DE1042741B - Anordnung zur Gleichrichtung - Google Patents
Anordnung zur GleichrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/06—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
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Description
Im Hauptpatent wird eine Anordnung zur Gleichrichtung von mindestens zweiphasigem Wechselstrom
beschrieben, bei welcher die Sekundärwicklung der für. die Speisung der Gleichrichter verwendeten Trans-formatoren
über je zwei vormagnetisierte Drosselspulen verbunden ist und in der Brücke zwischen
den Drosselspulen und dem Mittelpunkt der Wicklungen Gleichrichter vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme
ist es möglich, die Zahl der verwendeten Gleichrichter herabzusetzen.
Die Vormagnetisierung in der Anordnung nach dem Hauptpatent wird durch eine Hilfsgleichstromquelle
bewirkt. Diese muß so geschaltet sein, daß sie bei gleicher Stromrichtung in der Verbindung der Enden
der Sekundärwicklung die eine Drosselspule in Richtung, die andere entgegen der Richtung des Stromes
vormagnetisiert. Die eine Drosselspule läßt dann mehr Strom als die andere durch. Die eine wirkt als hoher,
die andere als niedriger Widerstand.
Diese Schaltung erfordert aber eine besondere Hilfsgleichstromquelle,
welche zusätzlich eingebaut werden muß und daher zusätzliche Kosten verursacht.
Um diese zu sparen, wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen,
die \formagnetisierung der Drosselspule über Parallelventile vom Strom des Transformators
selbst bewirken zu lassen, wobei die Parallelventile während der Ummagnetisierung in Richtung des ansteigenden
Transformatorstroms sperren.
Diese Parallelventile können galvanisch mit dem Stromkreis verbunden oder über Sekundärwicklungen
der Drosselspulen angeschlossen werden. Die Einstellung des Vormagnetisierungsstromes erfolgt über einen
veränderlichen Widerstand, welcher entweder für beide Zweige oder für jeden Zweig der Drosselspule getrennt
sein kann.
Die Zeichnung zeigt die Schaltung der Anordnung. In Fig. 1 ist die galvanische Verbindung des Ventilkreises
mit dem Transformatorstromkreis dargestellt, in Fig. 2 der Anschluß des Ventilkreises an Sekundärwicklungen
der Drosselspule. Fig. 1 und 2 zeigen einen gemeinsamen Einstellwiderstand, Fig. 3 getrennte
Widerstände für die Ventilkreise.
Mit 1 ist der Transformator bezeichnet, der die Gleichrichteranordnung speist. Seine Sekundärwicklung
2 ist in der Mitte angezapft. Auf diese Weise werden zwei Stromkreise gebildet, die sich über die
beiden Drosselspulen 3 bzw. 4 schließen. Der Gleichrichter 5 liegt in der gemeinsamen Leitung, der Belastungswiderstand
6 hinter dem Gleichrichter. Den Drosselspulen 3 und 4 liegen nun je ein weiterer Kreis
mit den Stromrichtern 7 und 8 parallel, deren Strom mit Hilfe des veränderlichen Widerstandes 9 eingestellt
werden kann. Dieser Kreis stellt den Vormagnetisierungskreis der Drosselspulen 3 und 4 dar.
Anordnung zur Gleichrichtung
Zusatz zum Patent 1 002 869
Anmelder:
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunanfstr. 6
München 23, Dunanfstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 23. Januar 1957
Schweiz vom 23. Januar 1957
Dipl.-tng. Armand Brandt, Wettingen (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Da die Parallelventile nur Steuerströme führen, die von der Größe des Magnetisierungsstromes der Drosselspulen
abhängen, ist der Aufwand für den Vormagnetisierungskreis gering. Obgleich die Schaltungen
gemäß den Fig. 1 bis 3 auch dann noch arbeiten können, wenn nur eine Drosselspule vormagnetisiert
wird, wird man vorzugsweise die Schaltungen symmetrisch ausführen.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Fließt ein zunehmender Strom in der Sekundärwicklung 2 von der
Klemme 10 zur Klemme 11, so muß die Drosselspule 3 einen hohen, die Drosselspule 4 einen niedrigen Widerstand
haben, damit Strom über den Gleichrichter 5 fließen kann. Der Hilfsgleichrichter 7 gibt frei und
wirkt daher der Magnetisierung des Hauptstromes in der Drosselspule 3 entgegen, bzw. er verhindert die
Ummagnetisierung der Drosselspule 3 vorübergehend. Der Gleichrichter 8 sperrt, und die Magnetisierung der
Drosselspule 4 ist daher stärker als diejenige der Drosselspule 3. Sie hat einen geringeren induktiven
Widerstand, so daß Strom über den Gleichrichter 5 und die Belastung 6 fließen kann. Wechselt nun die
Stromrichtung, so wächst der Strom in der Drosselspule 3 an, und der Strom in der Drosselspule 4 sinkt.
Dann wirkt der Gleichrichter 7 sperrend, und der Gleichrichter 8 gibt frei. Die Gleichrichter sind also
so geschaltet, daß sie während der Ummagnetisierung in Richtung des ansteigenden Transformatorstromes
sperren. In Fig. 2 besitzen die Drosselspulen 3 und 4
.809 67T/166
Sekundärwicklungen, welche die Gleichrichter speisen. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Schaltung
nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist der Einstellwiderstand 9 beiden Hilfsgleichrichterkreisen gemeinsam. In Fig. 3;
dagegen sind zwei Einstellwiderstände 12 und 13 vorgesehen, die es erlauben, beide Kreise getrennt einzustellen
und damit gegebenenfalls vorhandene Ungleichheiten in den Drosselspulen auszugleichen.
Claims (5)
1. Anordnung zur Gleichrichtung von mindestens zweiphasigem Wechselstrom nach Patent
1 002 869, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung der Drosselspulen über Parallelventile
vom Strom des Transformators selbst bewirkt wird, wobei die Parallelventile während
der Ummagnetisierung in Richtung des ansteigenden
Transformatorstroms sperren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parallelventile galvanisch mit: dem . Stromkreis des Transformators verbunden
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelventile an Sekundärwicklungen
der Drosselspulen angeschlossen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungskreise
gemeinsam durch einen veränderlichen Widerstand eingestellt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung für
jedfc Drosselspule gesondert durch je einen veränderlichen Widerstand eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 677/166 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1042741X | 1957-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042741B true DE1042741B (de) | 1958-11-06 |
Family
ID=4554403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26535A Pending DE1042741B (de) | 1957-01-23 | 1957-02-07 | Anordnung zur Gleichrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042741B (de) |
-
1957
- 1957-02-07 DE DEA26535A patent/DE1042741B/de active Pending
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