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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen hinter einer Wand verborgenen Wasserarmatur-Einbaukasten bzw.
Unterputzkasten, und insbesondere einen hinter einer Wand verborgenen
Wasserarmatur-Einbaukasten, der ein Gehäuse, in dem ein flexibler Schlauch
mit einer Softrohrleitung (engl.: soft duct) und einer Wasserarmatur
verbindbar ist, sowie eine Platte zum Öffnen/Verschließen des
Gehäuses
aufweist, wobei der flexible Schlauch an einem Ende mit der Softrohrleitung,
die durch ein flexibles (balgartiges) Rohr geschützt ist, mittels eines Anschlussstücks mit
unterschiedlichen Durchmessern verbunden ist und am anderen Ende
ebenso mit der Wasserarmatur verbunden ist, wobei die Öffnungs-/Verschlussplatte Reibvorsprünge und
ein Reparaturloch und ein Flanschelement entlang des mittels einer Öffnungsplatte zu öffnenden/schließenden Loches
aufweist, wobei das unterschiedliche Durchmesser aufweisende Anschlussstück ausgebildet
ist zum Einführen
und Zusammenfügen
eines Verbindungsrohres der Wasserarmatur und gleichzeitig mit dem
flexiblen Schlauch gekoppelt und mit diesem integral verbunden ist
sowie angekoppelt ist an der Öffnungsplatte
durch eine Anschlussstück-Einführöffnung und
eine Schwelle, die beide an einem Teil der Öffnungsplatte ausgebildet sind.
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Stand der Technik
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Normalerweise
wenn neue Gebäude
wie Häuser
oder Appartements gebaut oder alte Gebäude neu renoviert werden, werden
Kalt- bzw. Heißwasserrohrleitungen
von draußen
in eine Verteilervorrichtung geleitet, die an einer Unterseite eines
Spülbeckens
oder in einem Einbaukasten oder Ankleideraum oder Ähnlichem
angeordnet ist, die wiederum mit jedem der Plätze verbunden ist, die Wasser
benötigen,
wie z. B. einer Toilette, einem Badezimmer, einem Boilerraum und/oder
einem Mehrzweckplatz.
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Hierin
geht eine Rohrleitung, unter Berücksichtigung
einer Kalt- bzw. Heißwasserrohrleitung, die
von der Verteilervorrichtung zu jedem der geforderten Plätze führt, durch
das Innere eines an seiner Außenseite
ein Biegelement aufweisenden Rohrleitungs-Schutzgehäuses des
Zebratyps (engl.: cebra type), und durch den Boden eines Raums oder
eines Wohnraums, eingehüllt
in das Gehäuse,
hindurch, geht dann zu einer Toilette oder einem Badezimmer, unter
Verbindung eines jeden Wasserarmatur-Einbaukastens, der das an einem
Eingang jeden Raumes angeordnet ist, mittels Verbindungsrohrleitungen,
um der Badewanne, der Dusche, der Toilettenschüssel usw. kaltes bzw. heißes Wasser
zuzuführen.
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Dieser
konventionelle Weg, den Wasserarmatur-Einbaukasten im Boden anzuordnen,
führt zu Schwierigkeiten
bei der Reparatur des Wasserarmatur-Einbaukastens, bringt insbesondere
die Nachteile mit sich, dass es schwierig ist, die Kalt- bzw. Heißwasserrohrleitung
oder den im Boden verborgene Wasserarmatur-Einbaukasten sichtbar
zu überwachen,
falls da ein Schaden und/oder ein Wasserleck der Kalt- bzw. Heißwasserrohrleitung
oder des Wasserarmatur-Einbaukastens auftritt; dann ist es notwendig,
den Boden aufzugraben und die Rohrleitung oder den Einbaukasten
bzw. die Box im Detail zu untersuchen und nach der Vollendung der
Untersuchung müssen
die Rohrleitungen oder das Behältnis wieder
im Boden verlegt werden.
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Daher
wurde kürzlich
ein Verfahren vorgeschlagen, das den Wasserarmatur-Einbaukasten direkt
in einer Wand benachbart zu einem gewünschten Platz, wie z. B. einer
Toilette oder einem Badezimmer einschließt, anstelle des herkömmlichen
Verfahrens des Verbergens des Wasserarmatur-Einbaukasten im Fußboden oder
Untergrund.
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Bei
dem direkt in der Wand eingeschlossenem Wasserarmatur-Einbaukasten
geht jedoch die Kalt- bzw. Heißwasserleitung
durch dessen Innenraum und einer Verbindungsrohrleitung zwischen
einer Mehrzahl von Wasserarmatur-Einbaukasten,
die aus Metall oder Kunstharz gemacht sind und weist im allgemeinen
eine Form mit mehreren Rohrleitungen auf, wobei die Rohrleitungen
voneinander individuell getrennt werden, wenn die inneren Bedingungen
des Wasserarmatur-Einbaukastens untersucht oder diese repariert
werden soll, wobei anschließend
nach Beendigung dieser Arbeit diese wieder in umgekehrter Reihenfolge
miteinander verbunden werden.
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Dementsprechend
hat ein solcher Wasserarmatur-Einbaukasten die Nachteile eines unbequemen
Arbeitens und einer langen Arbeitszeit sowie erfordert eine komplizierten
Vorgehensweise beim Zerlegen des Wasserarmatur-Einbaukastens während des
Arbeitsvorgangs und beim Wiederzusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
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Aus
der
KR 20-0286978 ist
eine Armatur bekannt, bei der ein Gehäuse Kalt- und Heißwasserleitungen aufnimmt,
die durch eine abnehmbare, metallische Frontplatte gebildet sind.
Die Durchführung
der Wasserleitungen durch die Metallplatte erfolgt mittels zweier
Ventilanordnungen, die mit einer Anschlussmutter zusammenwirken,
um die Schlauchleitungen in der gewünschten Position zu sichern.
Dabei wirkt die Verbindungsmutter mit einem von der gegenüberliegenden
Seite, d. h. wasserhahnseitig durch die Metallplatte durchgeführten weiteren
Verbindungselement zusammen.
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Aus
der
KR 20-0289216 ist
ein ähnlicher
Aufbau bekannt, bei dem ein im rechten Winkel abgebogenes Leitungselement
durch eine derartige plattenseitige Durchführung mit Ventil, Mutter und
Befestigungselement hindurchgführt
ist.
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Aus
der
KR 20-0283808 ist
eine Wasserkastenarmatur bekannt, bei der im Inneren eines Gehäuses mittels
flexibler Schlauchleitungen Heißwasser bzw.
Kaltwasser von den entsprechenden Rohrleitungen abgezweigt wird
und mittels einer durch mehrere Bauteile gebildeten Durchschraubeinrichtung durch
eine Frontplatte hindurchgeführt
ist.
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Aus
JP 2001207497 A ist
eine Wasserhahnanordnung bekannt, bei der ein Rohrleitungsbestandteil
durch ein hinter einer Wand versteckt ausgebildetes Gehäuse hindurchgeführt ist.
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Aus
der
WO 00/62656 A1 ist
eine herkömmliche
Durchführung
(
3 bis
5) von Heiß- und Kaltwasserleitungen
durch eine Frontplatte einer Armatur gezeigt, wobei diese Frontplatte
abnehmbar ausgestaltet ist.
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Ein
Wasserkasten mit einem Gehäuse,
das eine abnehmbar Frontplatte aufweist, durch das Wasseranschlüsse hindurchgeführt sind,
ist ferner auch aus der
EP
0 664 362 A2 bekannt.
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Aus
der
DE 82 34 277 U1 ist
eine Armatur bekannt, bei der ein Adapter einen Hohlraum ausbildet,
welcher Versorgungs- und Entsorgungsarmaturen aufnimmt.
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Schließlich ist
aus der
DE 85 05 620
U1 eine Anschlusseinrichtung für Armaturen bekannt, bei der die
Anschlusseinrichtungen ein in einem Haltekäfig befestigtes Anschlussstück mit einem
Rohranschluss aufweisen, wobei der Haltekäfig in eine im Querschnitt
geringfügig
größere Durchgangsöffnung einer Wand
von hinten eingeschoben, fixiert und mit an den Haltekäfig steckbaren
Befestigungselement an einer Wand befestigt wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen in einer Wand verborgenen Wasserarmatur-Einbaukasten,
der ein Gehäuse
umfasst, das einen flexiblen Schlauch zum inseitigen Verbinden einer
Softrohrleitung und einer Wasserarmatur aufweist, sowie eine Platte
zum Öffnen/Schließen des
Gehäuses
(abgekürzt
als „die Öffnungs-/Verschlussplatte") aufweist, wobei
der flexible Schlauch mit der Softrohrleitung, die mittels eines
flexiblen faltenbalgartigen Rohres geschützt ist, mittels eines Anschlussstücks verbunden
ist, das an einem Ende unter schiedliche Durchmesser aufweist und
am anderen Ende auch an der Wasserarmatur angeschlossen ist, wobei
die Öffnungs-/Verschlussplatte
einen Reibvorsprung und ein Loch für die Reparatur der Platte
(abgekürzt
als „Reparaturloch") sowie ein Flanschelement
am Außenumfang
des durch eine Öffnungsplatte
zu öffnenden/schließenden Loches
aufweist, wobei das unterschiedliche Durchmesser aufweisende Anschlussstück ausgebildet
ist zum Einführen
und Montieren eines Verbindungsrohres der Wasserarmatur und gleichzeitig
mit dem flexiblen Schlauch gekoppelt und mit diesem integral verbunden
ist sowie angekoppelt ist an der Öffnungsplatte durch eine Anschlussstück-Einführöffnung und
eine Schwelle, die beide an einem Teil der Öffnungsplatte ausgebildet sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
obige Zielsetzung, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden für
den Fachmann noch deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen,
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen hinter einer
Wand zu verbergenden erfindungsgemäßen Wasserarmatur-Einbaukasten
zeigt,
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2 ist
ein seitlicher Querschnitt, der den Wasserarmatur-Einbaukasten der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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3a ist
eine vergrößerte Abbildung
der Einzelheit „A" von 2,
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3b zeigt
eine alternative Ausführungsvariante
des flexiblen Schlauches, der an dem erfindungsgemäßen Wasserarmatur-Einbaukasten
angeordnet ist,
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4 ist
eine Darstellung, die den Verbindungszustand einer unterschiedliche
Durchmesser aufweisenden Muffe an dem Wasserarmatur-Einbaukasten
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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5 ist
eine Darstellung, die die Verwendung des erfindungsgemäßen Wasserarmatur-Einbaukasten
zeigt.
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Bevorzugte Art zur Ausführung der
Erfindung
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsformen
näher erläutert, die
zum Zweck der Veranschaulichung gezeigt sind und nicht so verstanden
werden sollen, dass sie den Schutzumfang der Erfindung beschränken.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen, hinter
der Wand zu verbergenden Wasserarmatur-Einbaukastens und
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2 zeigt
einen seitlichen Querschnitt des Kastens im zusammengebauten Zustand.
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Bezugnehmend
auf die Figuren kann festgestellt werden, dass der erfindungsgemäße Wasserarmatur-Einbaukasten 1 ein
Gehäuse 2 aufweist,
das mit einem flexiblen Schlauch 9 und einer Öffnungs-Verschlussplatte 12 zum Öffnen und
Schließen
des Schlauches aufgebaut ist.
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Der
flexible Schlauch 9 ist mit einer Softrohrleitung 34 als
Kalt/Heiß-Wasserrohrleitung
verbunden und durch eine Muffe 6 mit unterschiedlichen Durchmessern 6 und
Muttern 5 und 7 mit einem vorderen Ende eines
flexiblen Fal tenbalgrohres 8, das die Softrohrleitung zu
deren Schutz umschließt,
gekoppelt.
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Um
die vordere äußere Kante
des Gehäuses 2 herum
sind ein Eckteil 3 und mehrere, vorzugsweise vier elliptische
Schlitze 4 innerhalb des Eckteils 3 ausgebildet,
um damit die entfernbare Öffnungs-/Verschlussplatte 12 zu
verbinden.
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Damit
wird die Platte 12 durch die Befestigung einer Befestigungsvorrichtung 18 durch
ein im Eckbereich der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 ausgebildetes
Befestigungsloch 17 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die
Schlitze 4 führen
zu einem genauen Punkt an der zu befestigenden Position und einer vollständigen Verbindung
zwischen dem Gehäuse 2 und
der Platte 12.
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Die Öffnungs-/Verschlussplatte 12 ist üblicherweise
aus synthetischem Harz oder einem Metallmaterial gebildet, wobei
ihre Außenfläche eine Mehrzahl
von Reibvorsprüngen 19 zum
Aufbringen von Mörtel
oder Kacheln aufweist und in deren innerem Bereich ein Reparaturloch 14 vorgesehen
ist, das eine gewünschte
Größe aufweist,
die es einer Hand eines Benutzers ermöglicht, in das Reparaturloch
einzudringen.
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Ein
solches Reparaturloch wird üblicherweise
durch Ausschneiden eines Teils der Platte 12 gebildet,
um ein Flanschelement 14 zu erhalten und das Flanschelement 14 nach
außen
hervorstehen zu lassen, wobei es verschiedenste Ausgestaltungen
aufweisen kann, z. B., jedoch nicht darauf beschränkt, elliptische,
rechteckförmige,
sechseckige Formen und dergleichen. Das Reparaturloch ist jedoch
vorzugsweise elliptisch im Hinblick auf Ausnutzung und gute Benutzung.
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Außerdem ist
das Reparaturloch 13 der Platte 12 mit einer weiteren Öffnungs-/Verschlussplatte 21 ausgestattet,
um das Reparaturloch 13, das etwas größer ist als die Platte 12,
um das Kantenelement der Platte 12 abzudecken, wenn die Öffnungsplatte 21 die
Platte 12 verschließt,
zu schließen.
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An
einem Teil der Öffnungsplatte 21 ist
eine Öffnung 23 gebildet,
um den Stutzen bzw. das Anschlussstück 22 einzuführen (abgekürzt als „Anschlussstück-Einführöffnung"). An der Außenkante der Öffnung 23 ist
eine Schwelle 24 in der Art eines Vorsprungs ausgebildet,
um eine sichere Kopplung und Befestigung mit einem Verbindungsstück 11 des flexiblen
Schlauches 9 durch Muttern 10 und 20 zu erreichen,
wenn das Anschlussstück 22 in
die Öffnungsplatte 21 eingepasst
wird. (Siehe nachfolgende Beschreibung der 4).
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Des
weiteren sind ein Befestigungsloch 16 am bodenseitigen
Teil des Flanschelementes 14 der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 und
ein anderes Befestigungsloch 25 am bodenseitigen Teil der Öffnungsplatte 21 einander
zugeordnet zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung 26.
Weiteren Befestigungslöchern 15 am
Flanschelement 14 der Öffnungs-Verschlussplatte 12 sind
zwei elliptischen Schlitze 25' an dem rechten und linken oberen
Teil der Öffnungsplatte 21 zugeordnet
ausgebildet. Schließlich
wird, nach dem Festlegen einer genauen Position für die Öffnungsplatte 21 unter
Verwendung der elliptischen Schlitze 25', die Öffnungsplatte 21 am
Flanschelement 14 der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 mittels
einer weiteren Befestigungsvorrichtung 26' angebracht und befestigt.
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Da
die elliptischen Nuten 25',
die an dem rechten und linken oberen Teil der Öffnungsplatte 21 gebildet
sind, elliptisch sind und eine längliche Schlitzform
aufweisen anstatt einer einfachen Öffnungsstruktur, wird, nach
einem leichten Bewegen der Öffnungsplatte 21 nach
rechts oder links um einen Befestigungspunkt für eine genaue Positionierung
festzulegen, sobald die Befestigungslöcher 16 und 25 mittels
der Befestigungsvorrichtung 26' montiert werden sollen, eine vollständige Montage
hergestellt durch Einsetzen der Befestigungsvorrichtung 26' in die elliptischen
Schlitze 25'.
Des weiteren werden Verschlusskappen 27 und 27' in die elliptischen Schlitze 25' eingebracht,
um ein bessere Anmutung zu erreichen.
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Nach
Einbau eines eine Abdeckung 28 aufweisenden Verbindungsrohres 29 in
das Anschlussstück 22,
um diese zu verbinden, wird eine Wasserarmatur 33 mit der
Verbindungsleitung verbunden, um den Wasserarmatur-Einbaukasten 1 mit
der in der Wand verborgenen Wasserarmatur 33 erfindungsgemäß zu vervollständigen.
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Bezugnehmend
auf 2 ist der erfindungsgemäße, hinter der Wand verborgene
Wasserarmatur-Einbaukasten 1 in der Wand 30 angebracht
und weist eine Softrohrleitung 34 auf, die von einem unteren
Bereich zu dem flexiblen Schlauch 9 geführt ist, der verbesserte Elastizität und Biegeeigenschaften aufweist,
und mit der Wasserarmatur 33 außerhalb des Wasserarmatur-Einbaukastens 1 verbunden
ist, um übliche
feste rohrartige Kästen
aus einem Metall- oder Synthetikmaterial zu ersetzen.
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Die
Softrohrleitung 34 ist die Kalt-/Heißwasserrohrleitung, die von
außen
kommt und verbunden ist mit einer Verteilervorrichtung, die an einer
Verkleidung eines Hauses und/oder innerhalb einer mehrschichtigen
Wand eines Gebäudes
etc. angebracht ist, wobei das äußere Teil
der Softrohrleitung 34 umgeben ist von dem Faltenbalgrohr 8 und
in den Wasserarmatur-Einbaukasten 1 durch den Boden oder die
Wand gelangt. Der flexible Schlauch 9 ist an die Öffnungsplatte 21 an
deren Auslass angeschlossen und mit der Wasserarmatur 33 verbunden,
um schließlich
kaltes/heißes
Wasser zu erhalten.
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Wie
oben beschrieben, ist die Öffnungsplatte 21 an
das Flanschelement 14 der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 angeschlossen
und mit diesem verbunden. Sobald der erfindungsgemäße Wasserarmatur-Einbaukasten 1 eingebaut
ist, wird zuerst die Öffnungs-/Verschlussklappe 12 mit
dem Gehäuse 2 mittels
der Befestigungsvorrichtung 18 verbunden und wird auf die
Oberseite der Öff nungs-/Verschlusskappe 12 Mörtel 31 aufgebracht
sowie diese dann mit Kacheln 32 abgedeckt. Danach wird
die Öffnungsplatte 21 mit
der vorbereiteten Platte 12 verbunden, um den Wasserarmatur-Einbaukasten 1 zu
komplettieren.
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An
der oberen Seite der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 ist
eine vorgegebene bzw. bevorzugte Anzahl von Reibvorsprüngen 19 angeordnet, die
eine vorgegebene Abmessung aufweisen, um zu vermeiden, dass der
auf die Öffnungs-/Verschlussklappe 12 aufgetragene
Mörtel 31 abrutscht
und/oder sich bewegt und um eine vollständige Anhaftung zu bewirken.
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Die
Außenseite
des Wasserarmatur-Einbaukastens 1 kann alternativ fertiggestellt
werden durch Verwendung von Mörtel 31 ohne
die Kacheln 32. In diesem Fall ist es besser, die Fertigstellung
erst nach dem vollständigen
Zusammenbau der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 und
der Öffnungsplatte 21 mit
dem Gehäuse 2 zu
machen.
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3a zeigt
eine vergrößerte Sicht
der Einzelheit A der 2 und zeigt, dass der flexible Schlauch 9 durch
das Verbindungsstück 11 sicher
mit dem Anschlussstück 22 verbunden
ist, die in die Öffnungsplatte 21 an
deren Auslass eingepasst ist.
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Wie
in den Figuren gezeigt ist, greift das vordere Ende des Verbindungsstückes 11 in
das Anschlussstück 22 ein
und ist durch die Mutter 10 gehalten und auch das Anschlussstück 22 ist
mit der Öffnungsplatte 21 durch
die Mutter 20 innerhalb des Flanschelementes 14 verbunden.
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Zusätzlich dazu
ist innerhalb eines Teils der Öffnungsplatte 21,
dem Flanschelement 14 der Öffnungs-/Verschlussplatte 12 zugeordnet,
ein Dichtungselement 35 angeordnet, das aus einem solchen Gummimaterial
hergestellt ist, mit dem die Verbindungskraft der Öffnungsplatte 21 mit
dem Flanschelement 14 so groß wie möglich ist.
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Zurückkommend
zur 3a weist der flexible Schlauch 9 der
vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die Form eines Schlauches
auf, der eine Außenfläche 37 aufweist,
die verbesserte Flexibilität und
Biegeeigenschaften aufweist und die mit speziellen, nichtrostenden
Fäden 36 versehen
ist und der innen eine Schraubenfeder 38 aufweist, um zu
vermeiden, dass der Schlauch verbogen wird.
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3b zeigt
ein alternatives Beispiel des flexiblen Schlauches, der an einem
Wasserarmatur-Einbaukasten gemäß der vorliegenden
Erfindung befestigt ist, das im Vergleich zu dem oben genannten
Beispiel der 3a eine Schraubenfeder 38' an der Außenseite
des flexiblen Schlauches 9' aufweist, das
bereits von den nichtrostenden bzw. Edelstahl-Fäden 36 abgedeckt ist.
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4 zeigt
einen erfindungsgemäßes Wasserarmatur-Einbaukasten 1,
das mit dem Anschlussstück 22 verbunden
ist.
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Dieses
Anschlussstück 22 ist
eine Verbindungsvorrichtung mit einem Hauptkörper und zwei Ringteilen mit
großem
und kleinem Durchmesser 40 und 39. Das Anschlussstück 22 weist
eine Hakennut 42 an einem Teil der Oberkante 41 auf.
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Deshalb
befindet sich die Hakennut 42 des Anschlussstückes 22 in
Eingriff 22 mit der Schwelle 24, die am Umfang
der Anschlussstück-Einführöffnung 23 der Öffnungsplatte 21 ausgebildet
ist. Wenn das größere Ringteil 40 des
Anschlussstücks 22 mit dem
Verbindungsstück 11 des
flexiblen Schlauches 9 verbunden ist, sobald es in die
Aufnahmestück-Einführöffnung 23 eingesetzt
wird, wird das größere Ringteil 40 an
der Rückseite
der Öffnungsplatte 21 mittels
der Mutter 20 fixiert und wird die Mutter 10 entlang
des flexiblen Schlau ches 9 auf das kleinere Ringteil 39 des
Anschlussstücks 22 aufgeschraubt, sobald
das vordere Ende des Verbindungsstückes 11 des flexiblen
Schlauches 9 dem kleineren Ringteil 39 des Anschlussstücks 22 zugewendet
ist.
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Deshalb
kann der flexible Schlauch 9 fest mit dem Anschlussstück 22 verbunden
werden wenn das größere Ringteil 40 des
Anschlussstücks 22 in
die Anschlussstück-Einführöffnung 23 der Öffnungsplatte 21 eingesetzt
ist. Insbesondere dadurch, dass die Schwelle 24 in die
Hakennut 42 des Anschlussstücks 22 eingefügt wurde,
ist es möglich,
das Anschlussstück 22 vor
unerwünschtem
Bewegen oder Leerlauf zu bewahren und eine komplette Verbindung
zwischen dem Anschlussstück 22 und
der Wasserarmatur zu erlangen, wenn das Verbindungsrohr 29 eingefügt und mit
dem Anschlussstück 22 verbunden
ist, um die Wasserarmatur 33 und das Anschlussstück 22 zu
verbinden.
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Wie
oben beschrieben, weist der Wasserarmatur-Einbaukasten 1 der
vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 2 mit
einem flexiblen Schlauch 9 auf, um die Softrohrleitung 34 und
die Wasserarmatur 33 und die Öffnungs-/Verschlussplatte 12 zusammenzufügen, um
den Schlauch zu öffnen/schließen, wobei die Öffnungs-/Verschlussplatte 12 mit
einem Reparaturloch 13 ausgebildet ist, das ein Öffnen/Schließen der
Platte 12 durch die Öffnungsplatte 21 ermöglicht, die
ein unterschiedliche Durchmesser aufweisendes Anschlussstück 22 aufnimmt,
das mit dem vorderen Ende des flexiblen Schlauches 9 verbunden
ist, wobei der erfindungsgemäße Wasserarmatur-Einbaukasten 1 die
Reparaturarbeit am Wasserarmatur-Einbaukasten 1 so erleichtert,
dass es nur notwendig ist, dass die Öffnungsplatte 21 geöffnet wird,
ohne die Notwendigkeit eines vollständigen Öffnens der Öffnungs-/Verschlussplatte 12.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung
wurde zur Veranschaulichung und Erklärung gemacht. Offensichtliche
Abwandlungen oder Variationen sind im Lichte der obigen Lehre möglich. Alle diese
Abwandlungen und Variationen liegen im Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche festgelegt wird, wenn sie
entsprechend der Breite ausgelegt werden, auf die sie ehrlich, rechtlich
und billigereweise Anspruch haben.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Weiterhin
hat die Erfindung die Vorteile, dass der Arbeiter direkt innere
Zutände
des Wasserarmatur-Einbaukastens 1 während der Arbeit überwachen kann,
wenn der flexible Schlauch repariert werden soll oder die Softrohrleitung 34 im
Faltenbalgrohr 8 als Kalt-/Heißwasserrohrleitung durch eine
Neue ersetzt werden soll, wobei die Reparatur- oder Austauscharbeiten
bequem durchgeführt
werden können durch
erstens Lösen
eines angeschlossenen Teils, der verteilervorrichtungsseitig angeordnet
ist, Einführen
einer Hand in das Reparaturloch 13 und Herausziehen des
flexiblen Schlauches 9, um den flexiblen Schlauch 9 und/oder
die Softrohrleitung 34 leicht aus dem Wasserarmatur-Einbaukasten 1 zu
ziehen.
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Andererseits,
unter Bezugnahme auf die 5, die die Benutzung des hinter
einer Wand verborgenen erfindungsgemäßen Wasserarmatur-Einbaukastens 1 zeigt,
ist das Faltenbalgrohr bzw. dehnbare Rohr 8, das die Softrohrleitung 34 als Kalt/Heiß-Wasserrohrleitung
zum Schutz umgibt, mit dem Wasserarmatur-Einbaukasten 1 verbunden durch
den Boden und die Wand 30 von der Verteilervorrichtungsseite
kommend; und außerhalb
des Wasserarmatur-Einbaukastens 1 ist die Wasserarmatur 33,
wie z. B. ein Wasserhahn angeschlossen, um den Wasserarmatur-Einbaukasten 1 in üblicher Weise
zu nutzen.