DE1044567B - Schleudermuehle, insbesondere fuer die Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub - Google Patents
Schleudermuehle, insbesondere fuer die Zerkleinerung von Kohle zu KohlenstaubInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/1807—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
- B02C13/185—Construction or shape of anvil or impact plate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/1807—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
- B02C2013/1871—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate vertically adjustable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudermühle, insbesondere für die Zerkleinerung von Kohle zu
Kohlenstaub, bei der der um eine senkrechte Achse kreisende Mühlenläufer das Mahlgut axial zugeführt
erhält und es von innen nach außen durch Kanäle hindurch gegen einen feststehenden Prallring ausschleudert,
dessen Höhe die Höhe der Austritte des Mühlenläufers erheblich übersteigt.
Bei den bekannten Mühlen dieser Bauart ergeben sich sehr hohe Verschleißkosten für den Prallring dadurch,
daß der Prallring nur auf einem geringen Teil seiner Höhe von dem zu zerkleinernden Mahlgut beaufschlagt
wird, so daß nur ein kleiner Teil des eingebauten Materials als Verschleißmaterial ausgenutzt
werden kann.
Nach der Erfindung werden hierin wesentliche Verbesserungen erzielt, indem der Prallring parallel zur
Mühlenachse verschiebbar angeordnet ist. Sobald der im Bereich der Austritte des Mühlenläufers liegende
Teil des Prallringes bis auf die zulässige Mindestwandstärke verschlissen ist, wird der Prallring axial
verschoben. Neben einer weitaus besseren Ausnutzung des eingebauten Verschleißmaterials ergeben sich hierdurch
auch längere Abstände zwischen zwei Stillstandszeiten zum Auswechseln des Prallringes, so daß
eine beträchtliche Steigerung der Betriebsbereitschaft der Mühlen erreicht wird, dies um so mehr, als die
Lageveränderung des Prallringes ohne Schwierigkeiten auch während des Betriebes der Mühle vorgenommen
werden kann.
Es ist allerdings bei einer derartigen Schleudermühle auch bereits bekannt, einen den Mühlenläufer
umgebenden, schwach konischen Prallring parallel zur Läuferachse verschiebbar anzuordnen. Dieser Ring
ist jedoch nur um ein geringes höher als die Höhe des Mühlenaustritts, und die geringe mögliche Verstellung
des Ringes dient dazu, den Abstand der Innenfläche des Ringes von den entsprechend schräg
verlaufenden Außenkanten der Läuferschaufeln zu verändern.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigt die
Abb. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch den Zerkleinerungsbereich einer Schleuderprallmühle,
Abb. 2 einen der Abb. 1 entsprechenden Schnitt bei einer Schleuderprallmühle anderer Ausführungsform
und
Abb. 3 einen der Abb. 1 entsprechenden Schnitt bei einer Schleuderprallmühle anderer Ausführungsform.
Die Mühle besteht aus dem mit der Welle 1 eines Elektromotors oder eines Getriebes umlaufenden
Mühlenläufer 2, der das Mahlgut axial durch das Rohr 3 hindurch zugeführt erhält und es durch im
Schleudermühle, insbesondere für die
Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub
Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub
Anmelder:
Kohlenscheidungs-Gesellschaft
mit beschränkter Haftung,
Stuttgart-W, Johannesstr. 41-45
Stuttgart-W, Johannesstr. 41-45
Dipl.-Ing. Lothar Goltz, Stuttgart,
und Hermann Fischer, Göppingen,
sind als Erfinder genannt worden
und Hermann Fischer, Göppingen,
sind als Erfinder genannt worden
Mühlenläufer angeordnete Mahlgut-Führungskanäle 4 hindurch gegen den P'rallring 5 aus- bzw. abschleudert,
so daß das Mahlgut am Prallring zersplittert. Der Mühlenläufer 2 und der Prallring 5 sind von dem
Mühlengehäuse 6 umschlossen und gegen die äußere Atmosphäre abgesperrt. Ein Luft- oder Gasstrom wird
zwischen Mühlenläufer und Prallring sowie durch das Gehäuse hindurchgeführt, der das zerkleinerte Mahlgut
aufnimmt und es zu einer beliebigen Sammelbzw. Verwendungsstelle führt.
Bei der Mühle nach der Abb. 1 ruht der Prallring 5 auf einem Stützring 7, der seinerseits mit Gewinde
von einem Futterring 8 getragen wird. Der Futterring 8 ist mittels Schrauben 9 od. dgl. in dem Gehäuse
6 festgehalten. Der Stützring 7 ist an seinem Umfang mit Zähnen 9 od. dgl. besetzt, die mit einem
Zahnrad 10 kämmen. Das Zahnrad 10· sitzt fest auf einer Welle 11, die in Lagern 12 des Mühlengehäuses
läuft. Die Welle 11 und das Zahnrad 10 sind von einem Gehäuse 13 umgeben, das mit einem Blindflansch oder
Deckel 14 verschlossen ist. Nachdem beim Betrieb der Mühle der Mahlring in seiner ursprünglichen Lage
weitgehend verschlissen ist, wird der Deckel 14 abgenommen und mit einem Mutterschlüssel od. dgl. die
Welle 11 und damit das Rad 10 gedreht. Dabei schraubt sich der Stützring 7 teilweise aus dem Futter-
4-5 ring 8 heraus und stellt seine bisher vom Verschleiß
noch wenig angegriffenen Teile seiner Innenfläche den Ausfluß öffnungen der Kanäle 4 gegenüber. Durch Heben
und Senken des Stützringes kann derart ohne wesentliche Betriebsunterbrechung der Mühle der Baustoff
des Prallringes weitgehend ausgenutzt werden, bevor der Prallring erneuert und dazu die Mühle für
längere Zeit außer Betrieb genommen werden muß.
Bei der Mühle nach der Abb. 2 wird der Stützring
Bei der Mühle nach der Abb. 2 wird der Stützring
von mehreren auf seinen Umfang verteilten Bolzen 15
809 Ö7?'675
getragen, die in Schlitzen 16 des Gehäuses 6 geführt sind. Mittels der Hebelmuttern 17 und der Distanzrohre
18 kann somit der Prallring 5 in verschiedener Höhe gegenüber den Auslässen der Kanäle 4 eingestellt
werden.
Bei der Mühle nach der Abb. 3 ist der Stützring 7 mit einem Ring 19 zentriert und mittels Schlitzen 23
bzw. Nocken 24 gegen Drehen gesichert. Er ruht mit Bolzen 25 auf einem um seine Achse beweglichen
Zylinder 20. Der obere Rand des Zylinders 20 ist kurvenförmig ausgebildet, so daß beim Drehen des
Zylinders 20 die Bolzen 25 auf den Kurvenbahnen gleiten und damit der Stützring 7 und der Prallring 5
gehoben bzw. gesenkt werden können. Im Zylindermantel 20 sind auf seinen Umfang verteilt Löcher 21
vorgesehen, an welchen man mit einem Werkzeug, wie einer Ratsche od. dgl., durch Öffnungen 22 im Gehäuse
6 hindurch am Zylinder angreifen und ihn drehen kann.
Zweckmäßigerweise kann statt einer Erneuerung des Prallringes bei einem gebrauchten Prallring der
aus ihm verschlissene Baustoff mit neuem Baustoff, z. B. durch Elektroschweißung mit Spezialelektroden,
wieder aufgefüllt und dann der Prallring wieder verwendet werden.
Claims (5)
1. Schleudermühle, insbesondere für die Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub, bei der der
um eine senkrechte Achse kreisende Mühlenläufer das Mahlgut axial zugeführt erhält und es von
innen nach außen durch Kanäle hindurch gegen einen feststehenden Prallring ausschleudert, dessen
Höhe die Höhe der Austritte des Mühlenläufers erheblich übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prallfing (5) parallel zur Mühlenachse verschiebbar ist.
2. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallring (5) von einem
Stützring (7) getragen wird, der mittels eines Schraubgewindes (8) verschiebbar ist.
3. Schleudermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) mittels
Zähnen (9) od. dgl. mit einem am Mühlengehäuse (6) achsparallel angeordneten Zahnrad (10) im
Eingriff steht.
4. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) mit Bolzen
(25) auf dem kurvenförmig gestalteten Rand eines achsgleich drehbaren Zylinders (20) ruht.
5. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) mit Bolzen
(15) in achsparallele Schlitze des Gehäuses (6) eingreift und mittels auf die Bolzen aufgeschraubter
Muttern (17) am Gehäuse in verschiedener Höhe befestigbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 009 900;
deutsche Patentschrift Nr. 415 230;
britische Patentschrift Nr. 522 339.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 009 900;
deutsche Patentschrift Nr. 415 230;
britische Patentschrift Nr. 522 339.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 679/675 11.5&
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK32399A DE1044567B (de) | 1957-07-11 | 1957-07-11 | Schleudermuehle, insbesondere fuer die Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK32399A DE1044567B (de) | 1957-07-11 | 1957-07-11 | Schleudermuehle, insbesondere fuer die Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1044567B true DE1044567B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=7219431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK32399A Pending DE1044567B (de) | 1957-07-11 | 1957-07-11 | Schleudermuehle, insbesondere fuer die Zerkleinerung von Kohle zu Kohlenstaub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1044567B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE415230C (de) * | 1925-06-24 | Emil Opderbeck | Schleudermuehle zum Trockenkoernen fluessiger Schlacke | |
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DE1009900B (de) * | 1952-02-16 | 1957-06-06 | Ver Kesselwerke Ag | Schleudermuehle mit einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Schleuderrad |
-
1957
- 1957-07-11 DE DEK32399A patent/DE1044567B/de active Pending
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