DE1040323B - Einrichtung fuer zwei durch elastische Zwischenglieder gegeneinander abgestuetzte Geraete- oder Maschinenteile, insbesondere fuer die Auflagerung von Kolbenkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer zwei durch elastische Zwischenglieder gegeneinander abgestuetzte Geraete- oder Maschinenteile, insbesondere fuer die Auflagerung von Kolbenkraftmaschinen

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DE1040323B
DE1040323B DEK18507A DEK0018507A DE1040323B DE 1040323 B DE1040323 B DE 1040323B DE K18507 A DEK18507 A DE K18507A DE K0018507 A DEK0018507 A DE K0018507A DE 1040323 B DE1040323 B DE 1040323B
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machine
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pressure cans
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Dipl-Ing Adolf Kindler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/023Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means

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  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für zwei durch elastische Zwischenglieder gegeneinander abgenützte bzw. miteinander verbundene Geräte- oder Maschinenteile, die insbesondere für die Auflagerung von Kolbenkraftmaschinen auf ihrem Fundament Verwendung finden soll. Bei derartigen elastischen Verbindungen von zwei Geräteteilen und insbesondere bei der elastischen Aufstellung von Maschinen, wie Kolbenkraftmaschinen, besteht aus verschiedenen Gründen die Notwendigkeit, die Geräteteile miteinander bzw. die Maschine mit ihrem Fundament zeitweilig fest zu verbinden. Bisher hat man hierzu nur Schraubverbindungen im üblichen Sinne angewendet, die eine starre Verbindung ergeben. Dabei bestehen aber die Nachteile, daß das Festschrauben eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nimmt und trotzdem die durch die Schraubverbindungen erzeugten Normalkräfte nicht immer an allen Stellen gleich sind, da die Schrauben erfahrungsgemäß nicht gleichmäßig angezogen werden.
Weiterhin ist für elastisch gelagerte Brennkraftmaschinen, insbesondere für Antriebsanlagen von Schiffen, bei denen neben der elastischen Lagerung eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe vor dem Auftreten von Resonanzdrehzahlen bis zum Schwinden derselben sowohl bei steigender Drehzahl als auch bei fallender Drehzahl der Maschine diese gegenüber dem Fundament festgehalten wird, bereits vorgeschlagen worden, die Maschine gegenüber dem Fundament mittels durch Reibungsschluß wirksamer Verbindungen festzuhalten. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung druckmittelb-eaufschlagte, gegebenenfalls mit Rückholfedern versehene Kolben vorzusehen, deren Führungen sich an der Maschine oder am Fundament abstützen und deren Stirnflächen in Arbeitsstellung der Kolben an in Schwingungsrichtung verlaufenden, am Fundament bzw. an der Maschine vorgesehenen Flächen anliegen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einer insbesondere für die Lagerung von Kolbenkraftmaschinen l>estimmten Einrichtung für zwei durch elastische Zwischenglieder gegeneinander abgestützte Geräte- oder Maschinenteile, bei der zur Herstellung einer vorübergehenden Verbindung der beiden Teile druckmittelbeaufschlagte Verbindungsglieder angeordnet sind, diese hydraulischen oder pneumatischen Verbindungsglieder als die beiden Teile unmittelbar gegeneinander abstützende Druckdosen ausgebildet sind.
Einrichtung für zwei durch elastische
Zwischenglieder gegeneinander
abgestützte Geräte- oder Maschinenteile, insbesondere für die Auflagerung
von Kolbenkraftmaschinen
Anmelder:
Dipl.-Ing. Adolf Kindler,
Mönkeberg bei Kiel, Hülsenbergweg 14
Dipl.-Ing. Adolf Kindler, Mönkeberg bei Kiel,
ist als Erfinder genannt worden
Im Gegensatz zu der bereits vorgeschlagenen Einrichtung liegen hierbei die Stirn- bzw. Wirkflächen ('.■er Verbindungsglieder in der Arbeitsstellung nicht an in Schwingungsrichtung verlaufenden Flächen der Maschine oder des Fundaments an, sondern an Stützflächen, die quer zur Schwingungsrichtung verlaufen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und aus den Ansprüchen.
In den Abb. 1 bis 4 sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, bei denen die elastische Abstützung einer Maschine auf ihrem Fundament durch Beaufschlagen von hydraulischen oder pneumatischen Druckdosen ausgeschaltet und eine starre kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile herbeigeführt wird.
Die Abb. 1 und 3 zeigen dabei jeweils die Maschine bei elastischer Abstützung auf ihrem Fundament, während
Abb. 2 und 4 jeweils die starre, kraftschlüssige Auflagerung veranschaulichen.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Maschine 1 mittels der Federung 2 auf ihrem Fundament 3 abgestützt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 sind auf dem Fundament 3 Druckdosen4 fest angebracht, die durch eine Druckflüssigkeit, ζ. Β. Drucköl, oder auch durch Druckluft aus einer nicht dargestellten Druckquelle über die gemeinsame Leitung 5 beaufschlagt werden können. Die Druckdosen 4 greifen an Ansätzen 6 des Maschinenfußes an, und an demFundment3 sind ferner Haltewinkel 7 angebracht. Wenn bei dieser Ausführungsform die Druckdosen 4 drucklos sind, so stützt sich die Maschine 1 mittels der Federung 2 elastisch auf dem Fundament 3 — wie in Abb. 1 dargestellt — ab. Werden die Druckdosen 4
809 640,752
mit dem Druckmittel beaufschlagt, so wird die Maschine 1 — wie in Abb. 2 dargestellt ist — unter Entlastung der Federung 2 durch die Druckdosen 4 angehol>en. Die Ansätze 6 des Maschinenfußes legen sich dabei von unten her fest gegen die Haltewinkel 7 an, so daß unter Ausschaltung der elastischen Allstützung eine starre kraftschlüssige Verbindung zwischen der Maschine 1 und ihrem Fundament 3 hergestellt wird, die so lange erhalten bleibt, bis der Druck aus den Druckdosen 4 abgelassen wird.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist derjenigen nach Abb. 1 und 2 ähnlich. Nur sind hier die Druckdosen 4 an Haltewinkeln 8 befestigt, die am Fundament 3 angebracht sind. Sind die Druckdosen 4 drucklos, so stützt sich die Maschine 1 wiederum elastisch mittels der Federung 2 auf dem Fundament 3 ab (vgl. Abb. 3). Werden die Druckdosen 4 mit dem Druckmittel l>eaufschlagt. so wirken sie von oben herauf auf Ansätze 9 des Maschinellfußes ein und pressen diesen — wie in Abb. 4 dargestellt ist — unter Zusammendrücken der Federung2 fest auf das Fundament 3 auf, so daß eine el>enfalls wieder unter Ausschaltung der Federung 2 starre Verbindung zwischen der Maschine 1 und ihrem Fundament hergestellt wird.
Bei allen dargestellten Ausführungsl>eispielen könnten ferner an Stelle der unmittelbar durch ein Druckmittel zu !^aufschlagenden Druckdosen 4 auch Abstützglieder verwendet werden, die mittelbar durch ein Druckmittel zur Wirkung gebracht werden könneu. Diese oder die Druckdosen 4 werden zweckmäßig so angeordnet, daß auf sie jeweils gleich große Lastanteile entfallen, wenn sie ihre Abstützstellung einnehmen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für zwei durch elastische Zwischenglieder gegeneinander abgestützte Geräteoder Maschinenteile, insbesondere für die Lagerung von Kolbenkraftmaschinen, bei der zur Herstellung einer vorübergehenden Verbindung der beiden Teile druckmittelbeaufschlagte Verbindungsglieder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen oder pneumatischen Verbindungsglieder als die beiden Teile unmittelbar gegeneinander abstützende Druckdosen (4) ausgebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdosen (4) auf dem Maschineiifundament (3) aufsitzen und an dem Fundament Anschlagwinkel (7) oder ähnliche Anschlagglieder angebracht sind, gegen die sich der Maschinenfuß beim Anheben der Maschine (1) mittels der Druckdosen (4) von unten her fest anlegt (Abb. 1 und 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdosen (4) an Haltewinkeln (8) oder ähnlichen Haltegliedern des Fundaments (3) befestigt sind und bei ihrer Beaufschlagung an dem Maschinenfuß angreifen (Abb. 3 und 4).
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 010 319.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ «09 640/252 9.58
DEK18507A 1953-06-20 1953-06-20 Einrichtung fuer zwei durch elastische Zwischenglieder gegeneinander abgestuetzte Geraete- oder Maschinenteile, insbesondere fuer die Auflagerung von Kolbenkraftmaschinen Pending DE1040323B (de)

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GB1815554A GB758884A (en) 1953-06-20 1954-06-21 Improved means for the alternatively resilient or rigid supporting of reciprocating engines or other machine parts or appliances

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DE1010319B (de) 1952-08-30 1957-06-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Elastisch gelagerte Brennkraftmaschine

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