DE1038985B - Foerderer mit Vorrichtung zur selbsttaetigen Abgabe von Kleidungsstuecken an vorwaehlbare Bestimmungsorte - Google Patents

Foerderer mit Vorrichtung zur selbsttaetigen Abgabe von Kleidungsstuecken an vorwaehlbare Bestimmungsorte

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DE1038985B
DE1038985B DET11553A DET0011553A DE1038985B DE 1038985 B DE1038985 B DE 1038985B DE T11553 A DET11553 A DE T11553A DE T0011553 A DET0011553 A DE T0011553A DE 1038985 B DE1038985 B DE 1038985B
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DE
Germany
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conveyor
teeth
pegs
bracket
receiving parts
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Pending
Application number
DET11553A
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English (en)
Inventor
Claude Wilfrid Armstrong
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TRACK INSTALLATIONS Ltd
Original Assignee
TRACK INSTALLATIONS Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderer mit Vorrichtung zur selbsttätigen Abgabe von Kleidungsstücken an vorwählbare Bestimmungsorte Die Erfindung dient dem geordneten Fördern und Verteilen von Kleidungsstücken in Fällen, wo diese nach einer Massenbehandlung gesondert werden müssen, um sie ihren verschiedenen Bestimmungsorten zuzuführen.
  • Die Erfindung ist insbesondere in Färberei- und Reinigungsanstalten anwendbar, in denen jedes behandelte Kleidungsstück nach dem Plätten auf einen Bügel gehängt wird, der auf eine von einer Anzahl von erhöht verlaufenden Schienen gehakt werden kann, und die einzelnen Kleidungsstücke, die so auf eine der Schienen gehängt sind, entweder einzeln oder gesammelt auf der letzteren bis zu einer Stellung entlang geschoben werden, die zu ihrer Entfernung und zum Abtransport am Ende einer Tagesarbeit zu der l)esonderen Abteilung oder dem Lager geeignet ist, von dem sie ursprünglich gesammelt wurden.
  • Wenn eine zentrale Anlage aus einer großen Anzahl von Abteilungen oder Lagern mit Arbeit versehen wird, ist festzustellen, daß eine beachtliche Arbeitskraft und viel Umhergehen notwendig ist, wenn die erforderliche Sonderung der Kleidungsstücke mit ihrer Zufuhr von den Pressen Schritt halten soll, und es ist weiterhin im Falle, daß dauernde Fehler in der Anordnung vorkommen, im Grunde gekommen unmöglich wird, die nachlässige Arbeitskraft zu erkennen.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, ein mechanisches Gerät zu schaffen, mit dessen Hilfe Kleidungsstücke, die auf Bügeln hängen, viel schneller und leichter jeweils gesondert an ihren speziellen Bestimmungsort abgeliefert werden können, als es bisher möglich war, so daß eine einzelne Arbeitskraft mit relativ kleinem Arbeitsaufwand in der Lage ist, den Arbeitsanfall allein zu verteilen, was auf andere Weise die dauernde Aufmerksamkeit mehrerer Personen erfordern würde, während nunmehr diese einzelne Arbeitskraft für die richtige Zuordnung der Kleidungsstücke, die durch seine oder ihre Hände gehen, allein verantwortlich wird.
  • Bei einer bekannten Ausbildung einer solchen Vorrichtung zur selbsttätigen Abgabe von Kleidungsstücken an vorwählbaren Bestimmungsorten sind die auf Förderschienen laufenden Bügelträger mit einstellbaren Anschlägen ausgestattet, die mit ortsfest an den einzelnen Bestimmungsorten vorgesehenen Auslösegliedern in solcher Weise zusammenwirken, daß der an einem Bügelträger aufgehängte Bügel nur dann freigegeben wird, wenn sämtliche in Betriebsstellung befindlichen Anschläge des Bügelträgers an sämtlichen in Betriebsstellung befindlichen Auslösern des betreffenden Bestimmungsortes zum Angriff kommen. Der vom Träger freigegebene Bügel wird von einer schräg in die Bewegungsbahn des Bügelhakens ragenden Sammelstange erfaßt und rutscht an dieser aus der Bewegungbahn.
  • Abgesehen davon, daß eine solche Auslösevorrichtung eine größere Anzahl von kleinen, für Betriebsstörungen anfälligen Teilen aufweist, hat die Anordnung vor allem den Nachteil, daß jeder Bügelträger nur einem bestimmten Bestimmungsort zugeordnet ist und auch nur einen Bügel zu tragen vermag. Eine Arbeitskraft, die einen Bügel einhängen will, muß diesen daher bereithalten, bis ein Bügelträger vobeikommt, dessen Anschläge für den gewünschten Bestimmungsort eingestellt sind. Zudem muß damit gerechnet werden, daß die Zahl der in einer Zeiteinheit zu einem Bestimmungsort zu führenden Kleidungsstücke öfters wechselt und daher die Zahl der für einen bestimmten Bestimmungsort bereitzustellenden Bügelträger des öfteren gewechselt weizen muß.
  • Dies erfordert jeweils eine zeitraubende Änderung der Einstellung der Anschläge an den betreffenden Bügelträgern.
  • Ferner ist es bei Bandförderanlagen bekannt, das Fördergut an vorwählbare Bestimmungsorte selbsttätig abzuleiten, indem die Fördergutbehälter mit Leitstiften versehen werden, die mit fest angeordneten Ablenkarmen zusammenarbeiten, die in fortschreiten- den seitlichen Abständen in die Bahn der Fördergutbehälter hineinragen.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß Abnahmevorrichtungell vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der räumlichen Zuordnung eines Bügels auf einer als Tragglied des Förderers dienenden Querstange selbsttätig wirksam werden Eine solche Ausbildung gestattet es, einen Kleiderbügel an der ersten vorbeilaufenden Querstange aufzuhängen, wobei lediglich der Aufhängepunkt entsprechend dem Bestimmungsort gewählt werden muß.
  • Vorteilhafterweise kann jede Querstange, die an ihren Enden an je einer von zwei endlosen, nebeneinanderlaufenden Förderketten befestigt ist, eine Anzahl nebeneinanderliegender Befestigungsstellen für Haken der Biigel aufweisen, und diese Befestigungsstellen können mit einer entsprechenden Anzahl von in Abständen quer zu und außerhalb der Förderbahn erhöht verlaufenden Sammelschienen und deren als AbIlahmevorrichtungen dienenden Aufnahmeteilen zusammenarbeiten, die einen Kleiderbügel jeweils von der bestimmten Befestigungsstelle der Querstangen übernehmen und vom Förderer ableiten.
  • Durch diese Maßnahme wird es möglich, an einer Querstange auch mehr als nur einen Bügel aufzuhängen und so den Förderer in höherem Maße auszunutzen.
  • Die aufeinanderfolgenden Sammelschienen mit ihren Aufnahmeteilen können, in der Bewegungsrichtung des wirksamen Förderbahnteiles gesehen in fortschreitend anwachsenden Abständen von der gleichen Seite in die Förderbahn vorragen, sie können jedoch mit Vorteil von entgegengesetzten Seiten der Fördel-vorrichtullg in Richtung auf deren längs verlaufende Alittellinie vorragen und dabei an einer Seite der Fördervorrichtung relativ zu jenen an ihrer anderen Seite versetzt angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann der Förderer nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, daß die wahlweisen Befestigungsstellen der Kleiderbügel an jeder Querstange des Förderers durch Pflöcke oder Zähne festgelegt sind, die von dieser Stange an eng benachzarten Stellen und parallel zur Förderrichtung vorspringen, jedoch entgegengesetzt zu derjenigen, in der sich der wirksame Bahnteil, d. h. die Arl)eitsballn der genannten Fördervorrichtung, bewegt, wobei die Zwischenräume zwischen solchen Pflöcken oder Zähnen in geeigneter Weise bezeichnet oder unterschieden sind und die Biigelhaken, die in die genannten Zwischenräume eingefügt werden, mit ihrem freien Ende auf einer im Förderbereich waagerecht liegenden Oberfläche der Querstangen aufliegen, so daß sie leicht von der letzteren beim Anstoßen an die zugehörigen Aufnahmeteile der Sammelschiene heruntergeschoben werden können.
  • Dabei kann vorteilhafterweise jede Querstange Winkelprofil besitzen, und die Pflöcke oder Zähne können dauerhaft oder auf andere Weise mit demjenigen der Flansche dieses Winkelproflls verbunden sein, der vertikal liegt, wenn die Querstange die Arbeitsbahn der Fördervorrichtung passiert, und der gleichzeitig als Anschlag für die Bügelhaken dient, die auf dem horizontalen Flansch zwischen den genannten Pflöcken oder Zähnen aufliegen.
  • Die Pflöcke oder Zähne können vorteilhafterweise aus Gummiteilen bestehen.
  • In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine schematische und Teilaufsicht auf eine Sortiervorrichtung dar, die in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zur Behandlung von gefärben und/oder gepliitteten Kleidungsstücken bestimmt ist; Fig. 2 und 3 sind eine Seiten- und lindansicht des Förderteiles der Vorrichtung; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicllt eines Teiles des Förderers, die zeigt, wie Kleiderbügel daran angebracht werden können; Fig. 5 und 6 sind ein Grundriß und eine Seitenansicht eines abgewandelten Einzelteiles der Vorrichtung; Fig. 7 und 8 sind Ansichten entsprechend Fig. 5 die weitere Abwandlungen zeigt, und Fig. 9 eine Seitenansicht des Einzelteiles entsprechend Fig. 8.
  • In dem dargestellten Beispiel ist ein Förderer nach der vorliegenden Erfindung zur Behandlung von gefärbten undloder gereinigten Kleidungsstücken nach dem Pressen bestimmt. Die Fördervorrichtung besteht aus zwei endlosen langgliedrigen Ketten 10, die in genügendem Abstand in vertikalen Ebenen über zwei Paare von Kettenrädern 11 an jedem Ende des Systems laufen, wobei es sich versteht, daß entsprechende Kettenräder auf gemeinsamen Wellen 12 befestigt sind.
  • Die Wellen 12 zusammen mit einem Elektromotor oder anderen Vorrichtungen, um eine von ihnen anzutreiben, sind an einer geeigneten Trägerkonstruktion 13 angebracht, die Führungsschienen 14 mit Winkelprofil für beide Bahnen jeder Kette 10 besitzt und so angeordnet ist, daß sie genügenden Raum unter dem unteren oder wirksamen Förderbahnteil bietet, der als Arbeitsbahn bezeichnet und vorzugsweise oder vollständig horizontal ist.
  • Die Führungsschienen 14 mit Winkelprofil sind mit nach innen gerichteten, horizontalen Flanschen 15 angeordnet, auf denen Rollen 16 laufen, die in Abständen an den beiden Ketten 10 angebracht sind.
  • Genügend voneinander entfernte Glieder einer jeden Kette 10 sind mit entsprechenden Gliedern der anderen Kette durch Querstangen 17 mit Winkelprofil verbunden, deren Enden an Trägern befestigt sein können, die von den vorgenannten Kettengliedern nach innen ragen.
  • Jede dieser Querstangen 17, die vorzugsweise in gleichen Abständen entlang der Ketten 10 angebracht sind, ist mit einer Vielzahl von eng benachbarten Pflöcken oder Zähnen 18 versehen, die von den Querstangen parallel zur Längsrichtung der Kettenstränge, aber entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtutlg des unteren Bahnteiles der Fördervorrichtung vorragen.
  • Die letztere ist nonualerweise mit ihrem Aufnahmeende in Nähe eines Punktes angeordnet, zu dem sich die Kleidungsstücke bewegen oder zu dem sie nach dem Plätten gebracht sind. wobei es sich versteht, daß jedes solches Kleidungsstück auf einem Bügel 19 von normaler Form hängt, d. h., dieser besteht aus einem Joch, das unter das Schulterteil greift, dessen Ende durch eine Stange 20 zum Tragen von Hosen oder einem Rock verbunden sind und das mit einem mittleren Aufhängungshaken 21 versehen ist. Die obenerwähnte Aufnahmestelle besteht gewöhnlich aus einem End- oder anderen Teil einer feststehenden oheren Schiene 22, an der die Bügelhaken 21 entlanggeschoben werden können.
  • Jede Querstange 17 des Förderers passiert die Aufnahmestelle, wobei einer ihrer Flansche nach oben und der andere waagerecht nach hinten gerichtet ist. Die Pflöcke oder Zähne 18 sind oberhalb dieses letzten Flansches 23 an der Querstange 17 befestigt. Die Räume zwischen ihnen sind der Reihe nach numeriert oder auf andere Weise leicht zur Aufnahme von Biigelhalien 21 mit verschiedenem Bestimmungsort zu kennzeichnen, die über den vorgenannten, horizontalen Flansch 23 gehängt sind, wobei der vertikale Flansch der Querstange 17 als Anschlag dient.
  • Wie in Fig. 3 und 4 wiedergegeben, bestehen die Pflöcke oder Zähne 18 aus kurzen Rohrstücken, die still dem vorgenannten vertikalen Flansch angeschweißt oder anders befestigt sind, jedoch kann jeder solche Pflock oder Zahn, wenn erwünscht, durch Biegen eines Metallstreifens in eine spitze U-Form, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, hergestellt werden, wobei die Schenkel des U in Schlitze 24 in dem Flansch der Querstange eingeführt werden und ihre einwärts geíichteten Enden an der Rückseite des letzteren durch einen Deckstreifen 25 und Bolzen 26 befestigt sind.
  • Wahlweise können Schrauben 27 benutzt werden, um feste Gummi- oder andere nichtmetallische Pflöcke oder Zähne 18 an dem horizontalen Flansch der Querstange 17 anzubringea (Fig. 7); oder der letztere kann durch Aluminium oder eine leichte Legierung mit vollen Pflöcken oder Zähnen 18, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt vergossen sein.
  • Jeder der Zwischenräume zur Aufahme der Bügel zwischen den Pflöcken oder Zähnen 18 an jeder Querstange 17 arbeitet mit einem von verschiedenen Zweiganlagen oder Lagern in Verbindung, zu denen man die behandelten Kleidungsstücke zurückbringen will, und entspricht in seiner räumlichen Zuordnung einer oberen Schiene 28, auf der die Kleidungsstücke mit einem besonderen Bestimmungsort gesammelt werden sollen.
  • Die einzelnen Sammelschienen 28, die von oben durch J-förmige Träger 29 aufgehängt sein können, die das freie Gleiten der Kleiderbügelhaken 21 längs dieser Schienen nicht hemmen sollen, sind in zwei Gruppen an gegenüberliegenden Seiten der Fördervorrichtung angebracht. Die Aufnahmeenden der beiden Gruppen erstrecken sich quer zur Fördervorrichtung unter den anderen Bahnen, d. h. den Arbeitsbahnen der Ketten 10 und vorzugsweise in versetzter Anordnung.
  • Jede Schiene 28 besitzt einen abwärts geneigten, flachen inneren Teil 30, dessen freies Ende in vertikaler Ebene entsprechend derjenigen abgeschnitten ist, in der sich ein spezieller Zwischenraum zwischen zwei Pflöcken oder Zähnen 18 an einer Querstange 17 bewegt, wenn er das genannte Ende passiert. Der übrige Teil der Schiene 28 (die vorzugsweise rohrförmig ist), ist völlig horizontal und lang genug, um zuzulassen, daß alle Kleidungsstücke, die an einem Bügel aufgehängt sind, einzeln oder gesammelt darauf zu einer Stellung geschoben werden können, die zu ihrer periodischen Entfernung zu einem Transportfahrzeug geeignet ist.
  • In der Richtung gesehen, in der sich die untere Förderbahn bewegt, befinden sich die Aufuahmeenden der aufeinanderfolgenden Aufnahmeteile 30 an jeder Seite einer solchen Förderbahn fortschreitend näher an deren längs verlaufender Mittellinie, wobei das abgeschnittene Ende eines jeden direkt unter dem Verlauf der Ouerstangen 17 angebracht ist.
  • Die rohrförmigen Sammelschienen 28 beginnen alle im gleichen Abstand von der Mittellinie der Fördervorrichtung, wobei eine genaue Einstellung des Abstandes jedes ihrer Aufnahmeteile 30 relativ zu dieser Mittellinie dadurch ermöglicht wird, daß die zugehörigen Träger 29 in längs geschlitzten Löchern in ihrer Unterstützung 31 angebracht sind und die äußeren Enden dieser Teile 30 bei 32 geschlitzt sind, so daß sie gleitend mit den rohrförmigen Sammelschienen zusammenwirken, um eine gleichmäßige Fortsetzung zu gewährleisten (s. Fig. 3).
  • Daraus geht hervor, daß die auf Bügel aufgehängten Kleidungsstücke an der Zuführungsstelle durch eine einzelne Arbeitskraft schnell sortiert werden können, die nur den Haken 21 eines jeden Bügels 19 an einer der Querstangen 17 der Fördervorrichtung einzuhängen hat, wenn diese an ihr vorbeikommt. Dabei wird die Aufhängestelle für den Bügel 19 auf der Querstange zwischen den Pflöcken oder Zähnen entsprechend dem geforderten Bestimmungsort des Kleidungsstückes oder der Serie von Kleidungsstücken auf dem betreffenden Bügel 19 ausgewählt.
  • Jeder eingehängte Bügel 19 bewegt sich dann mit der Fördervorrichtung, bis der Schaft seines Hakens 21 an das innere Ende der Sammelschiene 28 anschlägt, die dem geforderten Bestimmungsort entspricht, worauf der Haken selbsttätig von der Querstange 17 abgestreift wird und auf den geneigten Aufnahmeteil 30 fällt, auf dem der Bügel an einen Platz gleitet, der von der Fördervorrichtung getrennt liegt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann auch einseitig hergestellt werden, wobei in diesem Falle die Aufnahmeteile 30 der Sammelschienen 28 in Querrichtung zu der Fördervorrichtung in abgestuften Abständen von der gleichen Seite der letzteren vorragen.
  • PATENTANSPROCBE: 1. Förderer mit Vorrichtung zur selbsttätigen Abgabe von auf Bügeln am Förderer aufgehängten Kleidungsstücken an vorwählbare Bestimmungsorte, wobei der Förderer Einrichtungen zur räumgleichen Zuordnung der Bügel entsprechend den Bestimmungsorten, wie z. B. Bearbeitungsstätten, aufweist, gekennzeichnet durch in Abhängigkeit von der räumlichen Zuordnung eines Bügels (19) auf einer als Tragglied des Förderers dienenden Querstange (17) selbsttätig wirksam werdende Abnahmevorrichtungen.

Claims (1)

  1. 2. Förderer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstange (17), die an ihren Enden an je einer von zwei endlosen, nebeneinanderlaufenden Förderketten (10) befestigt ist, eine Anzahl nebeneinanderliegender Befestigungsstellen für Haken (21) der Bügel (19) aufweist und diese Befestigungsstellen mit einer entsprechenden Anzahl von in Abständen quer zu und außerhalb der Förderbahn erhöht verlaufenden Sammelschienen (28) und deren als Abnahmevorrichtungen dienenden Aufnahmeteilen (30) zusammenarbeiten, die einen Kleiderbügel jeweils von der bestimmten Befestigungsstelle der Querstangen (17) übernehmen und vom Förderer ableiten.
    3. Förderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Sammelschienen (28) mit ihren Aufnahmeteilen (30), in der Bewegungsrichtung des wirksamen Förderbahnteiles gesehen, in fortschreitend anwachsenden Abständen von der gleichen Seite in die Förderbahn vorragen.
    4. Förderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Sammelschienen (28) mit ihren Aufnahmeteilen (30), in Bewegungsrichtung des wirksamen Förderbahnteiles gesehen, von entgegengesetzten Seiten der Fördervorrichtung in Richtung auf deren längs verlaufende Mittellinie vorragen.
    5. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienen (28) mit ihren Aufnahmeteilen (30) an einer Seite der Fördervorrichtung relativ zu jenen an ihrer anderen Seite versetzt angeordnet sind.
    6. Förderer nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweisen Befestigungsstellen der Kleiderbügel an jeder Querstange (17) des Förderers durch Pflöcke oder Zähne (18) festgelegt sind, die von dieser Stange (17) an eng benachbarten Stellen und parallel zur Förderrichtung vorspringen, jedoch entgegengesetzt zu derjenigen, in der sich der wirksame Bahnteil, d. h. die Arbeitsbahn der genannten Fördervorrichtung, bewegt, wobei die Zwischenräume zwischen solchen Pflöcken oder Zähnen in geeigneter Weise bezeichnet oder unterschieden sind und die Bügelhaken (21), die in die genannten Zwischenräume eingefügt werden, mit ihrem freien Ende auf einer im Förderbereich waagerecht liegenden Oberfläche (23) der Querstangen aufliegen, so daß sie leicht von der letzte- ren beim Anstoßen an die zugehörigen Aufnahmeteile (30) der Sammelschiene heruntergeschoben werden können.
    7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstange (17) Winkelprofil besitzt und die Pflöcke oder Zähne (18) dauerhaft oder auf andere Weise mit demjenigen der Flansche dieses Winkelprofils verbunden sind, der vertikal liegt, wenn die Querstange die Arbeitsbahn der Fördervorrichtung passiert, und der gleichzeitig als Anschlag für die Bügelhaken dient, die auf dem horizontalen Flansch (23) zwischen den genannten Pflöcken oder Zähnen aufliegen.
    8. Förderer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflöcke oder Zähne (18) aus Gummiteilen bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861 074; deutsche Patentanmeldung 02139 VII/8a (bekanntgemacht am 18. 3. 1954); belgische Patentschrift Nr. 500 603; USA.-Patentschrift Nr. 1 781 655.
DET11553A 1955-02-22 1955-11-08 Foerderer mit Vorrichtung zur selbsttaetigen Abgabe von Kleidungsstuecken an vorwaehlbare Bestimmungsorte Pending DE1038985B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE500603A (de) *
US1781655A (en) * 1928-01-06 1930-11-11 Lamson Co Conveyer system
DE861074C (de) * 1942-05-12 1952-12-29 Mix & Genest Ag Bandfoerderanlage mit Foerderkaesten, die selbsttaetig ausgeschleust werden

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