DE1039251B - Bandspulenkassette fuer Tonbaender - Google Patents

Bandspulenkassette fuer Tonbaender

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DE1039251B
DE1039251B DEL26720A DEL0026720A DE1039251B DE 1039251 B DE1039251 B DE 1039251B DE L26720 A DEL26720 A DE L26720A DE L0026720 A DEL0026720 A DE L0026720A DE 1039251 B DE1039251 B DE 1039251B
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Germany
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cassette
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Pending
Application number
DEL26720A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Holland
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Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Bandspulenkassetten, insbesondere solchen für Magnettcnbänder, ist zu beachten, daß das Band im abgenommenen Zustand der Kassette keine unnötigen Schlingen, oder Schleifen bildet, die ein insbesondere automatisch erfolgendes Einfädeln des Bandes beim Aufsetzen der Kassette auf ein Spielgerät erschweren würden,. Es sind zur Lösung dieser Aufgabe schon Festhaltemittel für in einer Kassette aufbewahrte Magnetbandspulen bekannt, auch Festhaltemittel solcher Art, die nur in einer Drehrichtung der Spule oder Spulen wirken, die zur Spannung des Bandes führt.
Die vorliegende Erfindung hat eine Lösung der angegebenen Aufgabe zum Gegenstand, die besonders einfach und betriebssicher arbeitet und sich vor allem für einspulige Kassetten eignet. Bei solchen Gerätekassetten befindet sich, im abgenommenen Zustand das Bandende zwischen der Spule und einer in der Kassettenwand vorgesehenen Öffnung. Zwischen diesen beiden Stellen muß das Band straff gehalten sein, wenn es ohne Schwierigkeiten in Betrieb gesetzt werden soll.
Zur Lösung der genannten Aufgabe besteht der Gegenstand der Erfindung in einer Bandspulenkassette, bei der ein von, außen betätigbarer Knopf oder Griff zur Drehung einer oder mehrerer in der Kassette befindlicher Bandspulen im Sinne einer das Band spannenden Aufwicklung gleichzeitig eine das freie Band, insbesondere dessen Ende, während der Drehbewegung festhaltende Vorrichtung betätigt. Dieser Knopf oder Griff ist in der Kassettenwand vorzugsweise in Verlängerung der Spulenachse gelagert und um diese Achse drehbar und zugleich parallel zu ihr federnd verschiebbar derart angeordnet, daß beim Niederdrücken und Drehen des Knopfes oder Griffes eine Mitnahme der Spule durch Reibung erfolgt, und zwar in einem Drehsinn, der die Spannung des Bandes bewirkt.
Außer Rollbandmassen, die in einer Kassette angeordnet sind und: von außen durch einen Knopf-od. dgl. aufgewunden werden, war insbesondere eine Kassettenanordnung für band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger bekannt, die je eine von außen, antreibbare Welle zum Umspulen des Aufzeichnungsträgers während seiner Wiedergabe und zum darauffolgenden Zurückspulen enthält. Diese bekannte Vorrichtung enthält jedoch keine Angaben darüber, daß, wie beim vorliegenden Erfindungsgegenstand, Mittel zur Aufwicklung mit hierbei automatisch wirkenden Mitteln zur Festhaltung des Bandes kombiniert sind.
Insbesondere in Verbindung mit einspuligen Kassetten sind in Ausbildung der Erfindung Mittel vorgesehen, um das Bandende mindestens während der Drehbewegung festzuhalten. Diese Festhaltemittel bestehen beispielsweise in einem längs beweglichen Stab Bandspulenkassette für Tonbänder
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Wolfgang Holland, Berlin-Lichterfelde,
ist als Erfinder genannt worden
oder Schlitten, der mit dem Knopf oder Griff elastisch derart verbunden ist, daß durch die Drehbewegung des Knopfes oder Griffes das Bandende1 festgeklemmt wird. Zu diesem Zweck ist der Stab oder Schlitten, der z. B. in einer geeigneten Längsführung in der Kassette bewegbar ist, nach, der Bandseite zu mit einem kurzen. Dorn versehen, der in eines von mehreren Löchern, die sich am Ende des Bandes oder eines besonderen Bandvorspanns befinden, eingedrückt wird und dadurch das Bandende bei der das Spannen des Bandes herbeiführenden Drehbewegung der Spule fixiert.
Das Prinzip der Erfindung sowie eine Reihe von Einzelmaßnahmen sind in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipanordnung in Draufsicht bei abgenommener Kassettendeckwandung,
Fig. 2 eine1 Draufsicht von der einen Kassettenschmalseite her (bei fortgelassener Vorderwand),
Fig. 3 eine Spezialausführung der Anordnung.
Die Figuren sind in verkleinertem Maßstab dargestellt.
In einer nach einer Seite abgeflachten, im übrigen zweckmäßig kreisförmig ausgebildeten Bandspulenkassette 1 ist eine Bandspule 2 angeordnet. Das Ende des aufgespulten Bandes tritt durch eine zweckmäßig in der abgeflachten Kassettenwand vorgesehene Öffnung 3 nach außen und kann dort von einem Aufwickelmechanismus erfaßt und dabei an den Magnetkopf, der Tonrolle usw. vorbeigeführt werden. Wenn die Kassette 1 außer Betrieb und insbesondere vom eigentlichen Spielgerät abgehoben ist, so muß dafür gesorgt sein, daß der Bandverlauf insbesondere zwischen der Kassettenöffnung 3 und der äußersten Windung straff gespannt ist. Um dies zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß folgende Teile vorgesehen: In der oberen Kassettenwand 5 ist ein von außen bedienbarer Knopf 6 angeordnet, der zweckmäßig in der Verlängerung der Achse der Spule 2 liegt und außer-
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dem einer Federkraft unterliegt, die ihn in Richtung des dargestellten Pfeils nach außen drückt. Das nach der Spule 2 zu gelegene Ende 7 des Knopfes 6 ist so gestaltet, daß es beim Niederdrücken des Knopfes in Reibungsverbindung mit der Spule 2 tritt. Es empfiehlt sich, zu diesem Zweck auf der Oberseite der Spule 2 einen axialen Ansatz 8 und an der Unterseite des Teils 7 des Knopfes 6 eine entsprechende als Achsenlagerung für die Spule 2 dienende Vertiefung 9 vorzusehen. Wenn der Knopf 6 von außen etwa durch einen Finger des Bedienenden nach dem Kassetteninnern zu gedrückt und dabei in Richtung des in Fig. 1 gezeichneten gekrümmten Pfeils gedreht wird, so wird die Spule 2 in Auf wickel richtung bewegt. Bei dieser Aufwickelbewegung wird das Magnetband 4 in der gewünschten Weise gespannt, wenn sein Ende in der Nähe der Austrittsöffnung 3 festgehalten wird.
Für dieses Festhalten sind folgende Mittel vorgesehen: An der abgeflachten Wandung 10 der Kassette 1 ist ein parallel zu dieser Wandung längs beweglicher Stab 11 angebracht, der zwischen dieser Wand 10 und einem Führungsstück 12 eine Parallelführung erfährt. Das dem Magnetband 4 abgewandte Ende dieses Stabes 11 ist nun mit dem Knopf 6 über ein elastisches Mittel, z. B. eine mehrfach gewundene Spiralfeder 13, verbunden. Diese Feder 13 kann mit der Mantelfläche des Knopfes 6 entweder fest oder auch — wie weiter unten noch genauer beschrieben wird — nachgiebig verbunden sein. Eine zweite, schwächere Feder 14 ist zwischen dem Stab 11 und der Kassettenwandung 1 so angeordnet, daß sie bestrebt ist, den Stab 11 in Richtung des kurzen, geraden Pfeils der Fig. 1 vom Band 4 fortzubewegen. Das Magnetband 4 liegt auf seiner dem Stab 11 abgewandten Seite in Nähe der Austrittsöffnung 3 auf einem Gegenlager 15 auf. Dieses Gegenlager besitzt zweckmäßig eine öffnung oder Vertiefung 16, mit der durch das Band 4 hindurch ein Dorn 17 in Eingriff gelangen kann, der sich am bandseitigen Ende des Stabes 11 befindet.
Die Wirkung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist folgende: Wenn beispielsweise das Magnetband 4 ganz oder fast vollkommen auf die Spule 2 aufgewickelt ist und nur noch das Bandende bzw. der Bandvorspann durch die Kassettenöffnung 3 nach außen ragt, so wird zwecks Spannung des Bandes der Knopf 6 niedergedrückt und in Richtung des in Fig. 1 gezeichneten gekrümmten Pfeils gedreht. Er nimmt dabei die Spule 2 mit. Gleichzeitig wird die Bewegung des Knopfes 6 über die Spiralfeder 13 derart auf den Stab 11 übertragen, daß dessen bandseitiges Ende unter Überwindung der durch die Feder 14 ausgeübten Zugkraft auf das Band 4 zu bewegt wird. Dabei bohrt sich der Dorn 17 in eines einer Reihe von Löchern 18 ein, die am Bandende oder Bandvorspann vorgesehen sind, und hält dadurch das Bandende fest. Dieses Festhalten soll nur so lange dauern, wie der Knopf 6 in Drehbewegung ist, damit die Kassette danach sofort wieder betriebsbereit ist, ohne daß das Band 4 durch den Dorn 17 weiter festgehalten wird. Dies wird dadurch bewirkt, daß beim Loslassen des Knopfes 6 die Spiralfeder 13 sich wieder entspannt und den Knopf 6 in seine ursprüngliche Lage zurückdreht. Nach Entspannung der Feder 13 wird sofort die Zugfeder 14 wirksam und zieht den Stab 11 mit seinem Dorn 17 aus der Bandöffnung 18 heraus. Ist bei der ersten solchen Drehbewegung^ des Knopfes 6 das Band 4 zwischen Wickel und Kassettenöffnung 3 noch nicht genügend gespannt, so wird die Drück- und Drehbewegung des Knopfes 6 gegebenenfalls noch ein oder mehrere Male wiederholt. Die beschriebenen Mittel sorgen dafür, daß bei jeder solchen Knopfdrehung das Bandende 4 an der Stelle 16 festgehalten wird, nach Beendigung der Knopfdrehung aber sofort wieder freigegeben wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist es, wie dargestellt, von Vorteil, den Stab 11 so breit zu bemessen, daß er die gesamte Höhe der Kassette einnimmt. Dadurch entsteht eine ausreichende Parallelführung, bei der der Stab 11 einerseits an der Wandung 10, andererseits an den Führungsstückeii 12 anliegt. Das Teil 11 kann statt als Stab auch als Rah men ausgebildet werden. Die Spirale 13 kann statt. wie dargestellt, aus einer Bandfeder auch aus einem federnden Draht bestehen. Die Spiralfeder 13 ist, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, in der Nähe ihrer Befestigung an dem Stab 11 derart gekröpft, daß ihr Ende ungefähr in der Mitte des Stabendes angreift. Schließlich ist es von Vorteil, an geeigneter Stelle des Kassetteninneren einen Anschlag vorzusehen, der die auf das Band 4 zu gerichtete Bewegung des Stabes 11 begrenzt, damit dieser bei größeren Drehungen des Knopfes 6 keinen zu starken Druck auf das Band 4 ausübt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird, wie beschrieben, der Knopf 6 nach einer Spanndrehung stets wieder automatisch durch die Feder 13 in seine Anfangsstellung zurückgeführt. Man kann dieses Prinzip jedoch auch dahingehend abändern, daß der Knopf 6 nach einer solchen Spanndrehung im wesentlichen in seiner Endlage verbleibt und daß in Verbindung damit die Befestigung der Spiralfeder 13 am Knopf 6 gleitend ausgeführt ist. Ein solches Mittel ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt gegenüber den Fig. 1 und 2 in verdoppeltem Maßstab den Knopf 6, dessen Rand zum mindesten im Innern der Kassette 1 mit einer Zahnung 19 versehen ist. Gegebenenfalls kann diese Zahnung 19 sich auch auf das Teil des Knopfes 6 erstrecken, das über die Außenfläche der oberen Wandung der Kassette hinausragt, so daß dort die Zahnung zugleich als Rändelung wirkt und das Drehen des Knopfes 6 erleichtert. Das Ende der Spiralfeder 13 ist nun bei dieser Ausführungsform nicht fest mit der Mantelfläche des Knopfes 6 verbunden, sondern steht mit den Zähnen über eine Kugel 20 im Eingriff. Durch die Elastizität der Feder 13 wird die Kugel 20 leicht in Richtung auf die Achse des Knopfes 6 zu gedrückt. Wird jetzt der Knopf 6 in der Richtung des gekrümmten Pfeils, wie auch schon in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschrieben, gedreht, so wird die Kugel 20 zwischen zwei Zähne so weit mitgenommen, bis der Dorn 17 am Stab 11 durch eines der Bandlöcher 18 getreten ist. Da diese Linearbewegung des Domes 17 nur einen oder wenige Millimeter beträgt, wird die Kugel 20 entsprechend nur auf einen kleinen Teil der Drehung des Knopfes 6 mitgenommen und springt dann, wenn der Dorn 17 in seiner Endstellung angelangt ist, aus ihrer Lage zwischen den sie zuerst einfassenden Zähnen 19 in die nächste Zahnlücke ein. Dieses Zurückspringen wiederholt sich so lange, bis die Drehbewegung des Knopfes 6 beendet ist. Um nach Beenden der Drehbewegung des Knopfes 6 den Stab 11 mit seinem Dorn 17 sofort wieder in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, d. h. außer Eingriff mit dem Magnetband 4 zu bringen, ist erfindungsgemäß eine zweite Spiralfeder 21 vorgesehen, die ähnlich wie die Feder 13 ebenfalls mit einer kugel artigen Erweiterung 22 versehen ist und mit ihrem anderen Ende bei 23 an der Kassette 1 befestigt ist. Der in Richtung auf die
Knopfachse zu ausgeübte Druck der Feder 21 ist etwa der gleiche wie der von. der Feder 13 ausgeübte Druck, so daß die Kugel 22 bei einer Drehung des Knopfes 6 praktisch ebenso weit mitgenommen wird wie die Kugel 20, während sie bei Fortsetzung der Drehung aus der Zahnung heraus und in die jeweils nächste Lücke zurückspringt. Wenn also beispielsweise beide Kugeln 20 und 22 bei einer Drehung des Knopfes in der Richtung des gekrümmten Pfeils um den Abstand von vier Zähnen mitgenommen werden, so wird am Ende der dem Knopf 6 aufgedrückten Drehung in jeder der beiden Enden 13 und 21 eine Spannung gespeichert sein, die nach Freilassen des Knopfes 6 diesen um die gleiche Anzahl von Zähnen zurückdreht. Die Rücknahmefeder 21, die zweckmäßig etwas starker ist als die Feder 13, so-rgt. dann dafür, daß der Stab 11 wieder in seine Ausgangsstellung gelangt und der Dorn 17 aus dem Band 4 herausgezogen wird. Die Kugeln 20 und 22 können gegebenenfalls durch kleine Zylinder ersetzt werden, deren Achsen parallel zur Achse des Knopfes 6 liegen. Die Federn 13 und 21 sind in Fig. 3 zur besseren Übersichtlichkeit kurz dargestellt. In der praktischen Verwirklichung werden auch diese beiden Federn zweckmäßig je eine oder mehrere Spiralwindungen bilden. Im übrigen, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 das in der Fig. 1 gezeigte Gegenlager 15 entbehrlich.

Claims (14)

PaTENTANSPRCCHE:
1. Bandspulenkassette für Tonbänder, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen betätigbarer Knopf oder Griff zur Drehung einer oder mehrerer in. der Kassette befindlicher Bandspulen im Sinne einer das Band spannenden Aufwicklung gleichzeitig eine das freie Band, insbesondere dessen Ende, während der Drehbewegung festhaltende Vorrichtung betätigt.
2. Bandspulenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in. der Kassettenwand in Verlängerung der Spulenachse gelagerte Knopf (6) oder Griff um diese Achse drehbar und axial federnd derart verschiebbar ist, daß beim Niederdrücken und Drehen des Knopfes oder Griffes eine Mitnahme der Spule (2) durch Reibung erfolgt.
3. Bandspulenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (6) oder Griff mit einem in der Nähe der Bandeinführungsöffnung (3) der Kassette (1) vorgesehenen Stab (11) oder Rahmen derart verbunden ist, daß dieser während einer der Spule (2) durch den Knopf (6) aufgedrückten, das Band (4) spannenden. Drehung das Bandende festhält.
4. Bandspulenkassette nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (11) oder Rahmen in einer durch eine ebene Kassettenwand (10) und gegebenenfalls durch ein. oder mehrere Führungsstücke (12) verwirklichten Parallelführung senkrecht zur Bandebene bewegbar ist.
5. Bandspulenkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Stab (11) oder Rahmen einen Dorn (17) enthält, der in eines von mehreren im Band (4) oder einem an dieses angesetzten Verlängerungsstück vorgesehenen Löchern (18) eingreift.
6. Bandspulenkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (1) an der dem Dorn (17) abgewandten Seite des Bandes (4) ein Gegenlager (15) mit einem die Dornspitze aufnehmenden Loch oder einer Vertiefung (16) enthält.
7. Bandspulenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag zur Begrenzung der auf das Band (4) zu gerichteten Sperrbewegung des Stabes (11) oder Rahmens vorgesehen ist.
8. Bandspulenkassette nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel zwischen Knopf (6) und Stab (11) elastisch nachgiebig ist.
9. Bandspulenkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Knopf (6) und Stab (11) aus einer Band- oder Drahtspirale (13) besteht.
10. Bandspulenkassette nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (11) unter der Wirkung einer Rücknahmefeder (14) steht, die ihn nach erfolgter Entspannung der Drahtspiralfeder (13) in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
11. Bandspulenkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücknahmefeder als am Knopf (6) unmittelbar angreifende Feder (21) ausgebildet ist.
12. Bandspulenkassette nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Knopf (6) und dem Stab (11) vorgesehene elastische Verbindungsmittel (13) sowie gegebenenfalls auch die Rücknahmefeder (21) mit dem Knopf gleitend in Verbindung steht.
13. Bandspulenkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Knopfes (6) zum mindesten innerhalb der Kassette mit achsparallelen Rippen oder Zähnen (19) versehen ist, die mit dem an ihnen elastisch anliegenden, entsprechend geformten Ende einer das elastische Verbindungsmittel (13) bzw. die Rücknahmefader (21) bildenden Spiralfeder od. dgl. nur im Anfang der Drehbewegung zur Bandspannung kraftschlüssig verbunden sind, während beim Weiterdrehen des Knopfes das Federen.de in die hierbei jeweils an ihm vorbeibewegten Zähne zurückspringt.
14. Bandspulenkassette nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rippen oder Zähnen des Knopfes (6) anliegenden Enden der Spiralfedern (13J 21) kugelartig oder zylinderartig geformt oder mit kugel- oder zylinderförmigen Ansätzen (20, 22) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 582 289.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 638/214 9.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077879A1 (de) * 1981-10-26 1983-05-04 International Business Machines Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren des Schlupfes zwischen benachbarten Windungen eines auf eine Rolle gewickelten Bandes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE582289C (de) * 1931-11-26 1933-08-11 Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges Kassette fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger

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