DE10393689T5 - Steuervorrichtung für eine automatische Maschine - Google Patents

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DE10393689T5
DE10393689T5 DE2003193689 DE10393689T DE10393689T5 DE 10393689 T5 DE10393689 T5 DE 10393689T5 DE 2003193689 DE2003193689 DE 2003193689 DE 10393689 T DE10393689 T DE 10393689T DE 10393689 T5 DE10393689 T5 DE 10393689T5
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DE2003193689
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English (en)
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Michiharu Kitakyushu Tanaka
Keijiro Kitakyushu Yuasa
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Yaskawa Electric Corp
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Yaskawa Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/54Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

Abstract

Steuervorrichtung für eine automatische Maschine, mit:
einem Unterbrecher, der mit einer Stromversorgung verbunden ist,
einer Antriebseinrichtung zum Zuführen von Strom aus der Stromversorgung zu einer Antriebseinheit der automatischen Maschine über eine Relaiseinrichtung, die mit dem Unterbrecher verbunden ist, um die Antriebseinrichtung zu steuern,
einem Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement, das mit der Relaiseinrichtung verbunden ist, und
einer Stromsteuereinrichtung, die das Zuführen von Strom über das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement nach dem Schließen eines Kontakts der Relaiseinrichtung veranlasst, wenn die Stromversorgung zu der Antriebseinheit einschaltet wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Operationen zum Ein-/Ausschalten der Leistungszufuhr zu einer Antriebseinrichtung in einer Steuervorrichtung einer automatischen Maschine.
  • Stand der Technik
  • Bei Verarbeitungsanlagen für kleine Teile, die automatische Maschinen wie etwa Roboter verwenden, kann das Zuführen von Werkstücken zu den Verarbeitungspositionen sowie das Entnehmen der Werkstücke aus den Verarbeitungspositionen durch Arbeiter ausgeführt werden. Weil die Arbeiter dabei bestimmte Körperteile in die Bewegungsbereiche der automatischen Maschinen einführen müssen, kann bei einer versehentlichen Betätigung der automatischen Maschinen die Sicherheit der Arbeiter dadurch sichergestellt werden, dass eine Annäherung der automatischen Maschinen zu den Arbeitern durch einen Lichtvorhang oder ähnliches erfasst wird, wobei dann die Stromversorgung der automatischen Maschinen gestoppt wird. Um Kosten zu sparen, wird eine derartige Sicherheitsvorkehrung neuerdings ohne eine eigene Sicherheitsvorrichtung realisiert. Anstatt einer Sicherheitsvorrichtung wird allgemein während der Vorbereitungsarbeiten, bei denen sich die Arbeiter in die Bewegungsbereiche der automatischen Maschinen begeben, die Antriebsstromversorgung zu den automatischen Maschinen unterbrochen, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten. Weil die Antriebsstromversorgung jedes Mal ein- und ausgeschaltet wird, wenn Werkstücke zugeführt oder entnommen werden, muss die Lebensdauer der Kontakte der Relaiseinrichtung entsprechend verlängert werden.
  • Eine Antriebswelle, die eine Vielzahl von Wellen in einer automatischen Maschine steuert, ist mit einer Gleichrichtungsschaltung, einem Glättungskondensator und einer Vielzahl von Inverterschaltungseinheiten verbunden. Die Gleichrichtungsschaltung wandelt eine an einer Relaiseinrichtung wie etwa einem elektromagnetischen Kontaktgeber angelegte Wechselspannung zu einer Gleichspannung. Der Glättungskondensator glättet die Gleichspannung nach der Gleichrichtung. Die mehrfachen Inverterschaltungseinheiten wandeln die Gleichspannungen nach der Glättung. Die Invertereinheiten können auf der Basis von Pulsbreitenmodulation-Befehlssignalen gesteuert werden, die durch eine CPU in Übereinstimmung mit den Operationen der automatischen Maschine erzeugt werden. Der Glättungskondensator ist in einer Glättungsschaltung vorgesehen, wobei beim Einschalten der Stromversorgung ein großer Ladungsstrom durch den Glättungskondensator in die Schaltung des Kondensatoreingangstyps fließt, weshalb die Gefahr besteht, dass die Kontakte der Relaiseinrichtung und der Gleichrichtungselemente der Gleichrichtungseinheit beschädigt werden.
  • Stand der Technik 1
  • Wenn eine Stromversorgung eingeschaltet wird, wird ein Strom von der Stromversorgung für einen Gleichrichter zu einem Widerstand umgeleitet, damit ein Stromstoß reduziert werden kann. Der reduzierte Stromstoß wird zu einem Glättungskondensator geführt. Wenn der Strom vermindert wurde, wird ein Kontakt eines Relais zwischen den beiden Anschlüssen des Widerstands geschlossen, sodass die Stromversorgung direkt mit dem Gleichrichter verbunden wird. Alternativ hierzu kann ein ähnlicher Effekt erzielt werden, indem eine Spannung nach der Glättung überwacht wird, wobei wenn die überwachte Spannung höher oder gleich einer vorbestimmten Spannung wird, der Kontakt des oben genannten Relais geschlossen wird. Dies wird im Folgenden mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Invertereinrichtung 62 zum Steuern der Drehzahl eines Verdichters 66 sowie ein entsprechendes Steuersystem zeigt. Die Invertereinrichtung 62 umfasst eine Gleichrichterschaltungseinheit 63, einen Glättungskondensator 64 und eine Invertereinheit 65. Das Bezugszeichen 67 gibt einen Eingangsstromsensor zum Erfassen eines Eingangsstroms an der Invertereinrichtung 62 an, und das Bezugszeichen 68 gibt eine Eingangsstrom-Wandlungsschaltung an. Die Eingangsstrom-Wandlungsschaltung 68 wandelt den erfassten Strom digital und gibt den digital gewandelten Strom in eine Steuervorrichtung (einen Mikrocomputer) 69 ein. Wenn eine Gleichstromleistung von der Gleichstromversorgung 61 zu der Invertereinrichtung 62 zugeführt wird, wird zuerst der Glättungskondensator 64 geladen. Das Bezugszeichen 71 gibt ein Widerstandselement zum Unterdrücken eines Stromstoßes am Beginn der Ladung des Glättungskondensators 6 an. Der Mikrocomputer 69 steuert eine Antriebsschaltung 73, wenn der Glättungskondensator 64 aufgeladen wird, wobei der Eingangsstromwert dann kleiner oder gleich einem zuvor gesetzten Bezugswert wird, um ein Relais 72 einzuschalten (siehe die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei 5-168248).
  • Stand der Technik 2
  • Ein weiterer Stand der Technik betrifft das Öffnen von Kontakten einer Relaiseinrichtung beim Ausschalten einer Stromversorgung. Das Problem des Standes der Technik 1 wurde oben beschrieben. Wenn nämlich die Kontakte der Relaiseinrichtung geöffnet werden, während beim Ausschalten der Stromversorgung ein großer Strom fließt, kann ein Lichtbogen zwischen den Kontakten erzeugt werden. Dadurch werden die Oberflächen der Kontakte rau und es kann ein Ausfall auftreten. Wenn in diesem Stand der Technik 2 eine Antriebsoperation unter der Steuerung der Stromversorgung der Antriebsvorrichtung ausgeschaltet wird und der Strom größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, dann werden die Kontakte nicht geöffnet. Die Kontakte werden erst geöffnet, wenn der Strom kleiner geworden ist. Dies wird mit Bezug auf 7 ausführlicher erläutert. Der Stand der Technik 2 umfasst eine Stromwert-Erfassungseinrichtung 82 und eine Steuereinheit 83. Die Stromwert-Erfassungseinrichtung 82 erfasst einen Kontaktstrom eines Relais 81. Wenn der durch diese Stromwert-Erfassungseinrichtung 82 erfasste Strom einen vorbestimmten Bezugswert überschreitet, sperrt die Steuereinheit 83 das Öffnen der Relaiskontakte. Und wenn der durch die Stromwert-Erfassungseinrichtung 82 erfasste Stromwert kleiner oder gleich dem Bezugswert wird, führt die Steuereinheit 83 das Öffnen der Relaiskontakte durch (siehe die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei 11-297176).
  • Stand der Technik 3
  • Ein weiterer Stand der Technik ist ein Verfahren, mit dem die Kontakte eines Relais nahe einer Nullspannung einer Gleichstromversorgung geöffnet/geschlossen werden (siehe die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2000-340057).
  • Wenn in dem Stand der Technik 1 die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird der Strom über den Widerstand zugeführt, sodass ein großer Stromstoß unterdrückt werden kann. Wenn jedoch der Widerstandswert des Widerstands erhöht wird, wird die Ladungszeit für den Glättungskondensator erhöht, sodass die Zeitperiode verlängert wird, während welcher der Motor durch die Invertereinheit angetrieben werden kann. Dadurch wird die Zeitperiode zwischen dem Einschalten der Antriebsstromversorgung und dem Betriebsstart der automatischen Maschine verlängert. Weil dadurch die zum Verarbeiten des Werkstücks benötigte Zeitperiode verlängert wird, wird die Produktivität vermindert. Um die Produktivität nicht zu beeinträchtigen, sollte also der Widerstandswert des Widerstands vermindert werden, um die Zeitperiode bis zum Betriebsstart der automatischen Maschine zu verkürzen. Wenn jedoch der Widerstandswert vermindert wird, kann der Stromstoß nicht ausreichend unterdrückt werden, sodass die Temperatur des Widerstandsleiters aufgrund der eigenen Wärmeerzeugung bei jedem Einschalten der Antriebsstromversorgung plötzlich ansteigt. Nach dem Schließen der Kontakte wird das Relais in den nicht zuführenden Zustand versetzt, sodass der Widerstandsleiter abkühlt. Der Widerstandsleiter wird also aufgrund der oben erläuterten Wärmeerzeugung wiederholt erweitert und zusammengezogen, sodass ein Ausfall aufgrund einer Ermüdung des Metalls auftreten kann. Es muss also ein Widerstand mit einem großen Außendurchmesser gewählt werden, was jedoch problematisch ist, weil die Steuervorrichtung der automatischen Maschine vorzugsweise kompakt ausgebildet wird. Der große Widerstand kann zudem ein Kostenproblem verursachen. Der Stand der Technik 1 sieht keine Vorkehrung für das Unterbrechen der Stromversorgung vor. Wenn dabei bei laufendem Motor eine Notstoppoperation oder ähnliches durchgeführt wird und die Relaiseinrichtung ausgeschaltet wird, wird ein großer Strom unterbrochen, sodass ein Lichtbogen zwischen den Kontakten der Relaiseinrichtung erzeugt wird. Dadurch kann die Lebensdauer der Kontakte verkürzt werden und werden die Oberflächen der Kontakte rau.
  • Wenn in dem oben beschriebenen Stand der Technik 2 der Strom niedriger oder gleich dem vorbestimmten Stromwert wurde, werden die Kontakte geöffnet. Als Sicherheitsvorkehrung in der automatischen Maschine wird die Antriebsstromversorgung zu dem Motor im Notfall über die Notstoppoperation ausgeschaltet, um den Betrieb der automatischen Maschine zu stoppen. Wenn also eine Notstoppoperation ausgeführt wird und die Antriebsstromversorgung unterbrochen wird, müssen die Kontakte der Relaiseinrichtung unabhängig davon, ob die automatische Maschine in Betrieb ist oder nicht, geöffnet werden. Wenn in der Patentveröffentlichung 2 der Strom während des Betriebs oder beschleunigten Betriebs der automatischen Maschine größer als ein vorbestimmter Stromwert wird, werden die Kontakte der Relaiseinrichtung nicht geöffnet, sodass dieses technische Konzept nicht für das Einschalten und Ausschalten der Antriebsstromversorgung des Roboters angewendet werden kann. Wenn weiterhin der Stromdetektor in der Wechselstromschaltung angeordnet ist, wird die Steuerung des Öffnens der Kontakte der Relaiseinrichtung ähnlich wie in dem Stand der Technik 3 durchgeführt.
  • Der Stand der Technik 3 gibt ein Verfahren zum Öffnen/Schließen der Kontakte des Relais in der Nähe der Nullspannung der Wechselstromversorgung an. Wenn die Kontakte geschlossen werden, fließt der Ladestrom durch den Glättungskondensator als Stromstoß, sodass Kontakte mit einer Kapazität erforderlich sind, die diesem Stromstoß standhält. Wenn die Kontakte des Relais geöffnet werden, befindet sich die Last in dem Glättungskondensator, sodass diese Last die Kapazitätseigenschaft darstellt. Daraus resultiert, dass der Strom nicht vollständig unterbrochen werden kann, wenn die Kontakte geöffnet werden, sodass auch zwischen den Kontakten ein Lichtbogen erzeugt werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Techniken versuchen das Problem eines Stromstoßes beim Schließen der Kontakte der Relaiseinrichtung sowie das Problem eines Lichtbogens zwischen den Kontakten der Relaiseinrichtung beim Öffnen der Kontakte zu beheben. In der Relaiseinrichtung sind deshalb große Kapazitäten an den Kontakten vorgesehen, die den Öffnungs-/Schließfrequenzen der Kontakte der Relaiseinrichtung entsprechend angepasst werden können. Dabei werden jedoch die Abmessungen der Relaiseinrichtung vergrößert, was zu dem folgenden Problem führen kann, wenn die Steuervorrichtung für eine automatische Maschine kompakt sein soll. Weiterhin ergibt sich das Problem, dass die Herstellungskosten für die Steuervorrichtung erhöht werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Steuervorrichtung für eine automatische Maschine anzugeben, die den Strom einer Stromversorgung mit großer Zuverlässigkeit zu der Antriebseinrichtung der automatischen Maschine zuführen kann, wobei außerdem die Sicherheit problemlos gewährleistet werden kann.
  • Um die weiter oben beschriebenen Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung Folgendes vor:
    Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für eine automatische Maschine angegeben, mit: einem Unterbrecher, der mit einer Stromversorgung verbunden ist; einer Antriebseinrichtung zum Zuführen von Strom aus der Stromversorgung zu einer Antriebseinheit der automatischen Maschine über eine Relaiseinrichtung, die mit dem Unterbrecher verbunden ist, um die Antriebseinrichtung zu steuern; einem Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement, das mit der Relaiseinrichtung verbunden ist; und einer Stromsteuereinrichtung, die das Zuführen von Strom über das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement nach dem Schließen eines Kontakts der Relaiseinrichtung veranlasst, wenn die Stromversorgung zu der Antriebseinheit einschaltet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für eine automatische Maschine angegeben, mit: einem Unterbrecher, der mit einer Stromversorgung verbunden ist; einer Antriebseinrichtung zum Zuführen von Strom aus der Stromversorgung zu einer Antriebseinheit der automatischen Maschine über eine Relaiseinrichtung, die mit dem Unterbrecher verbunden ist, um die Antriebseinrichtung zu steuern; einem Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement, das mit der Relaiseinrichtung verbunden ist; und einer Stromsteuereinrichtung, die das Zuführen von Strom über das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement vor dem Öffnen eines Kontakts der Relaiseinrichtung unterbindet, wenn die Stromversorgung zu der Antriebseinheit ausschaltet wird.
  • Wenn wie zuvor beschrieben bei der Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Antriebsstromversorgung einschaltet wird, nachdem die Kontakte der Relaiseinrichtung geschlossen wurden, wird eine Zufuhrsteueroperation zum Einstellen eines Zufuhrstartwinkels einer Wechselspannung durch das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement durchgeführt, wobei die Kontakte der Relaiseinrichtung ohne Spannung geschlossen werden und ein Stromstoß unterdrückt wird. Auf diese Weise kann eine Beschädigung an den Kontakten der Relaiseinrichtung verhindert werden. Wenn die Antriebsstromversorgung ausgeschaltet wird, nachdem die Zufuhrsteueroperation des Stromsteuerungs-Gleichrichtungselements gestoppt wurde, um das Zuführen von Strom zu unterbinden, sind die Kontakte der Relaiseinrichtung geöffnet, sodass ein Lichtbogen, der beim Öffnen der Kontakte der Relaiseinrichtung erzeugt werden kann, unterdrückt wird und verhindert werden kann, dass die Kontakte der Relaiseinrichtung rau werden. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der Kontakte der Relaiseinrichtung wesentlich verlängert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das den Aufbau eines Robotersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Antriebseinrichtung und eine Steuereinheit in dem Robotersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Einschaltoperation einer Antriebsstromversorgung in dem Robotersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist ein Flussdiagramm, das die Ausschaltoperation der Antriebsstromversorgung in dem Robotersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 zeigt eine Stromversorgungs-Steuerschaltung der Antriebseinrichtung in dem Robotersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist ein Diagramm, das einen Aufbau gemäß dem Stand der Technik 1 zeigt. 7 ist ein Diagramm, das einen Aufbau gemäß dem Stand der Technik 1 zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine Robotersteuervorrichtung als konkrete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Anordnung aus einer Robotersteuervorrichtung und einem Robotersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der Zeichnung gibt das Bezugszeichen 1 einen Roboter an, wobei der Roboter 1 mit einer Robotersteuervorrichtung 2 verbunden ist. Ein Werkzeug zum Durchführen einer Arbeit ist am Ende eines Gelenkteils des Roboters 1 montiert. Eine Hängebedieneinrichtung 3 ist mit der Robotersteuervorrichtung 2 verbunden. Über die Hängebedieneinrichtung 3 können Bearbeitungen wie etwa die Registrierung eines Arbeitsprogramms oder eine Änderung an einem registrierten Arbeitsprogramm vorgenommen werden, wobei der Roboter 1 etwa während einer Lernoperation betätigt wird, um eine Position oder ein Werkstück zu registrieren. Weiterhin umfasst das Robotersystem einen Schutzzaun 4, eine Schutzzauntüre 5 in dem Schutzzaun 4 und eine Tür-Öffnungs-/Schließeinrichtung 6. Die Tür-Öffnungs-/Schließeinrichtung 6 ist mit der Robotersteuervorrichtung 2 verbunden. Der Schutzzaun 4 umgibt einen Betriebsbereich des Roboters 1. Die Tür-Öffnungs-/Schließeinrichtung 6 erfasst das Öffnen/Schließen der Schutzzauntüre 5. Die Robotersteuervorrichtung 2 ist mit einem Bedienfeld 7 (einschließlich eines Notstoppschalters) ausgestattet, an dem ein Moduswechselbefehl, ein Betriebsstartbefehl und ein Stoppbefehl eingegeben werden können. Das Bezugszeichen 8 gibt eine externe Operationsvorrichtung (einschließlich eines Notstoppschalters) an, die mit der Robotersteuervorrichtung 2 verbunden ist. Die externe Operationsvorrichtung 8 gibt einen Moduswechselbefehl, einen Betriebsstartbefehl und einen Stoppbefehl an die Robotersteuervorrichtung 2 aus. Ein Arbeiter 9 legt ein zu verarbeitendes Werkstück 11 auf einen Werktisch 10 oder nimmt das durch den Roboter 1 verarbeitete Werkstück 11 von dem Werktisch 10 durch eine Öffnung (nicht gezeigt) in dem Schutzzaun 4. Weil in diesem Fall wenigstens ein Körperteil des Arbeiters 9 in den Bewegungsbereich des Roboters 1 geführt wird, legt der Arbeiter 9 das Werkstück 11 ein bzw. nimmt der Arbeiter 9 das Werkstück 11 heraus, nachdem jeweils die Antriebsstromversorgung zu dem Roboter 1 ausgeschaltet wurde oder durch eine Notstoppoperation der externen Operationsvorrichtung 8 unterbrochen wurde, um die Sicherheit für den Arbeiter 9 zu gewährleisten.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Antriebseinrichtung und eine Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung gibt das Bezugszeichen 21 eine Stromversorgung an, die zum Steuern und Antreiben des Roboters verwendet wird. Die Stromversorgung 21 wird zu der Robotersteuervorrichtung 2 geführt, wobei das Einschalten und Ausschalten der Robotersteuervorrichtung 2 durch einen Unterbrecher 22 durchgeführt wird. Das Bezugszeichen 23 gibt eine Steuerungs-Stromversorgungseinrichtung an. Die Steuerungs-Stromversorgungseinrichtung 23 ist mit der Lastseite des Unterbrechers 22 verbunden und führt Strom für eine Steuerleiterplatte 24 zu. Auch die Stromversorgung 21 ist von der Lastseite des Unterbrechers 22 mit der Steuerungs-Stromversorgung 23 verbunden, wobei sie über eine Verzweigung für die Antriebsoperation mit der Relaiseinrichtung 31 verbunden ist und dann von der Lastseite der Relaiseinrichtung 31 mit einer Antriebseinrichtung 32 verbunden ist. Die Steuerleiterplatte 24 umfasst eine CPU und einen Speicher 35, eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 26, eine Relaiseinrichtungs-Schnittstelle 27, eine Stromsteuereinrichtung 29 und eine Antriebsspannungs-Schnittstelle 28. Die CPU und der Speicher 25 steuern das Robotersystem einheitlich. Die Ein-/Ausgabeschnittstelle 26 sendet und empfängt ein Signal zu oder von dem Bedienfeld 7 bzw. der externen Operationsvorrichtung 8. Die Relaiseinrichtungs-Schnittselle 27 gibt ein Steuersignal an die Relaiseinrichtung 31 aus, die die Stromversorgung zu der Antriebseinrichtung 32 ein- und ausschaltet. Die Stromsteuereinrichtung 29 führt eine Gleichrichtungssteuerung einer Wechselspannung der Stromversorgung 21 durch, die über den Unterbrecher 22 und die Relaiseinrichtung 31 zu der Antriebseinrichtung 32 eingegeben wird. Die Antriebsspannungs-Schnittstelle 28 erfasst eine Antriebsspannung, die nach dem Gleichrichten geglättet wurde. Es ist zu beachten, dass andere Elemente neben der Steuerleiterplatte 24 nicht gezeigt sind. In der Antriebseinrichtung 32 wird eine Wechselspannung durch ein Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement 33 unter der Steuerung der Stromsteuereinrichtung 29 gleichgerichtet, wobei die gleichgerichtete Spannung dann durch die Glättungseinrichtung 34 geglättet wird. Die geglättete Spannung wird dann zu den Antriebseinheiten 35-1, 35-2,... 35-n gegeben, die jeweils Wellenantriebsmotoren (nicht gezeigt) des Roboters 1 antreiben. Die Antriebseinheiten 35-1, 35-2,... 35-n treiben die entsprechenden Wellenantriebsmotoren des Roboters 1 unter der Steuerung der Steuerleiterplatte 24 an (die Steuersignale der Antriebseinheiten sind nicht gezeigt).
  • Mit Bezug auf das Flussdiagramm von 3 werden im Folgenden die Operationen der entsprechenden Elemente beim Einschalten der Antriebsstromversorgung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn ein Befehl zum Einschalten der Antriebsstromversorgung durch einen Bediener 9 in die externe Operationsvorrichtung 8 eingegeben wird (S1), bestätigt die CPU auf der Basis des Status der Notstoppoperation, des Modus des Robotersystems und des Status der Schutzzauntüre 5, ob die Antriebsstromversorgung eingeschaltet werden kann. Wenn die Antriebsstromversorgung eingeschaltet werden kann, wird die Prozessoperation der CPU zu einem Schritt geführt, in dem die Antriebsstromversorgung eingeschaltet wird. Wenn die Antriebsstromversorgung nicht eingeschaltet werden kann, ignoriert die CPU den Einschaltbefehl für die Antriebsstromversorgung und schaltet die Antriebsstromversorgung nicht ein (S2). Dann wird ein Kontakt der Relaiseinrichtung 31 geschlossen, damit die Stromversorgung 21 mit der Antriebseinrichtung 32 verbunden wird. Weil in diesem Fall das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement 33 der Antriebseinrichtung 32 nicht durch die Stromsteuereinrichtung 29 mit Strom versorgt wird, kann kein Strom durch den Kontakt der Relaiseinrichtung 31 fließen. Deshalb wird kein Lichtbogen erzeugt und es fließt kein Stromstoß durch den Kontakt, wenn der Kontakt geschlossen wird (S3). Dann beginnt die Stromsteuereinrichtung 29 mit der Stromversorgung zu dem Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement 33. Weil die Stromsteuereinrichtung 29 einen Zuführstartwinkel der Wechselspannung auf der Basis einer Spannung an den Anschlüssen der Glättungseinrichtung 34 nach dem Gleichrichten einstellt, fließt kein übermäßig großer Stromstoß (S4). Wenn dabei die Spannung an den Anschlüssen der Glättungseinrichtung 34, die durch die Antriebsspannungs-Schnittstelle 28 erfasst wird, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhöht wird, kann das Auftreten eines Kurzschlusses in der Verdrahtung zu den Antriebseinheiten 35-1, 35-2,... 35-n oder das Auftreten eines Ausfalls von Kurzschlussmodi zu den Antriebseinheiten 35-1, 35-2,... 35-n erfasst werden. Nachdem dann eine Spannung an den Anschlüssen der Glättungseinrichtung 34, die durch die Antriebsspannungs-Schnittstelle 28 erfasst wird, eine vorbestimmte Spannung erreicht hat, bei der die entsprechenden Wellenantriebsmotoren durch die Antriebseinheiten 35-1, 35-2,... 35-n betrieben/gesteuert werden können, führt die CPU Antriebs-/Steueroperationen für die entsprechenden Wellenantriebsmotoren durch (S5).
  • Mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4 werden im Folgenden die Operationen der entsprechenden Elemente beim Ausschalten der Stromversorgung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn ein Befehl zum Ausschalten der Antriebsstromversorgung (über eine Betätigung des Notstoppschalters) durch den Bediener 9 an der externen Operationsvorrichtung 8 eingegeben wird (S11), reduziert die Stromsteuereinrichtung 29 einen gleichgerichteten Strom der Stromsteuerungs-Gleichrichtungselements 33 und stoppt die Stromzuführoperation (S12), wobei dann der Kontakt der Relaiseinrichtung 31 geöffnet wird (S13).
  • 5 zeigt eine Stromversorgungs-Steuerschaltung der Antriebseinrichtung einschließlich der Relaiseinrichtungs-Schnittstelle 27 und der Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 26 zum Steuern des Einschaltens und Ausschaltens der Stromversorgung zu der Antriebseinrichtung 32 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung gibt das Bezugszeichen 41 einen Notstoppschalter der externen Operationseinrichtung an, gibt das Bezugszeichen 43 einen Notstoppschalter der Hängebedieneinrichtung an, gibt das Bezugszeichen 45 einen Aktivierungsschalter an und gibt das Bezugszeichen 47 einen Tür-Öffnungs-/Schließ-Erfassungseinrichtungs-Schalter an. Wenn eine Operation des Roboters 1 über die Hängebedieneinrichtung 3 ausgeführt wird, wird der Aktivierungsschalter 45 verwendet, um die Sicherheit eines Arbeiters zu gewährleisten, wenn die entsprechenden Wellenantriebsmotoren betrieben werden. Die Schalter 41, 43, 45, 47 sind mit der Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 26 und mit einem Notstopprelais 42 der externen Operationsvorrichtung, mit einem Notstopprelais 44 der Hängebedieneinrichtung, einem Aktivierungsschalterrelais 46 und einem Tür-Öffnungs-/Schließrelais 48 verbunden. Es ist zu beachten, dass der Aktivierungsschalter 45 geschlossen ist, wenn die entsprechenden Wellenantriebsmotoren betrieben werden, und dass der Kontakt des Tür-Öffnungs-/Schließ-Erfassungseinrichtungs-Schalters 47 geschlossen ist, wenn die Tür geschlossen ist. Es sind eine Vielzahl von Relais (nicht gezeigt) zusätzlich zu den oben genannten Relais vorgesehen, wobei die Öffnungs-/Schließoperationen dieser Relais auf der Basis des Status der CPU oder durch die CPU selbst gesteuert werden. Die Verbindungszustände der Kontakte dieser Relais sind wie folgt definiert: ein CPU-Normalstatus-Relaiskontakt 52, der geschlossen ist, wenn die CPU unter normalen Bedingungen betrieben wird, ein Notstopp-Relaiskontakt 42a der externen Operationsvorrichtung, und ein Notstopp-Relaiskontakt 44a der Bedienvorrichtung sind in Reihe miteinander und mit einer Steuerstromversorgung von 24 V verbunden. Eine Schaltung, in der ein Aktivierungsschalter-Relaiskontakt 46a in Reihe mit einem im Lernmodus geschlossenen Lernmodus-Relaiskontakt 50 verbunden ist, ist parallel mit einer anderen Schaltung verbunden, in der ein im Betätigungsmodus der automatischen Maschine geschlossener Betätigungsmodus-Relaiskontakt 49 in Reihe mit einem Tür-Öffnungs-/Schließ-Relaiskontakt 48a verbunden ist, wobei die parallele Schaltung weiterhin mit dem anderen Anschluss des Notstopp-Relaiskontakts 44a der Hängebedieneinrichtung verbunden ist. Eine Antriebsstromversorgung-Steuerrelaiskontakt 51 ist mit den oben genannten Schaltungen verbunden, wobei die CPU einen Signalstatus über eine Eingabeschnittstellenschaltung 53 von dem anderen Anschluss des Antriebsstromversorgungs-Steuerrelaiskontakts 51 liest und die Eingabeschnittstellenschaltung 53 parallel zu einem Relaiseinrichtungs-Steuerrelais 54 in Entsprechung zu einem Aus-Verzögerungsrelais verbunden ist. Ein Signal eines Relaiseinrichtungs-Steuerrelaiskontakts 54a steuert das Öffnen/Schließen des Kontakts der Relaiseinrichtung 31 über eine Relaiseinrichtungs-Schnittstelle 27.
  • Wenn bei dieser Schaltung ein Notstopp der externen Operationsvorrichtung 8 als Antriebsstromversorgungs-Einschaltbefehl betätigt wird, wird der Kontakt des Notstoppschalters 41 der externen Operationsvorrichtung geöffnet, sodass das Notstopprelais 42 der externen Operationsvorrichtung ausgeschaltet wird und dadurch der Notstopprelaiskontakt 42a der externen Operationsvorrichtung geöffnet wird. Weil die Eingabe zu der Eingabeschnittstellenschaltung 53 eine Nullspannung wird, erkennt die CPU, dass der Befehl zum Einschalten der Antriebsstromversorgung eingegeben wird. Dann reduziert die CPU den gleichgerichteten Strom des Stromsteuerungs-Gleichrichtungselements 33 und stoppt die Stromversorgung über die Stromsteuereinrichtung 29. Die CPU reduziert den gleichgerichteten Strom des Stromsteuerungs-Gleichrichtungselements 33 und stoppt die Stromversorgungsoperation über die Stromsteuereinrichtung 29, weil das Relaiseinrichtungs-Steuerrelais 54 dem Aus-Verzögerungsrelais entspricht, wobei der Relaiseinrichtungs-Steuerrelaiskontakt 54a noch nicht geöffnet wurde und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer geöffnet wird (zum Beispiel nach 0,1 Sekunden). Das Relaiseinrichtungs-Steuerrelais 54 öffnet den Kontakt der Relaiseinrichtung 31 über die Relaiseinrichtungs-Schnittstelle 27, um die Stromversorgung zu der Antriebseinrichtung 32 zu unterbrechen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • In einer automatischen Maschine mit Antriebswellen kann die Steuervorrichtung sinnvoll verwendet werden, um die Lebensdauer der Relaiseinrichtung der Steuervorrichtung, die viele Ein- und Ausschaltoperationen für die Antriebsstromversorgung durchführt, zu verlängern.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Steuervorrichtung für eine automatische Maschine angegeben, die Strom aus einer Stromversorgung mit großer Zuverlässigkeit zu einer Antriebseinrichtung der automatischen Maschine zuführt und kein Problem hinsichtlich der Gewährleistung der Sicherheit verursacht.
  • Eine Steuervorrichtung für eine automatische Maschine mit einem Unterbrecher, der mit einer Stromversorgung verbunden ist, und mit einer Antriebseinrichtung zum Zuführen von Strom aus der Stromversorgung zu einer Antriebseinheit der automatischen Maschine über eine Relaiseinrichtung, die mit dem Unterbrecher verbunden ist, um die Antriebseinrichtung zu steuern, umfasst: ein Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement, das mit der Relaiseinrichtung verbunden ist; und eine Stromsteuereinrichtung , die das Zuführen von Strom über das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement nach dem Schließen eines Kontakts der Relaiseinrichtung veranlasst, wenn die Stromversorgung zu der Antriebseinheit einschaltet wird.

Claims (2)

  1. Steuervorrichtung für eine automatische Maschine, mit: einem Unterbrecher, der mit einer Stromversorgung verbunden ist, einer Antriebseinrichtung zum Zuführen von Strom aus der Stromversorgung zu einer Antriebseinheit der automatischen Maschine über eine Relaiseinrichtung, die mit dem Unterbrecher verbunden ist, um die Antriebseinrichtung zu steuern, einem Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement, das mit der Relaiseinrichtung verbunden ist, und einer Stromsteuereinrichtung, die das Zuführen von Strom über das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement nach dem Schließen eines Kontakts der Relaiseinrichtung veranlasst, wenn die Stromversorgung zu der Antriebseinheit einschaltet wird.
  2. Steuervorrichtung für eine automatische Maschine, mit: einem Unterbrecher, der mit einer Stromversorgung verbunden ist, einer Antriebseinrichtung zum Zuführen von Strom aus der Stromversorgung zu einer Antriebseinheit der automatischen Maschine über eine Relaiseinrichtung, die mit dem Unterbrecher verbunden ist, um die Antriebseinrichtung zu steuern, einem Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement, das mit der Relaiseinrichtung verbunden ist, und einer Stromsteuereinrichtung, die das Zuführen von Strom über das Stromsteuerungs-Gleichrichtungselement vor dem Öffnen eines Kontakts der Relaiseinrichtung unterbindet, wenn die Stromversorgung zu der Antriebseinheit ausschaltet wird.
DE2003193689 2002-11-12 2003-11-07 Steuervorrichtung für eine automatische Maschine Withdrawn DE10393689T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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