DE1042784B - Schaltungsanordnung zur Verstaerkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung einer Saegezahnspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verstaerkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung einer Saegezahnspannung

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Publication number
DE1042784B
DE1042784B DEG18728A DEG0018728A DE1042784B DE 1042784 B DE1042784 B DE 1042784B DE G18728 A DEG18728 A DE G18728A DE G0018728 A DEG0018728 A DE G0018728A DE 1042784 B DE1042784 B DE 1042784B
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DE
Germany
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voltage
rectifier
pulse
tube
resistor
Prior art date
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Pending
Application number
DEG18728A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Goodwin Smee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/12Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verstärkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung einer Sägezahnspannung, wobei letztere aus der Impulsspannung abgeleitet wird.
Es ist bekannt, Sägezahnspannungen durch periodische Ladung und Entladung einer Kapazität zu erzeugen. Dabei wird die Kapazität im allgemeinen über einen Widerstand aufgeladen und periodisch mittels eines Impulsverstärkers entladen. Die Entladung der Kapazität bewirkt jedoch eine Beeinflussung des Ausganges des Verstärkers, so daß an diesem eine verzerrte Impulsform auftritt. Durch die Erfindung soll eine Schaltungsanordnung geschaffen werden, bei der (.■ine gegenseitige Beeinflussung des Impulsverstärkers und des Sägezahngenerators vermieden ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Charakteristik des Kippspannungsgenerators unabhängig von den Eigenschaften der verwendeten Elektronenröhre und der damit zusammenhängenden Röhrenschaltung ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Impulsspannung eine als Impulsverstärker ausgebildete Elektronenröhre vorgesehen ist, an deren Eingang die Impulsspannung wirkt, wobei die verstärkte Impulsspannung von der Anode dieser Röhre abgenommen wird, und daß zur Erzeugung einer Sägezahnspannung eine an eine Spaiinungsquelle geschaltete Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Kapazität und eine weitere Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Gleichrichters vorgesehen ist, die parallel zur Kapazität angeordnet ist, und daß der Gleichrichter derart leitend gepolt ist, daß das Potential am Verbindungspunkt der Reihenschaltung von Widerstand und Kapazität einen Wert hat, der von der Größe der Widerstände abhängt, und daß die Anode der Röhre über einen Gleichrichter an den Verbindungspunkt des Widerstandes und des Gleichrichters angekoppelt ist.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, die Fig. 2 zeigt Kurvenformen, die die Funktion der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 erläutern.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung wird durch Anlegen eines Impulses an den Eingang ausgelöst. Am Ausgang entsteht dann eine Impulsuiid eine Sägezahnspannung, die beide unabhängig voneinander sind. Bisher wurde für die Trennung von impuls- und Sägezahnspannung ein besonderer Verstärker für die Erzeugung der Sägezahnspannung benötigt, um eine Beeinflussung der Impulsform durch die Sägezahnspannung zu vermeiden. Die Anordnung nach Fig. 1 umfaßt eine Elektronenröhre 1 mit einer Schaltungsanordnung
zur Verstärkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung
einer Sägezahnspannung
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. A. Schmidt, Patentanwalt,
Berlin-Grunewald, Hohenzollerndamm 150
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Januar 1955
Peter Goodwin Sniee, North Syracuse, N. Y. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
Kathode 2, einem Gitter 3 und einer Anode 4. Die Kathode ist dabei geerdet. Das Gitter 3 ist über einen Gitterableitwiderstand 5 gleichfalls geerdet und über einen Kopplungskondensator 6 an eine Eingangsklemme 7 geführt. Die Anode 4 ist über einen Anodenwiderstand 8 mit dem positiven Pol einer Speisespannungsquelle 9 verbunden. Der negative Anschluß dieser Quelle ist an Erde geschaltet. Die Anode 4 ist ferner über einen Kopplungskondensator 10 mit einer Ausgangsklemme 11 verbunden. Der bisher beschriebene Teil der Schaltung arbeitet ohne Berücksichtigung der noch vorhandenen Schaltelemente als Impulsverstärker. Ein an die Eingangsklemme 7 und Erde geschalteter Impuls, der eine Form aufweisen kann, wie sie bei 18 in der Fig. 2 dargestellt ist, wird durch die Röhre 1 verstärkt; an der Ausgangsklemme 11 ergibt sich ein Impuls, wie er mit 20 in der Fig. 2 dargestellt ist.
Der Sägezahngeneratorteil der Anordnung umfaßt einen Widerstand 12 und eine mit diesem in Reihe geschaltete Kapazität 13. Diese Reihenschaltung liegt am positiven Pol der Speisespannungsquelle 9 und Erde. Der Verbindungspunkt von Widerstand 12 und Kapazität 13 ist an eine weitere Ausgangsklemme 14 geführt. Ferner ist dieser Punkt mit der Anode eines Gleichrichters 15 (Diode od. dgl.) verbunden, dessen Kathode an einen mit Erde verbundenen Widerstand 16 geführt ist. Diese Kathode ist außerdem mit der
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Kathode eines weiteren Gleichrichters 17 verbunden, dessen Anode unmittelbar an die Anode 4 der Röhre 1 geschaltet ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 ist folgende: Es sei angenommen, daß an der Eingangsklemme 7 der Röhre 1 kein Impuls wirksam ist. Von der Speisespannungsquelle 9 fließt ein Strom über den Widerstand 12, den Gleichrichter 15 und den Widerstand 16. An der Ausgangsklemme 14 entsteht ein Potential, das im wesentlichen durch die Widerstände 12 und 16 und in geringem Maße durch den Durchlaßwiderstand des Gleichrichters 15 bestimmt wird. Der letztgenannte Widerstand ist jedoch im Verhältnis zu den Widerständen 12 und 16 klein und kann vernachlässigt werden. Die Kapazität 13 wird auf das Potential der Ausgangsklemme 14 aufgeladen. Das Potential an der Anode 4 der Röhre 1 ist nun so gewählt, daß die Anode des Gleichrichters 17 potentialmäßig tiefer liegt als dessen Kathode, so daß dieser nichtleitend ist. Durch Anlegung eines Impulses 18 an das Gitter der Röhre 1 wird diese gesperrt, wodurch das Potential der Anode 4 steigt, und zwar auf einen Wert, der größer ist als das Potential der Kathode des Gleichrichters 17, so daß dieser leitend wird. Dadurch steigt das Kathodenpotential des Gleichrichters 15, der gesperrt wird. Ist der Gleichrichter 15 nichtleitend, so beginnt über den Widerstand 12 die Aufladung der Kapazität 13. Damit erfolgt ein Ansteigen des Potentials an der Ausgangsklemme 14, wie aus der Fig. 2 bei 19 ersichtlich. Das Ansteigen des Potentials dauert so lange, wie der Gleichrichter 15 nichtleitend ist. Verschwindet der Impuls am Gitter der Röhre 1, so fällt das Potential an der Anode 4. Der Gleichrichter 17 wird wieder nichtleitend und die Einrichtung 15 wieder leitend, so daß die Kapazität 13 durch den Widerstand 16 entladen wird. Vorzugsweise werden die Potentialverhältnisse so gewählt, daß während der Stromführungszeit der Röhre 1 das Potential an der Anode 4 niedriger ist als das Potential am Punkt 14. Im nichtleitenden Zustand der Röhre 1 wird das Potential der Anode 4 so gewählt, daß es noch größer ist als das höchste durch den Anstieg erreichte Potential des Punktes 14.
An der Ausgangsklemme 14 ist also eine Sägezahnspannung abnehmbar, die ein vorgegebenes Bezugspotential besitzt, das durch die Widerstände 12 und 16 festgelegt ist. Wie ersichtlich, ist die Charakteristik der Sägezahnspannung vollkommen unabhängig von der Charakteristik der Röhre 1 und der zugeordneten Schaltungselemente für die Impulserzeugung. Der ■ Gleichrichter 17 trennt die Röhre 1 von der Sägezahngeneratorschaltung während der Entladedauer der Kapazität 13, und der Gleichrichter 15 wiederum trennt die Sägezahngeneratorschaltung von der Röhre 1 während der Ladedauer der Kapazität 13. Damit wird eine gegenseitige Beeinflussung des die Sägezahnspannung erzeugenden Teiles und des Impulsverstärkerteiles der Anordnung vermieden.
Die Erzeugung der Sägezahnspannung setzt unmittelbar mit dem Moment der Sperrung des Gleichrichters 15 ein. Damit wird die Anfangsanstiegszeit unabhängig von der Anstiegszeit des am Gitter und der Anode der Röhre 1 auftretenden Signals.
Durch die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird durch die Verwendung von Gleichrichtern die Anzahl der sonst benötigten Elektronenröhren auf ein Minimum reduziert. Dadurch ergeben sich beträchtliche Schaltungsvereinfachungen, die sich in einer Kostensenkung auswirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung zur Verstärkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung einer Sägezahnspannung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Impulsspannung eine als Impulsverstärker ausgebildete Elektronenröhre (1) vorgesehen ist, an deren Eingang die Impulsspannung wirkt, wobei die verstärkte Impulsspannung von der Anode dieser Röhre (Klemme 11) abgenommen wird, und daß zur Erzeugung einer Sägezahnspannung eine an eine Spannungsquelle (9) geschaltete Reihenschaltung eines Widerstandes (12) und einer Kapazität (13) und eine weitere Reihenschaltung eines Widerstandes (16) und eines Gleichrichters (15) vorgesehen ist, die parallel zur Kapazität (13) angeordnet ist, und daß der Gleichrichter (15) derart leitend gepolt ist, daß das Potential am Verbindungspunkt (14) der Reihenschaltung von Widerstand (12) und Kapazität (13) einen Wert hat, der von der Größe der Widerstände (12, 16) abhängt, und daß die Anode der Röhre (1) über einen Gleichrichter (17) an den Verbindungspunkt des Widerstandes (16) und des Gleichrichters (15) angekoppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG18728A 1955-01-05 1956-01-05 Schaltungsanordnung zur Verstaerkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung einer Saegezahnspannung Pending DE1042784B (de)

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DEG18728A Pending DE1042784B (de) 1955-01-05 1956-01-05 Schaltungsanordnung zur Verstaerkung einer Impulsspannung und gleichzeitigen Erzeugung einer Saegezahnspannung

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