DE1939189A1 - Wickelkoerper mit Befestigungselement zum Befestigen eines Folienbandes od.dgl. - Google Patents
Wickelkoerper mit Befestigungselement zum Befestigen eines Folienbandes od.dgl.Info
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Description
AG 537 AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT» Leverkusen 25, 7, 69
Wickelkörper mit Befestigungselement zum Befestigen
eines Fqlienbandes oder dergleichen .
Die Erfindung betrifft einen Wickelkörper mit einem Befestigungselement
zum Befestigen eines Folienbandes, einer Folienbahn oder dergleichen, bei dem das Folienband mittels des Befestigungselementes
in einer an der Umfangsmantelflache des Wickelkorpers angeordneten,
in ihrem Querschnitt achsparallel fortlaufenden hinterschnittenen Aussparung eingespannt ist
Wickelkörper mit einem Befestigungselement zum Befestigen eines
Folienbandes finden in violen Bereichen der Technik Anwendung,
wenn ein Folienband, eine Folien- oder conslige Bahn an einem Wikkelkörper
zugfest, angebracht werden soll und andere Befestigungsarten,
ζ B Kleben wegen der Aushartezeit des Klebers, nicht benutzt werden können Einer der spezifischen Anwendungsbereiche für derartige
Wickelkörper ist bei der Fertigung von Tonbandkassetten gegeben,
wobei das Magnettonband bzw. das Vor- und Nachlaufband zugfest
an einem Wickelkörper, der sogenannten Nabe, befestigt werden
muß.
Es ist bereits ein Wickelkörper, eine sogenannte Nabe, mit einem
Befestigungselement zur Befestigung eines Folienbandes, eines
Magnettonbandes, bekannt, bei dem zur Aufnahme des Folienbandes
und des ßefestlgungselementes in der Umfangsmantelflache eine Aussparung
mit achsparallel fortlaufendem Querschnitt vorgesehen ist.
Dabei ist dieser Querschnitt wesentlich durch zwei, je nahe am Boden
der Aussparung in die senkrecht zur Umfangsnchtung des Wikkelkörpers
gelegenen Wände eingelassene, allerdings unterschiedlich tiefe Nute bestimmt, so daß die Aussparung einen Querschnitt
von der Form eines auf dem Kopf stehenden T aufweist.. Das Befestigungselement
zeigt dagegen einen der Höhe bzw Tiefe der Aussparung entsprechenden omega-ähnlichen Querschnitt so daß die an
den Querschnitten den gegebenen Lippen in die beiden Nuten der Aussparung eingesetzt bzw« eingesprengt werden können, Etwa der
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unterschiedlichen Tiefe der beiden "Juten entsprechend, ist eine
der Lippen langer ausgebildet, Diese wird bei geeigneter Winkelstellung
des Eff oat lgungselemente.s nachdem rJas Folienband eingelegt ist, in die tic-fere dor Nuten eingesetzt und dann um die
so gebildete Si.h'V».-nUar hs«.- das Bei· st ι'ungselemont , unter Anpressen
der kürzeren Lippe ir. Richtung auf die längere Lippe, dabei
biegende Verformung dt κ Befest lgungse lerne nt *·:; vollends in die
Aussparung hineingrsch-irnut so daß die kurzcic Lippe nach Auf-"
heben der Verformungskraft infolge Fedcrelasllzitat des Befestigungselementes
in die fv,r sie vorgesehene kürzere Nut einspringt.
Bex einer anderem bekannten offensichtlich au?5 der zuvor beschriebenen
Gestaltung angeleiteten Ausbildung eines Wickelkorpers
mit Befestigungselement ist dieses an der einen Oberkante
der Aussparung angeformt und die scharnierartige verbindung, die
Schwenkachsedurch (int hohe Flexibilität des Befestigungselementes
ersetzt, so daß auch hier durch Heranbiegen der nunmehr
einzigen Lippf; in Richtung auf die Wurzel des Befestigungselementes,
dieses in die Aussparung eingeschwenkt und darauf die
Lippe in die zugehörige, einzige Nut eingesprengt werden kann,
Bei diesem Wickelkörper ist der Vorteil der ünver1ierbarkeit des
Befestigungselemente; mit dem Nachteil eine^r je nach Dreh- und
Zugspannungsrichtung unterschiedlichen VV'iruung erkauft, Die Befestigung
eines unter dem Befestigungselement durchlaufenden Folienbandes ist bei dieser Ausbildung nicht rooglich.
Beide bekannten Wickoluorper mit einem Befestigungselement erfordern
zu dessen Anbringen in der Aussparung eine Reihe von
Handgriffen bzw, das Einwirken von Kräften in unterschiedlichen,
teils einander gegenläufigen und in bogenförmiger Richtung, wobei
sich die Kräfte und Kraft richtungen zudem in ihrem zeitlichen Ablauf überschneiden müssen Alle diese Kräfte und Kraftrichtungen
können verhältnismäßig leicht von Hand herbeigeführt
werden, doch ist mit der Ausfuhrung dieses oder dieser Arbeitsgänge,
lediglich um ein Folienband an einem Wickelkörper zu be-
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festigen, zumal bei großen Serien ein Kostenaufwand bedingt, der
nicht in Einklang mit den Erfordei nüssen einer wirtschaftlichen
Fertigung steht Fs konnte denkbai eine Maschine entwickelt werden,
die den bisherigen Handgriffen gleichartige Funkt ionen ausfuhrt , doch wurde eine solfh«" Y.i· rhino Uoriiit ι UKt i ν erhebliche
Schwierigkeiten bereiten und wegen eier verschiedenartigen, sich
teilweise übe rs ι !meidenden Kraf ti ic nt ungen und V.'irkungsr ichtungen
der Greif- und Druckwerkzeugt- einen sehr hohen Aufwand sowohl
bei der Herstellung als auch im Betrieb erfordern so daß
Konst ruKt ι on und Einsatz einer solchen Mast Juno aus wirtschaftlichen
Gründen nicht in Betracht g< /oixen -.erden kann
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde finen Wickelkörper eingangs
beschriebener Art zu schaffen bei dem das Befestigungselement
eine einfache Ausbildung zeigt und durch Einwirken möglichst
weniger, möglichst wenig unterschi« ti 1 u Ii giiichteter Kräfte unter
Einfügen eines zu befestigenden FoIlenbandes oder dergleichen in
eine zugehörige einfach herzustellende- Aussparung gebracht werden
kann so daß dieser \organg auch und vorzugsweise mittels
einer konstruktiv und funktionell unkomplizierten Voi richtung
und damit auf wn tschaftlichc wpiso ausgeführt werden kann Zugleich
soll sich der Wickelkörper mit dem Befestigungselement
dadurch auszeichnen daß die Iia Itekr.i f t fur das Folienband in
beiden Drehrichtungen gleich -groß gehalten ist und daß das Folienband
unter dem Befestigungselement durchlaufend gefuhrt werden
kann
Ausgehend von einem Viicke 1 körper mit einem Befestigungselement
zum Befestigen eines Folienbandes oder dergleichen bei dem das
Folienband mittels des Befestigungselementes in einer an der
Umfangsmantelflache des Wickelkorpers angeordneten, in ihrem
Querschnitt achsparallel fortlaufenden hinterschnittenen Aussparung
eingespannt ist ist die Aulgabe erfindungsgemäß dadurch
gelost, daß die Aussparung mit einem etwa schwalben-
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schwanzformigen Qiuischnitt versehen ist, und daß das Befestigungselement
aus zwei unter Einfügung des Folienbandes in die hinterschnittenen
Abschnitte der Aussparung eingreifenden Außenbacken mit
zueinander etwa planparallelen, einander zugewandten und zueinander einen Abs'and aufweisenden Innenflächen und einer zwischen den Aißenbacken
t-mgel ugten, mittels Haftreibung gehaltenen -Innenbucke mit zueinander
etwa planparallelen. ?n den Innenflächen der beiden Außenbackon
angreifenden Außenflachen besteht. Diese Ausbildung gestattet sowohl das Einsetzen oder Einfügen der Außenbacken als auch der Innenbacke
in je einer, zudem gleicher Kraftrichtung, fο daß bei einer
dem Befestigungsvorgang dienenden Vorrichtung lediglich eine V/irkungsrichtung
vorgesehen werden muß Weiter ist von Vorteil, daß das
Befestigungselement und die Aussparung zu ihrer radialen Mittelebene
symmetrisch ausgebildet sind wodurch einerseits die Montage
des Befestigungselementes vereinfacht ist und zum anderen fur die
Halterung des Folienbandos und zur Aufnahme der Zugspannung in beiden
Drehrichtungen des Wickelkorpers völlig gleiche Verhältnisse bestehen. Auch die Bedingung, dasi Folienband unter dem Befestigungselement
durchlaufend anordnen zu können, ist erfüllt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Verfahren
zur Herstellung des Befestigiiugoclciacntos und zur Befestigung
eines Folienbandes bei einem Wickelkörper und einem Befestigungselement
zuvor beschriebener Ausbildung darin, daß zunächst ein Ausgangskorper fur das Befestigungselement - durch Spritzgießen
oder dergleichen - in einem Stück hergestellt wird, bei dem die zu
der ümfangsrichtung des Wickelkörpers weisenden beiden Kanten, der
später auf den Boden auftreffenden Flache dei Innenbacke an den
später auf der Umfangsmantelflache des Wickelkorpers zu liegen
komaenden Kanten der Innenfläche der Außenbacken mittels je eines
dünnen Häutchens gehalten sind, und bei dem die Außenbacken - bei
in von der Innenbacke abweisender Richtung einander zugeneigten Innenflächen - soweit abgebogen sind, daß sich die den Innenflächen
gegenüberliegenden Außenflächen in einer angenähert planpa-
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rallelen Stellung zueinander befinden, und daß sodann - in einem
weiteren Arbeitsgang - nach oder unter Einlegen des Folienbandes
in die Aussparung des Wickelkörpers, der Ausgangskörper für das Befestigungselement in radialer Richtung in die Aussparung geführt
und darauf durch Beaufschlagen der Innenbacke mit Druck die
dünnen Häutchen zerrissen/ die innenbacke keilähnlich zwischen die beiden Außenbacken gepreßt, die Außenbacken in Richtung auf
die Hinterschneidungen der Aussparung auseinandergepreßt, und schließlich das Befestigungselement in der Aussparung gebildet
werden. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Befestigungselement
trotz des Erfordernisses einer relativen Beweglichkeit seiner Bestandteile,
der Außenbacken und der Innenbacke, als Ausgangskörper
in einem Stück hergestellt werden kann,, wodurch die Lagerhaltung und die Bereitstellung zur weiteren Verwendung'wesentlich erleichtert
sind, Die einstückige Ausbildung des Ausgangskörpers ermöglicht auch, diesen mittels bekannter Einrichtungen zu orientieren
und zu magazinieren, so daß eine selbsttätige Aufgabe in eine Vorrichtung zum Einbringen des Befestigungselementes in die Aussparung
des Wickelkörpers vorgesehen werden kann. Damit sind zugleich alle Voraussetzungen gegeben, das Einführen des Ausgangskörpers und die
Bildung des Befestigungselementes in der Aussparung mit einer sinngemäß
gesteuerter Maschine oder Vorrichtung selbsttätig auszuführen. Dabei kann das Einbringen des Ausgangskörpers in die Aussparung
mittels eines einfachen Werkzeuges der Vorrichtungs etwa eines
Stempels geschehen, der zunächst den Ausgangskörper ohne Formänderung, ggf. lediglich,durch Druck auf die Außenbacken, bis zum Auftreffen
der Außenbacken auf dem Boden der Aussparung bzw. auf dem dort aufliegenden Folienband führt und dann in einem unmittelbar
anschließenden Folgeschritt die Innenbacke, bei Zerreißen der Häutchen, zwischen die Außenbacken preßt und auf diese Weise das eigentliche
Befestigungselement erzeugt.
Weiter wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die zu dem Boden
der Aussparung weisenden Flächen der Außenbacken an dem Ausgangskörper in einer zu dessen Einführungsrichtung senkrechten Ebene
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und dementsprechend bei dem Befestigungselement von der Innenbacke
zu den Hinterschneidungen der Aussparung gering ansteigend angeordnet sind, wodurch die Außenbacken bei Einbringen des Ausgangskörpers
in die Aussparung flächig auf das Folienband gegen den Boden der Aussparung auftrefjfen und somit dessen denkbare Beschädigung
vermieden ist und wodurch bei dem Befestigungselement zwischen diesem und den Innenkanten der Aussparung scharfe Kanten
nicht zu einer Beschädigung des Folienbandes fuhren können, sondern
diesem vielmehr ein Einlegen in die Innenkanten der Aussparung in einem leichten Bogen gestatten,
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig, 1 einen Wickelkörper mit einem Befestigungselement und damit
befestigtem Folienband in der Stirnansicht:
Fig, 2 einen Ausgangskörper fur das Befestigungselement in vergrößertem
Maßstab.
Fig, 3 den Wickelkörper nach Fig, 1 mit dem Ausgangskörper nach
Fig. 2 im Stadium vor der Befestigung des Folienbandes
und
Fig. 4 den Wickelkörper mit bereits in die Aussparung eingeführtem
Ausgangskörper, jedoch vor Einpressen der Innenbacke, ebenfalls in der Stirnansicht,
Nach Fig, 1 sowie Fig. 3 und Fig. 4 weist ein Wickelkörper 1 mit
Bohrung 2 und Mitnehmern 3 eine schwalbenschwanzformige Aussparung
4 von achsparallel fortlaufendem Querschnitt und entsprechenden Hinterschneidungen 5 auf (Fig. 3).
Nach Fig. 1 ist in der Aussparung 4 ein Folienband 6 mittels eines
Befestigungselementes 7 befestigt, das aus zwei in die hinterschnittenen
Abschnitte 5 eingreifenden Außenbacken 8 mit einander
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ORlQiNAL INSPECTED
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zugewandten planparallelen und einen Abstand zueinander aufweisenden
Innenflächen 9 und einer zwischen den Außenbacken 8 eingefügten, mittels Haftreibung gehaltenen Innenbacke 10 mit zueinander
etwa planparallelen, an den Innenflächen 9 der Außenbacken 8 angreifenden Außenflächen 11 besteht.
In Fig. 2 sowie Fig. 3 und Fig. 4 ist ein Ausgangskörper 7* für
das Befestigungselement 7 gezeigt, der bereits die beiden Außenbacken 8 und die Innenbacke 10 enthält. Bei dem Ausgangskörper 7'
sind die zu der Umfang&richtung des Wickelkörpers 1 weisenden beiden Kanten der später auf den Boden der Aussparung 4 auftreffenden
Fläche der Innenbacke 10 an den später auf der Umfangsmantelfläche
des Wickelkörpers 1 zu liegen kommenden Kanten der Innenfläche 9 der Außenbacken 8 mittels je eines dünnen Häutchens 12 gehalten.
Die beiden Außenbacken 8 sind, bei in von der Innenbacke 10 abweisender Richtung einander zugeneigten Innenflächen 9, soweit abgebogen
angeordnet, daß sich die den Innenflächen 9 gegenüberliegenden Außenflächen 12 der Außenbacken 8 bei dem Ausgangskörper 7* in
einer angenähert planparallelen Stellung zueinander befinden.
Nach Fig. 1 bzw, Fig. 2 bis Fig. 4 sind die zu dem Boden der Aussparung
4 weisenden Flächen 13 der Außenbacken 8 an dem Ausgangskörper 7* in einer zu dessen Einfuhrungsrichtung senkrechten Ebene
und dementsprechend bei dem Befestigungselement 7 von der Innenbacke
10 zu den Hinterschneidungen 5 der Aussparung 4 gering ansteigend angeordnet.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, zu ersehen ist, sind
die Aussparung 4 und das Befestigungselement 7 zu ihrer radialen Mittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß in beiden Drehrichtungen
des Wickelkörpers für die Halterung des Folienbandes 6 und
zur Aufnahme der auftretenden Zugspannung einander völlig gleiche Verhältnisse gegeben sind. Weiter gestattet diese Aussparung 4
eine unter de« Befestigungseleaent 7 durchlaufende Befestigung des Folienbandes 6.
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Das Einbringen des Ausgangskorperr 7* in die Aussparung 4 und die
Befestigung des Folienbander. G unter Urzeugung des Befestigungselementes 7 ist nnh-'.nd der Ii^. 3 und der Fig. 4 gezeigt. Danach
wird der Ausgangskorper 7* unter Einfügen des Folienbandes 6 in
radialer Richtung in die Aussparung 4, durch Druck auf die Außenbacken
8 in Richtung der Pfeile A eingeführt, bis die unteren Flachen 13 der Außenb.ickcn Γ: i.uf den Bcdc u der Ausfjparung 4 bzw.
das darauf liegende Folienband G auftreffen, ^ine Beschädigung
des Folienbandes 6 Kann dabei wegen eier; flächigen Angreifens der
Flächen 13 nicht eintreten. Godann wird die Innenbacke 10 mit
Druck in radialer Richtung, in Richtung des Pfeiles B beaufschlagt,
so daß die dünnen Häutchen 12 zerreißen und die Innenbacke 10 zwischen
die Außenbacken 8 getrieben wird. Dabei werden die Außenbakken 8 mit ihren Außenflächen 12 rn ciic II internchneidungen 5 der
Aussparung 4 angelegt, so daß d.s; Betest igungselenent 7 (Fig. 1) gebildet ist. Beim schwenken der Au enbr.ekcn ί heben sich deren
untere Flächen 13 in Richtung zu den Ilintersehneidungen 5 leicht
von dem Boden der Au'»:.-ρ ι run"· ·4 in '!er V.ci -c λΙ) , daß in den Ecken
zwischen dem Befectiiiun^aeJcir.ent 7 unci «er Aussparung 4 etwas Spiel
entsteht und damit eine scharfe Kninicmvi c.c.o;· Falzung der. Folienbandes
6 vermieden vird. Die Innenbnckc Ic ibt nun mit ihren Außenflächen
11 an den Innenflachen 9 dci' Außenbacken Π infolge Haftreibung
gehalten.
Aus der vorangehenden Bcsehreibunp. dev Herste 1 lung der Icfestigung
geht hervor, daß dazu lediglich eine h^-ait in einer ilichtung bzw.
zwei in zeltlicher Folge, jedoch in gleicher ;iichtung aufzubringende
Kräfte erforderlich sind, jiaiiit eröffnet eic Erfindung die Möglichkeit,
Folienbänder oder dergleichen aui einen Wickelkörper
mittels eines Beiestigun-;sc-ie;ncat<:£s nit üx'. ic ;.».schineller Einrichtungen
und auf wirtschaftliche Vci..c zu b'-werkst eil igen.
BAD ORiGINAL
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Claims (3)
1. Wickelkörper mit einem Befestigungselement zum Befestigen eines
Folienbandes oder dergleichen, bei dem das Folienband mittels des Befestigungselementes in einer an der Umfangsmantelfläche
des Wickelkörpers angeordneten, in ihrem Querschnitt achsparallel fortlaufenden«, hinterschnittenen Aussparung eingespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung 4 mit einem etwa Schwalbenschwanzförmigen Querschnitt versehen ist, und daß das
Befestigungselement 7 aus zwei, unter Einfügung des Folienbandes 6 in die hinterschnittenen Abschnitte 5 der Aussparung 4
eingreifenden Außenbacken 8 mit zueinander etwa planparallelen,
einander zugewandten und zueinander einen Abstand aufweisenden Innenflächen 9 und einer zwischen den beiden Außenbacken 8 eingefügten,
mittels Haftreibung gehaltenen Innenbacke 10 mit zueinander etwa planparallelen, an den Innenflächen 9 der Außenbacken
8 angreifenden Außenflächen 11 besteht.
2. Verfahren zur Herstellung des Befestigungselementes und zur Befestigung
eines Folienbandes oder dergleichen bei einem Wickelkörper und einem Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst ein Ausgangskörper für das Befestigungselement - durch Spritzgießen oder dergleichen - in einem
Stück angefertigt wird, bei dem die zur Umfangsrichtung des Wikkelkörpers
weisenden beiden Kanten der später auf den Boden der Aussparung auftreffenden Fläche der Innenbacke an den später auf
der Umfangsmantelflache des Wickelkörpers zu liegen kommenden
Kanten der Innenfläche der Außenbacken mittels je eines dünnen Häutchens gehalten sind, und bei dem die Außenbacken, bei in
von der Innenbacke abweisender Richtung einander zugeneigten Innenflächen, soweit abgebogen sind, daß sich^die den Innenflächen
der Außenbacken gegenüberliegenden Außenflächen der Außenbacken in einer angenähert planparallelen Stellung zueinander
befinden, und daß sodann - ggf. in einem gesonderten Arbeits-
0RKS1NAL IMSFECTED
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schritt - nach oder unter Einlegen des Folienbandes, nämlich in
die Aussparung des Wickelkörpers, der Ausgangskörper für das Befestigungselement in radialer Richtung in die Aussparung geführt
und darauf durch Beaufschlagen der Innenbacke mit Druck die dünnen Häutchen zerrissen, die Innenbacke keilähnlich zwischen
die beiden Außenbacken gepreßt, die Außenbacken in Richtung auf die Hinterschneidungen der Aussparung auseinandergespreizt
und schließlich das Befestigungselement in der Aussparung
gebildet werden.
3. Wickelkörper mit einem Befestigungselement nach Anspruch 1 bzw,
Ausgangskörper für das Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu dem Boden der Aussparung 4 weisenden unteren Flächen 13 der Außenbacken 8 an dem Ausgangskörper
7* in einer zu dessen Einführungsrichtung senkrechten Ebene und dementsprechend bei dem Befestigungselement 7 von der
Innenbacke 10 zu den Hinterschneidungen 5 der Aussparung 4 gering ansteigend angeordnet sind.
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009887/1085
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