DE1044246B - Verfahren zum Herstellen eines lamellierten Joches aus hochkant stehenden Baendern ferromagnetischen Materials - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines lamellierten Joches aus hochkant stehenden Baendern ferromagnetischen Materials

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DE1044246B
DE1044246B DEG22664A DEG0022664A DE1044246B DE 1044246 B DE1044246 B DE 1044246B DE G22664 A DEG22664 A DE G22664A DE G0022664 A DEG0022664 A DE G0022664A DE 1044246 B DE1044246 B DE 1044246B
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yoke
strips
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bands
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Application number
DEG22664A
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English (en)
Inventor
Clarence Milton Stevens
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines lamellierten Joches aus hochkant stehenden Bändern ferromagnetischen Materials Wegen der hohen Wirbelstromverluste, die in massiven Jochen dynamoelektrischer Maschinen auftreten, zieht man der massiven Ausgestaltung des Joches einen lamellierten Aufbau vor. Bekannt ist es, zu diesem Zweck die einzelnen Lamellen in Gestalt von ringförmigen Scheiben aus den üblichen Blechplatten auszustanzen. Weil dabei aber ein hoher Stanzabfall entsteht, der sich auf 20 bis 25 % des Gewichtes beläuft, hat man vorgeschlagen, das lamellierte Joch aus hochkant stehenden Bändern ferromagnetischen Materials herzustellen. Insbesondere ist es bekannt, zu diesem Zweck ein Blechband hochkant stehend auf einen Halter aufzuwickeln. Infolge des übermäßigen Stauchens des Materials im Bereiche des kleineren Durchmessers führt dieses bekannte Verfahren aber dazu, daß sich dort das Band wellt. Dieser Mangel sollte durch Einkerben des Blechbandes an der Innenkante oder der Außenkante behoben werden. Auch ist es bekannt, ein Blechband, das an der einen Kante mit eingestanzten Schlitzen versehen ist, mit Hilfe von Rollen hochkant zu biegen.
  • Alle diese Versuche haben indessen keinen Erfolg gehabt.
  • Erfindungsgemäß geht man nun zum Herstellen eines lamellierten Joches aus hochkant stehenden Bändern ferromagnetischen Materials; insbesondere für elektrodynamische Maschinen, so vor, daß flache gerade Bänder aufgestapelt werden und unter Druck zu einem durch Kraft- oder Formschluß gegen eine relative Verschiebung der Bänder gesicherten Blechpaket verbunden werden, worauf das Blechpaket mit hochkant stehenden Bändern durch einen Walzvorgang zu einem das Joch bildenden Kreis oder zu einem Kreisbogen verformt wird, der mit weiteren derartigen bogenförmigen Paketen sodann zu einem ringförmigen Joch vereinigt wird.
  • An sich ist es bekannt, bogenförmige Lamellenpakete zu einem ringförmigen Joch zu vereinigen. Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden die Blechbänder aber nicht hochkant gebogen.
  • Vorzugsweise werden die Bänder zu einem symmetrischen Stapel vereinigt und zur Verhinderung gegenseitiger Verschiebung teilweise umkleidet. Dabei können zum Befestigen der Bänder zu einem starren Paket mehrere Platten dienen, und zwar mindestens eine Seitenplatte, eine obere Platte und eine untere Platte, die an den Kanten verschweißt sind. Zur Verhinderung eines Verschweißens unter den bei der Bearbeitung wirksamen Wärme- und Druckeinflüssen werden die Bänder am besten in an sich bekannter Weise mit einem Oxyd überzogen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den Zeichnungen wiedergegeben. In diesen zeigt Fig. 1 schaubildlich den teilweise aufgebrochen dargestellten Stapel der ausgestanzten Blechstücke, umrahmt von mehreren Platten vor der Walzbehandlung, Fig. 2 schaubildlich zwei halbe Joche nach Beendigung des Walzverfahrens, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 eine Stirnansicht des fertigen Ständers vor dem Einbau der Feldwicklungen, Fig.5 eine Teilansicht eines etwas abgeänderten Joches nach der Erfindung und Fig.6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen sind durchweg die gleichen oder entsprechenden Teile der verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Paket 8 aus einem Lamellenstapel 10, oberen und unteren Stirnplatten 12 und 14 und seitlichen Platten 16 und 18 gebildet. Dabei sind die Stirnplatten an den seitlichen Platten angeschweißt. Die Platte 16 bildet eine Abfallplatte, die später entfernt wird, wie Fig. 3 zeigt, und jede Stirnplatte an ihrer Kante bei 19 schräg abfräst, um einen verhältnismäßig großen Raum zur Aufnahme einer Schweißnaht 20 zu bilden, während die Seitenplatte 16 an den Stirnplatten 12 und 14 nur mit einer gewöhnlichen Schweißnaht 22 befestigt ist. Die Länge des Paketes 8 entspricht dem Umfang eines halben Joches. Zum Zusammenbau des Paketes 8 gemäß Fig. 1 geht man wie folgt vor: Die Abfallplatte 16 wird in eine Vorrichtung oder irgendeinen Behälter eingelegt, und dann wird an ihr die Stirnplatte 12 aufrecht stehend angeschweißt. Dann stapelt man auf der Stirnplatte 12 bis zur gewünschten Höhe die Lamellen 10 auf, die je einen Überzog von Magnesiumoxyd oder einem anderen Stoff erhalten, der ein Zusammenschweißen der Lamellen unter Druck und Wärme verhindert. Dann wird die obere Stirnplatte 14 auf den Stapel gelegt, und alsdann wird der ganze Stapel durch eine Reihe von Winden zusammengedrückt, die der Länge nach über ihn verteilt, aber in der Zeichnung nicht näher gezeigt sind. Diese Winden drücken die beiden Platten 12 und 14 und die dazwischenliegenden Lamellen mit einem Druck von etwa 30 000 kg zusammen, wobei die Deckplatte 18 noch fehlt. Auf die genaue Höhe des Druckes kommt es nicht an.
  • Um eine nachträgliche Bewegung der Lamellen 10 zu verhindern, werden längs des senkrechten Stapels in bestimmten Abständen Nuten 24 eingemeißelt und alsdann mit einer Schweißnaht angefüllt, wodurch sämtliche Lamellen zu einem starren Ganzen vereinigt werden. Am besten werden diese Schweißnähte an die Stelle zwischen den Polen verlegt, die später am inneren Umfang des Joches befestigt werden. Die Schweißnähte haben den Zweck, ein Lockerwerden der Lamellen beim Bohren der Bolzenlöcher zu verhindern, die durch das Joch hindurchgehen, um die Pole in bestimmten Stellungen zu befestigen. Die Schweißnähte in den Nuten 24 werden dann glatt geschliffen, so daß sie bündig liegen, und dann wird die Deckplatte 18 auf die freien Kanten der Lamellen aufgelegt und an den Stirnplatten 12 und 14 durch Punktschweißung angeheftet. Schließlich werden dann an den Stoßstellen der verschiedenen Platten die Schweißnähte fertiggestellt, so daß man ein Paket erhält, das auf allen Seiten verkleidet ist und an den Enden die Lamellen freiläßt. Da nunmehr der zuvor auf die Stirnplatten 12 und 14 ausgeübte Druck im Inneren des Paketes erhalten bleibt, kann man die Winden abnehmen, ohne daß dadurch die Lamellen vom Druck entlastet werden oder die Teile ihre Lage zueinander verändern.
  • Der in dieser Weise umkleidete Lamellenstapel wird dann in der Weise erwärmt, daß seine Temperatur während eines Zeitraumes von 3 Stunden allmählich gesteigert wird, bis der Ofen eine Temperatur von 1150° C erreicht. Dann wird der Lamellenstapel herausgenommen und- so gewalzt,. daß -er die Gestalt eines Halbkreises erhält. Wie lange und bis zu welcher Temperatur man die Erwärmung durchführen muß, hängt von- der Größe des Ständers und somit von der Größe des Lamellenstapels ab. Der Stapel wird so gewalzt,- daß dabei die Stirnplatten 12 und 14 und die zwischen ihnen liegenden Lamellen 10 hochkant gebogen werden. Auf diese Weise erhält das im Querschnitt rechteckige Paket eine halbzylindrische Gestalt. Die lamellierten Kanten liegen demgemäß in einer Ebene, welche durch die inneren und äußeren Umfangsflächen des gebildeten Halbzylinders hindurchgeht, wie in Fig. 2 gezeigt, und im fertigen Zustand sieht das Joch so aus, als wären die Lamellen ausgestanzt und wie früher üblich aufeinandergestapelt.
  • Dieses soeben beschriebene Verfahren wird dann wiederholt, um eine zweite halbzylindrische Hälfte des Joches zu fertigen. Die beiden Hälften befinden sich dann noch in dem halbfertigen, in Fig. 2 veranschaulichten Rohzustand. Um nun die der Walzbehandlung unterworfenen Pakete so zu bearbeiten, daß sie zusammengefügt werden können und daß sich die Feldwicklungen einbauen lassen, wird an jedem der beiden Pakete an dessen Enden der überschüssige Werkstoff abgefräst oder abgesägt und die Schnittfläche dann geschlichtet. Nunmehr können die beiden Hälften zusammengefügt werden, z. B. durch Schweißen, obgleich man auch andere Befestigungsmittel verwenden kann. Sie bilden dann einen Zylinder, welcher das Magnetjoch des Motors darstellt. Unten und oben werden dann, wie üblich, Füße 26 und Ösen 28 angebracht.
  • Die Abfallplatte 16 muß entfernt werden, um einen günstigen Magnetfloß im Joch entstehen zu lassen. Zu diesem Zweck wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Platte 16 durch spanabhebende Bearbeitung entfernt. Bei einer anderen Ausführungsform können die Stirnplatten 12 und 14 unmittelbar nach dem Bearbeiten und Schlichten der Enden abgefräst werden, um dadurch die Schweißnähte 22 gänzlich und die Schweißnähte 19 zum Teil zu entfernen. Ist das geschehen, dann läßt sich die Abfallplätte 16 ohne spanabhebende Bearbeitung herausziehen. Unter Umständen kann es nötig werden, in die Abfallplatte 16 eine quer über sie hinweglaufende Nut einzumeißeln, damit man sie leichter mit Stemmeisen entfernen kann.
  • Fig. 3 läßt die gegenseitige Größe der Schweißnähte 22 und 20 erkennen. Die Schweißnaht 20 ist größer bemessen, damit auch noch nach dem Abfräsen der Kanten der seitlichen Platten 16 und 18 eine zuverlässige Befestigung der Platte 18 an den Stirnplatten 12 und 14 gewährleistet ist. Die Pfeile in Fig. 3 weisen auf die ungefähre Stelle hin, bis zu welcher die Seitenplatten bei dem Schlichten abgefräst werden. Nach Beendigung der erläuterten spanabhebenden Bearbeitung ist das Joch so weit fertiggestellt, daß es die übrigen Elemente aufnehmen kann, die zur Vervollständigung des Ständers nötig sind.
  • Es. hat sich herausgestellt, daß die Maßverhältnisse der Abfallplatte und der Deckplatte nicht den in den Zeichnungen dargestellten zu entsprechen brauchen. Beide Platten können gleich groß sein, doch empfiehlt es sich, die Abfallplatte dünner zu bemessen, weil das wirtschaftlicher ist.
  • Versuche zur Ermittlung der Kennlinie des Übergangsflusses bei erfindungsgemäß gebauten, verschieden großen Maschinen haben ergeben, daß es sich bei dem Joch um eine wirkliche Lamellenstruktur handelt. Der Magnesiumoxydüberzug auf sämtlichen Lamellenflächen verhindert nämlich wirksam ein Verschweißen der Lamellen bei dem unter hoher Temperatur auftretenden und starke Drücke erzeugenden Walzvorgang. Uni die- in den Ständerhälften zurückbleibenden -Spannungen zu beseitigen, können diese Hälften ausgeglüht. -werden; bevor man sie miteinander zu einem -Ganzen verschweißt oder sonstwie verbindet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in dem hochkant erfolgenden Biegen: des--Lamellenstapels. Darum sind manche -der besonderen Verfahrensschritte zur erfolgreichen Erzielung einee lamellierten Joches nicht unbedingt nötig. Das gilt- z. B: für die Anbringung von Stirnplatten 12, 14, - der Deckplatte 18 und der Abfallplatte 16, deren Hauptaufgabe es ist, die Lamellen zur Erleichterung des Walzens gehäuseartig zu umkleiden.
  • Gemäß Fig. 6 können Bolzen 40 zum Zusammenhalten der Lamellen verwendet werden. Gewünschtenfalls kann man dabei Stirnplatten 12 und 14 verwenden, um den Bolzen feste Angriffsflächen zu bieten und um die Lamellen noch besser festzuhalten.
  • Auch können die verschiedenen, in der Erwärmung entstehenden Verfahrensschritte unterbleiben. Auf die angegebenen besonderen Temperaturen kommt es ebenfalls nicht entscheidend an, da man das Paket in kaltem Zustand walzen kann, was insbesondere für kleine Maschinen in Betracht kommt, bei denen keine großen Kräfte auftreten. Auch kann das Zusammenpressen der Lamellen vor der Walzbehandlung unterbleiben, wenngleich das Zusammenpressen Vorteile bietet.
  • Zwar haben die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gebildeten Hälften des Joches eine halbkreisförmige Gestalt, doch kann das Joch im Rahmen der Erfindung auch aus drei oder mehr bogenförmigen Stücken zusammengesetzt werden, sofern die Größe des Ständers es erforderlich macht, zu dieser Bauart Zuflucht zu nehmen, oder sofern sich andere offenbare Vorteile aus dem Aufbau des Joches aus einzelnen Abschnitten ergeben.
  • Bei manchen Motoren kann es erwünscht sein, nur für den kommutierenden Übergangspolfluß einen lamellierten Kraftlinienweg zu schaffen. Gemäß Fig. 5 wird dies dadurch erreicht, daß die Deckplatte 18 mindestens ebenso dick bemessen wird wie die Breite der Lamellen 10. Dabei wird lediglich der lamellierte Teil des Joches zur Leitung desjenigen Flusses verwendet, der durch die Pole verläuft und kommutiert wird, wodurch die Kommutationseigenschaften der Maschine begünstigt werden.
  • Statt zwei lamellierte Hälften zu schaffen und diese zu dem Joch zu vereinigen, könnte das aus den Lamellen und den Verkleidungsplatten bestehende Paket auch zu einem Kreis gewalzt werden. Vor dem Verbinden der sich dann dicht gegenüberstehenden Enden werden deren Stirnflächen geschlichtet und dann unter dem Druck von Winden od. dgl. einander genähert und schließlich zur Bildung des Joches verschweißt oder verschraubt. Durch den Druck der Winden oder der statt dessen verwendeten Antriebsmittel werden in dem zylindrischen Joch starke Spannungen erzeugt, wenn die zusammenstoßenden Enden verschweißt werden; doch lassen sich diese Spannungen durch ein zweites Ausglühen des Joches beseitigen, das dem Herausziehen der Abfallplatte zweckmäßig vorausgeht.
  • Um zu verhindern, daß die Abfallplatte und die Lamellen an ihrem inneren Umfang Falten bilden oder sich ausbeulen, können entsprechend bemessene Blöcke zwischen den Stirnplatten und den Lamellen auf einer neben der Deckplatte gelegenen Seite eingefügt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen eines lamellierten Joches aus hochkant stehenden Bändern ferromagnetischen Materials, insbesondere für elektrodynamische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß flache gerade Bänder (10) aufgestapelt werden und unter Druck zu einem durch Kraft- oder Formschluß gegen eine relative Verschiebung der Bänder gesicherten Blechpaket (8) verbunden werden, worauf das Blechpaket mit hochkant stehenden Bändern durch einen Walzvorgang zu einem das Joch bildenden Kreis oder zu einem Kreisbogen verformt wird, der mit weiteren derartigen bogenförmigen Paketen sodann zu einem ringförmigen Joch vereinigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (10) zu einem symmetrischen Stapel vereinigt und zur Verhinderung gegenseitiger Verschiebung teilweise umkleidet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Bänder (10) zu einem starren Paket mehrere Platten dienen, und zwar mindestens eine Seitenplatte (18), eine obere Platte (12) und eine untere Platte (14), die an den Kanten verschweißt sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der an den Außenkanten der Bänder anliegende Platte (18) die Breite der Bänder (10) übertrifft.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Umfang des gewalzten Paketes (8) befindliche Platte (16) entfernt wird, um die Lamellen (10) freizulegen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Bänder (10) an über ihre Länge verteilten Punkten (24) miteinander befestigt werden, um eine gegenseitige Verschiebung zu verhindern.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein solches Walzen der hochkant stehenden Bänder (10), daß ein halbkreisförmiges Paket (8) entsteht, welches mit einem zweiten in der gleichen Weise hergestellten halbkreisförmigen Paket (8) zu einem ringförmigen Joch vereinigt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket vor dem Walzen der hochkant stehenden Bänder (10) erwärmt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder zur Verhinderung eines Verschweißens unter den bei der Bearbeitung wirksamen Wärme- und Druckeinflüssen mit einem Oxyd überzogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 755 686; österreichische Patentschrift Nr. 138 627; französische Patentschriften Nr. 418 011, 937 037; britische Patentschrift Nr. 703 746; USA.-Patentschrift Nr. 356 902.
DEG22664A 1956-08-01 1957-07-31 Verfahren zum Herstellen eines lamellierten Joches aus hochkant stehenden Baendern ferromagnetischen Materials Pending DE1044246B (de)

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