22 wieder in den Behälter 18 zurückfließt.
  • Die Hohlwelle 4 der unteren umlaufenden Mahlscheibe 2 weist im Bereiche ihres als Riemenscheibe ausgebildeten Kopfes 4' eine innere becherartige Erweiterung 23 auf, die durch die darauf befestigte Mahlscheibe 2 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 24 abgeschlossen ist. In die Hohlwelle 4 ist von unten ein feststehendes und durch die Leitungen 25, 26 mit der Druckseite der Pumpe 20 verbundenes Rohr 27 eingeführt, das fast bis zu der Mahlscheibe 2 hochgeführt ist und mit einem oberen Spritzdüsenkopf 28 endet. Die Hohlwelle 4 mündet unten in ein feststehendes Abflußrohr 29 aus, das durch die Leitu,ng 30 mit dem Kühlwasserbehälter 18 in Verbindung steht. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Spritzdüsenkopf 28 des Steigrohres 27 mehrere, gegen die äußere Oberfläche der unteren umlaufenden Mahlscheibe 2 gerichtete Wasserstrahlen erzeugt, welche die ganze der Hohlwellenkammer 23 zugekehrte Oberfläche dieser Mahlscheibe bespülen und dadurch abkühlen. Das Kühlwasser fließt dann aus der Kammer 23 durch die Hohlwelle 4 in das untere Abflußrohr 29 und von dort durch die Leitung 30 in den Behälter 18 zurück. Es ist dabei nicht erforderlich, zwischen der umlaufenden Hohlwelle 4 und dem feststehenden Abflußrohr 29 irgendwelche Dichtungen vorzusehen, und die ganze Kühlvorrichtung der umlaufenden Mahlscheibe 2 weist nur eine statische, d. h. zwischen zwei in bezug zueinander nicht bewegten Teilen eingespannte Dichtung 24 auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kaffeemühle o,d. dgl. mit horizontal übereinander angeordneten wassergekühlten Mahlscheiben, von denen die untere Mahlscheibe umläuft und die obere feststeht, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Hohlwelle (4) der unteren umlaufenden Mahlscheibe (2) in eine darunterliegende feststehende Abflußleitung (29) ausmündet und durch diese Hohlwelle (4) eine feststehende und mit einem oberen Spritzdüsenkopf (28) endendeDruck--wasserleitung (27) hochgeführt ist, die einen freien Kühlwasserstrahl gegen die Unterseite der Mahlscheibe (2) richtet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 587 80-8, 861011; östereichisdhe Patentschrift Nr. 126 617.
DEO5161A 1955-11-07 1956-10-19 Kaffeemuehle Pending DE1045059B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1045059X 1955-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1045059B true DE1045059B (de) 1958-11-27

Family

ID=11429787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO5161A Pending DE1045059B (de) 1955-11-07 1956-10-19 Kaffeemuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE1045059B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT126617B (de) * 1930-08-25 1932-02-10 Julius Meinl A G Vorrichtung zum Vermahlen von gegen Erwärmung empfindlichem Mahlgut, insbesondere von Kaffee.
DE587808C (de) * 1933-02-12 1933-11-09 J M Lehmann Fa Mit wassergekuehlten Hohlraeumen zwischen Walzenmantel und Walzenkern versehene Reibwalze fuer Walzenmuehlen
DE861011C (de) * 1951-04-20 1952-12-29 Elka Muehlenbau Wilhelm Klinkr Elektromuehle fuer Kaffee und anderes Gut

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT126617B (de) * 1930-08-25 1932-02-10 Julius Meinl A G Vorrichtung zum Vermahlen von gegen Erwärmung empfindlichem Mahlgut, insbesondere von Kaffee.
DE587808C (de) * 1933-02-12 1933-11-09 J M Lehmann Fa Mit wassergekuehlten Hohlraeumen zwischen Walzenmantel und Walzenkern versehene Reibwalze fuer Walzenmuehlen
DE861011C (de) * 1951-04-20 1952-12-29 Elka Muehlenbau Wilhelm Klinkr Elektromuehle fuer Kaffee und anderes Gut

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