DE1042254B - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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- DE1042254B DE1042254B DEB39160A DEB0039160A DE1042254B DE 1042254 B DE1042254 B DE 1042254B DE B39160 A DEB39160 A DE B39160A DE B0039160 A DEB0039160 A DE B0039160A DE 1042254 B DE1042254 B DE 1042254B
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- Pending
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/10—Structure or manufacture of housings or shields for heads
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/147—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores being composed of metal sheets, i.e. laminated cores with cores composed of isolated magnetic layers, e.g. sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei der Herstellung von Magnetköpfen wird zur Erzielung eines einwandfreien Arbeitsspaltes so verfahren,
daß die mit Spulen versehenen Blechpakete unter Zwischenlage des Spaltplättchens mechanisch
zusammengepreßt werden und in dieser Lage durch federnde Druckstücke oder Schrauben zusammengehalten
werden. Der Nachteil dieses Verfahrens ist die Stoßempfindlichkeit der so hergestellten Magnetköpfe.
Es ist auch bekannt, derart vormontierte Magnetköpfe in einer Form mit thermoplastischem
Kunstharz zu umspritzen. Das nach dem Erkalten erstarrte Kunstharz hält die Blechpakete unveränderlich
fest. Bei diesem Verfahren zeigt sich, daß durch die verschieden große Wärmeausdehnung der
Einzelteile kein genauer Arbeitsspalt entsteht bzw. erhalten wird. Um diese Nachteile zu vermeiden,
werden kalt aushärtende gießfähige Kunstharze verwendet, mit denen man den Magnetkopf auch in
einem Abschirmgehäuse einbettet. Durch die starke Schrumpfung dieser Harze beim Härtungsvorgang, die
bis zu 10% betätigt, verzieht sich jedoch der Arbeitsspalt oft noch nach Monaten, da die vollständige Aushärtung
erst nach sehr langer Zeit zum Abschluß kommt. Es ist auch bekannt, nicht den ganzen Magnetkopf
mit härtbarem Harz zu umgeben, sondern dieses Harz nur zur Ausfüllung des hinter dem Arbeitsspalt
liegenden keilförmigen Raumes zu benutzen. Auch hierbei treten bei Schrumpfung der größeren Harzmasse
Verziehungen des Magnetkopfes ein.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Magnetkopf, dessen Lamellenpakete mittels Kunststoff in einem
Gehäuse eingebettet sind, diese Nachteile dadurch vermieden, daß als Kunststoff eine weich bleibende,
kalt abbindende Masse verwendet wird.
Die Härte der beispielsweise in Form eines hartbaren Harzes verwendeten Masse kann durch weich
machende Zusätze so eingestellt werden, daß der eingegossene Magnetkopf völlig spannungsfrei bleibt.
Besonders zweckmäßig ist es, den Magnetkopf derart vorzumontieren, daß die Blechpakete unter Zwischenlage
des Spaltplättchens mit einer später zu entfernenden Spannklammer zusammengehalten werden.
Die Stoßstellen der Lamellenpakete können vor dem Einbetten in die Masse, wie an sich bekannt, durch
eine kleine Menge selbsthärtender Klebemasse ver- 4-5 bunden sein. Diese Menge der Klebemasse ist so
gering, daß bei der vollkommenen Aushärtung derselben ein Verziehen des Magnetkopfes nicht eintreten
kann, wenn dieser vollkommen in der gemäß der Erfindung angewandten kalt abbindenden weich
bleibenden Masse eingebettet ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Magnetkopfes gemäß der Erfindung
in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Magnetkopf
Anmelder:
Wolfgang Bogen,
Berlin-Lichterfelde West, Berner Str. 22
Berlin-Lichterfelde West, Berner Str. 22
Wolfgang Bogen, Berlin-Lichterfelde West,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Der Magnetkopf besteht aus zwei Hälften la und 1 b von Blechpaketen, die genau aufeinandergelegt
und derart ausgerichtet sind, daß sie einen Arbeitsspalt 3 bilden. Der Arbeitsspalt bzw. der sich
daran anschließende keilförmige Raum ist in der Nähe des Spaltplättchens mit einer geringen Menge
eines klebenden härtbaren Harzes 5 ausgegossen. Eine entsprechende Verbindung der beiden Hälften der
Blechpakete kann an der dem Arbeitsspalt diametral gegenüberliegenden Verbindungsstelle bei 7 erfolgen.
Gemäß der Erfindung ist der gesamte λΐ^ηείΐίορί
bis auf die Stoßstellen der Lamellenpakete in eine weich bleibende, kalt abbindende Masse 9 eingebettet.
Am Kopfspiegel — der Trägerlauffläche — ist, wie die Zeichnung zeigt, kein Harz vorhanden.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung des Aiagnetkopfes besteht darin, daß sich die Blechpakete
beim Betrieb des Magnetkopfes magnetostriktiv verformen können, so daß die magnetischen Blecheigenschaften
des Kopfes voll zur Wirkung kommen können. Ein Verziehen des Arbeitsspaltes und damit
ein Unbrauchbarwerden des Magnetkopfes tritt bei derartig hergestellten Magnetköpfen während der
Aushärtung des härtbaren Harzes und nach längerer Lagerzeit oder während des Betriebes und bei stärkerer
Erwärmung nicht auf.
Claims (2)
1. Magnetkopf, dessen Lamellenpakete mittels Kunststoff in einem Gehäuse eingebettet sind,
;■ 809· 661/114
dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff eine weich bleibende, kalt abbindende Masse verwendet
wird.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßstellen der Lamellen-. pakete vor dem Einbetten in die Masse, wie an
sich bekannt, mit durch eine kleine Menge selbsthärtender Klebemasse verbunden sind.
In Betracht gezogene Drucksdhriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 628 286;
Kunststoffe, Bd. 45,1955, S. 335 bis 337 und Tafel 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809661/114 10.5&
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB39160A DE1042254B (de) | 1956-02-17 | 1956-02-17 | Magnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB39160A DE1042254B (de) | 1956-02-17 | 1956-02-17 | Magnetkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042254B true DE1042254B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=6965723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB39160A Pending DE1042254B (de) | 1956-02-17 | 1956-02-17 | Magnetkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042254B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086007A1 (de) * | 1982-02-09 | 1983-08-17 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetkopf |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628286A (en) * | 1950-03-24 | 1953-02-10 | Rca Corp | Magnetic head construction |
-
1956
- 1956-02-17 DE DEB39160A patent/DE1042254B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628286A (en) * | 1950-03-24 | 1953-02-10 | Rca Corp | Magnetic head construction |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086007A1 (de) * | 1982-02-09 | 1983-08-17 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetkopf |
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