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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft einen Kondensationssensor, der das Vorhandensein eines Kondensatfilms eines Gases innerhalb eines geschlossenen Raumes detektiert, worin vorgegebenes Gas zugeführt wird und an der Oberfläche der Innenseite des geschlossenen Raumes oder eines Objektes gebildet wird, das innerhalb des Raumes untergebracht ist, und ein Verfahren zum Kontrollieren eines Kondensatfilms innerhalb des geschlossenen Raumes mit dem Kondensationssensor. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Kondensationsfilmmanagementverfahren.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Bei den Herstellungsprozessen von beispielsweise Medizinbedarf und Nahrungsmitteln ist ein Arbeiten unter sterilisierten Bedingungen unerlässlich. Und eine Dekontaminationsbehandlung des Inneren eines geschlossenen Raumes, wo eine Dekontaminationsarbeit durchgeführt wird, muss korrekt und strikt ausgeführt werden. Bei der Anlage, die den geschlossenen Raum mit Gas zur Dekontamination versorgt und das Innere des geschlossenen Raumes dekontaminiert, war es in den letzten Jahren bekannt, dass es eine enge Beziehung zwischen dem Kondensationsphänomen des Gases zur Dekontamination im Inneren des geschlossenen Raumes und der Änderung der Anzahl von verbleibenden Bazillen an der Oberfläche des Dekontaminationssubjektes innerhalb des geschlossenen Raumes gibt. Im Zusammenhang damit, dass es sehr wichtig wurde, zu wissen, wenn das zur Dekontamination zugeführte Gas in dem geschlossenen Raum beginnen wird, zu kondensieren, wurde ein Kondensationssensor als ein Mittel vorgeschlagen, um den Zeitpunkt dieses Kondensationsstarts zu detektieren.
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(Patentquelle 1: internationale Veröffentlichungsnummer WO 01 / 71 321 A1 (1 bis 3))
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Ein Kondensationssensor A von herkömmlicher Zusammensetzung, die in der 11 gezeigt ist, ist mit einer Lichtquelle a, die ein Licht von vorgegebener Wellenlänge emittiert, einem Glasfenster b von fester Dicke und einem Lichtsensor c ausgestattet, der die Lichtmenge misst, die aus dem Fenster austritt. Und so wie ein Kondensationssensor A in den 12a und 12b gezeigt ist, ist die obere Oberfläche des Glasfensters b dem Inneren des geschlossenen Raumes D zugewandt, worin das Gas zur Dekontamination zugeführt wird. Andererseits ist die Unterseitenoberfläche des Glasfensters b an der Oberfläche einer Wand des geschlossenen Raumes D befestigt, so dass sie nicht dem geschlossenen Raum D zugewandt ist. Und bei dieser Zusammensetzung kann enthalten sein, dass ein Licht von der Lichtquelle a in ein rechtwinkliges Prisma von der Unterseitenoberfläche des Glasfensters b eintritt (siehe 11), wobei der Lichtsensor c vorgesehen ist, um das Licht, das durch das Innere des Glasfensters hindurchgeht, zu detektieren und die Lichtmenge zu messen.
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Bei dieser Zusammensetzung kommt es im Fall der Sättigungsbedingung des Gases innerhalb des geschlossenen Raumes nach dem Zuführen des Gases zur Dekontamination zum Inneren des geschlossenen Raumes D zu einem Kondensationsphänomen am Glasfenster b an der oberen Seite, die dem geschlossenen Raum D zugewandt ist, und wird ein Kondensationsfilm an der Glasplatte b gebildet. Wenn es bei dem von der Lichtquelle a emittierten Licht, das hindurchgeht, während es das Innere des Glasfensters b mehrfach passiert und darin reflektiert wird, zu diesem Zustand kommt, entsteht Streulicht, das aus dem Glasfenster b abgestrahlt wird, weil es in der Grenzebene von diesem Kondensationsfilm und Glasfenster gestreut wird. Aus diesem Grund wird die Intensität eines Strahls, der von dem Lichtsensor c gemessen wird, im Vergleich zu der Zeit ohne Kondensation abnehmen. Durch Verwendung eines solchen Phänomens konnte ein Kondensationszustand des Gases zur Dekontamination an der Oberfläche eines Dekontaminationssubjektes innerhalb des geschlossenen Raumes D hinsichtlich des Kondensationsstarts des Gases zur Dekontamination in dem geschlossenen Raum D durch Änderung der Lichtmenge mit diesem Kondensationssensor A erfasst werden.
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Jedoch ist ein Dekontaminationssubjekt üblicherweise sehr kompliziert geformt und nicht eine Ebene, wie ein Glasfenster des oben angegebenen Kondensationssensors. Dann ist es nicht selten, dass sich der Gasteil zur Dekontamination nicht leicht verbreiten kann. (Sogenannter „Kalter Punkt“; engl.: „cold spot“) Daher besteht ein Problem darin, dass nicht einfach angenommen werden kann, dass ein Kondensationszustand eines Gases zur Dekontamination an dem Glasfenster des oben angegebenen Kondensationssensors der Kondensationszustand bei der tatsächlichen Dekontaminationssubjektoberfläche ist. Aus diesem Grund wird, selbst wenn ein Kondensationssensor eine Kondensation detektiert, das Gas zur Dekontamination in vielen Fällen im Überfluss zugeführt, um nicht zu einem Dekontaminationsteil zu führen, der für ein Dekontaminationssubjekt unvollständig ist. Wenn Kosten hoch werden, liegt es daran, dass die Dekontaminationszeit und Belüftungszeit zunehmen und es auch eine Möglichkeit gibt, dass ein Dekontaminationssubjekt korrodieren könnte.
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Und da bei dieser Zusammensetzung das Prinzip, dass das Licht, welches durch das Innere eines Glasfensters hindurchgeht, an der Grenzebene des Kondensatfilms und eines Glasfensters gestreut wird, angewandt wird, ist es, obwohl diese Zusammensetzung dahingehend detektierbar ist, ob das Gas zur Dekontamination an der Glasfensteroberfläche kondensiert ist, schwierig, den Modus eines nachfolgenden Kondensatfilms richtig und detailliert mit fortschreitender Zeit zu erhalten. Und ferner hat, da nur die obere Oberfläche des Glasfensters b den geschlossenen Raum D überwachen können muss, wie in den 12a und 12b gezeigt ist, das Installationsteil eine Beschränkung, da der Kondensationssensor A an der Oberfläche einer Wand des geschlossenen Raumes D angeordnet sein muss. Und da die Zusammensetzung, bei der der Kondensationssensor A, der an der Oberfläche einer Wand des geschlossenen Raumes D befestigt ist, in einem vorgegebenen Kasten E angeordnet ist, in welchem Desorbtion möglich ist, vorgeschlagen wird, um Komfort sicherzustellen, ist es erforderlich, um eine Luftzirkulation im Kasten E auszuführen, einen Lüfter c zu haben, und eine Erweiterung und die Ausstattung sind kompliziert. Und das Problem, von dem eine Störung ausgeht und eine genaue Detektion nicht erhalten wird, wird ebenfalls erzeugt.
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Ferner ist es, da der herkömmliche Kondensationssensor enthält, dass ein Licht innerhalb eines Glasfensters auftritt und Detektionslicht wiederholt im Inneren reflektiert wird, um exakte Informationen zu erlangen erforderlich, die Länge und Dicke einer Glasplatte in einem gewissen Ausmaß sicher zu stellen (zum Beispiel: Gesamtlänge einer Glasplatte: ungefähr 20 cm, Plattendicke: ungefähr 1 cm). Daher gibt es eine Grenze beim Miniaturisieren einen Kondensationssensors.
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Die
JP H11 - 230 899 A befasst sich mit dem Problem, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen einer Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf oder -gas in einer Sterilisationskammer bereitzustellen. Dazu wird ein Wasserstoffperoxid in einer ultravioletten Zone von 200-400 nm gemäß einer spektrophotometrischen Analysemethode gemessen. Da Dampf kein Licht der ultravioletten Zone absorbiert, beeinflusst er die Bestimmung einer Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf nicht nachteilig. Obwohl organische Verbindungen das Licht der ultravioletten Zone absorbieren, werden diese organischen Verbindungen vor der Bestimmung einer Konzentration von Wasserstoffperoxid durch Ablassen der Luft aus einer Sterilisationskammer auf ein konstant niedriges Niveau entfernt. Eine Ultraviolettlicht-Speisequelle ist entweder eine Niederdruck-Quecksilberdampflampe, die Licht bei 254 nm emittiert, oder eine schwere Wasserstofflampe, die einen optischen Filter begleitet, der für das 206-nm-Licht selektiv ist. Um die Wasserstoffperoxidkonzentration in verschiedenen Bereichen der Sterilisationskammer zu messen, kann eine bewegliche Gaszelle verwendet werden. Darüber hinaus kann eine Regelvorrichtung mit Rückkopplungsschleife mit dem Messsystem kombiniert werden, um die Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf in der Sterilisationskammer zu steuern.
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Die
US 5 691 465 A offenbart einen Gasdetektor, vorzugsweise zum Nachweis von Kohlenmonoxid, der einen Lichtdetektor, eine Lichtquelle zum Bereitstellen eines Lichtstrahls, der sich entlang eines Lichtwegs zum Detektor bewegt, und eine im Lichtweg angeordnete Nachweischemie zum Ändern des Lichtstrahls in Reaktion auf das Auftreffen eines vorbestimmten Gases darauf enthält. Die Detektionschemie umfasst eine Vielzahl von beabstandeten Elementen, die jeweils im Lichtweg angeordnet sind. Jedes Element enthält eine Chemie, die auf das Auftreffen des vorbestimmten Gases darauf anspricht, um die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der Nachweischemie umkehrbar zu verändern. Die Chemie eines beliebigen Mitglieds kann sich von der Chemie eines oder mehrerer der anderen Mitglieder unterscheiden, wenn mehr als zwei Mitglieder anwesend sind.
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Die Detektionschemie kann teilweise als Filter für Licht aus dem Lichtstrahl wirken. Die Nachweischemie ist in einer Gasumgebung angeordnet, wobei die Gasumgebung zwischen den beabstandeten Elementen angeordnet ist.
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Gemäß der Offenbarung der
JP S57 - 173 778 A verfolgt diese den Zweck, es zu ermöglichen, die Reifdicke genau zu erfassen, indem mehrere Reifbildungskörper entlang der optischen Achse zwischen einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element mit einem bestimmten Abstand zwischen ihnen bereitgestellt werden. Dazu ist ein Frostsensor ist an einer Kühlrippe der Kühleinheit eines elektrischen Kühlschranks und an Montageelementen befestigt, die an einer Basis befestigt sind, die aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist, ein lichtemittierendes Element und das Lichtempfangselement sind jeweils fest montiert, wobei ihre optischen Achsen in einer Linie liegen. Eine Vielzahl von plattenförmigen, eisbildenden Körpern, die aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt sind, sind entlang der optischen Achse mit einem Abstand zwischen ihnen zwischen dem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element angeordnet. Es wird Eis gebildet an ihren oberen Rändern. Mit zunehmender Reifdicke fällt die Lichtmenge, die Reif von dem lichtemittierenden Element zu dem lichtempfangenden Element durchdringt, auf eine vorgeschriebene Menge ab, ein Entfrosten wird betrieben. Mit dieser Anordnung kann die Reifdicke unabhängig von Verschmutzung und Streuung der elektrischen Eigenschaften auf den Oberflächen der lichtemittierenden und lichtempfangenden Elemente genau erfasst werden.
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Die Erfindung strebt an, Nachteile des Standes der Technik zu beheben.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Das Ziel der Erfindung wird mit einem Kondensationssensor nach dem Anspruch 1 sowie einem Kondensationsfilmmanagementverfahren nach dem Anspruch 5 erreicht. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Konzeptdiagramm des Kondensationssensors gemäss der Erfindung.
- 2 ist eine Vorderansicht des Kondensationsbildungsteils.
- 3 ist eine Vertikalschnitt-Seitenansicht des Kondensationsbildungsteils.
- 4 ist eine Draufsicht des Kondensationsbildungsteils, das mit einem Aufrechterhaltungsimplement ausgestattet ist.
- 5 ist eine Vertikalschnitt-Seitenansicht des Kondensationsbildungsteils, das mit dem Aufrechterhaltungsimplement versehen ist.
- 6 ist eine Vorderansicht des Kondensationsbildungsteils, das andere Beispiele der Durchführungsform betrifft.
- 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die das Hydrogenperoxidgas zeigt, das an der Glasplatte kondensiert ist.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Änderung der Anzahl von verbleibender Sterilisation im Verlauf des zeitlichen Fortschrittes etc. zeigt.
- 9 ist eine Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Ausgabeäquivalent des Kondensationssensors und der Dicke eines Kondensationsfilms zeigt.
- 10 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Dicke eines Kondensationsfilms und einem D-Wert zeigt.
- 11 ist ein Diagramm, das den Kondensationssensor mit einem herkömmlichen Aufbau zeigt.
- 12ist eine Anwendungsmodusfigur des Kondensationssensors, wobei (a) der Modus mit angebrachtem Kasten innerhalb des geschlossenen Raumes zeigt und (b) die Figur ist, die den Modus mit angebrachtem Kasten ausserhalb des geschlossenen Raumes zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 zeigt die Hauptkomponenten von dem Kondensationssensor 1 als eine Vorrichtung gemäss der Erfindung. Die Erklärung erfolgt gemäss 1.
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Der Kondensationssensor 1 ist mit Lichtübertragungseinrichtungen 4, einem Fotodetektor 7 und dem Kondensationsbildungsteil 3 ausgestattet, das zwischen den Lichtübertragungseinrichtungen 4 und dem Fotodetektor 7 eingerichtet ist. Der Kondensationssensor 1, der mit Lichtübertragungseinrichtungen 4, einem Fotodetektor 7 und dem Kondensationsbildungsteil 3 ausgestattet ist, ist in dem Isolatorequipment 2 installiert, zu welchem das Hydrogenperoxidgas X zur Sterilisation zugeführt wird. Außerdem ist der Isolator 2 mit dem Sterilisationssubjekt Y ausgestattet. In dieser Erklärung ist der Isolator 2 als wohl bekannt angenommen. Die Einzelheiten dieses Isolators 2 werden weggelassen.
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Ein Laserlicht L wird von einer Seite von einem Fenster 9 der Lichtübertragungseinrichtungen 4 abgestrahlt. Außerdem ist eine Leistungsversorgung 15 durch ein Leitungskabel 17a an diese Lichtübertragungseinrichtungen 4 angeschlossen, und die Lichtübertragungseinrichtungen 4 werden durch Betätigen einer Bedienungsplatte (Darstellung gekürzt) betrieben, die mit dieser Leistungsversorgung 15 ausgestattet ist, um das Laserlicht L auf das gewünschte Timing zu oszillieren. Diese Leistungsversorgung 15 ist neben dem Isolator 2 untergebracht. Zusätzlich ist es, obwohl das Laserlicht L, das von diesen Lichtübertragungseinrichtungen 4 abgestrahlt wird, ein Halbleiterlaserlicht ist, natürlich möglich, eine Laserlichtquelle anderer Arten oder andere Lichtquellen zu verwenden. Außerdem wird, obwohl die Wellenlänge des Laserlichts L geeignet gewählt werden kann, die Wellenlänge eines Nahinfrarotlichtbereiches bei dieser Erfindung angenommen.
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Andererseits ist der Fotodetektor 7 mit einem Fenster 8 an einer Seite ausgestattet, und er ist so installiert, das das Fenster 8 in einer Position liegen kann, die dem Laserlicht L zugewandt ist, das von den oben erwähnten Lichtübertragungseinrichtungen 4 abgestrahlt wird. Und dieser Fotodetektor 7 erzeugt die Signalausgabe entsprechend der Intensität des Laserlichts L, die durch dieses Fenster 8 detektiert wird, und zeigt den gemessenen Wert an dem Messwertanzeigeteil (Abbildung gekürzt) einer Ausgabeeinheit 16 an, die durch Leitungskabel 17b angeschlossen ist. Diese Ausgabeeinheit 16 ist neben dem Isolator 2 untergebracht.
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Zusätzlich sind die Lichtübertragungseinrichtungen 4 und der Fotodetektor 7 als wohl bekannt angenommen. Und die Leistungsversorgung 15 und die Ausgabeeinheit 16 können die Zusammenstellung einer einzigen Vorrichtung haben. Die Einzelheiten dieser Lichtübertragungseinrichtungen 4 und des Fotodetektors 7 sind verzichtbar, weil es sich um wohlbekannte Technologie handelt.
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Als nächstes wird das Kondensatbildungsteil 3, das ein grundsätzliches Teil dieser Erfindung ist, erklärt.
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Dieses Kondensatbildungsteil 3 ist mit acht rechteckigen Glasplatten 5 (siehe 2) ausgestattet, und es ist so angeordnet, dass die Richtung eines Flächengebietes dieser Glasplatte 5 und jeder Glasplatte 5 gegenseitig in einem entsprechend festen Intervall parallel ist, so dass die Strahlungsrichtung des Laserlichts L im wesentlichen senkrecht ist. Und, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Haltestück 10 (Abstandhalter) aus einer dünnen Platte zwischen den Enden dieser Glasplatten 5 entsprechend installiert. Die beiden Enden jeder Glasplatte 5 und jedes Haltestück 10 sind gegenseitig mit einem Abdeckband 6 zu einer Einheit fixiert. Eine in einem Abdeckteil ausgenommene Öffnung 20, die sich zu den Lücken oder Spalten zwischen den Glasplatten 5 und zur Umgebungsatmosphäre öffnet, ist in dem Endteil der Glasplatte 5 ausgebildet, an welchem das Haltestück 10 nicht installiert ist. Bei dieser Erfindung kann die Öffnung 20 in jedem längeren Endbereich der Glasplatte 5 ausgebildet sein. Und dieses Kondensatbildungsteil 3 ist so angeordnet, dass Laserlicht durch die Flächenseite der Glasplatte 5 detektiert werden kann. Zusätzlich ist die transparente Platte, die diese Erfindung betrifft, durch die Glasplatte 5 dieser Erfindung gebildet, und die Fixiereinrichtungen dieser Erfindung sind durch das oben erwähnte Abdeckband 6 gebildet.
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Somit sind die Spalte oder Lücken zwischen den Glasplatten 5 basierend auf der Oberflächenform des Sterilisationssubjekts Y (siehe 1) in dem Isolator 2 bestimmt. Zum Beispiel wird, wenn das Sterilisationssubjekt Y eine komplizierte Oberflächenform zeigt, das Kondensationsbildungsteil 3 zwischen den Glasplatten 5 durch ein dünneres Haltestück 10 enge Lücken haben.
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Dies dient durch genaues oder enges Einstellen der Lücken der Glasplatten 5 des Kondensatbildungsteils 3 dem Bilden des kalten Punktes, um welchen herum es erschwert ist, Hydrogenperoxidgas X in die Lücken der Glasplatten 5 von der Öffnung 20 her eindringen zu lassen, und sich Hydrogenperoxidgas X nicht leicht verteilen kann. Es wird dadurch möglich, diesen kalten Punkt in der Oberfläche des Sterilisationssubjekts Y und den kalten Punkt, der in dem Kondensatbildungsteil 3 gebildet wird, in dem Punkt der Kondensationsumgebung anzunähern, und es wird möglich, die Kondensationssituation der Oberfläche des Sterilisationssubjekts Y mit ausreichender Genauigkeit anhand der Kondensationsinformationen anzunehmen, die durch den Kondensationssensor 1 erhalten wurden.
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Als nächstes wird, während der Betriebsmodus des Kondensationssensors 1 erklärt wird, das Kondensationsfilmmanagementverfahren eines geschlossenen Raumes unter Verwendung dieses Kondensationssensors 1 erklärt.
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Zuerst wird die Intensität des Laserlichts L (nachfolgend wird sie der Standardintensitätswert genannt) in einem unkondensierten Zustand vor der Injektion von Hydrogenperoxid X gemessen. Dies dient dem Vergleichen mit der später angegebenen Intensität, die in dem Kondensationszustand gemessen wird.
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Als nächstes wird Hydrogenperoxidgas X in den Isolator 2 injiziert, worin das Sterilisationssubjekt Y und der Kondensationssensor 1 installiert sind, und wird eine Dekontamination gestartet. Und gleichzeitig wird das Laserlicht L von den Lichtübertragungseinrichtungen 4 kontinuierlich oder intermittierend abgestrahlt, und wird die Signalausgabe der Intensität des Strahls basierend auf dem gemessenen Wert überwacht, der von der Ausgabeeinheit 16 angezeigt wird. Bei diesem Arbeitsbeispiel ist es eingerichtet, diesen gemessenen Wert als die Durchgangslichtausgabe des Laserlichts L auszudrücken.
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Ferner wird, wenn fortgefahren wird, Hydrogenperoxidgas X zuzuführen, das Hydrogenperoxidgas X des Isolators 2 im Inneren in Sättigung sein, und wird Hydrogenperoxidgas X anfangen, an jeder Glasplatte 5 des oben erwähnten Kondensatbildungsteils 3 zu kondensieren (siehe 7).
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Die Intensität des Strahls in dieser Situation wird gegenüber jener des oben angegebenen Standardintensitätswertes deswegen abnehmen, weil der Kondensationsfilm, der an den Glasplatten 5 ausgebildet wird, als Ursache das Laserlicht L streuen oder absorbieren wird. Das heißt, dass der gemessene Wert der Intensität des Strahls durch die Ausgabeeinheit 16 abnehmen wird.
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Und wenn die Injektion oder Zufuhr von Hydrogenperoxidgas X fortgesetzt wird, wird eine Dicke eines Kondensationsfilms an der Mehrzahl von Glasplatten 5 zunehmen, und eine Ausgabe der Intensität des Strahls wird weiter abnehmen.
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Durch Ausführen der Überwachung der Strahlintensität, die mit dem Fotodetektor 7 auf diese Weise gegenüber dem Zustand vor einer Gasinjektion detektiert wird, wird es möglich, die Zeit des Vorhandenseins des Kondensationsfilms in dem Kondensationsbildungsteil 3, das heißt einen Kondensationsstart, zu erfahren und es wird möglich, den Modus (insbesondere Änderung der Dicke des Films) eines nachfolgenden Kondensationsfilms zu erfahren. Daher ist der Kondensationsfilm in einem geschlossenen Raum durch Installieren des Kondensationssensors 1 in dem geschlossenen Raum, Zuführen von Gas X zu diesem geschlossenen Raum und Detektieren des Vorhandenseins des Kondensationsfilms des Injektionsgases X an der Mehrzahl von Oberflächen von Glasplatten 5 durch eine Änderung der Strahlintensität managebar, die von dem Fotodetektor dieses Kondensationssensors 1 über den Verlauf der Zeit detektiert wird.
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Als nächstes werden der Kondensationssensor, der diese Erfindung betrifft, und das experimentelle Ergebnis, das die Nützlichkeit des Kondensationsfilmmanagementverfahrens in dem geschlossenen Raum unter Verwendung dieses Kondensationssensors 1 zeigt, beschrieben.
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Nun wurde dieses Experiment in einem Isolator 2 und unter Installation des Kondensationssensors 1 dieser Erfindung und eines herkömmlichen Kondensationssensors A (siehe 11, 12) im Inneren dieses Isolators 2 und auch eines Gassensors, um die Dichte und den biologischen Indikator zu messen, um den Dekontaminationseffekt herauszufinden, ausgeführt. Und während Hydrogenperoxid X in diesen Isolator 2 zugeführt wurde, wurde eine Änderung jedes Parameters in Übereinstimmung damit aufgezeichnet. Die 8 zeigt ein experimentelles Ergebnis. Diese Graphen zeigen die Konzentration des Hydrogenperoxidgases X im Isolator 2 innen (Markierung a), die Dicke des Kondensationsfilms des Hydrogenperoxidgases X, das in dem Isolator 2 kondensiert ist (Markierung b), die Durchgangslichtausgabe (Markierung c), die durch einen herkömmlichen Kondensationssensor A detektiert wurde, die Durchgangslichtausgabe (Markierung d), die durch den Kondensationssensor 1 dieser Erfindung detektiert wurde, und eine Änderung der Anzahl von verbleibenden Bazillen (Markierung e), wobei die horizontale Achse als eine Zeitachse dargestellt ist. Zur Vereinfachung sind Einheiten oder Skalen einer vertikalen Achse weggelassen. Außerdem ist die Dicke (Markierung b) des oben angegebenen Kondensationsfilms der theoretische Wert, der unter Verwendung vorgegebener Formeln von der zugeführten Gaskonzentration berechnet wurde. Hier ist die spezifische Zeit t, die unten zu beschreiben ist, lediglich für dieses Element, und der Wert ändert sich geeignet durch Änderung von experimentellen Bedingungen, wie Gasinjektionsgeschwindigkeit, etc.
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Wenn die Injektion von Hydrogenperoxidgas X in den Isolator 2 hinsichtlich dieses Experimentstarts (Zeit t = 0) ist, wird die Konzentration von Hydrogenperoxidgas X im Inneren dieses Isolators 2 anfangen zu steigen (siehe Markierung a). Unter den Bedingungen dieses Experiments wird die Konzentration von Hydrogenperoxidgas X linear proportional zur ablaufenden Zeit zunehmen, bis ungefähr 5 Minuten seit einem Injektionsstart vergangen sind. Und sie beginnt, graduell abzunehmen, gerade wenn eine Zeit t = 5 vergangen ist. Dies zeigt, dass Gas im Inneren des Isolators 2 nahezu in der Zeit t = 5 in Sättigung sein wird, und zeigt, dass Hydrogenperoxidgas X gleichzeitig beginnt, teilweise im Isolator zu kondensieren, und die Konzentration des Gases fällt.
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Daher beginnt die Dicke des Kondensationsfilms von Hydrogenperoxidgas X nahezu von der Zeit t = 5 an zuzunehmen (siehe Markierung b). Und diese Dicke des Films nimmt bis nahezu zu der Zeit t = 35 durch im wesentlichen feste Steigung zu.
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Während die Dicke dieses Kondensationsfilms beginnt, zuzunehmen, beginnt die Durchgangslichtausgabe, die von dem Kondensationssensor 1 dieser Erfindung detektiert wird, abzunehmen. Dies liegt daran, dass Strahlungslicht mit diesem Kondensationsfilm gestreut und absorbiert wird, wenn ein Kondensationsfilm an der Mehrzahl von Glasplatten 5 des Kondensatbildungsteils 3 ausgebildet ist. Dies zeigt, dass der Kondensationssensor 1, der gemäß dieser Erfindung vorgeschlagen wurde, die Zeit eines Kondensationsstarts exakt detektiert hat. Zusätzlich wird die reziproke Menge an Durchgangslichtausgabe durch den Graphen von 8 gezeichnet (siehe Markierung c). Und dies ist beim Graphen an einem Aufwärtsanstieg gezeigt, so dass die detektierte Durchgangslichtausgabe mit zeitlichem Fortgang abnimmt.
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Wenn der Änderung der Dicke eines Kondensationsfilms und der Durchgangslichtausgabe des Kondensationssensors 1 in jeglichem Graphen Aufmerksamkeit geschenkt wird, nimmt der Wert in Verbindung mit dem zeitlichen Verlauf (innerhalb des Zeitbereichs von t = 5 bis nahe 38) zu und wird eine Korrelation zwischen zwei Graphen gefunden. Andererseits zeigt die Durchgangslichtausgabe des herkömmlichen Kondensationssensors A ungefähr 0 bis hin zu einer Zeit von nahezu t = 34, und eine Korrelation mit der Dicke eines Kondensatfilms ist nicht zu sehen (siehe Markierung c).
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Ferner wird jedem Parameter nacheinander Aufmerksamkeit geschenkt (siehe Markierungen a - d).
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Die Steigung der Reduktion der Konzentration von Hydrogenperoxidgas X (siehe Markierung a) wird in der Zeit nahe t = 23 langsam, steigt rapide in der Zeit nahe t = 56 an und nimmt danach in der Zeit t = 59 rapide ab.
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Außerdem stoppt die Zunahme der Dicke eines Kondensationsfilms (siehe Markierung b) in der Zeit nahe t = 35 und ist bis zu der Zeit t = 58 fest. Es wird angenommen, dass eine Änderung einer solchen Gaskonzentration und Filmdicke im Verlauf der Zeit Charakteristika sind, die einem aktivierten Gas in einem geschlossenen Raum zu eigen sind, was die Charakteristik von Dampfdruck genau zeigt.
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Außerdem halten auch die Durchgangslichtausgaben des Kondensationssensors 1 und des Kondensationssensors A hinsichtlich der Zunahme ebenfalls an und sind im wesentlichen fix, wenn die Dicke eines Kondensationsfilms fix wird.
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Dann zeigt sich, obwohl angenommen war, dass der Kondensationssensor A (die herkömmliche Zusammensetzung) die Zeit des Kondensationsstarts von Hydrogenperoxidgas X detektieren kann, dass durch dieses Experiment nicht festzustellen ist, dass die Zeit eines Kondensationsstarts richtig detektiert wurde. Das heißt, dass sich zeigt, dass eine Durchgangslichtausgabe anfängt, nur abzunehmen, nachdem eine Dicke des Films von mehr als einer fixen Dicke gebildet wurde, und dass eine Zeitverzögerung bei der Dekontamination entsteht. Andererseits zeigt sich, dass der Kondensationssensor 1, der diese Erfindung betrifft, die Zeit eines Kondensationsstarts richtig detektiert hat, und dass die Dickenentwicklung danach zunahm. Die 9 ist der Graph, der sich durch die Ausgabe des Kondensationssensors 1 dieser Erfindung in einer Horizontalachse ergibt und der die Dicke des Kondensationsfilms, die mit einer vorgegebenen Formel berechnet wurde, in einer Vertikalachse ergibt, und er zeigt, dass die Dicke des Films ebenfalls ansteigt, wenn eine Ausgabe zunimmt (eine Durchgangslichtausgabe nimmt ab). Es ist von dieser 9 auch festzustellen, dass eine Durchgangslichtausgabe und Dicke des Films eine Korrelation (proportionale Relation) haben.
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Ferner wird eine Änderung der Anzahl von verbleibenden Bazillen im Isolator 2 betrachtet.
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Wie in der 8 gezeigt ist, nimmt die Anzahl von verbleibenden Bazillen (siehe Markierung e) leicht von einer Zeit t = 0 bis hin zu der Zeit nahe t = 35 ab (künftig der erste Reduktionsbereich), wobei die Geschwindigkeit, mit der die Abnahme zunahm (künftig der zweite Reduktionsbereich) und die Anzahl von verbleibenden Bazillen 0 wurde zu einer Zeit nahe oder in der Nachbarschaft zu t = 50.
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Wenn eine Änderung dieser Anzahl von verbleibenden Bazillen mit einer Änderung der Dicke eines Kondensationsfilms verglichen wird, zeigt sich, die Zeitzone (5 ≤ t ≤ 35), in der die Dicke eines Kondensationsfilms zunimmt, und die Zeitzone (0 ≤ t ≤ 35) äquivalent zum ersten Reduktionsbereich nahezu in Übereinstimmung sind, und die Zeitzone (35 ≤ t ≤ 58), wenn die Dicke fix ist, und die Zeitzone (35 ≤ t ≤ 58) äquivalent zum zweiten Reduktionsbereich nahezu übereinstimmen. Andererseits ist keine klare Korrelation zwischen der Änderung der Anzahl von verbleibenden Bazillen und der Änderung der Konzentration von Hydrogenperoxidgas X zu sehen. Durch das obige experimentelle Ergebnis wurde gezeigt, dass die Konzentration von Hydrogenperoxidgas X (siehe Markierung a) und die Anzahl von verbleibenden Bazillen (siehe Markierung e) des Isolators 2 keine klare Korrelation haben, es aber andererseits eine klare Korrelation über die Dicke (siehe Markierung b) und die Anzahl von verbleibenden Bazillen (siehe Markierung e) eines Kondensationsfilms gibt. Dieses experimentelle Ergebnis bestätigt die Idee, die der Erfinder unterstützt, dass es eine enge Beziehung zwischen der Änderung der Anzahl von verbleibenden Bazillen der Dekontaminationssubjektoberfläche in dem geschlossenen Raum nach der Gasinjektion zur Dekontamination und dem Kondensationsphänomen des Gases zur Dekontaminationsunterstützung gibt. Und es konnte weiter geprüft werden, dass die Ausgabe des Kondensationssensors 1 dieser Erfindung und die Dicke eines Kondensationsfilms eine Korrelation hatten (siehe 9), und es zeigt sich, dass dieser Kondensationssensor 1 die Zeit eines Kondensationsstartes und die Änderung der Dicke mit ausreichender Genauigkeit detektieren kann. Andererseits zeigt sich für den herkömmlichen Kondensationssensor A, dass die Zeit eines Kondensationsstarts nicht richtig detektiert werden kann und eine genaue Kalibrierung in Relation zur Dicke nicht erfolgt.
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Auf diese Weise hat der Erfinder bestätigt, dass es eine feste Beziehung zwischen der Dicke eines Kondensationsfilms und dem D-Wert (Zeit bis die Anzahl von verbleibenden Bazillen 1/10 wird) gibt. Der Graph, der in der 10 gezeigt ist, hat eine horizontale Achse für die Dicke eines Kondensationsfilms und hat die vertikale Achse für den D-Wert. Es ist bestimmt, dass die Dicke zunimmt, so dass sie nach rechts über eine horizontale Achse geht, und andererseits der D-Wert zunimmt, so dass er aufwärts über eine vertikale Achse geht, und der Sterilisationseffekt niedrig wird.
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Zur Erklärung der Relation zwischen der Dicke eines Kondensationsfilms und dem D-Wert gemäss der 10 ist, führt der D-Wert überwiegend eine proportionale Reduktion (D2?D1) in dem Bereich von 0 bis m1 aus, und eine klare Korrelation ist zwischen der Dicke des Films und dem D-Wert in diesem Bereich zu sehen. Das heißt, dass sich zeigt, dass der Sterilisationseffekt fortschreitet, so dass die Dicke eines Kondensationsfilms zunimmt. Andererseits ist in dem Bereich von m1 bis m2 der D-Wert bei D1 fest. Das heißt, dass es sich, selbst wenn die Injektion von Hydrogenperoxidgas X weitergeht und die Dicke in diesem Bereich zunimmt, zeigt, dass der Sterilisationseffekt nicht fortschreitet. Daher zeigt sich, dass, wenn einmal eine Dicke eines vorgegebenen Wertes gebildet ist, es nicht erforderlich ist, weiter Hydrogenperoxidgas X zuzuführen.
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Dann wird es sehr wichtig, genau die vorgegebene Dicke zu detektieren, von welcher an ein Fortschreiten bei den obigen Sterilisationseffekten zu einer Fixierung wird, wenn nicht übermäßig Hydrogenperoxidgas X zur Zeit der Sterilisation zugeführt wird. Um diese vorgegebene Dicke zu detektieren, ist ein Sensor erforderlich, der eine Dickenänderung eines Kondensationsfilms genau erfahren kann und eine winzige Dicke detektieren kann. Es wird möglich, dieses Problem zu lösen, indem der Kondensationssensor 1 der vorliegend beschriebenen Erfindung verwendet wird. Somit kann durch Detektieren der Änderung der Dicke eines Kondensationsfilms basierend auf einer Änderung der Intensität des Strahls, die durch den Fotodetektor 7 des Kondensationssensors 1 detektiert wird, die Menge an Hydrogenperoxidgas X, die zugeführt werden sollte, bestimmt werden. Zusätzlich entstehen Probleme, wie eine Zeitverzögerung bei der Dekontamination der Zeit eines Kondensationsstarts durch den herkömmlichen Kondensationssensor A und ist eine exakte Dekontamination schwierig.
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Zusätzlich kann die Anzahl von Glasplatten 5, Dicke der Glasplatten und einer Lücke zwischen Platten in dem Kondensationssensor 1 hinsichtlich dieser Erfindung geeignet geändert werden entsprechend der Form des Sterilisationssubjektes Y. Ferner kann die Plattenform willkürlich geändert werden zwischen einer quadratischen Form, einer runden Form und einem Trapezoid etc., ohne in der Form auf das oben angegebene Rechteck beschränkt zu sein. Und außerdem ist es möglich, eine transparente Platte zu verwenden, die aus transparentem Harzmaterial besteht, das die Glasplatte 5 ersetzt. Außerdem sollte die Größe wenigstens etwas mehr als der Durchmesser (ungefähr 1 mm) eines Strahls des Laserlichts L sein. Daher kann, da es ausreichend ist, dass eine Größe der Glasplatte 5 wenigstens die Durchmesserordnung eines Strahles hat, und es ausreichend ist, dass die Dicke 0,5 mm oder weniger ist, woran Gas ebenfalls wenigstens an der Platte kondensieren kann, der Kondensationssensor 1 im Vergleich zur Zusammenstellung als Ganzes herkömmlich miniaturisiert werden kann.
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Außerdem sind die Fixiereinrichtungen zum Fixieren jeder Glasplatte 5 und des Halterstückes 10 nicht das einzige Verfahren, eine Fixierung an dem oben angegebenen Abdeckband 6 herzustellen, sondern auch eine Zusammensetzung, die die Mehrzahl von Glasplatten 5 und die Haltestücke 10 mit adhäsivem Material fixiert, ist geeignet.
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Es ist als Zusammenstellung ferner gut, wenn, wie in den 4 und 5 gezeigt ist, die Öffnung des Kondensatbildungsteils 3 so ausgeführt ist, dass ein Einsetzen der Glasplatten 5 vom oberen Teil erzielt werden kann und das Halteelement 11 die Form eines Kastens hat, das mit der Innenoberfläche mit Wänden 11b und 11b ausgestattet ist, die einander zugewandt sind. Für dieses Halteelement 11 sind zwei oder mehrere Halteschlitze 11a in der senkrechten Richtung an der Oberfläche der Wände 11b und 11b darin ausgebildet, und die Glasplatte 5 wird längs eines Halteschlitzes 11a vom oberen Teil eingesetzt, wobei das Ende der Glasplatte 5 in diesen Erhaltungsschlitz 11a eingesetzt wird und die Glasplatte 5 in paralleler Gestaltung gehalten wird. Die Öffnung 20 ist in der Position (das heißt oberen Oberflächenseite) des Endes ausgebildet, wo das Halteelement nicht durch dieses Kondensatbildungsteil 3 untergebracht ist, und es ist für Hydrogenperoxidgas X eingerichtet, um in diese Lücke zwischen den Glasplatten 5 einzudringen. Zusätzlich ist, da eine Öffnung 11c in der Mitte der unteren Oberfläche des Halteeinsatzes 11 ausgebildet ist, wie auch in der 5 gezeigt ist, die Öffnung 20 in der unteren Oberfläche an dem Halteeinsatz 11 ausgebildet, um sich in die Lücke zwischen den Glasplatten 5 zu öffnen.
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Außerdem ist bei dieser Zusammenstellung eine geeignete Anzahl von Glasplatten 5 in Halteschlitze 11a eingesetzt, wobei das Intervall der Glasplatten 5 geeignet eingestellt werden kann. Zusätzlich ist mit der Innenoberfläche einer Wand 11b, in welcher Halteschlitze 11a ausgebildet sind, die Halteseite betreffend dieser Erfindung gebildet.
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Außerdem können, wie in der 6 gezeigt ist, Halterungen 10a, von denen jede Seite verglichen mit jeder Seite der Glasplatte 5 kürzer ist, nur in vier Ecken der Glasplatte 5 eingesetzt sein und nur in diesem Winkelteil durch Abdeckband 6a bedeckt sein, um die Glasplatte 5 und ein Stück der Halterung 10a gemeinsam zu halten, und um schwer zu lösen zu sein. Da die Lücken zwischen den Glasplatten 5 in den vier Richtungen durch Öffnungen 20 mit Ausnahme des abgedeckten Teils weit offen sind, wird ein Luftzug verbessert, um Hydrogenperoxidgas leicht eindringen zu lassen.
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Ferner können die Richtung der Oberfläche der Glasplatte 5 und der Strahlung des Laserlichts L weder senkrecht noch parallel sein. Als ein Fall des Arbeitsbeispiels kann die Richtung der Oberfläche der Glasplatte 5 unter 45 Grad zur Strahlungsrichtung eingestellt sein. Dann wird es möglich, die Intensitätsmenge des Strahls gemäß der Menge einer Dickenänderung des Films im Vergleich mit der oben angegebenen Zusammenstellung, die im Wesentlichen senkrecht ist, zu vergrößern, und es wird möglich, die Empfindlichkeit des Fotodetektors zu steigern.
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Außerdem ist bei dem Kondensationssensor 1 betreffend diese Erfindung das Laserlicht L geeignet, um auf einen Zentralbereich 5a der Glasplatte 5 gestrahlt zu werden, wo der Fortgang der Sterilisation an der Glasplatte 5 am langsamsten ist, wie in der 2 gezeigt ist. Dann kann verhindert werden, dass eine Dekontamination des Subjekts Y unausreichend wird. Es ist möglich, dass sich das Kondensatbildungsteil 3 längs der Richtung einer Seite der Glasplatte 5 von der Außenseite des Isolators 2 bewegen kann, und das Laserlicht L kann auf den gewünschten Oberflächenbereich der Glasplatte 5 gestrahlt werden.
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Zusätzlich kann man zwei oder mehr Kondensationssensoren dieser Erfindung an vielen Punkten im geschlossenen Raum anordnen. Dadurch wird es möglich, das Kondensationsgas im geschlossenen Raum strenger zu managen. Außerdem wird es möglich, einem Sterilisationssubjekt von variabler Form prompt zu entsprechen, indem vorher zwei oder mehr verschiedene Kondensatbildungsteile und deren Austausch vorbereitet werden. Ferner kann bei diesem Arbeitsbeispiel das Überwachen der Intensität des Strahls nicht nur mit einer Durchgangslichtausgabe sondern auch anderen Ausgaben, wie der Transmissionsrate, ausgeführt werden.
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Außerdem ist es, obwohl der Aufbau, der eine Innenseite eines geschlossenen Raums unter Verwendung von Hydrogenperoxidgas X dekontaminiert, was als das beste Arbeitsbeispiel dieser Erfindung beschrieben wurde, auch als Aufbau gut, ein anderes Gas zur Dekontamination zu verwenden. Zusätzlich ist das Gas zur Sterilisation in dem Gas zur Dekontamination enthalten. Ferner ist es möglich, diese Erfindung anzuwenden, um den Kondensationszustand von aktiviertem Gas zu detektieren. Das Laserlicht L ist geeignet für das Licht, das von den Lichtübertragungseinrichtungen 4 abgestrahlt wird, wegen des leistungsstarken und kohärenten engen Strahls, aber anderes Licht kann verwendbar sein. Ferner kann der Kondensationssensor 1, der diese Erfindung betrifft, innerhalb eines Pfades oder Leitungsgehäuses, innerhalb eines Raums, etc. installiert werden, und detektiert den Kondensationszustand von Hydrogenperoxidgas X von diesem Innenraum.