DE1041377B - Zusammenklappbarer Gepaecktraeger - Google Patents
Zusammenklappbarer GepaecktraegerInfo
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- DE1041377B DE1041377B DER13051A DER0013051A DE1041377B DE 1041377 B DE1041377 B DE 1041377B DE R13051 A DER13051 A DE R13051A DE R0013051 A DER0013051 A DE R0013051A DE 1041377 B DE1041377 B DE 1041377B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/045—Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- Zusammenklappbarer Gepäckträger Die Erfindung bezieht sich auf einen in seiner Breite einstellbaren, mit einem Rahmen zum Sichern des Gepäckes versehenen Gepäckträger, insbesondere zum Aufsetzen auf Kraftwagendächer, der aus zwei in der Gebrauchslage starren, zur Bodenfläche des Gepäckträgers senkrechten Längsseitenteilen und die Längsseitenteile verbindenden teleskopartig ineinandergreifenden, zueinander feststellbaren, Bodenfläche des Trägers und Stirnseiten des Rahmens bildenden Querstreben besteht und mit Abstützfüßen versehen ist. Gepäckträger dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, die aber nicht den an sie gestellten Forderungen nach einer einfachen und billigen Konstruktion genügen und ein Zusammenlegen des Gepäckträgers bei Nichtgebrauch auf kleinsten Raum gestatten, um ihn als nichtsperriges Gut, beispielsweise im Kofferraum des Wagens, mitführen zu können. Trotz dieser Zusammenlegbarkeit soll der Gepäckträger die Stabilität und Haltbarkeit von normalen, starren Konstruktionen aufweisen und in kürzester Frist aus dem zusammengelegten in den fertig auf dem Wagendach montierten Zustand überführbar sein.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gepäckträger zu schaffen, bei dem die Nachteile bekannter Gepäckträger beseitigt sind und der den angeführten Forderungen gerecht wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß jedes Längsseitenteil aus zwei etwa gleichlangen Teilen besteht, die in an sich bekannter Weise in der Ebene des Bodens scharnierartig miteinander verbunden sind und sich im wesentlichen in Höhe der oberen Kanten der Längsseitenteile in der Gebrauchslage gegenseitig abstützen, daß zwei oder mehrere der teleskopartig ineinandergreifenden Querstreben mit bajonettartigen Verriegelungen versehen. sind und daß die, wie einzeln bekannt, schwenkbaren und in ihrer Länge einstellbaren Abstützfüße derart verschwenkbar angebracht sind, daß sie in den vom zusammengeklappten Gepäckträger umschlossenen Raum einschwenkbar sind.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Gepäckträger, Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 eine Seitenansicht eines der Längsträger, wobei die eine Hälfte in der zusammengeklappten Lage in strichpunktierten Linien angedeutet ist, Fig. 4 eine Teilansicht eines Teleskoprohres, Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäß ausgebildeten Verriegelungsorgane und Fig. 6 und 7 in größerem Maßstab die erfindungsgemäß einschwenkbaren Füße aus Gummi in der wirksamen bzw. unwirksamen Stellung.
- In der dargestellten Ausführungsform besteht der zusammenklappbare Gepäckträger im wesentlichen aus je zwei Längsträgern a und b mit rohrförmigen Querstreben c und einem Halterahmen für das Gepäck, der aus je zwei Rahmenrohren d und jeweils zwei Querrohren e gebildet wird.
- Der Gepäckträger ruht auf dem Wagendach mit vier Füßen f auf, die aus Gummi üblicher Art bestehen, und wird durch zwei an der Längsseite befestigte Spanneinrichtungen g bekannter Art festgehalten.
- Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, bilden die beiden Längsträger a und b zusammen mit den Rahmenrohren d die Trägerteile l a, und 1 b, die durch die. Achse 2 ;gelenkig miteinander verbunden sind und die Seitenteile 1 des Gepäckträgers darstellen. Die Achse 2 ist in einer Platte 3 gelagert, die als Gegenlager für das Ende des einen Teils 1a dient und mit einer geeigneten Verriegelungseinrichtung zur Verbindung mit dem benachbarten Ende des anderen Teiles 1 b versehen ist, Nach Lösen des Riegels 4 kann das Teil 1 b um die Achse 2 um 180° gegen das Teil 1 a geschwenkt werden.
- Die Seitenteile 1 stehen über Rohre 6, die in die Enden der Querstreben c eingeführt werden, miteinander in Verbindung.
- Das Rahmenrohr d kann zwei kleine Rohre e aufweisen, die zur Aufnahme der Enden von Rohren 7 dienen. Die beiden Rahmenrohre d und die beiden Querrohre e bilden den rechteckig geformten Halterahmen für das Gepäck. Die die Längsträger a und b verbindenden Querstreben c bestehen jeweils aus drei teleskopartig zusammengesteckten Teilen (Fig. 4), wie dies nachstehend beschrieben wird.
- Das mittlere Teil 8 greift in die rohrförmigen Außenteile 9 ein und trägt an seinen beiden Enden Stifte 10, die in Schlitzen 11 der Außenteile 9 gleiten. Die äußeren Enden der Teile 9 sind abgebogen und an den Längsträgern a und b befestigt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Gepäckträger schwenkbare Füße f, wie dies in den Fig. 6 und 7 näher dargestellt ist.
- Hier sind die Füße f an einer mit Gewinde versehenen Achse 13 befestigt, die in ein Teil 14 einschraubbar ist. Das Teil 14 ist über eine Achse 15 an einem Auge 16 angelenkt. An jedem Ende der Seitenteile 1 des Gepäckträgers ist ein derartiges Auge 16 vorgesehen.
- Wie Fig. 6 erkennen läßt. stören die Füße f nicht das vollständige Zusammenklappen der beiden Teile des Gepäckträgers. Aus Fig. 7 geht hervor, daß die Füße durch Schwenken um die Achse 15 zum Anschlag gegen den Gepäckträger gebracht werden, indem die Teile 14a von unten her zur Anlage gegen die Trägerteile 1a bzw. 1b kommen.
- Durch Befestigung der Füße f an Gewindeachsen ist eine leichte Anpassung des Gepäckträgers an das Wagendach möglich.
- Um den Gepäckträger in der Lage zu verriegeln, die man ihm in Anpassung an die Breite des Wagendaches gegeben hat, sind die äußeren Querstreben jeder Gepäckträgerhälfte abweichend von der Darstellung der Fig. 1 mit einem Element 17 versehen (s. Fig. 5), das in einem Rohr 18 gleitet. Dieses Rohr 18 ist mit einem Schlitz 19 und Rasten 20, 21 und 22 versehen. Durch Stifte 10 wird der Weg des Elementes 17 innerhalb des Rohres 18 begrenzt.
- Unter der Annahme, daß der Gepäckträger auf die kleinste Breite eingestellt ist, d. h. wenn gegenüberliegende Elemente 17 aneinanderstoßen, befinden sich die beiden Stifte 10 in dem Schlitz 19. Um die beiden Seitenteile des Gepäckträgers in einem der Breite des Wagendaches entsprechenden Abstand voneinander zu sichern, bringt man beispielsweise die Stifte 10 in die Raten 22, was durch Verdrehen des Rohres 18 erreicht wird. Auf diese Weise wird ein starrer Abstand der Längsträger erzielt. Weiterhin ist es auch möglich, die übrigen Querstreben entsprechend der Fig. 5 auszubilden, so daß die seitlichen Elemente 9 in dem Element 8 gleiten, anstatt daß - umgekehrt wie in Fig. 4 dargestellt -das mittlere Element 8 in den seitlichen geführt wird.
- Weiterhin ist es nicht nötig, die beiden Teile des Längsträgers des Gepäckträgers entsprechend den Fig. 1 bis 5 mit Scharnieren zu verbinden. Vielmehr können an einem der beiden Teile Stifte vorgesehen sein, die in entsprechende Zapfenlöcher des anderen Teiles eingreifen.
- Der Patentanspruch schützt ausschließlich die Gesamtkombination sämtlicher in ihm enthaltenen Merkmale.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In seiner Breite einstellbarer, mit einem Rahmen zum Sichern des Gepäckes versehener Gepäckträger, insbesondere zum Aufsetzen auf Kraftwagendächer, der aus zwei in der Gebrauchslage starren, zur Bodenfläche des Gepäckträgers senkrechten Längsseitenteilen und die Längsseitenteile verbindenden teleskopartig ineinandergreifenden, zueinander feststellbaren, Bodenfläche des Trägers und Stirnseiten des Rahmens bildenden Querstreben besteht und mit Abstützfüßen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsseitenteil aus zwei etwa gleich langen Teilen besteht, die in der Ebene des Bodens scharnierartig miteinander verbunden sind und sich im wesentlichen in Höhe der oberen Kanten der Längsseitenteile in der Gebrauchslage gegenseitig abstützen, daß zwei oder mehrere der teleskopartig ineinandergreifenden Querstreben mit bajonettartigen Verriegelungen versehen sind und daß die schwenkbaren und in ihrer Länge einstellbaren Abstützfüße derart verschwenkbar angebracht sind, daß sie in den vom zusammengeklappten Gepäckträger umschlossenen Raum einschwenkbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 811782, 838 563; französische Patentschriften Nr. 954 861, 1002 418, 1007 592; schweizerische Patentschriften Nr. 188 177, 273 281; USA.-Patentschrift Nr. 2 436 228.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1041377X | 1953-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041377B true DE1041377B (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=9589472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13051A Pending DE1041377B (de) | 1953-03-20 | 1953-11-27 | Zusammenklappbarer Gepaecktraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041377B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH188177A (fr) * | 1934-08-09 | 1936-12-15 | Podiebrad Bernard | Dispositif porte-skis et autres bagages de longueur relativement grande destiné à être fixé sur le toit d'un véhicule. |
US2436228A (en) * | 1946-04-08 | 1948-02-17 | Purchase Samuel | Auto luggage carrier |
FR954861A (de) * | 1950-01-06 | |||
CH273281A (fr) * | 1947-06-05 | 1951-01-31 | Agostini Italo De | Dispositif de fixation pour porte-bagages ou porte-skis adaptables sur le toit des voitures automobiles. |
DE811782C (de) * | 1949-09-28 | 1951-08-23 | Georg Hoffmann | Haltevorrichtung fuer Gepaecktraeger auf Karosseriedaechern von Kraftfahrzeugen |
FR1002418A (fr) * | 1946-09-26 | 1952-03-06 | Perfectionnements aux porte-bagages se fixant sur le toit des voitures automobiles | |
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DE838563C (de) * | 1949-08-11 | 1952-05-08 | Bernard Arthur Parr | Dachgepaecktraeger fuer Motorfahrzeuge |
-
1953
- 1953-11-27 DE DER13051A patent/DE1041377B/de active Pending
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