CH355850A - Elektrische Anordnung für die Gleichrichtung - Google Patents

Elektrische Anordnung für die Gleichrichtung

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CH355850A
CH355850A CH355850DA CH355850A CH 355850 A CH355850 A CH 355850A CH 355850D A CH355850D A CH 355850DA CH 355850 A CH355850 A CH 355850A
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choke coil
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Armand Dipl Ing Brandt
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


  Elektrische     Anordnung    für die     Gleichrichtung       Im Hauptpatent wird eine elektrische Anordnung  für die Gleichrichtung von mindestens     zweiphasigem     Wechselstrom über einen     Transformator    und einen  Gleichrichter beschrieben, bei welcher die Enden  wenigstens einer Sekundärwicklung des Transfor  mators über je eine     vormagnetisierte    Drosselspule mit  einander verbunden sind und in der Brücke zwi  schen dem Verbindungspunkt der Drosselspule und  dem Mittelpunkt     d!er    Wicklungen zwischen den ge  nannten Enden ein Gleichrichter vorgesehen ist.

    Durch diese Massnahme ist es möglich, die     Zahl    der  verwendeten Gleichrichter     herabzusetzen.     



  Die     Vormagnetisierung    in den im Hauptpatent  beschriebenen Anordnungen wird durch eine     Hilfs-          gleichstromquelle    bewirkt. Diese muss so     geschaltet     sein,     d'ass    sie bei gleicher Stromrichtung in der Ver  bindung der Enden der Sekundärwicklung die eine  Drosselspule in Richtung, die andere entgegen der  Richtung des Stromes vormagnetisiert. Die eine  Drosselspule lässt dann mehr Strom als die andere  durch. Die eine wirkt als hoher, die andere     als    nied  riger Widerstand.  



  Diese Schaltung erfordert aber eine besondere       Hilfsgleichstromquelle,    welche     zusätzlich    eingebaut  werden muss und daher zusätzliche Kosten verursacht.  



  Um diese zu sparen, wird nun erfindungsgemäss  vorgeschlagen, die     Vormagnetisierung    der Drosselspule  über weitere, derart     geschaltete    Ventile vom Strom  des Transformators selbst bewirken zu lassen, dass  die Ventile während der     Ummagnetisierung    in Rich  tung des ansteigenden     Transformatorstroms    sperren.  



  Diese Ventile können galvanisch mit dem Strom  kreis verbunden oder über eine Sekundärwicklung der  Drosselspulen angeschlossen werden. Die Einstellung  des     Vormagnetisierungsstromes    erfolgt     zweckmässig     über einen veränderlichen Widerstand, welcher ent-    weder für beide Zweige oder für jeden Zweig der  Drosselspule getrennt sein kann.  



  Die     Figuren        zeigen    Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes. In     Fig.    1 ist die galvanische  Verbindung des     Vormagnetisierungsventilkreises    mit  dem     Transformatorstromkreis    dargestellt,     in        Fig.    2 der  Anschluss dieses Ventilkreises an Sekundärwicklun  gen der Drosselspule.     Fig.    1 und 2 zeigen einen ge  meinsamen Einstellwiderstand,     Fig.    3 getrennte Wi  derstände für die Ventilkreise.  



  Mit 1 ist der Transformator bezeichnet, der die       Gleichrichteranordnung    speist. Seine     Sekundärwick-          lung    2 ist in der Mitte     angezapft.    Auf diese Weise  werden zwei Stromkreise gebildet, die sich über die  beiden Drosselspulen 3 bzw. 4     schliessen.    Der Gleich  richter 5     liegt    in der gemeinsamen Leitung, der Be  lastungswiderstand 6 hinter dem Gleichrichter. Den  Drosselspulen 3 und 4 liegen nun je ein weiterer Kreis  mit den Stromrichtern 7 und 8 parallel, deren Strom  mit Hilfe des veränderlichen Widerstandes 9 ein  gestellt werden kann. Dieser Kreis     stellt    den Vor  magnetisierungskreis der Drosselspulen 3 und 4 dar.  



  Da die     Parallelventile    nur Steuerströme führen,  die von der Grösse des     Magnetisierungsstromes    der  Regeldrosseln     abhängen,        ist    der     Aufwand    für den       Vormagnetisierungskreis    gering. Obgleich die Schal  tungen gemäss den     Fig.    1 bis 3 auch dann noch arbei  ten können, wenn nur eine Drosselspule vormagneti  siert wird,     wird    man vorzugsweise die Schaltungen  symmetrisch     ausführen.     



  Die Wirkungsweise ist nun folgende: Fliesst ein  zunehmender Strom in der Sekundärwicklung 2 von  der     Klemme    10 (minus) zur Klemme 11 (plus), so  muss die     Drosselspule    - 3     einen    hohen, die Drossel  spule 4 einen niedrigen Widerstand haben,     damit     Strom über den Gleichrichter 5 fliessen kann. Der       Hilfsgleichrichter    7 gibt frei und wirkt daher der           Magnetisierung    des     Hauptstromes    in der Drossel  spule 3 entgegen, bzw. er verhindert die     Ummagneti-          sierung    der Drosselspule 3 vorübergehend.

   Der  Gleichrichter 8 sperrt und die     Magnetisierung    der  Drosselspule 4 ist daher     stärker    als diejenige der  Drosselspule 3. Sie hat einen     geringeren    induktiven  Widerstand, so dass Strom über den Gleichrichter 5  und die Belastung 6 fliessen kann. Wechselt nun die  Stromrichtung, so wächst der Strom in der Drossel  spule 3 an, und der Strom in der Drosselspule 4  sinkt. Dann     wirkt    der Gleichrichter 7 sperrend,  und der Gleichrichter 8 gibt frei.

   Die Gleichrichter  sind also so     beschaltet,        d'ass    sie während der Um  magnetisierung in Richtung des ansteigenden Trans  formatorstromes     sperren.    In     Fig.2    besitzen die  Drosselspulen 3 und 4 Sekundärwicklungen, welche  die Gleichrichter speisen. Die Wirkungsweise ist die  gleiche wie bei der Schaltung nach     Fig.    1.  



  In die     Fig.    1 und 2 ist der Einstellwiderstand 9  bei den     Hilfsgleichrichterkreisen    gemeinsam. In     Fig.    3  dagegen sind zwei Einstellwiderstände 12 und 13 vor  gesehen, die es erlauben, beide Kreise getrennt ein  zustellen und damit gegebenenfalls vorhandene     Un-          gleichheiten    in den     Gleichrichterdrosselspulen    aus  zugleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Anordnung für die Gleichrichtung von mindestens zweiphasigem Wechselstrom nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vormagnetisierung der Drossel spulen über weitere, derart geschaltete Ventile vom Strom des Transformators selbst bewirkt wird, dass diese Ventile während der Ummagnetisierung in Rich tung des ansteigenden Transformatorstroms sperren. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile galvanisch mit dem Stromkreis des Transformators verbunden sind. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile an Sekundärwicklungen der Drosselspulen angeschlossen sind. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Einstellung des Stromes in den Vormagnetisierungskreisen ein gemeinsamer ver änderlicher Widerstand vorhanden ist (Fig. 1, 2). 4. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Einstellung des Stromes in den Vormagnetisierungskreisen für jede Drosselspule gesondert je ein veränderlicher Widerstand vorhan den ist (Fig. 3).
CH355850D 1957-01-23 1957-01-23 Elektrische Anordnung für die Gleichrichtung CH355850A (de)

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CH355850T 1957-01-23

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