DE102017009631A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines WCs an einer Wand und WC-Anordnung mit einer entsprechenden Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines WCs an einer Wand und WC-Anordnung mit einer entsprechenden Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Befestigung eines WCs (2) an einer Wand (3), aufweisend einen Befestigungsrahmen (4) mit zumindest einer Befestigungstraverse (5), wobei die Befestigungstraverse (5) eine Befestigungsfläche (6) umfasst, an die das WC (2) mittels zumindest einem Befestigungselement (7, 8) befestigbar ist, wobei die Befestigungsfläche (6) (gegenüber einer Frontseite) der Vorrichtung (1) derart angeordnet ist, dass zwischen der Befestigungsfläche (6) und einer Abdeckung (9) der Vorrichtung (1) oder zwischen der Befestigungsfläche (6) und dem WC (2) ein Montageraum (10) ausbildbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines WCs an einer Wand sowie eine WC-Anordnung mit einer entsprechenden Vorrichtung. Mit solchen Vorrichtungen sind WCs und Spülkästen zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit für das WC an der Wand sicher befestigbar.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Befestigung von WCs weisen einen Befestigungsrahmen auf, an dem das WC und der Spülkasten mit einer Vielzahl von Befestigungsmitteln wie Gewindestangen, Schrauben und/oder Muttern befestigbar sind. Neben üblichen WCs sind auch sogenannte Dusch-WCs mit einer zusätzlichen Bidetfunktion bekannt. Solche Dusch-WCs können motorisch verfahrbare Duscharme umfassen, mittels denen ein Duschstrahl auf einen Unterleib eines Benutzers gerichtet werden kann. Für die Duscharme sind regelmäßig eine zusätzliche Duschwasserleitung und/oder elektrische Anschlussleitungen für einen Antriebsmotor des Duscharms erforderlich. Die Anordnung entsprechender Wasseranschlüsse und/oder Stromanschlüsse an bekannten Vorrichtungen zur Befestigung von WCs an einer Wand hat sich jedoch als schwierig herausgestellt, weil bei diesen häufig kein ausreichender Bauraum zur Verfügung steht. Weiterhin weisen solche Vorrichtungen häufig einen hohen Montageaufwand auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Vorrichtung anzugeben, mit der WCs mit geringerem Montageaufwand an einer Wand befestigbar sind. Weiterhin soll auch eine WC-Anordnung vorgeschlagen werden, die eine Befestigung eines WCs mit geringem Montageaufwand an einer Wand ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Vorrichtung und einer WC-Anordnung gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt eine Vorrichtung zur Befestigung eines WCs an einer Wand bei, die einen Befestigungsrahmen mit zumindest einer Befestigungstraverse aufweist, wobei die Befestigungstraverse eine Befestigungsfläche umfasst, an die das WC mittels zumindest einem Befestigungselement befestigbar ist, wobei die Befestigungsfläche der Vorrichtung derart angeordnet ist, dass zwischen der Befestigungsfläche und einer Abdeckung der Vorrichtung oder zwischen der Befestigungsfläche und dem WC ein Montageraum ausbildbar ist.
  • Die Vorrichtung dient der Befestigung eines WCs an einer Wand. Mittels solcher Vorrichtungen können WCs insbesondere an Leichtbauwänden befestigt werden, die für eine direkte Befestigung des Toilettenbeckens nicht geeignet sind. Weiterhin kann die Vorrichtung der Befestigung eines Spülkastens zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit für das WC an der Wand dienen. Hierzu weist die Vorrichtung einen Befestigungsrahmen auf, der insbesondere eine Mehrzahl von Metallprofile umfasst. Der Befestigungsrahmen kann beispielsweise ein erstes senkrechtes Metallprofil und ein zweites senkrechtes Metallprofil aufweisen, die über eine (waagerechte) obere erste Quertraverse und eine (waagerechte) untere zweite Quertraverse miteinander verbunden sind. Weiterhin kann der Befestigungsrahmen Füße aufweisen, mittels denen eine Höhe des Befestigungsrahmens einstellbar sind.
  • Weiterhin weist der Befestigungsrahmen zumindest eine Befestigungstraverse mit einer Befestigungsfläche auf, an die das WC mittels zumindest einem Befestigungselement befestigbar ist. Die Befestigungstraverse besteht bevorzugt zumindest teilweise aus Metall, insbesondere Metallblech mit einer Stärke von 1 mm bis 5 mm, bevorzugt (im Wesentlichen) 2 mm. Die Befestigungstraverse ist bevorzugt (waagerecht) zwischen dem ersten senkrechten Metallprofil und dem zweiten senkrechten Metallprofil des Befestigungsrahmens angeordnet. Weiterhin kann die Befestigungstraverse kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem Befestigungsrahmen befestigt sein. Bei der Befestigungsfläche der Befestigungstraverse handelt es sich um einen Bereich der Befestigungstraverse, in dem zumindest eine Bohrung oder Gewindebohrung für das zumindest eine Befestigungselement des WCs angeordnet ist. Die Befestigungsfläche verläuft nach der Befestigung der Vorrichtung an der Wand bevorzugt (im Wesentlichen) parallel zu der Wand. Bei dem zumindest einen Befestigungselement handelt es sich beispielsweise um eine Gewindestange, einen Befestigungsbolzen oder eine Schraube. Das zumindest eine Befestigungselement ist in die zumindest eine Bohrung oder Gewindebohrung der Befestigungsfläche der Befestigungstraverse beispielsweise einschraubbar und/oder mittels zumindest einer Mutter befestigbar. Das WC ist somit mittels dem zumindest einen Befestigungselement an der Befestigungstraverse der Vorrichtung montierbar.
  • Die Befestigungsfläche der Befestigungstraverse ist derart angeordnet, dass zwischen der Befestigungsfläche und einer Abdeckung der Vorrichtung oder zwischen der Befestigungsfläche und dem WC ein Montageraum ausbildbar ist. Bei der Abdeckung kann es sich beispielsweise um zumindest eine Platte und/oder Fliese handeln, die die Vorrichtung im montierten Zustand (unsichtbar) verdecken. Zwischen der Befestigungsfläche und der Abdeckung bzw. dem WC besteht im montierten Zustand der Vorrichtung somit bevorzugt kein direkter Kontakt. Der so gewonnene Montageraum kann insbesondere für zumindest eine elektrische Anschlussleitung und/oder eine Spülwasserleitung eines Dusch-WCs verwendet werden, wodurch sich der Montageaufwand solcher WCs reduziert. Der Montageraum umfasst bevorzugt ein Raumvolumen von zumindest 100 Kubikzentimeter und kann zum Beispiel im Bereich von 600 bis 3.000 Kubikzentimeter liegen.
  • Die Befestigungsfläche kann gegenüber einer Frontseite des Befestigungsrahmens zurückversetzt sein. Dies bedeutet, dass die Befestigungsfläche nicht bündig zu der Frontseite des Befestigungsrahmens verläuft. Bei der Frontseite des Befestigungsrahmens handelt es sich insbesondere um eine Fläche, die durch diejenigen Oberflächen der Metallprofile und/oder Quertraversen aufgespannt wird, die im montierten Zustand der Vorrichtung von der Wand wegweisen. Die Befestigungsfläche ist im montierten Zustand der Vorrichtung relativ zu der Frontseite des Befestigungsrahmens in Richtung der Wand versetzt. Der Versatz zwischen der Frontseite und der Befestigungsfläche kann beispielsweise 10 mm (Millimeter) bis 100 mm aufweisen. Hierdurch wird in dem Befestigungsrahmen, insbesondere zwischen dem ersten senkrechten Metallprofil und dem zweiten senkrechten Metallprofil, der Montageraum ausgebildet, der sich im montierten Zustand der Vorrichtung zwischen der Befestigungsfläche und der Abdeckung der Vorrichtung oder zwischen der Befestigungsfläche und dem WC befindet.
  • Die Befestigungstraverse kann einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt der Befestigungstraverse kann hutförmig ausgebildet sein.
  • Die Befestigungstraverse kann zumindest eine Anlagefläche für eine Abdeckung der Vorrichtung aufweisen, wobei die Befestigungsfläche und die zumindest eine Anlagefläche beabstandet zueinander ausgebildet sind. Die zumindest eine Anlagefläche der Befestigungstraverse verläuft insbesondere parallel zu der Befestigungsfläche der Befestigungstraverse und/oder parallel zu der Frontseite des Befestigungsrahmens. Der (im montierten Zustand der Vorrichtung horizontale) Abstand zwischen der Befestigungsfläche und der zumindest einen Anlagefläche kann beispielsweise 10 mm (Millimeter) bis 100 mm betragen.
  • Die Befestigungstraverse kann zumindest eine Sicke aufweisen. Bevorzugt weist die Befestigungstraverse an ihrem ersten längsseitigen Ende eine erste Sicke und an ihrem zweiten längsseitigen Ende eine zweite Sicke auf. Bei der zumindest einen Sicke handelt es sich insbesondere um eine rinnenförmige Vertiefung in der Befestigungstraverse, deren Tiefe sich insbesondere in Richtung dem ersten längsseitigen Ende und/oder dem zweiten längsseitigen Ende der Befestigungstraverse (im montierten Zustand der Vorrichtung in eine horizontale Richtung) vertieft. Durch die zumindest eine Sicke kann die Steifigkeit der Befestigungstraverse erhöht werden.
  • Die Vorrichtung kann eine Anschlussbox mit zumindest einem Innenraum für ein Elektrizität führendes Element aufweisen, wobei der zumindest eine Innenraum flüssigkeitsdicht gegenüber einer Umgebung abdichtbar ist. Die Anschlussbox besteht insbesondere zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall. In dem zumindest einen Innenraum ist zumindest ein elektrizitätsführendes Element, wie zum Beispiel eine elektrische Anschlussleitung, Stecker einer elektrischen Anschlussleitung oder ein Trafo anordenbar. Weiterhin kann in dem zumindest einen Innenraum auch ein Lüfter angeordnet werden. Vor der Montage eines WCs kann der zumindest eine Innenraum in zumindest einer Richtung offen sein. Die Öffnung des zumindest einen Innenraums kann durch das WC nach dessen Montage verschlossen werden, sodass der zumindest eine Innenraum gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Zudem kann der zumindest eine Innenraum weitere Öffnungen aufweisen, durch die Anschlussleitungen, beispielsweise elektrische Anschlussleitungen und/oder Wasserleitungen, führbar sind. Diese Öffnungen können Dichtungen aufweisen, sodass auch durch diese Öffnungen keine Flüssigkeiten in den zumindest einen Innenraum eintreten können. Weiterhin können durch die Anschlussbox eine Spülwasserleitung für die Bidetfunktion eines Dusch-WCs, eine Spülwasserleitung für das WC und/oder eine Abwasserleitung des WCs geführt sein, wobei der zumindest eine Innenraum ebenfalls flüssigkeitsdicht gegenüber diesen Leitungen ausgeführt sein kann. Weiterhin kann die Anschlussbox eine T-förmige Grundfläche aufweisen.
  • Die Anschlussbox kann an der Befestigungstraverse befestigt sein. Weist die Anschlussbox eine T-förmige Grundfläche auf, ist die Anschlussbox insbesondere mit ihrem horizontalen Abschnitt an der Befestigungstraverse befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise über eine Schraubverbindung und/oder mit dem zumindest einem Befestigungselement für das WC erfolgen.
  • Eine Spülwasserleitung des WCs, eine Abwasserleitung des WCs, eine Duschwasserleitung des WCs oder eine elektrische Anschlussleitung des WCs können durch die Anschlussbox geführt sein.
  • Zudem kann sich die Anschlussbox durch eine Abdeckung der Vorrichtung erstrecken und flüssigkeitsdicht mit der Abdeckung verbunden sein. Hierzu kann zwischen der Anschlussbox und der Abdeckung eine Dichtung vorgesehen sein, die beispielsweise aus Silikon ausgebildet ist.
  • Einem weiterem Aspekt folgend wird auch eine WC-Anordnung vorgeschlagen, die eine hier beschriebene Vorrichtung zur Befestigung eines WCs an einer Wand und ein WC aufweist, wobei das WC mittels zumindest einem Befestigungselement an einer Befestigungsfläche einer Befestigungstraverse der Vorrichtung befestigt ist und wobei zwischen der Befestigungsfläche und einer Abdeckung der Vorrichtung oder zwischen der Befestigungsfläche und dem WC ein Montageraum ausgebildet ist.
  • Für weitere Einzelheiten der WC-Anordnung wird auf die Beschreibung der vorgeschlagenen Vorrichtung zur Befestigung eines WCs an einer Wand verwiesen.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
    • 1: eine Vorrichtung mit einem Befestigungsrahmen in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2: eine Befestigungstraverse des Befestigungsrahmens in einer Frontansicht;
    • 3: eine Seitenansicht der Befestigungstraverse;
    • 4: die an einer Wand montierte Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5: eine Anschlussbox der Vorrichtung;
    • 6: eine Detailansicht der 4 im Bereich der Anschlussbox in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 7: die an der Wand montierte Vorrichtung mit einer Abdeckung.
  • Die 1 zeigt die Vorrichtung 1 mit einem Befestigungsrahmen 4 in einer perspektivischen Darstellung. Der Befestigungsrahmen 4 umfasst ein erstes senkrechtes Metallprofil 25 und ein zweites senkrechtes Metallprofil 26, die mit einer oberen ersten Quertraverse 29 und einer unteren zweiten Quertraverse 30 miteinander verbunden sind. Das erste senkrechte Metallprofil 25 weist an einem längsseitigen Ende einen teleskopierbaren ersten Fuß 27 und das zweite senkrechte Metallprofil 26 an einem längsseitigen Ende einen teleskopierbaren zweiten Fuß 28 auf, mittels denen eine Höhe des Befestigungsrahmens 4 bei der Montage der Vorrichtung 1 einstellbar ist. Oberhalb der unteren zweiten Quertraverse 30 ist zwischen dem ersten senkrechten Metallprofil 25 und dem zweiten senkrechten Metallprofil 26 eine Befestigungstraverse 5 befestigt. Die Befestigungstraverse 5 weist eine Befestigungsfläche 6 auf, die gegenüber einer Frontseite 11 des Befestigungsrahmens 4 zurückversetzt ist, sodass zwischen dem ersten senkrechten Metallprofil 25 und dem zweiten senkrechten Metallprofil 26 ein Montageraum 10 ausgebildet ist. Die Befestigungstraverse 5 weist zudem eine erste Anlagefläche 13 und eine zweite Anlagefläche 36 auf, die parallel bzw. bündig zu der Frontseite 11 des Befestigungsrahmens 4 verlaufen.
  • Die 2 zeigt die Befestigungstraverse 5 in einer Frontansicht. Die Befestigungsfläche 6 weist links und rechts jeweils zwei Bohrungen 31 auf, an denen hier nicht gezeigte Befestigungselemente 7, 8 für ein WC 2 befestigbar sind. Die Befestigungsfläche 6 weist an einem ersten längsseitigen Ende 37 eine erste Sicke 14 und an einem zweiten längsseitigen Ende 38 eine zweite Sicke 15 auf. Zudem sind in der 2 die erste Anlagefläche 13 und die zweite Anlagefläche 36 zu erkennen.
  • Die 3 zeigt die Befestigungstraverse 5 in einer Seitenansicht mit Blick auf die erste Sicke 14. Zu erkennen ist hier, dass die Befestigungstraverse 5 einen u-förmigen bzw. hutförmigen Querschnitt 12 aufweist. Die Befestigungstraverse 5 besteht hier zudem aus einem umgeformten Metallblech mit einer Stärke 32.
  • Die 4 zeigt die Vorrichtung 1, nachdem der Befestigungsrahmen 4 an einer Wand 3 befestigt wurde. An den Befestigungsrahmen 4 wurde zudem ein Spülkasten 33 für eine Spülflüssigkeit eines hier nicht gezeigten WCs 2 und an die Befestigungstraverse 5 eine Anschlussbox 16 angeordnet.
  • Die 5 zeigt die Anschlussbox 16 in einer perspektivischen Darstellung. Die Anschlussbox 16 weist auf einer linken und rechten Seite jeweils zwei Öffnungen 34 auf, die im montierten Zustand mit den in der 2 gezeigten Bohrungen 31 der Befestigungsfläche 6 der Befestigungstraverse 5 fluchten. Die Anschlussbox 16 ist daher mittels den hier nicht gezeigten Befestigungselementen 7, 8 an der Befestigungstraverse 5 befestigbar. Weiterhin weist die hier gezeigte Anschlussbox 16 eine T-förmige Grundfläche auf.
  • Die 6 zeigt eine Detailansicht der in der 4 gezeigten Vorrichtung 1 im Bereich der Anschlussbox 16 in einer perspektivischen Darstellung. Die Anschlussbox 16 ist mit einem ersten Befestigungselement 7 und einem zweiten Befestigungselement 8 mit ihrem horizontalen Abschnitt in dem Montageraum 10 der Befestigungstraverse 5 befestigt. Weiterhin weist die Anschlussbox 16 einen ersten Innenraum 17 auf, in dem ein elektrizitätsführendes Element 18 nach Art eines Trafos für ein hier nicht gezeigtes (Dusch-)WC 2 angeordnet ist und in den eine elektrische Anschlussleitung 23 mündet. Weiterhin weist die Anschlussbox 16 einen zweiten Innenraum 35 auf, in den eine Duschwasserleitung 22 für einen hier nicht gezeigtes (Dusch-)WC 2 mündet. Zudem erstrecken sich eine Spülwasserleitung 20, mittels der Spülwasser von dem in der 4 gezeigten Spülkasten 33 zu dem WC 2 geführt werden kann, und eine Abwasserleitung 21, mit der Abwasser von dem WC 2 beispielsweise in einer öffentlich Kanalisation geleitet werden kann, durch die Anschlussbox 16. Die Spülwasserleitung 20 und die Abwasserleitung 21 werden durch die Anschlussbox 16 an dem Befestigungsrahmen 4 gehalten. Zudem erstrecken sich die Spülwasserleitung 20 durch den horizontalen Bereich der Anschlussbox 16 und die Abwasserleitung 21 durch einen vertikalen Bereich der Anschlussbox 16.
  • Die 7 zeigt die Vorrichtung 1, nachdem diese durch eine Abdeckung 9 abgedeckt wurde.
  • Die 8 zeigt eine WC-Anordnung 24 mit einer durch die Abdeckung 9 abgedeckten und daher nicht sichtbaren Vorrichtung 1 und einem WC 2. Das WC 2 verdeckt den in der 6 gezeigten ersten Innenraum 17 und zweiten Innenraum 35, wobei zwischen dem WC 2 und der Abdeckung 9 eine Dichtung 39, beispielsweise in Form von Silikon, ausgebildet ist, sodass der erste Innenraum 17 und der zweite Innenraum 35 gegenüber einer Umgebung 19 flüssigkeitsdicht abgedichtet sind. Hierdurch wird verhindert, dass in den ersten Innenraum 17 und den zweiten Innenraum 35 Flüssigkeit eintreten kann, wenn das WC 2, wie bei öffentlichen Toiletten nicht unüblich, beispielsweise mit einem Hochdruckreiniger gereinigt wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist ein (Dusch-)WC mit geringem Aufwand an einer Wand befestigbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    WC
    3
    Wand
    4
    Befestigungsrahmen
    5
    Befestigungstraverse
    6
    Befestigungsfläche
    7
    erstes Befestigungselement
    8
    zweites Befestigungselement
    9
    Abdeckung
    10
    Montageraum
    11
    Frontseite
    12
    Querschnitt
    13
    erste Anlagefläche
    14
    erste Sicke
    15
    zweite Sicke
    16
    Anschlussbox
    17
    erster Innenraum
    18
    Elektrizität führendes Element
    19
    Umgebung
    20
    Spülwasserleitung
    21
    Abwasserleitung
    22
    Duschwasserleitung
    23
    elektrische Anschlussleitung
    24
    WC-Anordnung
    25
    erstes senkrechtes Metallprofil
    26
    zweites senkrechtes Metallprofil
    27
    erster Fuß
    28
    zweiter Fuß
    29
    erste Quertraverse
    30
    zweite Quertraverse
    31
    Bohrung
    32
    Stärke
    33
    Spülkasten
    34
    Öffnung
    35
    zweiter Innenraum
    36
    zweite Anlagefläche
    37
    erstes längsseitiges Ende
    38
    zweites längsseitiges Ende
    39
    Dichtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Befestigung eines WCs (2) an einer Wand (3), aufweisend einen Befestigungsrahmen (4) mit zumindest einer Befestigungstraverse (5), wobei die Befestigungstraverse (5) eine Befestigungsfläche (6) umfasst, an die das WC (2) mittels zumindest einem Befestigungselement (7, 8) befestigbar ist, wobei die Befestigungsfläche (6) der Vorrichtung (1) derart angeordnet ist, dass zwischen der Befestigungsfläche (6) und einer Abdeckung (9) der Vorrichtung (1) oder zwischen der Befestigungsfläche (6) und dem WC (2) ein Montageraum (10) ausbildbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, wobei die Befestigungsfläche (6) gegenüber einer Frontseite (11) des Befestigungsrahmens (4) zurückversetzt ist.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Befestigungstraverse (5) einen U-förmigen Querschnitt (12) aufweist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Befestigungstraverse (5) zumindest eine Anlagefläche (13, 36) für eine Abdeckung (9) der Vorrichtung (1) aufweist und wobei die Befestigungsfläche (6) und die zumindest eine Anlagefläche (13, 36) beabstandet zueinander ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Befestigungstraverse (5) zumindest eine Sicke (14, 15) aufweist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, aufweisend eine Anschlussbox (16) mit zumindest einem Innenraum (17, 35) für ein Elektrizität führendes Element (18), wobei der zumindest eine Innenraum (17, 35) flüssigkeitsdicht gegenüber einer Umgebung (19) abdichtbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Patentanspruch 6, wobei die Anschlussbox (16) an der Befestigungstraverse (5) befestigt ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Patentanspruch 6 oder 7, wobei eine Spülwasserleitung (20) des WCs (2), eine Abwasserleitung (21) des WCs (2), eine Duschwasserleitung (22) des WCs (2) oder eine elektrische Anschlussleitung (23) des WCs (2) durch die Anschlussbox (16) geführt sind.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, wobei sich die Anschlussbox (16) durch eine Abdeckung (9) der Vorrichtung (1) erstreckt und flüssigkeitsdicht mit der Abdeckung (9) verbunden ist.
  10. WC-Anordnung (24), aufweisend eine Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche und ein WC (2), wobei das WC (2) mittels zumindest einem Befestigungselement (7, 8) an einer Befestigungsfläche (6) einer Befestigungstraverse (5) der Vorrichtung (1) befestigt ist und wobei zwischen der Befestigungsfläche (6) und einer Abdeckung (9) der Vorrichtung (1) oder zwischen der Befestigungsfläche (6) und dem WC (2) ein Montageraum (10) ausgebildet ist.
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