DE1039251B - Bandspulenkassette fuer Tonbaender - Google Patents
Bandspulenkassette fuer TonbaenderInfo
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Description
DEUTSCHES
Bei Bandspulenkassetten, insbesondere solchen für Magnettcnbänder, ist zu beachten, daß das Band im
abgenommenen Zustand der Kassette keine unnötigen Schlingen, oder Schleifen bildet, die ein insbesondere
automatisch erfolgendes Einfädeln des Bandes beim Aufsetzen der Kassette auf ein Spielgerät erschweren
würden,. Es sind zur Lösung dieser Aufgabe schon Festhaltemittel für in einer Kassette aufbewahrte
Magnetbandspulen bekannt, auch Festhaltemittel solcher Art, die nur in einer Drehrichtung der Spule oder
Spulen wirken, die zur Spannung des Bandes führt.
Die vorliegende Erfindung hat eine Lösung der angegebenen Aufgabe zum Gegenstand, die besonders
einfach und betriebssicher arbeitet und sich vor allem
für einspulige Kassetten eignet. Bei solchen Gerätekassetten befindet sich, im abgenommenen Zustand das
Bandende zwischen der Spule und einer in der Kassettenwand vorgesehenen Öffnung. Zwischen diesen
beiden Stellen muß das Band straff gehalten sein, wenn es ohne Schwierigkeiten in Betrieb gesetzt werden
soll.
Zur Lösung der genannten Aufgabe besteht der Gegenstand der Erfindung in einer Bandspulenkassette,
bei der ein von, außen betätigbarer Knopf oder Griff zur Drehung einer oder mehrerer in der Kassette befindlicher
Bandspulen im Sinne einer das Band spannenden Aufwicklung gleichzeitig eine das freie Band,
insbesondere dessen Ende, während der Drehbewegung festhaltende Vorrichtung betätigt. Dieser Knopf
oder Griff ist in der Kassettenwand vorzugsweise in Verlängerung der Spulenachse gelagert und um diese
Achse drehbar und zugleich parallel zu ihr federnd verschiebbar derart angeordnet, daß beim Niederdrücken
und Drehen des Knopfes oder Griffes eine Mitnahme der Spule durch Reibung erfolgt, und zwar
in einem Drehsinn, der die Spannung des Bandes bewirkt.
Außer Rollbandmassen, die in einer Kassette angeordnet sind und: von außen durch einen Knopf-od. dgl.
aufgewunden werden, war insbesondere eine Kassettenanordnung für band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger
bekannt, die je eine von außen, antreibbare Welle zum Umspulen des Aufzeichnungsträgers
während seiner Wiedergabe und zum darauffolgenden Zurückspulen enthält. Diese bekannte Vorrichtung
enthält jedoch keine Angaben darüber, daß, wie beim vorliegenden Erfindungsgegenstand, Mittel zur Aufwicklung
mit hierbei automatisch wirkenden Mitteln zur Festhaltung des Bandes kombiniert sind.
Insbesondere in Verbindung mit einspuligen Kassetten
sind in Ausbildung der Erfindung Mittel vorgesehen, um das Bandende mindestens während der
Drehbewegung festzuhalten. Diese Festhaltemittel bestehen beispielsweise in einem längs beweglichen Stab
Bandspulenkassette für Tonbänder
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Wolfgang Holland, Berlin-Lichterfelde,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
oder Schlitten, der mit dem Knopf oder Griff elastisch derart verbunden ist, daß durch die Drehbewegung
des Knopfes oder Griffes das Bandende1 festgeklemmt wird. Zu diesem Zweck ist der Stab oder Schlitten,
der z. B. in einer geeigneten Längsführung in der Kassette bewegbar ist, nach, der Bandseite zu mit
einem kurzen. Dorn versehen, der in eines von mehreren Löchern, die sich am Ende des Bandes oder
eines besonderen Bandvorspanns befinden, eingedrückt wird und dadurch das Bandende bei der das Spannen
des Bandes herbeiführenden Drehbewegung der Spule fixiert.
Das Prinzip der Erfindung sowie eine Reihe von Einzelmaßnahmen sind in der Zeichnung näher veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipanordnung in Draufsicht bei abgenommener Kassettendeckwandung,
Fig. 2 eine1 Draufsicht von der einen Kassettenschmalseite
her (bei fortgelassener Vorderwand),
Fig. 3 eine Spezialausführung der Anordnung.
Die Figuren sind in verkleinertem Maßstab dargestellt.
In einer nach einer Seite abgeflachten, im übrigen zweckmäßig kreisförmig ausgebildeten Bandspulenkassette
1 ist eine Bandspule 2 angeordnet. Das Ende des aufgespulten Bandes tritt durch eine zweckmäßig
in der abgeflachten Kassettenwand vorgesehene Öffnung 3 nach außen und kann dort von einem Aufwickelmechanismus
erfaßt und dabei an den Magnetkopf, der Tonrolle usw. vorbeigeführt werden. Wenn
die Kassette 1 außer Betrieb und insbesondere vom eigentlichen Spielgerät abgehoben ist, so muß dafür
gesorgt sein, daß der Bandverlauf insbesondere zwischen der Kassettenöffnung 3 und der äußersten Windung
straff gespannt ist. Um dies zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß folgende Teile vorgesehen: In
der oberen Kassettenwand 5 ist ein von außen bedienbarer Knopf 6 angeordnet, der zweckmäßig in der
Verlängerung der Achse der Spule 2 liegt und außer-
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dem einer Federkraft unterliegt, die ihn in Richtung des dargestellten Pfeils nach außen drückt. Das nach
der Spule 2 zu gelegene Ende 7 des Knopfes 6 ist so gestaltet, daß es beim Niederdrücken des Knopfes in
Reibungsverbindung mit der Spule 2 tritt. Es empfiehlt sich, zu diesem Zweck auf der Oberseite der
Spule 2 einen axialen Ansatz 8 und an der Unterseite des Teils 7 des Knopfes 6 eine entsprechende als
Achsenlagerung für die Spule 2 dienende Vertiefung 9 vorzusehen. Wenn der Knopf 6 von außen etwa durch
einen Finger des Bedienenden nach dem Kassetteninnern zu gedrückt und dabei in Richtung des in
Fig. 1 gezeichneten gekrümmten Pfeils gedreht wird, so wird die Spule 2 in Auf wickel richtung bewegt. Bei
dieser Aufwickelbewegung wird das Magnetband 4 in der gewünschten Weise gespannt, wenn sein Ende in
der Nähe der Austrittsöffnung 3 festgehalten wird.
Für dieses Festhalten sind folgende Mittel vorgesehen: An der abgeflachten Wandung 10 der Kassette
1 ist ein parallel zu dieser Wandung längs beweglicher Stab 11 angebracht, der zwischen dieser
Wand 10 und einem Führungsstück 12 eine Parallelführung erfährt. Das dem Magnetband 4 abgewandte
Ende dieses Stabes 11 ist nun mit dem Knopf 6 über ein elastisches Mittel, z. B. eine mehrfach gewundene
Spiralfeder 13, verbunden. Diese Feder 13 kann mit der Mantelfläche des Knopfes 6 entweder fest oder
auch — wie weiter unten noch genauer beschrieben wird — nachgiebig verbunden sein. Eine zweite,
schwächere Feder 14 ist zwischen dem Stab 11 und der Kassettenwandung 1 so angeordnet, daß sie bestrebt
ist, den Stab 11 in Richtung des kurzen, geraden Pfeils der Fig. 1 vom Band 4 fortzubewegen. Das
Magnetband 4 liegt auf seiner dem Stab 11 abgewandten Seite in Nähe der Austrittsöffnung 3 auf
einem Gegenlager 15 auf. Dieses Gegenlager besitzt zweckmäßig eine öffnung oder Vertiefung 16, mit der
durch das Band 4 hindurch ein Dorn 17 in Eingriff gelangen kann, der sich am bandseitigen Ende des
Stabes 11 befindet.
Die Wirkung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist folgende: Wenn beispielsweise das
Magnetband 4 ganz oder fast vollkommen auf die Spule 2 aufgewickelt ist und nur noch das Bandende
bzw. der Bandvorspann durch die Kassettenöffnung 3 nach außen ragt, so wird zwecks Spannung des Bandes
der Knopf 6 niedergedrückt und in Richtung des in Fig. 1 gezeichneten gekrümmten Pfeils gedreht. Er
nimmt dabei die Spule 2 mit. Gleichzeitig wird die Bewegung des Knopfes 6 über die Spiralfeder 13 derart
auf den Stab 11 übertragen, daß dessen bandseitiges Ende unter Überwindung der durch die Feder 14
ausgeübten Zugkraft auf das Band 4 zu bewegt wird. Dabei bohrt sich der Dorn 17 in eines einer Reihe von
Löchern 18 ein, die am Bandende oder Bandvorspann vorgesehen sind, und hält dadurch das Bandende fest.
Dieses Festhalten soll nur so lange dauern, wie der Knopf 6 in Drehbewegung ist, damit die Kassette danach
sofort wieder betriebsbereit ist, ohne daß das Band 4 durch den Dorn 17 weiter festgehalten wird.
Dies wird dadurch bewirkt, daß beim Loslassen des Knopfes 6 die Spiralfeder 13 sich wieder entspannt
und den Knopf 6 in seine ursprüngliche Lage zurückdreht. Nach Entspannung der Feder 13 wird sofort
die Zugfeder 14 wirksam und zieht den Stab 11 mit seinem Dorn 17 aus der Bandöffnung 18 heraus. Ist
bei der ersten solchen Drehbewegung^ des Knopfes 6 das Band 4 zwischen Wickel und Kassettenöffnung 3
noch nicht genügend gespannt, so wird die Drück- und Drehbewegung des Knopfes 6 gegebenenfalls noch
ein oder mehrere Male wiederholt. Die beschriebenen Mittel sorgen dafür, daß bei jeder solchen Knopfdrehung
das Bandende 4 an der Stelle 16 festgehalten wird, nach Beendigung der Knopfdrehung aber sofort
wieder freigegeben wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist es, wie dargestellt, von Vorteil, den Stab 11 so breit
zu bemessen, daß er die gesamte Höhe der Kassette einnimmt. Dadurch entsteht eine ausreichende Parallelführung,
bei der der Stab 11 einerseits an der Wandung 10, andererseits an den Führungsstückeii 12
anliegt. Das Teil 11 kann statt als Stab auch als Rah men ausgebildet werden. Die Spirale 13 kann statt.
wie dargestellt, aus einer Bandfeder auch aus einem federnden Draht bestehen. Die Spiralfeder 13 ist, wie
insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, in der Nähe ihrer Befestigung an dem Stab 11 derart gekröpft, daß ihr
Ende ungefähr in der Mitte des Stabendes angreift. Schließlich ist es von Vorteil, an geeigneter Stelle des
Kassetteninneren einen Anschlag vorzusehen, der die auf das Band 4 zu gerichtete Bewegung des Stabes 11
begrenzt, damit dieser bei größeren Drehungen des Knopfes 6 keinen zu starken Druck auf das Band 4
ausübt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird, wie beschrieben, der Knopf 6 nach einer Spanndrehung
stets wieder automatisch durch die Feder 13 in seine Anfangsstellung zurückgeführt. Man kann
dieses Prinzip jedoch auch dahingehend abändern, daß der Knopf 6 nach einer solchen Spanndrehung im
wesentlichen in seiner Endlage verbleibt und daß in Verbindung damit die Befestigung der Spiralfeder 13
am Knopf 6 gleitend ausgeführt ist. Ein solches Mittel ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt gegenüber den
Fig. 1 und 2 in verdoppeltem Maßstab den Knopf 6, dessen Rand zum mindesten im Innern der Kassette
1 mit einer Zahnung 19 versehen ist. Gegebenenfalls kann diese Zahnung 19 sich auch auf das
Teil des Knopfes 6 erstrecken, das über die Außenfläche der oberen Wandung der Kassette hinausragt,
so daß dort die Zahnung zugleich als Rändelung wirkt und das Drehen des Knopfes 6 erleichtert. Das
Ende der Spiralfeder 13 ist nun bei dieser Ausführungsform nicht fest mit der Mantelfläche des
Knopfes 6 verbunden, sondern steht mit den Zähnen über eine Kugel 20 im Eingriff. Durch die Elastizität
der Feder 13 wird die Kugel 20 leicht in Richtung auf die Achse des Knopfes 6 zu gedrückt. Wird jetzt der
Knopf 6 in der Richtung des gekrümmten Pfeils, wie auch schon in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschrieben,
gedreht, so wird die Kugel 20 zwischen zwei Zähne so weit mitgenommen, bis der Dorn 17 am Stab
11 durch eines der Bandlöcher 18 getreten ist. Da diese Linearbewegung des Domes 17 nur einen oder
wenige Millimeter beträgt, wird die Kugel 20 entsprechend nur auf einen kleinen Teil der Drehung des
Knopfes 6 mitgenommen und springt dann, wenn der Dorn 17 in seiner Endstellung angelangt ist, aus ihrer
Lage zwischen den sie zuerst einfassenden Zähnen 19 in die nächste Zahnlücke ein. Dieses Zurückspringen
wiederholt sich so lange, bis die Drehbewegung des Knopfes 6 beendet ist. Um nach Beenden der Drehbewegung
des Knopfes 6 den Stab 11 mit seinem Dorn 17 sofort wieder in die Ausgangsstellung zurückzubewegen,
d. h. außer Eingriff mit dem Magnetband 4 zu bringen, ist erfindungsgemäß eine zweite
Spiralfeder 21 vorgesehen, die ähnlich wie die Feder 13 ebenfalls mit einer kugel artigen Erweiterung 22
versehen ist und mit ihrem anderen Ende bei 23 an der Kassette 1 befestigt ist. Der in Richtung auf die
Knopfachse zu ausgeübte Druck der Feder 21 ist etwa der gleiche wie der von. der Feder 13 ausgeübte Druck,
so daß die Kugel 22 bei einer Drehung des Knopfes 6 praktisch ebenso weit mitgenommen wird wie die
Kugel 20, während sie bei Fortsetzung der Drehung aus der Zahnung heraus und in die jeweils nächste
Lücke zurückspringt. Wenn also beispielsweise beide Kugeln 20 und 22 bei einer Drehung des Knopfes in
der Richtung des gekrümmten Pfeils um den Abstand von vier Zähnen mitgenommen werden, so wird am
Ende der dem Knopf 6 aufgedrückten Drehung in jeder der beiden Enden 13 und 21 eine Spannung gespeichert
sein, die nach Freilassen des Knopfes 6 diesen um die gleiche Anzahl von Zähnen zurückdreht.
Die Rücknahmefeder 21, die zweckmäßig etwas starker ist als die Feder 13, so-rgt. dann dafür, daß der
Stab 11 wieder in seine Ausgangsstellung gelangt und der Dorn 17 aus dem Band 4 herausgezogen wird. Die
Kugeln 20 und 22 können gegebenenfalls durch kleine Zylinder ersetzt werden, deren Achsen parallel zur
Achse des Knopfes 6 liegen. Die Federn 13 und 21 sind in Fig. 3 zur besseren Übersichtlichkeit kurz
dargestellt. In der praktischen Verwirklichung werden auch diese beiden Federn zweckmäßig je eine oder
mehrere Spiralwindungen bilden. Im übrigen, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 das in der Fig. 1
gezeigte Gegenlager 15 entbehrlich.
Claims (14)
1. Bandspulenkassette für Tonbänder, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen betätigbarer
Knopf oder Griff zur Drehung einer oder mehrerer in. der Kassette befindlicher Bandspulen im Sinne
einer das Band spannenden Aufwicklung gleichzeitig eine das freie Band, insbesondere dessen
Ende, während der Drehbewegung festhaltende Vorrichtung betätigt.
2. Bandspulenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in. der Kassettenwand in
Verlängerung der Spulenachse gelagerte Knopf (6) oder Griff um diese Achse drehbar und axial
federnd derart verschiebbar ist, daß beim Niederdrücken und Drehen des Knopfes oder Griffes eine
Mitnahme der Spule (2) durch Reibung erfolgt.
3. Bandspulenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (6) oder
Griff mit einem in der Nähe der Bandeinführungsöffnung (3) der Kassette (1) vorgesehenen Stab
(11) oder Rahmen derart verbunden ist, daß dieser während einer der Spule (2) durch den Knopf (6)
aufgedrückten, das Band (4) spannenden. Drehung das Bandende festhält.
4. Bandspulenkassette nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (11) oder Rahmen in
einer durch eine ebene Kassettenwand (10) und gegebenenfalls durch ein. oder mehrere Führungsstücke (12) verwirklichten Parallelführung senkrecht
zur Bandebene bewegbar ist.
5. Bandspulenkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Stab (11) oder
Rahmen einen Dorn (17) enthält, der in eines von mehreren im Band (4) oder einem an dieses angesetzten
Verlängerungsstück vorgesehenen Löchern (18) eingreift.
6. Bandspulenkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (1) an der dem
Dorn (17) abgewandten Seite des Bandes (4) ein Gegenlager (15) mit einem die Dornspitze aufnehmenden
Loch oder einer Vertiefung (16) enthält.
7. Bandspulenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag zur Begrenzung
der auf das Band (4) zu gerichteten Sperrbewegung des Stabes (11) oder Rahmens vorgesehen ist.
8. Bandspulenkassette nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel
zwischen Knopf (6) und Stab (11) elastisch nachgiebig ist.
9. Bandspulenkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
Knopf (6) und Stab (11) aus einer Band- oder Drahtspirale (13) besteht.
10. Bandspulenkassette nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (11) unter
der Wirkung einer Rücknahmefeder (14) steht, die ihn nach erfolgter Entspannung der Drahtspiralfeder
(13) in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
11. Bandspulenkassette nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücknahmefeder als am Knopf (6) unmittelbar angreifende Feder (21)
ausgebildet ist.
12. Bandspulenkassette nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen
dem Knopf (6) und dem Stab (11) vorgesehene elastische Verbindungsmittel (13) sowie gegebenenfalls auch die Rücknahmefeder (21) mit
dem Knopf gleitend in Verbindung steht.
13. Bandspulenkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des
Knopfes (6) zum mindesten innerhalb der Kassette mit achsparallelen Rippen oder Zähnen (19)
versehen ist, die mit dem an ihnen elastisch anliegenden, entsprechend geformten Ende einer das
elastische Verbindungsmittel (13) bzw. die Rücknahmefader (21) bildenden Spiralfeder od. dgl. nur
im Anfang der Drehbewegung zur Bandspannung kraftschlüssig verbunden sind, während beim
Weiterdrehen des Knopfes das Federen.de in die hierbei jeweils an ihm vorbeibewegten Zähne zurückspringt.
14. Bandspulenkassette nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rippen oder
Zähnen des Knopfes (6) anliegenden Enden der Spiralfedern (13J 21) kugelartig oder zylinderartig
geformt oder mit kugel- oder zylinderförmigen Ansätzen (20, 22) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 582 289.
Deutsche Patentschrift Nr. 582 289.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 638/214 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26720A DE1039251B (de) | 1957-01-29 | 1957-01-29 | Bandspulenkassette fuer Tonbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26720A DE1039251B (de) | 1957-01-29 | 1957-01-29 | Bandspulenkassette fuer Tonbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1039251B true DE1039251B (de) | 1958-09-18 |
Family
ID=7263905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL26720A Pending DE1039251B (de) | 1957-01-29 | 1957-01-29 | Bandspulenkassette fuer Tonbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1039251B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077879A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-04 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren des Schlupfes zwischen benachbarten Windungen eines auf eine Rolle gewickelten Bandes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582289C (de) * | 1931-11-26 | 1933-08-11 | Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges | Kassette fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger |
-
1957
- 1957-01-29 DE DEL26720A patent/DE1039251B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582289C (de) * | 1931-11-26 | 1933-08-11 | Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges | Kassette fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger |
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EP0077879A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-04 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren des Schlupfes zwischen benachbarten Windungen eines auf eine Rolle gewickelten Bandes |
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