DE1040982B - Verfahren und Vorrichtung zum Zerstoeren von Schwimmaufbereitungsschaum od. dgl. bei gleichzeitiger Eindickung auf einen hoeheren Feststoffgehalt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zerstoeren von Schwimmaufbereitungsschaum od. dgl. bei gleichzeitiger Eindickung auf einen hoeheren Feststoffgehalt

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DE1040982B
DE1040982B DESCH22244A DESC022244A DE1040982B DE 1040982 B DE1040982 B DE 1040982B DE SCH22244 A DESCH22244 A DE SCH22244A DE SC022244 A DESC022244 A DE SC022244A DE 1040982 B DE1040982 B DE 1040982B
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DE
Germany
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hollow body
foam
treatment room
solids content
swimming pool
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Application number
DESCH22244A
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English (en)
Inventor
Dipl-Berging Dr Hanns Stern
Heinrich Maiwert
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/08Subsequent treatment of concentrated product

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zerstören von Schwimmaufbereitungsschaum od. dgl. bei gleichzeitiger Eindickung auf einen höheren Feststoffgehalt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerstören von Schwimmaufbereitungsschaum od. dgl. bei gleichzeitiger Eindickung auf einen höheren Feststoffgehalt, bei dem der Schaum in bekannter Weise durch Anprall gegen eine im kurzen Abstand gegenüber der Eintrittsstelle des Schaumes angeordnete feste Prallplatte und Absaugung des aus den Blasen frei gewordenen Gases aus dem Behandlungsraum zerstört wird.
  • Die so gewonnenen Trüben werden bei den bekannten Verfahren Filtern zugeleitet und dort entwässert. Der Wirkungsgrad, der zum Entwässern der Trüben benutzten Filter ist jedoch dann sehr schlecht, wenn die Trüben einen großen Anteil feinstkörniger Schlämme aufweisen. Eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Filter kann jedoch erreicht werden, wenn die Trübe eingedickt wird. bevor sie auf das Filter aufgegeben wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Eindickvorgang äußerst vorteilhaft mit dem Schaumzerstörungsvorgang vereinigt werden kann.
  • GemäB der Erfindung wird daher das aus den Blasen des Schaumes frei werdende Gas über einen im Behandlungsraum angeordneten Hohlkörper abgesaugt, dessen Wandung vorwiegend aus Filtergewebe besteht und der mit einem Abzug für das Filtrat versehen ist. Die Relativbewegung zwischen Schaumschlamm und Hohlkörperoberfläche wird dabei so hoch gehalten, daß sich keine Feststoffe auf der Hohlkörperoberfläclle absetzen können. Bei einer derartigen Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird nicht nur die für den Schaumzerstörungs-und Eindickungsvorgang benötigte Zeit, sondern auch die des anschließenden Filtervorganges ganz erheblich herabgesetzt. Darüber hinaus wird der Material-und Raumaufwand für die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ebenfalls beträchtlich vermindert. Besonders günstig ist es, wenn der koaxial im Behandlungsraum angeordnete Hohlkörper umläuft, und zwar mit solcher Geschwindigkeit, daß sich auf der Hohlkörperoherfläche kein Schlamm absetzt.
  • An Hand der Zeichnung wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein im wesentlichen zylindrischer Behandlungsraum 1 dargestellt, der an seinem oberen Ende einen zylindrischen Ansatz 2 hat. In den zylindrischen Teil des Behandlungsraumes mündet der Zulauf 3 für den Aufbereitungsschaum. Gegeniiber dieser Eintrittsstelle für den Schaum ist in kurzem Abstand eine Prallplatte4 vorgesehen, und zwar auf dem koaxial im Behandlungsraum angeordneten Hohlkörper 5, dessen Wandung vorwiegend aus Filtergewebe hesteht. Der Hohlkörper 5 ist oben über die Hohlwelle 6 und unten über die Hohlwelle 7 in dem Behandlungsraum 1 gelagert. Der Behandlungsraum 1 ist an seinem Tiefpunkt mit mindestens einem Abzug 8 für den eingedickten Schlamm versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Hohlwelle 6 eine Riemenscheibe 9, über die der Hohlkörper in Drehung versetzt wird. Die Hohlwelle 6 ist ferner mit einer Unterdruckleitung 10 verbunden, durch die kontinuierlich oder auch mit kurzen Unterbrechungen Gas aus dem Behandlungsraum abgesaugt wird. Mit dem abgesaugten Gas tritt durch das Filtergewebe des Hohlkörpers 5 auch Flüssigkeit, die durch die Hohlwelle 7 abgeführt wird. Der Hohlkörper 5 wird zweckmäßigerweise mit so hoher Geschwindigkeit gedreht, daß der sich auf der Hohlkörperfläche absetzende Kuchen laufend abgeschleudert wird bzw. nicht zum Absetzen kommt.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung sind nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Grundsätzlich kann z. B. auch durch die Unterdruckleitung 10 kurzzeitig ein Druckimpuls gegeben werden, der vor allem bei Verstopfung des Filtergewebes schnell zu dessen Säuberung führt. Selbstverständlich kann man auch den Hohlkörper feststehend ausbilden, wobei dann entweder den Schlämmen eine hohe Durchlaufgeschwindigkeit durch den Behandlungsraum gegeben werden muB oder aber sonstige Mittel, wie z. B. das kurzzeitige Einblasen von Luft in den Hohlkörper, vorgesehen werden müssen, um ein Verstopfen des Filtergewebes zu vermeiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. VerfahrenzumZer&t'''renvonSchwimmaufbereitungsschaum od. dgl. hei gleichzeitiger Eindiekung auf eine höheren Feststoffgehalt durch Anprall gegen eine in kurzem Abstand gegenüber der Eintrittsstelle des Schaumes angeordnete feste Prallplatte und Absaugung des aus den Blasen frei gewordenen Gases aus dem Behandlungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas über einen im Behandlungsraum (1) angeordneten Hohlkörper (5) abgesaugt wird. dessen Wandung vorwigened aus Filtergewebe besteht und der mit einem Abzug für das Filtrat versehen ist. wobei die Relativbewegung zwischen Schaumschlamm und Hohlkörperobernäche so hoch gehalten wird. daß sich keine Feststelle auf der Hohlkörperoherfläche absetzen können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen Schaumsehlamm und Hohlkörperoberflache der koaxial im Behandlungsraum (l) angeordnete Hohlkörper (5) umläuft.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsraum (l) im wesentlichen zylindrisch ist und der drehbare Hohlkörper (5) annähernd gleicher Form über in seiner ache oben und unten angeordnete Hohlwellen (6. 7) im Behandlungsraum (1) bzw. in dessen Wandungen gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hohlwelle (6o mit einer Unterdruckleitung (10) und die untere Welle (7) mit einem Filtratabzug verbunden ist.
DESCH22244A 1957-06-06 1957-06-06 Verfahren und Vorrichtung zum Zerstoeren von Schwimmaufbereitungsschaum od. dgl. bei gleichzeitiger Eindickung auf einen hoeheren Feststoffgehalt Pending DE1040982B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992003229A1 (en) * 1990-08-14 1992-03-05 A. Ahlstrom Corporation Method and apparatus for improving flotation separation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992003229A1 (en) * 1990-08-14 1992-03-05 A. Ahlstrom Corporation Method and apparatus for improving flotation separation

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