DE1040303B - Ruebenrode- und Koepfmaschine - Google Patents
Ruebenrode- und KoepfmaschineInfo
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- DE1040303B DE1040303B DEA20000A DEA0020000A DE1040303B DE 1040303 B DE1040303 B DE 1040303B DE A20000 A DEA20000 A DE A20000A DE A0020000 A DEA0020000 A DE A0020000A DE 1040303 B DE1040303 B DE 1040303B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/04—Topping machines cutting the tops after being lifted
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Rübenrode- und Köpfmaschine,
bei der zwei einander gegenüberliegende, mit quer zu ihrer Fortführungsrichtung nachgiebigen
Greifern versehene endlose Förderketten vorgesehen sind, die Organe zum Einstellen der Höhenlage der
herangeführten Rüben im Verhältnis zum Köpfmesser besitzt. Es ist bereits eine Rübenerntemaschine
bekannt, welche die Rüben mittels eines rinnenförmigen Schares aufnimmt und zwei Förderbändern zuführt,
mit deren Hilfe die Rüben am Kraut erfaßt und gegen zwei rotierende Messer geführt werden,
die das Kraut abschneiden. Ein Nachteil dieser Maschine besteht darin, daß die von dem Schar angehobenen
Rüben durcheinanderfallen, ehe sie die Förderbänder erreichen. Deswegen ist keine Gewähr gegeben,
daß die Rüben den Messern in gleichbleibender Reihenfolge zugeführt werden. Durch die stillstehende
Gabel, mit welcher die mit den beweglichen Förderbändern herangeführten Rüben im Verhältnis zu den
Messern in der Höhe eingestellt werden, werden sich die Rüben wegen des beim Gleiten in der Gabel
auftretenden Reibungswiderstandes schief stellen, so daß sich eine schräge Schnittfläche an der Rübe
ergibt.
Es wurde ferner vorgeschlagen, an Rübenerntemaschinen der beschriebenen Art feststehende Leitvorrichtungen
zur Höheneinstellung der Rüben in Form von Bügeln, die winklig in bezug zu der Richtung
der Transportbänder angeordnet sind, vorzusehen. Hierbei werden die Rüben am Kraut von den
schräg nach oben laufenden Transportbändern erfaßt und zwischen die als Leitvorrichtung dienenden Bügel
geführt und gelangen mit ihrem Kopf und dem Kraut zwischen zwei rotierende Messerscheiben. Die
Leitvorrichtungen sind zwar beweglich, verhindern jedoch keinen schiefen Schnitt am Kopf der Rübe.
Es ist ferner bekannt, unter den Transportbändern zwei Stützbänder anzuordnen, welche die Rüben während
des Abschneidens halten, wobei die Stützbänder mit rotierenden Messern so in einer Ebene angeordnet
sind, daß nur eine kleine Scheibe mit dem Kraut abgeschnitten wird.
Da die Stützbänder hierbei in einem spitzen Winkel zu den Transportbändern angeordnet sind, wird das
Rübenkraut aus letzteren herausgezogen, so daß sich dadurch leicht ein schräger Schnitt ergibt.
Um dies zu verhindern, sind bei einer anderen bekannten Maschine die Stützbänder als stufenförmig
übereinanderliegende und laufende endlose Ketten ausgebildet.
Es gehört auch zum Stand der Technik, die Rüben während des Heranführens gegen das Messer mittels
zweier gegen entgegengesetzte Seiten der Rüben anliegender Stützbänder zu lenken.
Rübenrode- und Köpfmaschine
Anmelder:
Svend Aage Andersen,
Lojtved (Dänemark)
Lojtved (Dänemark)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Winnicki, Patentanwalt,
Darmstadt, Adelungstr. 10
Darmstadt, Adelungstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 30. März 1953
Dänemark vom 30. März 1953
Svend Aage Andersen, L0jtved (Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Derartige Maschinen lassen sich auch mit feststehenden Köpfmessern ausrüsten.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Maschine der erwähnten Art zu schaffen, durch die
die Nachteile der bekannten Maschinen vermieden werden. Der Erfindung gemäß wird als neu und fortschrittlich
angesehen, daß als Höheneinstellorgane zwei aus gegenseitig miteinander verbundenen Laschen
bestehende Ketten dienen. Diese Laschen sind mit den Förderketten derartig gelenkig verbunden
und so gesteuert, daß sie in lotrechter Ebene gegen die Förderketten und von diesen weg bewegbar sind.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß die Höheneinstellorgane zusammen mit den Förderketten
bewegt werden, so daß während der Höheneinstellung keine Differenz in der Bewegungsgeschwindigkeit von
Höheneinstellorganen und Förderketten entsteht, wodurch das Schiefstellen der Rüben vor dem Schnitt
vermieden wird.
Erfindungsgemäß ist jede Lasche des Höheneinstellorgans mit der ihr zugeordneten Förderkettenlasche mittels zweier Arme gelenkig verbunden. Es
wird dadurch erreicht, daß die Maschine keine besonderen Antriebsvorrichtungen für die Höheneinstellorgane
benötigt, weil diese von der Förderkette zwangläufig mitgenommen und betätigt werden.
Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß jeder Arm mit einem weiteren Arm einen Winkelhebel bildet,
der drehbar auf einem die Laschen der Förderkette verbindenden zylindrischen Bolzen gelagert ist.
Der Winkelhebelarm ist so angeordnet, daß der
809 640/35
Claims (6)
- --■<■■ ■■-■ ■ a'-^-:-■ ■■·■-■■■-■ 4Winkelhebel von--einer über dem Köpf messer ange- In Fig. 4 ist der genannte Vorgang schematischbrachten Leitschiene betätigt wird, wobei diese in der - dargestellt. Die Rübe R 1 wurde von den zusammen-Höhenrichtung verstellbar angeordnet ist. \ / laufenden Ketten erfaßt und, am Kraut K gehalten, inEin weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Pfeilrichtung bewegt. Durch Auflaufen der Hebel 18 Laschen an jedem Ende ein in der Längsrichtung der - 5 aufdie-Leitschiene werden die Laschen 20 der Höhen-Lasche verlaufendes Lahgloch zur Aufnahme eines einstellorgane nach unten bewegt und die Rübe mit auf dem Verbindurigsarm angebrachten Zapfens auf- dem Krautansatz dem Köpfmesser 5 zugeführt und weisen. abgeschnitten. Wenn die Hebel 18 die Leitschiene ver-Ferner ist das von der Leitschiene gesteuerte Ende lassen, nähern sich die Laschen 20 der Höheneinstell-des Winkelhebelarmes erfindungsgemäß mit einer io organe wieder der Förderkette. Unterschiede in derLaufrolle versehen. Krautstärke werden durch die auf den Bolzen 9 undIn den Fig. 1 bis 4 ist die Maschine gemäß der Er- 21 angeordneten Federn 23 ausgeglichen, durch welchefindung teilweise schematisch dargestellt. Es zeigt die Laschen 15 bzw. 20 seitlich ausweichen könnenFig. 1 die Seitenansicht der Rübenrode- und Köpf- und die Rüben am Kraut immer festgehalten werden,maschine, 15 Die Maschine bewegt sich nach Fig. 1 in Pfeil-Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 richtung. Die Antriebsübersetzung ist so gewählt, daßdurch einen Teil der Förderkette und durch eine Füh- die Förderketten sich über die Führungsschienen mitrungsschiene derselben, einer Geschwindigkeit bewegen, die etwa gleich derFig. 3 in Seitenansicht einen Teil der Förderkette Fahrgeschwindigkeit der Maschine ist. Die erste Rübemit den Höheneinstellorganen und 20 wird durch den Rübenausheber 4 herausgehoben, ihrFig. 4 die Lage des Höheneinstellorgans vor, wäh- Blattwerk von den Laschen 15 der Förderketten errand und nach dem Köpfen der Rüben. faßt und aus dem Boden herausgehoben.Die Maschine nach Fig. 1 besteht aus dem Gestell 1 Da die Bewegungsgeschwindigkeit der Förderkettenund kann mit den Rädern 2 ausgestattet sein. Sie kann und die der Maschine ungefähr dieselbe ist, beide Ge-ebenfalls so gebaut sein, daß man sie leicht mit dem 35 schwindigkeiten aber entgegengerichtet sind, wird dieVorderteil einer Zugmaschine koppeln kann. Rübe vertikal aus dem Boden herausgezogen. DieDie Maschine besitzt zwei vertikal angeordnete und Rübe wird dann zu dem Köpfmesser 5 gebracht,auf dem Gestell 1 mit Zwischenraum montierte U-för- welches die Rübe köpft. Die Rübe selbst fällt auf denmige Führungsschienen 3, deren offene Seiten sich Acker, während das Blatt mit dem Rübenkopf durchgegenüberstehen. Am unteren Ende der Führungs- 30 die Förderketten bis zu einem Punkt gelangt, wo dieschienen 3 ist ein Rübenausheber 4 angeordnet, und Führungsschienen 3 auseinandergehen. Hier wird dasetwas weiter dahinter befindet sich das Köpfmesser5, Blatt losgelassen und fällt zu Boden,welches am Maschinengestell 1 fest angebracht ist. Die Größe der Rüben und die Tiefe, in welcher sieJede dieser beiden Führungsschienen 3 ist mit einer im Boden wurzeln, ist sehr verschieden. Um den sichendlosen Förderkette ausgestattet, die eine Reihe un- 35 daraus ergebenden Schwierigkeiten zu begegnen, sindtereinander verbundener Kettenlaschen enthält, wie die Höheneinstellorgane gemäß den Fig. 2 und 3 vor-in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Schienen 3 gesehen.verlaufen nach rückwärts ansteigend im Teil 3', gehen Die in Fig. 4 dargestellte Rübe R 1 sitzt nicht soin einen Halbkreis mit kleinerem Radius über und tief im Boden wie die gestrichelt dargestellte Rübe R 2.verlaufen nach vorn horizontal, um sich mit einem 40 Die Rübe R 1 wird dicht über dem Kopf erfaßt, undHalbkreis von größerem Radius wieder zu schließen. die Laschen 20 wirken beim Herabgehen direkt aufDer Maschinenrahmen ist mit Lagern 6 für eine hori- den Rübenkopf.zontale Welle ausgestattet, auf der die Ketten- Die Rübe R 2 dagegen wird etwa in der Mitte desantriebsräder 7 angeordnet sind, ferner sind die Füh- Blattwerkes erfaßt. Wenn die Hebel 18 an der Leit-rungsschienen 3' mit je einer Leitschiene 8 ausge- 45 schiene 8 auflaufen, rutschen die Laschen 20 über dasrüstet. Nach den Fig. 2 und 3 besteht jede Förderkette Blattwerk nach unten, während dieses von denaus einem in die U-Schiene 3 hineinragenden BoI- Laschen 15 der Förderketten festgehalten wird. Erstzen 9, an dessen Ende ein Lager 10 mit Laufrolle 11 wenn die Laschen 20 der Höheneinstellorgane aufdie gesamte Förderkette seitlich abstützt. Zwei Lauf- dem Rübenkopf aufliegen, wird die Rübe in dierollen 12 auf jedem Bolzen 9 ermöglichen das Umlau- 50 richtige Stellung zum Köpfen gebracht. Auf diesefen der Förderketten, die mittels in das Zahnrad 7 Weise ergibt sich eine fast gleichmäßige Stärke dereingreifender Gliederketten 13 angetrieben werden. abgeschnittenen Rübenköpfe.Die U-Schienen haben je einen Durchbruch 14, durch Vorteilhaft ist es, die Leitschienen 8 an den Fühwelchen je ein Zahnrad 7 in die Gliederkette 13 ein- rungsschienen 3 verstellbar anzubringen, so daß hiergreifen kann. Die nach außen ragenden Enden der 55 durch die Stärke der von den Rüben abgeschnittenen Bolzen 9 tragen die Förderketten mit den Höhenein- Köpfe verändert werden kann.
Stellorganen.Die Förderketten bestehen aus den Kettenlaschen Patentansprüche:
15, die mit Langlöchern 16 versehen sind, um den 1. Rübenrode- und Köpfmaschine, bei der zwei Laschen eine Längsbewegung zu ermöglichen. Ferner 60 einander gegenüberliegende, mit quer zu ihrer sind auf dem Bolzen Winkelhebel 17, 18 gelenkig an- Fortführungsrichtung nachgiebigen Greifern vergeordnet, die an ihren Armen 17 weitere Bolzen 21 sehene endlose Förderketten vorgesehen sind, die tragen. Auf diesen Bolzen 21 sind weitere Laschen 20 mit Organen zum Einstellen der Höhenlage der herzu je einer Kette zusammengefaßt, die sich mittels angeführten Rüben im Verhältnis zu einem fest-Langlöcher 19 auf den Bolzen 21 verschieben können. 65 stehenden Köpfmesser ausgerüstet sind, dadurch Die aus den Laschen 20 gebildeten Ketten können sich gekennzeichnet, daß als Höheneinstellorgane zwei mit Hilfe der Winkelhebel 17, 18 von den aus den aus gegenseitig miteinander verbundenen Laschen Laschen 15 bestehenden Förderketten weg oder auf (20) bestehende Ketten dienen, wobei die Laschen diese zu bewegen, wenn die Hebel 18 mit ihren Rollen (20) der Höheneinstellorgane mit den Laschen (15) 22 über die Leitschiene 8 geführt werden. 7° der Förderketten derartig gelenkig verbunden undso gesteuert sind, daß sie in lotrechter Ebene gegen die Förderketten und von diesen weg bewegbar sind. - 2. Rübenrode- und Köpfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20) der Höheneinstellorgane mit den ihnen zugeordneten Laschen (15) der Förderketten mittels zweier Arme (17) verbunden sind.
- 3. Rübenrode- und Köpfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm ίο (17) mit einem weiteren Arm (18) einen Winkelhebel bildet, der drehbar auf einem die Laschen (15) der Förderkette verbindenden zylindrischen Bolzen (9) gelagert ist, wobei der Winkelhebelarm (18) so angeordnet ist, daß der Winkelhebel von einer über dem Köpfmesser (5) angebrachten Leitschiene (8) betätigt wird.
- 4. Rübenrode- und Köpfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit-schiene (8) in Höhenrichtung verstellbar angeordnet ist.
- 5. Rübenrode- und Köpfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20) der Höheneinstellorgane an jedem Ende ein in der Längsrichtung der Lasche verlaufendes Langloch (19) zur Aufnahme eines auf dem Verbindungsarm (17) angebrachten Zapfens (21) aufweisen.
- 6. Rübenrode- und Köpfmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Leitschiene (8) gesteuerte Ende des Winkelhebelarmes (18) mit einer Laufrolle versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 265 741;
USA.-Patentschriften Nr. Re 23 565, 1 880 324,
894 802, 2 192 247.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 640/35 9.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK108053A DK80301C (da) | 1953-03-30 | 1953-03-30 | Roeoptage- og roeaftoppemaskine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1040303B true DE1040303B (de) | 1958-10-02 |
Family
ID=8100773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20000A Pending DE1040303B (de) | 1953-03-30 | 1954-03-29 | Ruebenrode- und Koepfmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1040303B (de) |
DK (1) | DK80301C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US23565A (en) * | 1859-04-12 | Chair for railroad-bars | ||
DE265741C (de) * | 1911-12-28 | 1913-10-14 | ||
US1880324A (en) * | 1931-08-25 | 1932-10-04 | Malcom | Beet harvester |
US1894802A (en) * | 1929-12-05 | 1933-01-17 | William E Urschel | Beet harvester |
US2192247A (en) * | 1933-09-05 | 1940-03-05 | William E Urschel | Regulator for beet toppers |
-
1953
- 1953-03-30 DK DK108053A patent/DK80301C/da active
-
1954
- 1954-03-29 DE DEA20000A patent/DE1040303B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK80301C (da) | 1955-12-19 |
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