DE1270605B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusfoermige elektrische Schwingungen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusfoermige elektrische Schwingungen

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DE1270605B
DE1270605B DE19661270605 DE1270605A DE1270605B DE 1270605 B DE1270605 B DE 1270605B DE 19661270605 DE19661270605 DE 19661270605 DE 1270605 A DE1270605 A DE 1270605A DE 1270605 B DE1270605 B DE 1270605B
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DE19661270605
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Robert S Morrow
Glen H Thomas
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Intermountain Research and Development Corp
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International Research and Development Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B28/00Generation of oscillations by methods not covered by groups H03B5/00 - H03B27/00, including modification of the waveform to produce sinusoidal oscillations

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusförmige elektrische Schwingungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusförmige elektrische Schwingungen.
  • Es ist bekannt, mit Hilfe einer Kippschaltung Impulse in eine Rechteckwelle mit halber Impulsfolgefrequenz umzuwandeln. Ferner sind Schaltungen zur Umwandlung von rechteckförmigen Impulsen in Dreieckimpulsen bekannt. Bei einer vorbekannten Schaltungsanordnung bewirken die Rechteckimpulse die Aufladung eines Kondensators, durch den sie in Dreieckimpulse umgewandelt werden. Die Zeitkonstante der Aufladung ist hierbei so bemessen, daß nur ein geradliniger Teilabschnitt der gesamten Ladecharakteristik des Kondensators durchlaufen wird. Ebenso wird bei der Entladung auch nur der geradlinige Teilabschnitt der Entladecharakteristik ausgenutzt. Es entstehen hierbei dreieckförmige Impulse, die in der gleichen Weise phasenmoduliert sind wie die Rechteckimpulse. Bei einer anderen bekannten Schaltungsanordnung zur Umwandlung rechteckförmigerImpulse in trapez- oder dreieckförmige Impulse wird ebenfalls die Lade- und Entladecharakteristik von zwei Kondensatoren in Verbindung mit zwei als Richtleiter arbeitende Dioden ausgenutzt.
  • Aus einer Rechteckwelle kann andererseits mit Hilfe eines Tiefpaßfilters direkt eine Sinuswelle abgeleitet werden. In diesem Fall wird mit Hilfe des Filters jedoch nur die Grundwelle der Rechteckwelle ausgesiebt, so daß der Frequenzbereich verhältnismäßig eng begrenzt ist. Bei der vorliegenden Erfindung kommt es aber darauf an, die Umwandlung der Eingangsimpulse in sinusförmige elektrische Schwingungen in einem wesentlichen größeren Frequenzbereich umwandeln zu können.
  • Bei Geräten zur Untersuchung von Schwingungen zum Zweck der Auswuchtung rotierender Körper bedient man sich im allgemeinen eines elektromagnetischen Umformers oder Schwingungsempfängers, der mechanische Schwingungen in ein elektrisches Signal umwandelt, das eine Frequenz hat, die mit der Frequenz der mechanischen Schwingungen übereinstimmt, und bei dem die Amplituden der Stärke der Schwingungen entsprechen.
  • Bei derartigen Auswuchtvorgängen sind häufiger zwei oder mehr Quellen von Ungleichförmigkeiten auszugleichen, wobei jede von ihnen Schwingungen unterschiedlicher Frequenz hervorruft, mit dem Ergebnis, daß ein zusammengesetztes elektrisches Signal, das verschiedene Frequenzen enthält, durch den elektromagnetischen Umformer umgewandelt wird. Um das Signal aussondern zu können, das die Frequenz des auszuwuchtenden Teiles hat, benutzt man ein Bandpaßfilter.
  • Da die Rotationsgeschwindigkeit des auszuwuchtenden Körpers über einen verhältnismäßig weiten Bereich veränderlich sein kann, muß auch das Filter veränderlich sein, damit es sich den jeweiligen Frequenzen anpassen kann. Besonders beim Auswuchten von Verbrennungsmotoren od. dgl. ist mit stark veränderlichen Drehgeschwindigkeiten und außerdem mit verschiedenen Ursachen für eine vorhandene Unwucht zu rechnen. Bei einem Verbrennungsmotor mit einem Drosselreguliersatz, der beispielsweise auf 1500 Umdr./min eingestellt ist, kann die Drehzahl von diesem Wert etwa um 100 Umdr./min nach oben oder unten abweichen. In diesem Fall wird die Frequenz des Wechselstromsignals, das durch das Bandpaßfilter geht, ebenfalls entsprechend schwanken.
  • Für derartige Messungen benötigt man also ein synchrones Bandpaßfilter, bei dem der Durchlaßbereich als Funktion der Geschwindigkeit des zu überprüfenden rotierenden Körpers veränderbar ist. Die Steuerung derartiger synchronen Bandpaßfilter erfolgt mit einem Wechselstromsignal, dessen Frequenz sich mit der Geschwindigkeit des rotierenden Körpers verändert. Dieses Signal muß eine bestimmte Phasenbeziehung zu den Eingangsimpulsen und eine konstante Amplitude haben. Während das vorstehend genannte Wechselstromsignal mittels eines Drehzahlmessers abgenommen werden kann, der mit dem rotierenden Körper verbunden ist, ist es manchmal schwierig und gewöhnlich unvorteilhaft, eine mechanische Verbindung zwischen dem Drehzahlmesser und dem rotierenden Körper vorzusehen. Ein mehr oder weniger einfacher Weg, um das Wechselstromsignal ohne irgendeine Verbindung zu dem rotierenden Körper zu erzeugen, besteht in der Verwendung eines synchronisierten Schwingungserzeugers, der mittels Impulsen gesteuert wird, die man einer Fotozelle oder einem magnetischen Empfänger entnimmt, die mit dem rotierenden Körper gekuppelt sind. Im Fall einer Fotozelle z. B. kann man einen rotierenden Körper nehmen, der einen hellen oder dunklen Fleck hat, derart, daß die Fotozelle einen Impuls bei jeder Umdrehung des Körpers erzeugt. Die resultierenden Impulse können dann als synchronisierende Impulse zum Betreiben des Schwingungserzeugers benutzt werden.
  • Die Schwierigkeit bei diesem Verfahren besteht jedoch darin, daß der Schwingungserzeuger auf eine -bestimmte Frequenz -abgestimmt werden muß und daß die synchronisierenden Impulse dieser Frequenz um wenigstens 5 % nach oben oder unten schwanken, Betriebsbedingungen, welche für die meisten Schwingungsprüfschaltungen unbefriedigend sind.
  • Dies vorausgeschickt, gehen die Ziele der vorliegenden Erfindung dahin, elektrische Impulse in ein sinusförmiges elektrisches Signal umzuwandeln, wobei die Frequenz der Impulse über einen weiten Bereich schwanken kann, in dem Maß, in dem z. B. die Rotationsgeschwindigkeit eines rotierenden Körpers schwankt, ohne daß -eine mechanische Verbindung mit dem Körper notwendig ist; die erzeugte sinusförmige elektrische Schwingung soll eine konstante Amplitude haben und in der Frequenz im gleichen Maß sich ändern wie die Rotationsgeschwindigkeit -des rotierenden Körpers. Die Ausgangssignale sollen ferner eine konstante Phasenlage in bezug auf die Eingangsimpulse haben.
  • Durch die neue Anordnung soll außerdem die Erzeugung zweier sinusförmiger elektrischer Schwingungen möglich sein, die beide dieselbe Frequenz wie die Rotationsgeschwindigkeit des Körpers haben, die aber in der Phase gegeneinander verschoben sind.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist nach einem Grundgedanken der Erfindung ein Verfahren zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusförmige elektrische Schwingungen, bei-dem ein pulsierendes Eingangssignal mittels einer Kippschaltung in eine Rechteckwelle mit der halben Impulsfolgefrequenz umgewandelt wird, vorgesehen, das darin besteht, daß die erzeugte Rechteckwelle an - einen Integrator angelegt und in diesem in an sich bekannter Weise eine Dreieckwelle umgewandelt wird, daß ferner die Dreieckwelle einem Mischkreis zugeführt wird, wobei an den zweiten Eingang des Mischkreises eine in Abhängigkeit von der Frequenz der Rechteckwelle schwankende Gleichspannung zur Kompensation der Amplitude der Dreieckwelle angelegt wird, und daß im Anschluß an den Mischkreis die Dreieckwelle in eine Sinuswelle umgeformt wird.
  • Nach der weiteren Erfindung wird zur Ausübung des Verfahrens eine . Schaltungsanordnung =benutzt, bei der dem zweiten Eingang der Kippschaltung ein Phasendrehkreis vorgeschaltet ist, in dem die Eingangsimpulse in der Phase um den halben Impulsabstand verschoben werden. Der Phasendrehkreis besteht nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung aus einem Flip-Flop-Kreis, einem Integrator, einer Schmittschen Kippschaltung und einem hieran angeschlossenen Differenzierelement sowie einem Gleichrichter: Die Kippschaltung besteht nach der weiteren Erfindung aus einem bistabilen Multivibrator, der so ausgebildet ist, daß ein Eingangsimpuls an einem seiner beiden Eingänge ein Ausgangssignal mit ansteigender Spannung, dagegen ein Eingangsimpuls an seinem anderen Eingang ein Ausgangssignal mit abfallender Spannung erzeugt.
  • Für die Erzeugung einer zweiten sinusförmigen Schwingung, die gegenüber der ersten in der Phase verschoben ist, wird in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes an .den Ausgang des Mischkreises eine Kippschaltung; ein- Integrator und ein weiterer Mischkreis in Reihe angeschlossen, wobei der zweite Eingang des zweiten Mischkreises mit dem Kreis zur Erzeugung der in Abhängigkeit von der Frequenz der Rechteckwelle schwankenden Gleichspannung verbunden sind und wobei an dem Ausgang des zweiten Mischkreises ein weiterer Sinuswellenglätter angeschlossen ist, an dessen Ausgang eine in bezug auf die erste Sinuswelle um 90° in der Phase verschobene zweite Sinuswelle auftritt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung dienen als Sinuswellenglätter mehrere parallelgeschaltete Paare von Zenerdioden mit von Paar zu Paar unterschiedlicher Durchbruchsspannung, von denen die Dioden jedes Paares die gleiche Durchbruchsspannung haben und anodenseitig miteinander verbunden sind, wobei in Reihe zu jedem Diodenpaar ein um so größerer Widerstand geschaltet ist, je kleiner die Durchbruchsspannung ist.
  • Die nach der Erfindung vorgesehene Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusförmige elektrische Schwingungen hat zunächst den Vorteil, daß sie-sich für ein relativ großes Frequenzbereichsverhältnis, z. B. 1:10, eignet. Ferner bietet das Verfahren den Vorteil, daß die erzeugten sinusförmigen Schwingungen eine konstante Amplitude haben und in ihrer Phasenlage in bezug auf die Eingangsimpulse keine Veränderung erfahren. Dies ist für die Anwendung des Verfahrens bzw. der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Analyse von mechanischen Schwingungen besonders wichtig, weil als Kriterium für das gewünschte Meßergebnis lediglich die Impulsfölgefrequenz eine Rolle spielt.
  • Die nach der weiteren Erfindung vorgesehene Schaltungsanordnung zur Erzeugung von zwei in. der Phase um 90° gegeneinander verschobene Sinuswellen wird für eine spezielle Einrichtung zur Untersuchung mechanischer Schwingungen an rotierenden Körpern benutzt, bei der mit Hilfe der beiden phasenverschobenen Sinusspannungen ein aktives Synchronfilter gesteuert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines zeichnerisch dargestellten Schaltungsbeispieles erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanord- . nung zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in zwei sinusförmige elektrische Schwingungen, die in ihrer Phase um 90° gegeneinander verschoben sind, F i g. 2 ein Schaltbild -des in der Anordnung nach F i g.1 benutzten bistabilen Multivibrators, F i g. 3 ein Schaltbild des in der Anordnung nach F i g. 1 benutzten Sinuswellenglätters, F i g. 4 verschiedene Schwingungsformen, die an den Ausgängen der einzelnen Kreise der Anordnung nach F i g.1 auftreten, F i g. 5 ein Diagramm der Abhängigkeit des Stromes von der Spannung bei einer Zenerdiode, wie sie in dem Sinuswellenglätter nach F i g. 3 verwendet wird, und F i g. 6 eine grafische Darstellung der Wirkungsweise des Sinuswellenglätters nach F i g. 3.
  • In F i g.1 ist ein rotierendes Teil 10 dargestellt, das durchsichtig ist und einen dunklen Fleck 12 hat, der sich an einer Stelle seines Umfangs befindet und so angeordnet ist, daß eine Fotozelle 14 während jeder Umdrehung des Teiles 20 einmal betätigt wird.
  • An Stelle des Fleckes 12 könnte auch eine Nut Verwendung finden, wenn man annimmt, daß die drehbare Scheibe 10 magnetisch durchlässig ist; die Fotozelle 16 würde in diesem Fall durch einen magnetischen Empfänger zu ersetzen sein, der dieselbe Wirkung hervorbringen würde.
  • Die hier entstehenden Impulse, die als Schwingungsform A in F i g. 4 dargestellt sind, werden einerseits unmittelbar über den Leiter 15 auf den bistabilen Multivibrator 16 gegeben, der einen doppelten Auslöser hat, andererseits gelangen sie über den Phasendrehkreis 18 auf den bistabilen Multivibrator 16; die zum Kreis 18 gehörenden Teile sind in der Zeichnung von einem gestrichelten Linienzug umgeben. Beim Durchgang durch den Phasendrehkreis 18 werden die Impulse von der Schwingungsform A in der Phase um einen Betrag von 180° gedreht, so daß jeder Impuls des Kreises 18 Impulse der Schwingungsform A liefert, die zwischen den Impulsen liegen, die unmittelbar bei der Rotation der Scheibe 10 entstehen. Das heißt also, daß, wenn die Impulse der Wellenform A auftreten, sooft der Fleck 12 auf der Scheibe 10 sich in der oberen Totstellung der Scheibe 10 befindet, am Ausgang des Kreises 18 Impulse in dem Augenblick entstehen, wenn der Fleck 12 sich um 180° gegenüber seiner oberen Totlage gedreht hat.
  • Der Phasendrehkreis 18 enthält zunächst eine Kippschaltung 11, auf die die Impulse der Form A gegeben werden. Der Ausgang des Kippschalters zeigt die Schwingungsform B gemäß F i g. 4. Diese wird dem Integrator 13 zugeleitet. Durch Integrierung der Schwingungsform B ergibt sich die Schwingungsform C nach F i g. 4. Diese wird auf eine Schmittsche Kippschaltung 17 gegeben. Bekanntlich handelt es sich bei der Schmittschen Kippschaltung um einen Multivibrator, der von einer stabilen Stellung in die andere umschaltet, wenn der Betrag des Eingangssignals einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitet. Der Kreis verbleibt in dieser anderen stabilen Stellung so lange, bis die Größe des Eingangssignals unter den vorhergenannten vorgegebenen Wert fällt. Wenn man daher den Stromkreis, 17 so einstellt, daß er auf die Spannung Es-17 anspricht, i die bei der Schwingungsform C dargestellt ist, so ergibt sich die Schwingungsform D. Wie man sieht, ist die Schwingungsform D gegenüber der Schwingungsform Bin der Phase um 180° verschoben.
  • Die sich im Stromkreis 17 ergebende Schwingungsform D wird dann auf ein Differenzierelement 19 gegeben, welches die Schwingungsform E erzeugt; sie besteht aus einzelnen Stromspitzen, wobei ein positiver Stromstoß beim ansteigenden Ast jedes Spannungsrechtecks der Schwingungsform D erscheint und ein negativer Stromstoß bei dem abfahrenden Ast der Schwingungsform D. Indem man die Schwingungsförm E durch ein Umkehrglied 21 gibt, werden die negativen Impulse umgekehrt, und es entsteht die Schwingungsform F, bei der die einzelnen Stromspitzen zwischen denen der Schwingungsform A liegen. Diese Impulse werden auf den mit doppelten Auslösungen versehenen bistabilen Multivibrator 16 über die Leitung 23 gegeben.
  • Dieser bistabile Multivibrator ist im einzelnen in F i g. 2 dargestellt. Er hat eine Eingangsklemme 20, auf welche die Impulse der Schwingungsform A aufgegeben, und eine zweite Eingangsklemme 22, auf welche die Impulse der Wellenform B aufgegeben werden. Der eigentliche Vibrator enthält zwei steuerbare Gleichrichter (Thyristor) 24 und 26, die in solcher Weise miteinander verbunden sind, daß, wenn der eine Schalter 24 oder 26 leitet, der andere Schalter gesperrt ist, und umgekehrt.
  • Im Zeitpunkt t1, der in F i g. 4 angedeutet ist, soll der Schalter 26 leiten, so daß Strom aus der B+-Spannungsquelle durch den Widerstand 28 fließt und die Ausgangsklemme 30 einen weniger positiven Spannungswert annimmt. Bei leitendem Schalter 26 wird dieser Zustand anhalten, bis der Zeitpunkt t2 gemäß F i g. 4 erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird ein Impuls der Schwingungsform A über eine Kapazität 32 und einen veränderlichen Widerstand 34 auf den Widerstand 36 gegeben. Der Impuls gelangt auch über die Diode 38 auf den Widerstand 40; die daraus resultierende Spannung am Widerstand 40 führt zu einem positiven Wert an der Eingangselektrode des steuerbaren Gleichrichters 24, wodurch der Schalter 24 leitend wird.
  • Wenn der Schalter 24 leitet, fließt Strom durch den Widerstand 42 und setzt das Anodenpotential am Schalter 24 herab. Dieser Spannungsabfall wird unmittelbar über den Kondensator 44 und den Ableitwiderstand 46 auf den Eingang des Schalters 26 gegeben, was die sofortige Sperrung dieses Schalters zur Folge hat. Nachdem der Schalter 26 geschlossen ist, steigt sein Anodenpotential an, so daß das Potential der Ausgangsschwingung G (F i g. 4) im Zeitpunkt t2 ansteigt. Der vorstehend geschilderte Umschaltvorgang spielt sich mit extremer Geschwindigkeit ab, und daher steigt das Potential der Schwingungsform G sehr plötzlich an, so daß eine Rechteckwelle entsteht.
  • Die Spannung an der Ausgangsklemme 30 wird auf ihrem höheren Wert bleiben, wobei Strom durch die Widerstände 28 und 48 fließt, bis im Zeitpunkt t3 ein Impuls von der Schwingungsform F gemäß F i g. 4 empfangen wird. Dieser Impuls gelangt auf die Klemme 22 und durch den Kupplungskondensator 50 über den Widerstand 52 und macht dadurch den mit NPN bezeichneten Transistor 54 leitend. Wenn der Transistor 54 leitet, so fließt Strom durch den Widerstand 56, und dieser setzt das Potential im Punkt 58 herab. Dieses Potential, das auf die Anoden der Schalter 24 und 26 einwirkt, hat zur Folge, daß der Schalter 24 gesperrt wird und der Schalter 26 leitet: dadurch fällt die Spannung entsprechend der Schwingungsform G nach F i g. 4 momentan ab. Im Zeitpunkt t4 wird ein weiterer Impuls in der Form der Schwingung A an der Klemme 20 empfangen, worauf sich der Vorgang wiederholt; man sieht also, daß sich ein rechteckiger Wellenzug (Schwingungsform G) ergibt, bei dem die Periode der rechteckigen Welle nur einmal während jeder Umdrehung der Scheibe 10 wiederholt wird. Die Zenerdiode 60 in der Schaltung nach F i g. 2 dient dem Zweck, ein Spannungsniveau aufrechtzuerhalten, bei dem die Umschaltwirkung eintritt, Die Ausgangsspannung des bistabilen Multivibrätors mit doppeltem Kippschalter, der die Schwingungsform G gemäß F i g. 4 hat, wird auf einen Integrator 62 gegeben; durch die Integrationswirkung entsteht aus der Rechteckwelle G die dreieckige Wellenform, die in F i g. 4 mit H bezeichnet ist. Die Amplitude der am Ausgang des Integrators 62 auftretenden Schwingungsform Uist jedoch frequenzempfind-Iich, d. h., wenn der Wert der mit G bezeichneten Rechteckschwingung E1 sin co t ist, dann ist das Integral dieses Wertest. cos co t. Um den Frequenzfaktor a) auszuschalten, wird daher ein Wechsel stromgleichstromwandler 64 au den Ausgang des bistabilen Multivibrators 16 geschaltet, Der Ausgang dieses Wandlers 64 wird dargestellt durch den Faktor K a), wobei K eine Konstante ist, -die durch die Parameter des Wand1exs 64 bestimmt ist. In dem man den Faktor K o)mit E'- cos o) t in dem Mischer 66 multiw pliziert, ergibt sich am Ausgang dieses Vervielfachers der Wert XE, cos co t, dessen Amplitude zweifellos nicht frequenzempfindlich ist. Es versteht sich, däß die in dem Signal enthaltenen harmonischen Oberschwingungen in derselben Weise multipliziert werden, um Veränderungen der Amplitude auszuschließen.
  • Von dem Mischer 66 wird die dreieckige Wellenform (entsprechend H von F i g, 4) unmittelbar auf den Sinuswellenglätter 68 gegeben. Der Sinuswellenglätter ist in seinen Einzelheiten in F i g. 3 dargestellt. Er umfaßt drei parallelgeschaltete Strompfade, von denen jeder zwei Zenerdioden in Gegenschaltung enthält, wobei deren Anoden miteinander verbunden sind. Bekanntermaßen arbeitet eine Zenerdiode so, daß beim Ansteigen der negativen Spannung von Null aus der Strom sehr langsam ansteigt, bis die sogenannte -Zenerspaunung erreicht ist. In dieser Lage bricht die Zezierdiode zusammen, der durch die Diode fließende Strom wächst sehr schnell an und wird praktisch unabhängig von der Spannung. Dies ist in F i g. 5 dargestellt. Wenn die Diode positiv belastet ist, verhält sie sich so wie eine übliche Diode. Wenn dagegen eine negative Spannung aufgebracht wird, so bleibt der Strom im wesentlichen konstant, bis die Spannung die Durchbruchsstelle: erreicht hat, wo der Strom schnell in negativer Richtung ansteigt. Das Kniestück zwischen dem Zustand eines praktisch konstanten Stromes und dem rasch anwachsenden Strom bei aufgegebener Minusspannung ist jedoch etwas abgerundet, wie die F i g. 5 erkennen läßt. Von diesem Umstand wird bei der vorliegenden Erfindung- in einer noch weiter unten zu erläuternden Weise Gebrauch gemacht.
  • Wie F i g. 3 erkennen läßt, ist bei dem Sinuswellenglätter 68 ein Paar von Eingangsklemmen 70 und 72, vorhanden, von denen die Klemme 72 geerdet ist, Die Klemme 70 ist über den Widerstand 74 an die Kathoden einer ersten Gruppe von Zenerdioden Z1, c.,2 und Z3 angeschlossen. Die Anoden dieser Dioden Z1, Z2 und Z3 sind ihrerseits an die Anoden einer zweiten Gruppe von drei ZenerdiodenZ4, Z5, Z6 angeschlossen. Die Kathode der Diode Z6 ist unmittelbar an Erde angeschlossen, während die Kathoden der Dioden Z4 und Z5 an Erde über die Wider= stände 76 bzw. 78 angeschlossen- sind, wobei der Widerstand 76 größer ist als der Widerstand 78.
  • ES sei beispielsweise angenommen, daß die Spannungen zwischen Spitze und Spitze bei der dreieckigen Wellenform (H in F i g. 4) 15 Volt betragen. Es sei weiter angenommen, daß bei den Dioden Z 1 und Z4 die Durchbruchsspannung 3,5 Volt, bei den Dioden ZZ und Z5 die Durchbrachsspannung 4,7 Volt, bei den DiodenZ3 und Z6 die Durchbruchsspannung 5,1 Volt beträgt. Wenn in der positiven Halbperiode der dreieckigen Wellenform B nach F i g. 4 die Spannung von der Nullachse ansteigt, so wird die Diode Z1 zuerst leitend werden, alsdann die Diode Z2 und. schließlich auch die Diode Z3. Wenn die Spannung der Schwingungsform H dann auf der positiven Seite der Abszissenachse abfällt, wird die Diode Z3 zuerst abschälten. Alsdann schaltet die Diode Z2 ab, und schließlich schaltet die DiodeZl ab. Bei diesem Vorgang wird die dreieckige Schwingungsform .H abgerundet und erzeugt eine positive Halbwelle der Sinusform I gemäß F i g. 4. In ähnlicher Weise wird, wenn bei der dreieckigen Schwingungsform H die negative Spannung unterhalb der Abszissenachse wieder ansteigt, die DiodeZ4 zuerst leitend, alsdann wird die DiodeZ5 leitend und schließlich die Diode Z6. Wenn bei der dreieckigen Schwingungsform H die Spannung in positiver Richtung ansteigt, wird aber auf der negativen Seite der Abszissenachse zuerst die DiodeZ6 unterbrechen, dann unterbricht die Diode Z 5, und schließlich unterbricht die Diode Z4. Auf diese Weise wird die negative Halbwelle der Wellenform 1 erzeugt; da die Knieform, welche die Charakteristik der Zenerdioden aufweist, keinen scharfen Knickpunkt ergibt, ist nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Dioden erforderlich, im Gegensatz zu den herkömmlichen Sinuswellenglättern, welche thermische Dioden benutzen. Am Ausgang des Schaltelements 68 in F i g.1 entsteht also eine Sinusschwingung entsprechend I von F i g. 4.
  • Die Art, in der der Sinuswellenglätter, der in F i g. 3 dargestellt ist, arbeitet, ist aus F i g. 6 zu ersähen. Wenn eine dreieckige Schwingungsform auf den Eingang aufgegeben wird und kein Strom fließt, was immer -dann der Fall ist, wenn die Zenerdioden nicht leiten, so ist die Ausgangsspannung von der gleichen Amplitude wie die Eingangsspannung, und durch den Widerstand 74 fließt kein Strom. Dieser Zustand besteht zwischen der Spannung Null und dem Spannungswert Ei, der in F i g. 6 eingetragen ist. Wenn die Diode Z1 bei der positiven Halbwelle leitend wird, so fließt Strom durch die Widerstände 74. und 76. Daraus ergibt sich ein Spannungsabfall längs des Widerstandes 74, und die Ausgangsspannung ist letzt geringer als die Eingangsspannung, dies ergibt eine Änderung im Ansteigen der Ausgangs-Spannung zwischen Ei und E2. Wenn der Spannungswert E2 erreicht ist, so wird zusätzlich zu der Diode Z1 auch die DiodeZ2 leitend. Der Anstieg der Spannungskurve, die als gestrichelte Linie in F i g. 6 dargestellt ist, nimmt weiter ab, da die Parallelschaltung der Widerstände 76 und 78 einen kleineren Wert ergibt als die des Widerstandes 76 allein. Auf diese Weise fließt mehr Strom durch den Widerstand 74, und die Ausgangsspannung geht weiter zurück. Wenn bei dem Spannungswert E3 auch die Diode Z 3 leitend wird, wird das Knie in der Diodencharakteristik der vorwiegend entscheidende Faktor, und die am Ausgang entstehende Schwingungsform ist an der Spitze abgerundet.
  • Im absinkenden Teil der positiven Halbwelle erreichen die Dioden Z1 bis Z3 in umgekehrter Reihenfolge ihren Sperrwert, mit dem Ergebnis, das in F i g. 6 dargestellt ist: Zunächst wird Z 3 unterbrochen, alsdann Z2, zuletzt Z1. Für die negative Halbwelle ergibt sich dasselbe Bild wie bei der positiven Halbwelle, mit dem Unterschied, daß die Dioden Z4 bis Z6, die nun umgekehrt beaufschlagt werden, an Stelle der Dioden Z1 bis Z3 nacheinander leitend werden und den Strom wieder unterbrechen.
  • Um eine Sinusschwingung zu erzeugen, welche in der Phase im Verhältnis zu der Sinusschwingung 1 um 90° gedreht ist, wird die dreieckige Schwingungsform H, die am Ausgang des Mischers 66 vorliegt, zunächst einer Schmittschen Kippschaltung 80 zugeleitet, die in der gleichen Weise arbeitet wie die früher beschriebene Kippschaltung 17.
  • Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die vorgegebene Spannung, mit der die Schmittsche Kippschaltung arbeiten soll, beim Wert Es-80 liegt, wie dies bei der Darstellung der Schwingungsform H in F i g. 4 angedeutet ist. Das bedeutet, daß die Schmittsche Kippschaltung 80 einen Ausgangsimpuls immer dann liefert, wenn das Eingangssignal einen Wert oberhalb der Spannung Es-80 annimmt. Das Ergebnis ist die Schwingungsform J in F i g. 4, die eine rechteckige Schwingungsform darstellt, in der Phase im Verhältnis zur Wellenform G um 90° gedreht. Die Wellenform J wird dann in dem Integrator 82 integriert und in dem Schaltelement 84 mit dem Ausgang des Wandlers 64 multipliziert. Änderungen in der Amplitude, die auf Frequenzänderungen zurückgehen, werden hier in der gleichen Weise ausgeglichen, wie dies in dem Mischer 66 geschieht. Die sich ergebende dreieckige Schwingungsform K in F i g. 4 wird alsdann auf einen Sinuswellenglätter 86 gegeben, der identisch mit dem oben beschriebenen Sinuswellenglätter 68 ist. Das Ergebnis ist die Sinusschwingung L in F i g. 4, welche im Verhältnis zur Sinuswelle E um 90° in der Phase gedreht ist.
  • Man wird erkennen, daß eine Folge von Impulsen doppelter Anzahl im Vergleich zu den Eingangsimpulsen, die von der Fotozelle 14 ausgehen, erhalten werden kann, wenn man die beiden Impulsfolgen der Schwingungsform A und F gemäß F i g. 4 addiert. Diese Folge von Impulsen mit der doppelten Frequenz, verglichen mit der Eingangsfrequenz, kann alsdann benutzt werden, um einen einzigen bistabilen Multivibrator oder Flip-Flop zu betreiben und eine Rechteckschwingung zu erzeugen. Wenn ein Impuls jedoch in einen einzelnen Flip-Flop-Auslöser gegeben wird, so schaltet der Flip-Flop-Kreis in eine bistabile Lage um, welche derjenigen entgegengesetzt ist, zu der man vorher kam. In anderen Worten, wenn mit der Folge von Impulsen ein einzelner Flip-Flop gespeist wird, so würde sich aus der sinusförmigen Schwingung, die nach der Integration und der Glättung entsteht, entweder eine Kosinus- oder Minus-Kosinuswelle im Verhältnis zu der Eingangsfolge von Impulsen ergeben, je nach der ursprünglichen Stellung des Flip-Flops. Wenn jedoch der bistabile Multivibrator so benutzt wird wie bei der Anordnung nach F i g. 1, bei der die Impulsfolgen der Schwingungsform A und F in die beiden Eingänge 20 und 22 gespeist werden, so wird die entstehende Sinusschwingung immer ein bestimmtes Phasenverhältnis zu der ursprünglichen Impulsfolge haben. Dies hängt damit zusammen, daß, wenn ein Impuls auf die Eingangsklemme 20 des mit einem Doppelauslöser versehenen bistabilen Multivibrators der F i g. 2 gegeben wird, der Kreis nur in eine stabile Lage schalten kann, und zwar in die der höheren Spannung der Schwingungsform G. Daher schaltet die auf die Eingangsklemme 20 gegebene Impulsfolge den Ausgang immer auf die .höhere Spannung, während die Impulsfolge, die auf die Eingangsklemme 22 mit der Schwingungsform F aufgegeben wird, auf die niedrigere Spannung schaltet, wie sich aus der Schwingungsform G erkennen läßt. Wenn die Impulsfolge der Welle der Schwingungsform A auf die Eingangsklemme 20 und die Schwingungsform F auf die Eingangsklemme 22 gegeben wird, so ist die resultierende Schwingungsform E immer ein Minus-Kosinus im Verhältnis zu den Impulsen der Schwingungsform A. Wenn man eine Plus-Kosinusschwingungsform wünscht, so braucht man nur die beiden Impulsfolgen der Schwingungsform H und F, die auf den Zweifachauslöser Flip-Flop der F i g. 2 gegeben werden, umzukehren.
  • Man sieht also, daß man niemals weiß, ob bei Erregung des Stromkreises am Ausgang eine Plus-Kosinus- oder Minus-Kosinusschwingung erscheint, wenn die Frequenz der Impulsfolgen verdoppelt wird und man nur einen bistabilen Multivibrator mit einem Umschalter benutzt. Diese Zweideutigkeit in der Phase wird aufgehoben bei Benutzung eines bistabilen Multivibrators 16 mit zwei Kippschaltern bei der Anordnung nach F i g. 1.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Umwandlung von elektrischen Impulsen in sinusförmige elektrische Schwingungen, insbesondere zur Analyse von mechanischen Schwingungen, bei dem ein pulsierendes Eingangssignal mittels einer Kippschaltung in eine Rechteckwelle mit der halben Impulsfolgefrequenz umgewandelt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die erzeugte Rechteckwelle an einen Integrator angelegt und in diesem in an sich bekannter Weise in eine Dreieckwelle umgewandelt wird, daß ferner die Dreieckwelle einem Mischkreis zugeführt wird, wobei an den zweiten Eingang des Mischkreises eine in Abhängigkeit von der Frequenz der Rechteckwelle schwankende Gleichspannung zur Kompensation der Amplitude der Dreieckwelle angelegt wird, und daß im Anschluß an den Mischkreis die Dreieckwelle in eine Sinuswelle umgeformt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Eingang der Kippschaltung ein Phasendrehkreis vorgeschaltet ist, in dem die Eingangsimpulse in der Phase um den halben Impulsabstand verschoben werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendrehkreis aus einem Flip-Flop-Kreis; einem Integrator, einer Schmittschen Kippschaltung und einem hieran angeschlossenen Differenzierelement sowie einem Gleichrichter besteht. _
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung aus einem bistabilen Multivibrator -besteht, der so ausgebildet ist, daß ein Eingangs-Impuls an einem seiner beiden Eingänge ein Ausgangssignal-mit ansteigender Spannung, dagegen ein Eingangsimpuls an seinem anderen Eingang ein - Ausgangssignal mit abfallender Spannung erzeugt
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß an den Ausgang es Mischkreises eine Kippschaltung, ein Integrator und ein weiterer Mischkreis in Reihe angeschlossen sind, wobei der zweite Eingang des zweiten Mischkreises reit dem Kreis zur Erzeugung der in Abhängigkeit von der Frequenz der Rechteckwelle schwankenden Gleichspannung verbunden ist, und- daß an dem Ausgang des zweiten. Mischkreises ein weiterer Sinuswellenglätter angeschlossen ist; an dessen Ausgang eine in bezug auf die erste Sinuswelle um 90° in der Phase verschobene zweite Sinuswelle auftritt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sinuswellenglätter mehrere parallelgeschaltete Paare von Zenerdioden mit von .Paar -zu Paar unterschiedlicher Durchbruchsspannung dienen, von denen ..die Dioden jedes Paares die gleiche Durchbruchsspannung. haben und anodenseitig miteinander verbunden sind, und wobei in Reihe zu jedem Diodenpäar ein um so größerer Widerstandgeschaltet ist, je kleiner die Durchbruchs-Spannung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1053 568; 1086 276; USA.-Patentschrift Nr. 2 868 972; »Elektronik«, 1958, Nr. 11, :S. 349.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4517520A (en) * 1981-08-24 1985-05-14 Trio Kabushiki Kaisha Circuit for converting a staircase waveform into a smoothed analog signal

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