DE1039093B - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibwaehlvermittlungen zur Bestaetigung einer ordnungsgemaess empfangenen Nachricht innerhalb einer Rundschreibverbindung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernschreibwaehlvermittlungen zur Bestaetigung einer ordnungsgemaess empfangenen Nachricht innerhalb einer Rundschreibverbindung

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DE1039093B
DE1039093B DES44221A DES0044221A DE1039093B DE 1039093 B DE1039093 B DE 1039093B DE S44221 A DES44221 A DE S44221A DE S0044221 A DES0044221 A DE S0044221A DE 1039093 B DE1039093 B DE 1039093B
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Eduard Mair
Dipl-Ing Rudolf Steinig
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
    • H04L12/18Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernschreibwählvermittlungen zur Bestätigung einer ordnungsgemäß empfangenen Nachricht innerhalb einer Rundschreibverbindung, die einen rundschreibsendeberechtigten Teilnehmer und mehrere rundschreibempfangsberechtigte Teilnehmer umfaßt.
Der Begriff »rundschreibempfangsberechtigt« besagt, daß ein Teilnehmer an eine Rundschreibverbindung angeschaltet werden kann, innerhalb der der angeschaltete Teilnehmer aber nur die Möglichkeit hat, Machrichten zu empfangen und nicht, wie es in Konferenzverbindungen üblich ist, auch von sich aus Nachrichten auszusenden. Die Möglichkeit, in einer Ruudschreibverbindung Nachrichten auszusenden, hat nur der rundschreibsendeberechtigte Teilnehmer; das ist der Teilnehmer, der die Rundschreibverbindung aufgebaut hat.
Es ist in der Fernmeldetechnik bekannt, mehrere rundschreibempfangsberechtigte Teilnehmer eines Vermittlungsamtes unter einer besonderen, diesen Teilnehmerkreis kennzeichnenden Rufnummer so zusammenzufassen, daß durch Wählen dieser Rufnummer der Teilnehmerkreis an eine Rundschreibverbindung angeschaltet werden kann. Es ist auch bekannt, jedem rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer außer seiner üblichen Rufnummer noch eine eigene Rundschreibnummer zuzuordnen, so daß jeder rundschreibempfangsberechtigte Teilnehmer durch individuelles Anwählen an eine Rundschreibverbindung anschaltbar ist. Innerhalb dieser Rundschreibverbindung ist es erwünscht, daß am Ende einer empfangenen Nachricht jeder rundschreibempfangsberechtigte Teilnehmer dem sendenden Teilnehmer den Empfang des Rundschreibens bestätigt. Zu diesem Zweck ist es auch bekannt, daß am Ende eines Rundschreibens zunächst der sendende Teilnehmer durch Drücken einer Taste alle Teilnehmer, an die das Rundschreiben gerichtet war, auffordert, ihm eine Empfangsbestätigung zu geben. Diese wird von dem empfangenden Teilnehmer ebenfalls durch Drücken einer Taste erzeugt. Diese Methode bietet zwar die Möglichkeit einer Ouittungsgabe, hat aber den Nachteil, da Tasten betätigt werden müssen, daß die Bestätigung beim rundschreibsendeberechtigten Teilnehmer nur dann eintrifft, wenn in den Teilnehmerstellen der empfangenden Teilnehmer zum Zeitpunkt des Eintreffens des Rundschreibens Bedienungspersonen anwesend waren. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von dem Gedanken aus, für die Bestätigung des Rundschreibens den in den Fernschreibmaschinen eingebauten Namengeber zu benutzen. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Er-
Schaltungsanordnung
für Fernschreibwählvermittlungen
zur Bestätigung einer ordnungsgemäß
empfangenen Nachricht innerhalb
einer Rundschreibverbindung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Eduard Mair und Dipl.-Ing. Rudolf Steinig, München, sind als Erfinder genannt worden
findung dadurch, daß durch vom sendenden Teilnehmer am Schluß eines Rundschreibens ausgesandte Impulskombinationen »Zi« und »Wer da« die Namengeber aller zum Empfang angeschlossenen Rundschreibteilnehmer gleichzeitig angelassen werden, daß ferner unter dem Einfluß der Namengebersendung ein für jeden angeschlossenen Rundschreibteilnehmer vorgesehenes Teilnehmerauswerteschaltmittel wirksam wird und daß ein von dem Zustand der Teilnehmerauswerteschaltmittel abhängiges Kennzeichnungssignal in der Vermittlungsstelle zur Einleitung der Ouittungsgabe ausgewertet wird.
Da der durch das gleichzeitige Ansprechen aller Namengeber erzeugte Anreiz in der Vermittlungsstelle als Sammelquittung ausgewertet werden kann, beispielsweise in der Form, daß nur abhängig von ihm die Verbindung ausgelöst wird, zeigt also die Verbindungsauslösung dem sendenden Teilnehmer an, daß auch alle an die Rundschreibverbindung angeschlossenen Teilnehmer das Rundschreiben ordnungsgemäß empfangen haben. Diese gemäß der Erfindung durchgeführte Quittungsgabe hat den Vorteil, daß einerseits keine Bedienungspersonen in den Teilnehmerstellen der Empfänger anwesend zu sein brauchen und andererseits unabhängig von der Anzahl der an eine Rundschreibverbindung angeschlossenen Teilnehmer die für die Quittungsgabe erforderliche Zeit immer konstant und relativ gering ist.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem nachfolgenden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hervor.
809 638/185
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Vermittlungsamt mit 100 Teilnehmern, in dem jeder Teilnehmer also durch eine zweistellige Rufnummer gekennzeichnet ist.
In der Fig. 1 ist auf der linken Seite ein rundschreibsendeberechtigter Teilnehmer TJV1 dargestellt, der über die Adern α und b mit einem Vermittlungsamt VA verbunden ist. An den Leitungswähler LW des Vermittlungsamtes VA ist eine gemäß der Erfindung aufgebaute Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungen zur Bestätigung einer ordnungsgemäß empfangenen Nachricht innerhalb einer Rundschreibverbindung angeschlossen. Sie wird im folgenden als Rundschreibeinrichtung bezeichnet. Da jeder an das Vermittlungsamt angeschlossene Teilnehmer die Möglichkeit hat, einen Leitungswähler zu belegen und diesen auf die Rundschreibeinrichtung einzustellen, ist es gemäß der Erfindung auch jedem an das Vermittlungsamt angeschlossenen Teilnehmer ermöglicht, von sich aus eine Rundschreibverbindung aufzubauen und ein Rundschreiben auszusenden. Die Schaltmittel der Rundschreibeinrichtung, die in der Vermittlungsstelle für alle rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer gemeinsam vorgesehen sind, sind in der Fig. 1 zwischen dem auf der linken Hälfte dargestellten Leitungswähler LW und den auf der rechten Hälfte eingezeichneten Schaltpunkten wtg, al, a2,bl,b2 und SpI bis Spl5 abgebildet. An diese Schaltpunkte sind die Schaltmittel der Rundschreibeinrichtung, die in der Vermittlungsstelle jeweils nur einem rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer zugeordnet sind, im Vielfach angeschaltet. Diese in dem Vermittlungsamt VA jeweils einem rundschreibempf angsberechtigten Teilnehmer zugeordneten Schaltmittel sind in der Fig. 2 zwischen den gleichlautenden Schaltpunkten wtg bis Sp 15 auf der linken und den Verbindungsstellen α und b auf der rechten Seite dargestellt. An die Verbindungsstellen α und b der Fig. 2 ist jeweils eine zu einem rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer TN2 führende Verbindungsleitung VL angeschlossen.
In der unteren Hälfte der Fig. 1 sind die Einstellorgane dargestellt. Sie bestehen aus den beiden Wählern Da und Db, von denen jeweils zwei Wählerarme dal und dbl oder da2 und db2 in dem Erregungsstromkreis eines in der Fig. 2 dargestellten Anschalterelais K oder N angeordnet sind, während die Wählerarme (ία3 und dbZ in einem Steuerkreis nacheinander die Relais Tr, W und U vorbereiten. Der Erregungsstromkreis eines Anschalterelais ist gemäß der Erfindung an den jeweils einer Ziffer seiner Rufnummer entsprechenden Kontakt eines Wählers angeschlossen. So ist in diesem Beispiel der Teilnehmer TiV2 normalerweise unter der Rufnummer »18« über das Vermittlungsamt VA erreichbar. Er besitzt Rundschreibberechtigung, und dementsprechend ist das für seine Anschaltung an eine Rundschreibverbindung vorgesehene Anschalterelais K an den Kontakt 1 des Wählers dal und an den Kontakte des Wählers db 1 angeschlossen. Durch die zwei vom rufenden Teilnehmer TNl ausgesendeten, der Rufnummer »18« entsprechenden Nummernstromstoßreihen, werden die zwei Wählerarme da 1 und db 1 eingestellt und schließen dadurch den Erregungsstromkreis des Anschalterelais K. Im Rahmen der Erfindung könnte an Stelle vron zwei Wählern als Einstellorgane auch ein einziger Hebdrehwähler verwendet werden. Die zur Steuerung der Wähler erforderlichen Schrittschaltmagnete Da und Db und die Steuerrelais U, V und W sind auf der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt.
In der oberen Hälfte der Fig. 1 ist die Sende- und Empfangsader des rufenden Teilnehmers TN1 dargestellt. Die Sendeader ο ist mittels des Kontaktes ul an das die Schrittschaltmagnete Da und Db steuernde Impulsrelais / oder das die Fernschreibzeichen mittels seines Sendekontaktes b an den gerufenen rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer weitergebende Senderelais B anschaltbar. Die Empfangsader b des rufenden Teilnehmers ist mit dem Empfangskontakt α des die Sendeader des gerufenen Teilnehmers abschließenden Empfangsrelais A verbunden.
In der Fig. 2 sind im unteren Teil die Anschalterelais K und N dargestellt, die jeweils mit zwei Wicklungen ausgerüstet sind und, wie bereits beschrieben, über die Wählerarme da 1 und db 1 oder da2 und db2 erregt werden.
Im oberen Teil der Fig. 2 sind die zum gerufenen, rundschreibemp fangsberechtigten Teilnehmer TN 2 führende Sende- und Empfangsader dargestellt.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltung ist im einzelnen wie folgt:
Der eine Rundschreibverbindung wünschende Teilnehmer TN1 fordert zunächst durch Wählen einer bestimmten, der Rundschreibeinrichtung des Amtes entsprechenden Nummer die in den Erregungsstromkreisen der Anschalterelais angeordneten Einstellorgane an. Über seinen Vorwähler VW stellt er einen Gruppenwähler GW und einen Leitungswähler LW durch die gewählte Rundschreibnummer ein und prüft auf die Rundschreibeinrichtung des Amtes auf. Bei Freisein der Rundschreibeinrichtung spricht das Prüfrelais Tr an (Erde, vl, Wählerarme db3 und da3 in Nullstellung, Tr, c-Arm des Leitungswählers LW, c-Arm des Gruppenwählers G, c-Arm des Vorwählers VW, WB). Das Prüf relais Tr sperrt in bekannter Weise durch nicht dargestellte Schaltmittel die Rundschreibeinrichtung gegen eine weitere Belegung und schließt mit seinem Kontakt ir I einen Stromkreis für das Relais Th (-WB, Th, trl, Erde).
Die beiden Relais Tr und Th bleiben während der Dauer einer Rundschreibverbindung ständig erregt. Außerdem legt das Prüfrelais Tr mittels seines Kontaktes tr2 den Pluspol der Telegrafenbatterie an die ö-Ader des rufenden Teilnehmers ( + TB, tr2, z2, Empfangskontakt α in Zeichenlage Z, r 1, fr-Ader). Auf diese Weise wird als Kriterium des Nichtbelegtseins der Rundschreibeinrichtung auf der 6-Ader des rufenden Teilnehmers Dauertrennstrom erzeugt und dadurch dessen Fernschreibmaschine eingeschaltet.
Das Anlaufen seiner Fernschreibmaschine ist für den rufenden Teilnehmer das Kennzeichen, daß die gewünschte Belegung der Rundschreibeinrichtung durchgeführt ist.
Der rufende Teilnehmer kann nunmehr mit dem Wählen der einzelnen, rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer, die er zu einer Rundschreibverbindung zusammenschließen will, beginnen. Die Fernschaltgeräte der einzelnen Teilnehmer sind so ausgeführt, daß nach dem Anlaufen der Fernschreibmaschine noch gewählt werden kann.
Die nunmehr über die α-Ader gesendeten, den einzelnen Teilnehmernummern entsprechenden Nummernstoßreihen »1« und »8« des rufenden Teilnehmers werden über den in der gezeichneten Ruhelage dargestellten Kontakt μ 1 auf das Impulsrelais/ gegeben. Beim ersten Zeichenstromimpuls spricht das Impulsrelais / an und schaltet mit seinem Kontakt il das abfall verzögerte Relais V an (Erde, trl, o2, il, Relais V, -WB). Die Abfallverzögerung dieses Relais V ist so groß, daß es sich während der Dauer einer Im-
pulsfolge erregt hält und in dieser Zeit durch öffnen seines Kontaktes vl ein Ansprechen des Relais W verhindert. Mit dem Kontakte2 steuert das Impulsrelais / den Schrittschaltmagnet Da und stellt dadurch die Wählerarme dal, da2 und da3 entsprechend der ersten gewählten Ziffer »1« ein. Am Ende dieser ersten Nummernstromstoßreihe fällt das Relais V ab und schließt dadurch mit seinem Kontakt vl einen Stromkreis für das Relais W (Erde, vl, Wählerarm db3 in Nullstellung, Wählerarm da3 aus der Nullstellung heraus, Wicklung I des Relais W, tr 3, —WE). Das Relais W hält sich selbst über seinen Kontakt a/l und seine Wicklung II (-WB, Wicklung II des Relais W, •κ/1, u3, si, r3, o2, trl, Erde). Außerdem schaltet das Relais W mit seinem Kontakt ze/3 nunmehr den Impulskontakt i'2 in den Stromkreis des Schrittschaltmagneten Db.
In der gleichen Weise wie die Wählerarme dal, da2 und da3 werden nun die Wählerarme dbl, db2, db3 durch die zweite Nummernstromstoßreihe »8« eingestellt. Nach dieser zweiten Impulsfolge fällt das vorübergehend wiederum angesprochene Relais V ab und schließt jetzt mit seinem Kontakt vl einen Stromkreis für das Relais U (Erde, vl, db3, Wicklung I des Relais U, ir3, -WB). Das Relais U unterbricht mit seinem Kontakt w3 den Haltestromkreis des Relais W und schließt gleichzeitig für seine Wicklung II einen eigenen Haltestromkreis (-WB, Wicklung II des Relais U, n3, si, r3, o2, trl, Erde). Das Relais W ist jetzt abgefallen, und seine Kontakte nehmen wieder die in der Zeichnung dargestellte Lage ein.
Durch die Einstellung der beiden Wählerarme da 1 und dbl entsprechend der gewählten, zweistelligen Nummer »18«, ist ein Stromkreis für die Erregerwicklung des dem angerufenen, rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmer zugeordneten und in der Fig. 2 dargestellten Anschalterelais K geschlossen (~WB, dal in Stellung 1, SpU, WicklungI des Relais K in Fig. 2, Sp 12, Wählerarm dbl in Stellung 8, m2, ql, «4, tr4, Erde). Das Relais K spricht in diesem Stromkreis über seine Erregerwicklung I an, bereitet mit seinen Kontakten k 2 und £4 jeweils einen Stromkreis für die Relais N und Tb vor und schließt mit seinem Kontakt k 1 den Prüfstromkreis des den Belegungszustand des angerufenen Teilnehmers anzeigenden Prüfrelais Tn. Das Teilnehmerprüfrelais Tn spricht an, falls der Teilnehmer frei ist, sperrt mit dem Kontakt tn3 den angewählten Teilnehmer TN2 gegen eine weitere Belegung, schließt mit dem Kontakt tn4 den Haltestromkreis über die Wicklung II des Relais K und verbindet den angewählten Teilnehmer TN2 mittels der Kontakte tnl und in2 über die Rundschreibeinrichtung mit dem Teilnehmer TNl. Dadurch gelangt Dauertrennstrom zu dem gerufenen Teilnehmer TiV2 (TN2, VL, tnl, tb3, nl, al, w3, Sendekontakt b in Trennlage T), so daß seine Fernschreibmaschine in bekannter Weise anläuft und ihm das Bestehen einer Verbindung anzeigt. Damit ist der Anrufvorgang für den Teilnehmer TN2 abgeschlossen.
Der angerufene Teilnehmer TN 2 sendet nunmehr auf Anforderung des die Rundschreibverbindung wünschenden Teilnehmers vor Beginn des Rundschreibens als Zeichen seiner Empfangsbereitschaft seinen Namengebertext aus. Zur Anforderung des Namengebertextes sendet der rufende Teilnehmer TiVl über seine α-Ader die Kombinationen »Zi« und »Wer da« an den gerufenen Teilnehmer TiV2 (VW, GW, LW, ul, tr5, W2, Senderelais B, Erde; Sendekontakt b, m3,al,nl, tb3, tnl, VL), dessen Namengeber daraufhin abläuft und ihm sein Kennzeichen über die fr-Ader zuschreibt (VL, tn2, tbl, shl, n2, bl, «4, si, Empfangsrelais A, Erde; Empfangskontakt α, rl, LW, GW, VW). Beim ersten Zeichenstromimpuls des Namengebertextes spricht das Relais Z an, schaltet mit seinem Kontakt ζ 1 die fr-Ader durch und schließt mit einem weiteren Kontakt z2 einen eigenen Haltestromkreis. Damit ist die Quittungsgabe am Anfang des Rundschreibens im Falle des Freiseins des gerufenen Teilnehmers durchgeführt.
ίο Ist der gerufene Teilnehmer zur Zeit des Anrufes belegt, so wird dies dem Rufenden durch Nichteintreffen des Namengebertextes angezeigt.
In beiden Fällen muß aber die Rundschreibeinrichtung zum Wählen von weiteren Teilnehmern zur Verfügung stehen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß den Einstellorganen Überwachungsschaltmittel zugeordnet sind, die befähigt sind, den gerufenen Teilnehmer nach dem Aussenden seines Namengebertextes an einen Wartetextgeber WTG anzuschalten, dem Rufenden ein Weiterwählsignal zuzusenden und die Wähler zur Anschaltung eines weiteren Teilnehmers wieder in ihre Ruhelage zurückzuschalten.
Wie bereits beschrieben, hatte nach der zweiten Nummernstromstoßreihe das Relais U angesprochen und mit dem Kontakt u 3 einen eigenen Haltestromkreis über seine Wicklung II geschlossen. Außerdem ist inzwischen über den Kontakt μ4 das anzugverzögerte Relais Q erregt worden, das mit seinem Kontakt q 1 den Stromkreis der Erregerwicklung des Anschalterelais K geöffnet hat, mit einem nicht dargestellten Kontakt den Rücklauf der Wähler da und db bewirkte und mit dem Kontakt q3 einen Stromkreis für das Namengeberüberwachungsrelais Nu vorbereitete. Zur Überwachung der Namengebertext-Sendung war bei Ansprechen des Relais U auch noch die Wicklung I des Relais durch den Kontakt w2 vorbereitend an die Sendeader a des Rufenden angeschaltet worden. Beim ersten Zeichenstromimpuls der vom Rufenden gesendeten Kombination »Zi« und »Wer da« hatte WiI angesprochen (TwI, α-Ader, VW, GW, LW, nl, s2, u2, Wicklung I des Relais Wü, + TB) und mit seinem Kontakt 2 den Haltestromkreis über die Wicklung II des Relais geschlossen (Erde, th2, nü2, wü2, Wicklung II des Relais Wü, +TB). Das Relais öffnet mit dem Kontakt 1 den bis dahin geschlossenen Stromkreis des abfallverzögerten Relais X. Die Abfallverzögerung des Relais X ist so groß, daß es erst nach einer der Aussendung von »Zi« und »Wer da« und der üblichen Dauer einer Namengebersendung entsprechenden_Zeit abfällt. Aus diesem Grunde ist also zu diesem Zeitpunkt das Relais Nu noch durch den Kontakte2 an den positiven Pol der Telegrafenbatterie angeschlossen und kann in diesem Stromkreis nicht ansprechen, da der Empfangskontakt α ebenfalls am positiven Pol der Telegrafenbatterie liegt.
Trifft nunmehr der Namengebertext des Gerufenen ein, so spricht das Relais Nil beim ersten Zeichenstromimpuls an und bleibt während der Namengebersendung erregt ( + TB, Nu, x2, Empfangskontakt a in ZeichenlageZ, z2, —TB), schließt mit dem Kontakt nil 1 erneut den Erregungsstromkreis des Relais X, bringt durch das öffnen des Kontaktes nü 2 das Relais WiI zvlys\ Abfallen und erregt über den Kontakt nü3 das Relais Y (Erde, nü3, Y, - WB). Das Relais Y bereitet mit seinem Kontakt y2 einen Stromkreis für das Relais O vor und hält sich selbst über seinen Kontakt yl (Erde, ir4, öl, 12, yl, Y, -WB) unabhängig von dem Kontakt 3. Sobald das Relais abfällt, spricht das Relais O in dem obengenannten vorberei-
teten Stromkreis an (Erde, nil3, j2, O, —WE), trennt mit seinem Kontakt ο 1 das Relais Y, mit dem Kontakt ο2 die bis dahin erregten Relais U und Z ab und schließt mit dem Kontakt o3 den Stromkreis für das Relais R, das mit seinem Kontakt rl nunmehr den negativen Pol der Telegrafenbatterie TB an die Empfangsader des Rufenden anschließt. Durch die Abfallverzögerung des Relais O fällt das Relais R erst nach einiger Zeit wieder ab. Auf diese Weise kommt beim Teilnehmer ein aus zusammenhängenden Zeichenstrom- und Trennstromschritten bestehendes Kombinationszeichen (Bu, v, m, o, t) zum Abdruck. Auf diese Weise wird dem rufenden Teilnehmer angezeigt, daß er mit der Wahl des nächsten rundschreibberechtigten Teilnehmers beginnen kann.
Trifft beispielsweise infolge der Belegung des ersten angewählten, rundschreibempfangsberechtigten Teilnehmers kein Namengebertext ein, so fällt das Relais λ" nach einer bestimmten Zeit ab und bringt dadurch das Relais Λ7/ über den Kontakt q3 zum Ansprechen. Das Relais XU leitet seinerseits wiederum die Aussendung eines Zeichenstromimpulses zum rufenden Teilnehmer, wie bereits beschrieben, ein.
Für den gerufenen Teilnehmer spielten sich nach der Aussendung des Namengebertextes noch folgende Schaltvorgänge in der Rundschreibeinrichtung ab: Beim Ansprechen des Relais O wurde durch dessen Kontakt o4 das Relais Tb erregt (Erde, ir4, o4, Spi, mcl, kl, Wicklung I des Relais Tb, -WB). Das Relais Tb spricht an, öffnet mittels seines Kontaktes tbl die fr-Ader des angerufenen Teilnehmers, schaltet mittels seines Kontaktes tbS die α-Ader des angerufenen Teilnehmers auf den Wartetextgeber WTG, der durch den Kontakt 11 des Relais F, das beim Ansprechen des Relais R durch dessen Kontakt rZ erregt wurde, eingeschaltet worden war und laufend eine bestimmte Impulskombination als Wartetext sendet, die dem angerufenen Teilnehmer anzeigt, daß er innerhalb einer Rundschreibverbindung verlangt wird. Außerdem schließt der Kontakt tb 2 einen Haltestromkreis für das Relais Tb über die Wicklung II.
Nachdem nun der gerufene Teilnehmer auf eine Warteeinrichtung geschaltet wurde und dem rufenden Teilnehmer durch den Kontakt rl und Anlagen von Minuspotential an die 6-Ader angezeigt wurde, daß er mit der Wahl des nächsten Rundschreibteilnehmers beginnen kann, ist die Anschaltung des zuerst angewählten Teilnehmers beendet. Die weiteren Teilnehmer, die an der Rundschreibverbindung teilnehmen sollen, werden in der gleichen Weise angeschlossen.
Nachdem alle an der Rundschreibverbindung zu beteiligenden Teilnehmer ihre Empfangsbereitschaft durch Aussendung ihres Namengebertextes gemeldet haben und daraufhin an den Wartetextgeber angeschaltet worden sind, sendet der Rufende eine bestimmte Rufnummer aus, in diesem Beispiel die Nummer »99«, wodurch er ein den Einstellorganen zugeordnetes Umschaltrelais S erregt, das die Umschaltung aller gerufenen Rundschreibteilnehmer von dem Wartetextgeber WTG auf den rufenden Teilnehmer TN 1 bewirkt. Durch die Rufnummer »99« werden die Wählerarme da 1 und db 1 in der bereits beschriebenen Weise eingestellt. Nur ist jetzt an diese Nummer kein Teilnehmeranschalterelais K mehr, sondern das die Rundschreibverbindung steuernde Relais JT angeschlossen. Das Relais S spricht in diesem Stromkreis über seine Wicklung I an und schließt mit seinem Kontakt j 1 einen Stromkreis für seine Haltewicklung II. Die Haltewicklung II war zwar schon durch Kontakt w3 unter Strom, jedoch war dieser Strom nicht groß genug, um das Relais 5" zum Ansprechen zu bringen. Gleichzeitig öffnet der Kontakt s3 die Haltestromkreise sämtlicher, bei den angerufenen Teilnehmern angeordneter Relais Tb (Erde, ir4, s3, Sp5, tb2, Wicklung II des Relais To, -WB), wodurch die Teilnehmer mittels des jeweiligen Kontaktes tb3 wieder an die α-Ader der des Rufenden angeschaltet werden. Der Kontakt i4 schließt einen Stromkreis für die in den Teilnehmerschaltungen angeordneten Relais Sh (-WB, W5, si, SpI, Sh, Erde), die jeweils mit ihren Kontakten sh 1 die ö-Adern der gerufenen Teilnehmer nunmehr mit den Relais C als Teilnehmerauswerteschaltmittel und nicht mehr mit dem Rufenden verbinden. Da nach dieser besonderen Nummer kein Namengebertext gesendet wird und das Relais WiI durch den Kontakt s2 abgetrennt ist, bleibt das Relais .Y erregt und das Relais Λ'μ kurzgeschlossen.
Nach Aussendung der Rundschreibnachricht sendet der rufende Teilnehmer die Kombinationen »Zi« und »Wer da« aus, wodurch bei sämtlichen angeschalteten Teilnehmern gleichzeitig die Namengeber ausgelöst und durch die von den Namengebern gesendeten Fernschreibzeichen die als Teilnehmerauswerteschaltmittel vorgesehenen Relais C erregt werden. Mittels der Kontakte el dieser Relais kann nunmehr je nach dem Zustand der Teilnehmerauswerteschaltmittel ein Kennzeichnungssignal zur Vermittlungsstelle gegeben werden, das dort zur Einleitung der Ouittungsgabe ausgewertet wird.
Wenn beispielsweise der rufende Teilnehmer keinen Wert auf eine Einzelquittung der am Rundschreiben beteiligten Teilnehmer legt, dann kann bereits dieses Kennzeichnungssignal zur Auslösung der Verbindung herangezogen werden; und die Auslösung der Verbindung zeigt dem rufenden Teilnehmer an, daß alle am Rundschreiben beteiligten Teilnehmer die Nachricht ordnungsgemäß empfangen haben. In diesem Falle würde durch das Umlegen aller cl-Kontakte das Ma-Relais ansprechen, und es kann mit einem seiner Kontakte in bekannter Weise die Verbindung auslösen.
Die Quittungsgabe kann am Ende des Rundschreibens aber auch so durchgeführt werden, daß in der Vermittlungsstelle die Umschaltemittel, bestehend aus den Relais Jl/, Ma und Mb, abhängig von dem Anreiz der Teilnehmerauswerteschaltmittel C eine Aufrechterhaltung des Schreibzustandes für die empfangenden Rundschreibteilnehmer unter Abtrennung des sendenden Teilnehmers bewirken und der Sendende nochmals den Namengebertext jedes angeschalteten Teilnehmers als Empfangsbestätigung anfordert.
Diese Schaltvorgänge verlaufen im einzelnen wie folgt: Bei Ansprechen der Teilnehmerauswerteschaltmittel C aller angeschalteten Teilnehmer spricht, wie bereits beschrieben, das Relais Ma an. Dieses schließt mit dem Kontakt mal den durch den Kontakt el vorbereiteten Stromkreis für das Relais Mb (-WB, Mb, mal, Sp7, el, Erde). Das Relais Mb bringt über seinen Kontakt mb 1 das Relais M und über seinen Kontakt mb2 das Relais L zum Ansprechen. Das Relais L schließt mit dem Kontakt Il das Relais R an. das mit seinem Kontakt r 3 die bis dahin erregten Relais U und S abwirft und mit seinem Kontakt r 1 wieder das Weiterwählzeichen (Bu, v, m, o, t) an den rufenden Teilnehmer sendet. Durch den Abfall der Relais U und S wird der rufende Teilnehmer über den Kontakt u 1 wieder mit dem Impulsrelais / verbunden, und das abfallverzögerte Relais L wird durch das öffnen des Kontaktes.? 5 zum Abfallen gebracht, wodurch auch das Relais R wieder abfällt.
Außerdem schaltet das Relais M beim Ansprechen mit seinem Kontakt m 5 das in der Rundschreibteilnehmerschaltung vorgesehene Relais Mc an, das mit seinem Kontakt wc 1 einen neuen Stromkreis für das Relais Tb vorbereitet. Mit dem Kontakt m 2 schaltet das Relais M nunmehr von den Wählerarmen dal und dbl auf die Wählerarme da2 und dl· 2 um und unterbricht mit den Kontakten w3 und m4 die zum rufenden Teilnehmer führenden Sende- und Empfangsadern, hält aber durch Anlegen von Pluspotential mit- tels des Kontaktes m 6 den Schreibzustand für die gerufenen Teilnehmer aufrecht.
Wählt der rufende Teilnehmer jetzt die bereits angeschlossenen Rundschreibteilnehmer nochmals an, so spielen sich die beschriebenen Vorgänge wieder ab, nur wird jetzt jeder angewählte, rundschreibempfangsberechtigte Teilnehmer über das zweite Anschalterelais N mit dem rufenden Teilnehmer verbunden (Erde, tr4, κ4, ql, m2, db2, SpIl, WicklungI des Relais N, Sp 8, da 2, -WB). Das Relais N spricht ao über seine Ansprechwicklung I an und schließt mit dem Kontaktnl einen Stromkreis für seine Haltewicklung II (-WB, Wicklung II des Relais N, k4a, nl, Sp3, trA, Erde). Das Relais N kann sich aber nur dann über seine Haltewicklung II halten, wenn vorher das Relais K erregt war und den Stromkreis vorbereitet hat. Auf diese Weise wird1 erreicht, daß nur ein Teilnehmer, der auch am Rundschreiben teilgenommen hat, die Empfangsbestätigung aussenden kann. Die Kontakte nl und M 2 verbinden den gerufenen Teilnehmer wieder mit dem Rufenden. Als Bestätigung des empfangenen Rundschreibens wird auf Anforderung wiederum der Namengebertext ausgesendet und durch die bereits beschriebene Namengeberüberwachung mittels des Relais Tb der jeweils nochmals angerufene Teilnehmer nach der Quittungsgabe an den Wartetextgeber WTG angeschaltet. Diese Anschaltung an den Wartetextgeber wird bis zur Auslösung der Verbindung aufrechterhalten.
Zur Auslösung der Verbindung betätigt der rufende Teilnehmer die Schlußtaste und wirft dadurch das Relais Tr ab, welches mit seinen Kontakten tr I und tr2 sämtliche Relais zum Abfallen bringt und dadurch die Verbindung auslöst.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernschreibwählvermittlungsstellen zur Bestätigung einer ordnungsgemäß empfangenen Nachricht innerhalb einer Rundschreibverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß durch vom sendenden Teilnehmer am Schluß eines Rundschreibens ausgesandte Impulskombinationen »Zi« und »Wer da« die Namengeber aller zum Empfang angeschlossenen Rund-Schreibteilnehmer gleichzeitig angelassen werden, daß ferner unter dem Einfluß der Namengebersendung ein für jeden angeschlossenen Rundschreibteilnehmer vorgesehenes Teilnehmerauswerteschaltmittel (C) wirksam wird und daß ein von dem Zustand der Teilnehmerauswerteschaltmittel (C) abhängiges Kennzeichnungssignal in der Vermittlungsstelle zur Einleitung der Quittungsgabe ausgewertet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle Steuerschaltmittel (Ma) angeordnet sind, die abhängig von dem gleichzeitigen Wirksamsein aller Teilnehmerauswerteschaltmittel (C) und dem damit verbundenen Kennzeichnungssignal eine Auslösung der aufgebauten Rundschreibverbindung als Quittung für den ordnungsgemäßen Empfang dieser Rundschreibnachricht bewirken.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle Umschaltemittel (M, Ma, Ml·) angeordnet sind, die abhängig von dem Kennzeichnungssignal der Teilnehmerauswerteschaltmittel (C) eine Aufrechterhai tung des Schreibzustandes für die angeschlossenen Rundschreibteilnehmer unter Abtrennung des rufenden Teilnehmers bewirken.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle Überwachungsschaltmittel (WiI, NU, X) angeordnet sind, die nach Ablauf der Namengebersendung und im Falle des Nichteintreffens des Namengebertextes die Anschaltung des angeschlossenen Rundschreibteilnehmers an einen Rundschreibwartetextgeber (WTG) veranlassen und dem rufenden Teilnehmer ein Meldesignal zusenden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem angeschlossenen Rundschreibteilnehmer für die Anschaltung an den Wartetextgeber (WTG) bzw. an den rufenden Teilnehmer ein Umschaltrelais (Tb) zugeordnet ist, das nach erneutem Wählen durch den rufenden Teilnehmer die Verbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Rundschreibteilnehmer wiederherstellt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrschaltmittel (k2) vorgesehen sind, die eine Empfangsbestätigung nur von einem Rundschreibteilnehmer zulassen, der auch während der ganzen Zeit des Rundschreibens an die Rundschreibverbindung angeschaltet war.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 505 376, 684 931, 970, 851825;
schweizerische Patentschrift Nr. 194 591; britische Patentschrift Nr. 700 998; USA.-Patentschrift Nr. 2 664 459.
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