DE1039624B - Kilowattstundenzaehler mit Hoechstverbrauchsanzeiger - Google Patents

Kilowattstundenzaehler mit Hoechstverbrauchsanzeiger

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DE1039624B
DE1039624B DEC10113A DEC0010113A DE1039624B DE 1039624 B DE1039624 B DE 1039624B DE C10113 A DEC10113 A DE C10113A DE C0010113 A DEC0010113 A DE C0010113A DE 1039624 B DE1039624 B DE 1039624B
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DE
Germany
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pointer
maximum
gear
kilowatt hour
hour meter
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Pending
Application number
DEC10113A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Attilio Codegoni
Dr-Ing Agostino Folli
Dr-Ing Pietro Lecchi
Dr-Ing Angelo Tanzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTATORI CO GE CO COMP GEN
Original Assignee
CONTATORI CO GE CO COMP GEN
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Kilowattstundenzähler mit Hö chstverbrauchsanzeiger Die Erfindung befaßt sich mit einem Kilowattstundenzähler mit Höchstverbrauchsanzeiger und einer betrugssicheren Vorrichtung zur Rückstellung des geschleppten Maximumzeigers in die Nullstellung am Ende der Ableseperiode.
  • Es sind Kilowattstundenzähler bekannt, die neben der Anzeige der verbrauchten elektrischen Leistung auch deren Höchstwert während eines bestimmten Meßintervalles anzeigen (sogenannte Zähler mit Höchstbelastungsanzeiger) .
  • Ferner sind Kontrollzählwerke bekannt, die auf diesen Kilowattstundenzählern angebracht sind. Diese Kontrollzählwerke registrieren bei der Rückstellung des Maximumzeigers in die Nullage durch den Ableser einen dem vom Maximumzeiger hierbei zunicl gelegten Winkel entsprechenden Wert. Bei diesen bekannten Anordnungen macht die Kupplung des Maximumzeigers mit dem Getriebe des Kontrollzählwerkes besondere Schwierigkeiten, insbesondere dadurch, daß dafür Sorge getragen sein muß, daß durch die Kupplungsorgane der Antrieb des Maximumzeigers nicht behindert wird. Es ist bereits eine Rückstellvorrichtung von Meß anzeigern, insbesondere für Maximumzeiger von Elektrizitätszählern, mit vorzugsweise von Hand betätigtem Rücksteller bekannt, bei der ein mit dem Rücksteller zwangläufig bewegter Teil während des Betätigungsvorganges zwangsweise die Begrenzungslinien eines längs geschlitzten Zylindermantels od. dgl. durchläuft, in deren Weg wenigstens an einer Stelle Rücklaufsperren angeordnet sind.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in einem Gehäuse den Kilowattstundenzähler und einen Maximumzeiger mit dem dazugehörigen Kontrollzählwerk unterzubringen.
  • Dies wird bei einem Kilowattstundenzähler mit Höchstverbrauchanzeiger und einer betrugssicheren Vorrichtung zur Rückstellung des geschleppten Maximumzeigers in die Nullstellung am Ende der Ableseperiode erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch die Rückstellvorrichtung der am geschleppten Maximumzeiger aufgelaufene Meßwert über eine im toten Winkel des Niaximumzeigerweges liegende, zur Zäh lerachse schräg nach rückwärts angeordnete, durch ein Zahnradpaar begrenzte Getriebeachse auf ein Zählwerk zur Registrierung der Summe der innerhalb der einzelnen Ableseperioden anfallenden Höchslverbrauchswerte gegeben ist und daß eine zwischen dem geschleppten Zeiger und der Getriebeachse angeordnete Ratschenkupplung zwei oder mehrere Klinken besitzt, die hinsichtlich ihrer Eingriffsphase versetzt angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß der Kilowattstundenzähler, der Maximumzeiger und das Kontrollgerät in einer baulichen Einheit vereinigt sind. Ferner sind die Ablesefenster beider Zählwerke so angeordnet, daß der Maximumzeiger diese nur bei sehr unwahrscheinlichen Bedingungen (sehr hohe oder sehr niedrige Lasten) überstreicht. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sowohl der Schleppzeiger als auch der schleppende Zeiger ihre Bewegung ohne Behinderung durch die Zählwerke ausführen können. Dies wäre bei anderen Anordnungen der Zählwerke nur sehr schwierig zu erreichen. Ferner gestattet die erfindungsgemäße Anordnung eine kurze mechanische Übertragung des Meßwertes des Schleppzeigers auf das Kontrollzählwerl;. Auch dieses Getriebe liegt im toten Winkel und stört daher die Bewegung des Zeigers nicht. Auf diese Weise ist eine besonders einfache und wirtschaftliche Anordnung geschaffen, die trotzdem spielfrei ist und genaue Meßwerte ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung sei nun an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. 1 stellt eine schematische Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine schematische Seitenansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der Erfindung dar; in den Abb. 3 und 4 ist die Vorder- und Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben.
  • Nach den Abb. 1 und 2 durchläuft der Maximumzeiger 1 den Kreisbogen 2 unter Ausschluß des Sektors 3. Fest verbunden mit dem Zeiger 1 und koaxial zu diesem ist eine Zahnradkrone 4 angeordnet, die in das konische Zahnrad 5 eingreifen kann, jedoch normalerweise so weit davon entfernt ist, daß es nicht eingreift. Dieses Rad 5 bewegt über eine schräge Achse mit dem Kegelradpaar 6 und 7 das Kontrollzählwerk 9. Die Zahnradkrone 4 und der mit ihr fest verbundene Zeiger 1 drehen sich frei um den festen Zapfen 10. auf dem sie sich auch axial verschieben lassen. Durch die Feder 11 wird die Zahnradkrone 4 in einigem Abstand von dem Zahnrad 5 gehalten, so daß sich die Zahnradkrone ohne einen dem Federdruck entgegenwirkenden Druck auf den Zeiger 1 und die Zahnradkrone 4 drehen kann, ohne das Zahnrad 5 mitzunehmen. Findet aber ein axialer Druck auf den Zeiger 1 und die Zahnradkrone 4 und damit auch auf die Feder 11 statt, greift die Krone 4 in das Zahnrad 5 ein und nimmt es bei jeder Winkelbewegung mit. Dieser Druck wird durch den Kopf 12 des Zapfens 13 ausgeübt, der sich in einem auf dem Frontglas 15 des Zählers angebrachten Lager 14 drehen und axial verschieben kann. Um die Drehung des Zapfens 13 herbeizuführen, muß der Knopf 16 gegen den Kopf 12 gedrückt werden, wodurch die mit dem Knopf 16 fest verbundene Klinke 17 in die Verzahnung 18 der Buchse 19 eingreift, die auf dem Zapfen 13 angebracht ist und diesen in einer einzigen Richtung dreht, die der Rückstellung des Zeigers 1 entspricht.
  • Der Zapfen 13 bewegt dann den Mitnehmer, der seiiierseits den Zeiger 1 in die Nullstellung zurückführt.
  • Gleichzeitig drückt der Kopf 12 auf den Zeiger 1 und die Krone 4, wodurch diese in das Zahnrad 5 eingreift und das Zählwerk 9 angetrieben wird, das die Winkelbewegung. die der Rückstellung in die Nullage entspricht, registriert. Um zu vermeiden, daß die Rückstellung in die Nullage mißbräuchlicherweise durchgeführt wird. kann der Knopf 16 in der Stellung arretiert werden, in der die Klinke 17 frei ist, und zwar durch eine Schraube 20, die in die Nut 21 der auf dem Lager 14 angebrachten Lauffläche eingreift. Diese Lauffläche weist außerdem eine zweite Nut 22 auf, die zur ersten Nut parallel angeordnet, aber axial so weit verschoben ist, daß sie dem Eingreifen der Klinke 17 in die Verzahnung 18 entspricht. Die auf fläche weist außerdem eine axiale Rille auf, die die beiden Nuten in der Nullage des Zeigers verbindet.
  • Der Knopf 16 ist mit einer Plombe bekannten Typs versehen, deren Marken so angeordnet sind, daß zur Neuanbringung der Plombe zwangläufig die Ruhelage wieder eingestellt werden muß. Die Plombe muß zur Einstellung der Nullage aufgebrochen werden und kann erst nach vollendeter Nulleinstellung wieder neu erstellt werden.
  • Wie aus den Abb. 3 und 4 hervorgeht, in denen für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Abb. 1 und 2 verwendet sind, greift die Zahnrad krone 4 ständig in das Zahnrad 5 ein und bewegt sich trei um den festen Zapfen 10. Auf diesem Zapfen 10 kann sich auch das Klinkensperrad 25 mit dem damit fest verbundenen Zeiger 1 frei drehen. Auf der Zahnradkrone 4 sind zwei Klinken 23 und 24 angeordnet, die in das Klinkensperrad 25 eingreifen. Dadurch kann sich der Zeiger ungestört in einer Richtung, im dargestellten Fall im Uhrzeigersinn, bewegen und den Maximalwert anzeigen. Bei der Rückstellung des Zeigers in die Nullstellung jedoch bewegt das Klinkensperrad 25 über die Klinken 23 und 24 die Zahnradkrone 4, die ihrerseits über das Zahnrad 5 eine schräge Achse mit dem Kegelradpaar 6 und 7 das Kontrollzählwerk betätigt. Um bei der Rückstellung den Leerlauf zu vermeiden. sind die beiden Klinken 23 und 24 hinsichtlich ihrer Eingriffsphase versetzt angeordnet. Die Kupplung zwischen dem Zeiger 1 und der Zahnradkrone 4 erfolgt durch die Reibung der Ringe 26 und 27. Die Reibung kann mit Hilfe des elastischen Ringes 11 durch Anziehen der Schrauben 28 eingestellt werden. Der Mitnehmer ist mittels der Halteschraube 40 auf dem Zapfen 13 hefestigt.
  • PATENTANSPRtCHE-.
  • 1. Kilowattstundenzähler mit H(ichstverbraucllsanzeiger und einer betrugssicheren Vorrichtung zur Rückstellung des geschleppten Alaximumzeigers in die Nullstellung am Ende der Ahleseperiode, dadurch gel;ennzeichnet. daß durch die Riickstellvorrichtung (17 bis 22) der am geschleppten Maximumzeiger (1) aufgelaufene Meßwert fiber eine im toten Winkel (3) des AIaximumzeigerweges liegende, zur Zählerachse schräg nach rückwärts angeordnete. durch ein Zahnradpaar (5. 6) hegrenzte Getriebeachse auf ein Zählwerk t9) zur Registrierung der Summe der innerhalb der einzelnen Ableseperioden anfallenden Höchstverhrauchswerte gegeben ist und daß eine zwischen dem geschleppten Zeiger (1) und der Getrieheachse angeordnete Ratsdienkupplung zwei oder mehrere Klinken (23.24) besitzt. die hinsichtlich ihrer Eingriffsphase versetzt angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Kilowattstundenzähler nach Anspruch 1. dadurch gelsennzeichnet. daß der Ratschenkupplung eine Reibungskupplung (11) vorgescllaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 746 817; USA.-Patentschriften Nr. 2 304 596. 2 313 908, 2 123 943; F. Wallmüller, »Der Elektrizitätszähler in Theorie und Praxis«, Berlin 1935, Druckerei und Verlagsanstalt Norden G.m.b.H., S.1111, Ahb. 1332.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 956 431.
DEC10113A 1954-01-23 1954-10-19 Kilowattstundenzaehler mit Hoechstverbrauchsanzeiger Pending DE1039624B (de)

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IT1039624X 1954-01-23

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