DE1042741B - Anordnung zur Gleichrichtung - Google Patents

Anordnung zur Gleichrichtung

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Publication number
DE1042741B
DE1042741B DEA26535A DEA0026535A DE1042741B DE 1042741 B DE1042741 B DE 1042741B DE A26535 A DEA26535 A DE A26535A DE A0026535 A DEA0026535 A DE A0026535A DE 1042741 B DE1042741 B DE 1042741B
Authority
DE
Germany
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current
arrangement
arrangement according
parallel valves
transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA26535A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Armand Brandt
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Publication of DE1042741B publication Critical patent/DE1042741B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Im Hauptpatent wird eine Anordnung zur Gleichrichtung von mindestens zweiphasigem Wechselstrom beschrieben, bei welcher die Sekundärwicklung der für. die Speisung der Gleichrichter verwendeten Trans-formatoren über je zwei vormagnetisierte Drosselspulen verbunden ist und in der Brücke zwischen den Drosselspulen und dem Mittelpunkt der Wicklungen Gleichrichter vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Zahl der verwendeten Gleichrichter herabzusetzen.
Die Vormagnetisierung in der Anordnung nach dem Hauptpatent wird durch eine Hilfsgleichstromquelle bewirkt. Diese muß so geschaltet sein, daß sie bei gleicher Stromrichtung in der Verbindung der Enden der Sekundärwicklung die eine Drosselspule in Richtung, die andere entgegen der Richtung des Stromes vormagnetisiert. Die eine Drosselspule läßt dann mehr Strom als die andere durch. Die eine wirkt als hoher, die andere als niedriger Widerstand.
Diese Schaltung erfordert aber eine besondere Hilfsgleichstromquelle, welche zusätzlich eingebaut werden muß und daher zusätzliche Kosten verursacht.
Um diese zu sparen, wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, die \formagnetisierung der Drosselspule über Parallelventile vom Strom des Transformators selbst bewirken zu lassen, wobei die Parallelventile während der Ummagnetisierung in Richtung des ansteigenden Transformatorstroms sperren.
Diese Parallelventile können galvanisch mit dem Stromkreis verbunden oder über Sekundärwicklungen der Drosselspulen angeschlossen werden. Die Einstellung des Vormagnetisierungsstromes erfolgt über einen veränderlichen Widerstand, welcher entweder für beide Zweige oder für jeden Zweig der Drosselspule getrennt sein kann.
Die Zeichnung zeigt die Schaltung der Anordnung. In Fig. 1 ist die galvanische Verbindung des Ventilkreises mit dem Transformatorstromkreis dargestellt, in Fig. 2 der Anschluß des Ventilkreises an Sekundärwicklungen der Drosselspule. Fig. 1 und 2 zeigen einen gemeinsamen Einstellwiderstand, Fig. 3 getrennte Widerstände für die Ventilkreise.
Mit 1 ist der Transformator bezeichnet, der die Gleichrichteranordnung speist. Seine Sekundärwicklung 2 ist in der Mitte angezapft. Auf diese Weise werden zwei Stromkreise gebildet, die sich über die beiden Drosselspulen 3 bzw. 4 schließen. Der Gleichrichter 5 liegt in der gemeinsamen Leitung, der Belastungswiderstand 6 hinter dem Gleichrichter. Den Drosselspulen 3 und 4 liegen nun je ein weiterer Kreis mit den Stromrichtern 7 und 8 parallel, deren Strom mit Hilfe des veränderlichen Widerstandes 9 eingestellt werden kann. Dieser Kreis stellt den Vormagnetisierungskreis der Drosselspulen 3 und 4 dar.
Anordnung zur Gleichrichtung
Zusatz zum Patent 1 002 869
Anmelder:
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunanfstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 23. Januar 1957
Dipl.-tng. Armand Brandt, Wettingen (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Da die Parallelventile nur Steuerströme führen, die von der Größe des Magnetisierungsstromes der Drosselspulen abhängen, ist der Aufwand für den Vormagnetisierungskreis gering. Obgleich die Schaltungen gemäß den Fig. 1 bis 3 auch dann noch arbeiten können, wenn nur eine Drosselspule vormagnetisiert wird, wird man vorzugsweise die Schaltungen symmetrisch ausführen.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Fließt ein zunehmender Strom in der Sekundärwicklung 2 von der Klemme 10 zur Klemme 11, so muß die Drosselspule 3 einen hohen, die Drosselspule 4 einen niedrigen Widerstand haben, damit Strom über den Gleichrichter 5 fließen kann. Der Hilfsgleichrichter 7 gibt frei und wirkt daher der Magnetisierung des Hauptstromes in der Drosselspule 3 entgegen, bzw. er verhindert die Ummagnetisierung der Drosselspule 3 vorübergehend. Der Gleichrichter 8 sperrt, und die Magnetisierung der Drosselspule 4 ist daher stärker als diejenige der Drosselspule 3. Sie hat einen geringeren induktiven Widerstand, so daß Strom über den Gleichrichter 5 und die Belastung 6 fließen kann. Wechselt nun die Stromrichtung, so wächst der Strom in der Drosselspule 3 an, und der Strom in der Drosselspule 4 sinkt.
Dann wirkt der Gleichrichter 7 sperrend, und der Gleichrichter 8 gibt frei. Die Gleichrichter sind also so geschaltet, daß sie während der Ummagnetisierung in Richtung des ansteigenden Transformatorstromes sperren. In Fig. 2 besitzen die Drosselspulen 3 und 4
.809 67T/166
Sekundärwicklungen, welche die Gleichrichter speisen. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Schaltung nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist der Einstellwiderstand 9 beiden Hilfsgleichrichterkreisen gemeinsam. In Fig. 3; dagegen sind zwei Einstellwiderstände 12 und 13 vorgesehen, die es erlauben, beide Kreise getrennt einzustellen und damit gegebenenfalls vorhandene Ungleichheiten in den Drosselspulen auszugleichen.

Claims (5)

Patentansprüche: IO
1. Anordnung zur Gleichrichtung von mindestens zweiphasigem Wechselstrom nach Patent 1 002 869, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung der Drosselspulen über Parallelventile vom Strom des Transformators selbst bewirkt wird, wobei die Parallelventile während
der Ummagnetisierung in Richtung des ansteigenden Transformatorstroms sperren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelventile galvanisch mit: dem . Stromkreis des Transformators verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelventile an Sekundärwicklungen der Drosselspulen angeschlossen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungskreise gemeinsam durch einen veränderlichen Widerstand eingestellt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung für jedfc Drosselspule gesondert durch je einen veränderlichen Widerstand eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 677/166 10.
DEA26535A 1957-01-23 1957-02-07 Anordnung zur Gleichrichtung Pending DE1042741B (de)

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