DE1041383B - Selbsttaetige Fluessigkeits-Fuellvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Fluessigkeits-Fuellvorrichtung

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DE1041383B
DE1041383B DER14921A DER0014921A DE1041383B DE 1041383 B DE1041383 B DE 1041383B DE R14921 A DER14921 A DE R14921A DE R0014921 A DER0014921 A DE R0014921A DE 1041383 B DE1041383 B DE 1041383B
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DE
Germany
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container
switch
weight
spring
electromagnetic valve
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Pending
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DER14921A
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Ritter Co Inc
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Ritter Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/1202Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed
    • B67D1/1234Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed to determine the total amount
    • B67D1/124Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed to determine the total amount the flow being started or stopped by means actuated by the vessel to be filled, e.g. by switches, weighing

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Selbsttätige Flüssigkeits-Füllvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Flüssigkeits-Füllvorrichtung für auf eine Federwaage aufsetzbare Behälter, z. B.. für ärztliche Zwecke, bei der der den Behälter aufnehmende Federwaagenarm durch eine verspannbare Feder abgestützt ist und ein Flüssigkeitsventil durch das Behälterleergewicht geöffnet und durch das Behälterfüllgewicht wieder geschlossen wird.
  • Spülgläser, wie sie heute in der zahnärztlichen Praxis verwendet werden, bestehen meistens aus Kunststoff. Diese Spülgläser haben gegenüber ihrer Füllung ein verhältnismäßig geringes Gewicht. Die Füllvorrichtung muß deshalb bereits auf den geringen Gewichtsunterschied zwischen Leerwaage und Waage mit aufgesetztem leeren Füllglas ansprechen. Nach dem Füllen besteht wiederum ein geringer Gewichtsunterschied zwischen dem nahezu vollen Glas und dem bis zum Rand gefüllten und überlaufenden Glas. Auch hier muß die Vorrichtung wieder sehr genau ansprechen, d. h. die Flüssigkeitszufuhr absperren, damit das Glas einerseits ausreichend gefüllt ist und andererseits nicht überläuft. Alle bisher bekannten Füllvorrichtungen der obenerwähnten Art arbeiten mit rein mechanischen Mitteln. Solche Füllvorrichtungen arbeiten aber nicht genau genug, so daß das Flüssigkeitsventil nicht mit der genügenden Sicherheit gesteuert werden kann, weil die Toleranzen durch die Schwankungen der Reibungskräfte bei solchen Vorrichtungen wesentlich größer sind als die geringen Gewichtsunterschiede. Auch die Zwischenschaltung von hubverlängernden Hebelsteuerungen bringt kein brauchbares Ergebnis, weil jede Komplizierung der Hebelsteuerung neue Reibungsstellen und damit neue Unsicherheiten schafft.
  • Diese Nachteile sind nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß in der Bewegungsbahn des Federwaagenarms zwei elektrische Kleinschalter vorgesehen sind, die durch zwei verstellbare Drücker am Federwaagenarm betätigbar sind, und Drücker sowie Schalter so zueinander eingestellt sind, daß der erste Schalter nach einem bestimmten, vom Leergewicht des Behälters hervorgerufenen Hub des Federwaagenarms schließt und ein elektromagnetisches Ventil öffnet, während der zweite Schalter nach einem durch das Füllgewicht des Behälters bestimmten weiteren Hub öffnet und dadurch das Flüssigkeitsventil wieder schließt. Diese Anwendung von Kleinschaltern hat die unmittelbare Steuerung des Flüssigkeitsventils durch den Federwaagenarm ohne Zwischenschaltung von Hebelübertragungen möglich gemacht. Durch die Verwendung von Kleinschaltern unmittelbar im Hubweg des Federwaagenarins erübrigt sich sowohl für das Öffnen als auch für das Schließen des Flüssigkeitsventils jede Zwischenübertragung; es werden komplizierte Relaissteuerungen vermieden, so daß die ganze Steuerung denkbar einfach wird.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind das elektromagnetische Ventil und die beiden Schalter in Reihe mit der Stromquelle geschaltet, wobei bei unbelasteter Waagschale das elektromagnetische Ventil geschlossen, der erste Schalter geöffnet und der zweite Schalter geschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit verschiedenen Konstruktionseinzelheiten und Fig. 2, 3 und 4 eine Darstellung der verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Nach Fig. 1 ist der Waagebalkenarm 1 mit Waagschale 3 um den Zapfen 2 drehbar gelagert. Das Fußstück 4 trägt den Lagerzapfen 2 und den Führungszapfen 5 für die Waagenfeder 6, die die Waagschale 3 stützt.
  • Ein abnehmbarer Behälter 7 steht auf der Waagschale 3, deren Abwärtsbewegung durch das Gewicht des Behälters 7, das Flüssigkeitsgewicht und die entsprechend vorspannbare Feder 6 bestimmt ist. In die Feder 6 ist eine Mutter 8 mit Innengewinde und Schraube 9 eingepaßt, die durch die am Schraubenkopf befestigte Scheibe 10 die Waagschale 3 trägt.
  • Die Waagschale 3 hat keinen Anschlag nach oben. Ihre Höhe über dem Führungszapfen 5 wird durch Drehen der Schraube 9 unter Festhalten des an der Mutter 8 befestigten Hebels 11 eingestellt. Das Rohr 12 mit Düse 13 ist an ein übliches elektromagnetisches Ventil 14 angeschlossen, das mit der Wasserversorgung 15 verbunden ist." -"" "-- - -Das elektromagnetische Ventil 14 ist im stromfreien Zustand geschlossen und öffnet sich bei Erregung der Spule.
  • Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen übliche elektrische Kleinschalter 16 und 17, die auf dem Fußstück 4 befestigt und mit dem elektromagnetischen Ventil 14 in Reihe geschaltet sind und durch die Knöpfe 18 und 19 betätigt werden. In f\Tormalstellung ist der Schalter 16 offen und der Schalter 17 geschlossen. Wenn also die Knöpfe 18 und 19 nicht gedrückt werden, ist Stromkreis mit den Zuleitungen 22 und 23 offen.
  • Am Waagebalkenarm 1 sind einstellbare Drücker 20 und 21 zum Eindrücken der Schalterknöpfe 18 und 19 befestigt.
  • Die Normalstellung des Waagebalkenarms 1 ohne Behälter 7 auf der Waagschale 3 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Drücker 20 und 21 berühren die Knöpfe 18 und 19 dabei nicht.
  • Beim Aufsetzen eines Behälters 7 auf die Schale 3 sinkt der Waagebalkenarm 1 auf die in Fig. 3 gezeigte Stellung, wodurch der Drücker 20 den Schalterknopf 18 eindrückt, den in Normalstellung offenen Schalter 16 schließt und öffnet das Ventil 14. Dadurch strömt die Flüssigkeit durch das Rohr 12 mit der Düse 13 in den Behälter 7. Durch das Auffüllen des Behälters 7 sinkt der Waagebalkenarm 1 weiter auf die in Fig.4 gezeigte Stellung und drückt den Schalterknopf 19 des in Normalstellung geschlossenen Schalters 17 ein, der seinerseits den Stromkreis des Ventils 14 öffnet, worauf das Ventil schließt.
  • Durch Abstimmung des Gewichtes des Behälters 7, der einzulassenden Flüssigkeitsmenge und der Einstellung der Feder 9 und der Drücker 20 und 21 läßt die Vorrichtung beim Aufsetzen des Behälters 7 auf die Schale 3 Flüssigkeit in den Behälter einlaufen und- sperrt die Zufuhr beim Erreichen der gewünschten Flüssigkeitsmenge ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Flüssigkeits-Füllvorrichtung für auf eine- Federwaage aufsetzbare Behälter, z. B. für ärztliche Zweck, bei der der den Behälter aufnehmende Federwaagenarm durch eine vorspannbare Feder abgestützt ist und ein Flüssigkeitsventil durch das Behälterleergewicht geöffnet und durch das Behälterfüllgewicht wieder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Federwaagenarms zwei elektrische Kleinschalter (16, 17) vorgesehen sind, die durch zwei verstellbare Drücker (20, 21) am Federwagenarm betätigbar sind, und Drücker und Schalter zueinander so eingestellt sind, daß der erste Schalter (16) nach einem bestimmten, vom Leergewicht des Behälters hervorgerufenen Hub des Federwaagenarms schließt und ,ein elektromagnetisches Ventil (14) öffnet, während der zweite Schalter (17) nach einem durch das Füllgewicht des Behälters bestimmten weiteren Huh öffnet und dadurch das Flüssigkeitsventil wieder schließt.
  2. 2. Elektrische Schaltungsanordnung für die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Ventil (14) und die beiden Schalter (16, 17) in Reihe geschaltet sind, wobei bei unbelasteter Waagschale (3) das elektromagnetische Ventil (14) geschlossen, der erste Schalter (16) geöffnet und der zweite Schalter (17) geschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814 259; USA.-Patentschrift Nr. 2 361863.
DER14921A 1954-05-14 1954-08-25 Selbsttaetige Fluessigkeits-Fuellvorrichtung Pending DE1041383B (de)

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