DE2238686A1 - Fertigungsstrasse zur herstellung von bekleidungsstuecken - Google Patents

Fertigungsstrasse zur herstellung von bekleidungsstuecken

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DE2238686A1
DE2238686A1 DE19722238686 DE2238686A DE2238686A1 DE 2238686 A1 DE2238686 A1 DE 2238686A1 DE 19722238686 DE19722238686 DE 19722238686 DE 2238686 A DE2238686 A DE 2238686A DE 2238686 A1 DE2238686 A1 DE 2238686A1
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Werner Augustin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H42/00Multi-step production lines for making clothes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fertigungsstraße zur Herstellung von Bekleidungsstucken Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigungsstraße zur Herstellung von BekleidungsstEcken mit inehreren Näharbeitsplätzen sowie einer die Arbeitsplätze verbindenden Transporteinrichtung, an die die zu fertigenden Bekleidungsstücke angehängt werden.
  • Es ist bekannt, die Arbeitsplätze hintereinander anzuordnen und die Transporteinrichtung seitlich an den Arbeiesplätzen vorbeizuführen. Die Transporteinrichtung besteht dabei in aller Regel aus einer Laufschiene, auf der BUgel oder Klammern mit oder ohne Laufrollen geführt sind.
  • Diese bekannte Anordnung hat eine Reiche von Nachteilen.
  • Zunächst kann die Transporteinrichtung nicht in beliebige Nähe zu dem Sitzplatz der Näherin gerückt werden, um einen optimalen Abstand zum Abnehmen und Anhängen der Rleidungsst Ucke zu erhalten. Desweiteren findet keine klare Trennung der Arbeitsvorräte Je Arbeitsplatz statt. Sofern darüber hinaus zwei parallel verlaufende Lauischienen vorgesehen werden mUssen, ist die zweite Schiene, die dem Arbeitsplatz entfernter liegt, nur schwer zugänglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsstraße zur Herstellung von Bekleidungsstücken zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Arbeitsplätze im Abstand nebeneinander angeordnet sind und die Transportoinrichtungen abschnittsweise Jeweils zwischen zwei benachbarten Arbeitsplätzen vorgesehen sind und in etwa mit den Sitzplätzen benachbarter Arbeitsplätze in einer Linie liegen (fluchten).
  • Bei dieser Anordnung von Arbeitsplätzen, Sitzplätzen und Transporteinrichtungen kann die intiernung zum Abnehmen und Anhängen der Bekleidungsstücke genau auf die individuellen Bedtlrfnisse der Nähern eingestellt werden. Ferner sind die lrbeitsvorräte der verschiedenen Arbeitsplätze klar voneinander getrennt, so daß eine leichte Aufsicht möglich ist.
  • Auch die zweite Transportbahn, die zur Aufnahme weiterer Zwischenvorräte dient, ist leicht zugänglich0 Die bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehene Transportsinrichtung besteht vorzugsweise aus in Transportrichtung geneigten Anhängestangen für die Bekleidungsstücke, so daß die angehängten Teile selbsttätig zum benachbarten Arbeitsplatz rutschen. Soweit es erforderlich ist, können eine, zwei oder mehr in einer Richtung angeordnete Anhängestangen vorgesehen werden.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Stangenenden nach oben abgebogen sind, so daß die angehängten und auf der Stange herabrutschenden Bekleidungsstücke nicht über das Ende der Transporteinrichtung hinausrutschen können.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Arbeitsplätze für eine Arbeitsposition in zwei oder mehr parallel arbeitsplätze aufgeteilt sind und die Anzahl der Transporteinrichtungen entsprechend angepaßt ist In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Fertigungsstraße; Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht; Fig. 3 eine Variante der in Fig. 1 gezeigten'Anordnung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fertigungsstraße sind die einzelnen Arbeitsplätze 1 nebeneinander angeordnet. Zwischen jeawei Arbeitsplätzen sind Transporteinrichtungen 2 vorgesehen, die mit den Sitzplätzen 3 benachbarter Arbeitsplätze 1 fluchten. Die Transporteinrichtungen 2 bestehen aus in in-Transportrichtung geneigten Stangen 2a, deren Enden 2a' nach oben abgebogen sind.
  • Zur Fertigstellung der Bekleidungsstücke wandern diese bei der dargestellten Anordnung von links nach rechts. Das auf einer auf einer Stange 2a an einem Bügel oder einer Klammer hängende Bekleidungsstück (nicht gezeichnet) rutscht selbsttätig bis in den Bereich des Arbeitsplatzes 1 und kann dann von dem zugehörigen Sitzplatz 3 aus in der richtigen Reihenfolge und ohne Schwierigkeiten abgenommen und bearbeitet werden. In ähnlich einfacher Weise kann das teilbearbeitete Kleidungsstück an die nächstfolgende Transporteinrichtung 2 weitergegeben werden und rutscht dann automatisch in die Nahe des Sitzplatzes 3 des benachbarten Arbeitsplatzes 1.
  • Da die Transporteinrichtung 2 ohne feste Verbindung mit dem Fußboden oder der Decke gestaltet werden kann, ist die Nöglichkeit des schnellen Umbaues bei anfallenden Umstellungen gegeben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist es auch möglich, für länger dauernde Arbeitsgänge die Halbfabrikate auf zwei oder mehreren die gleichen Arbeitsgänge verrichtende Arbeitsplätze 1a, 1b zu verteilen und später wieder auf Einzelplätze 1 zusammenzuführen. Die Anzahl der Transporteinrichtungen 2b, 2c ist entsprechend angepaßt.

Claims (5)

A n s p r ü c h e
1. Fertigungsstraße zur Herstellung von Bekleidungsstücken mit mehreren Näharbeitsplätzen sowie einer die Arbeitsplätze verbindenden Transporteinrichtung, an die die zu fertigenden Bekleidungsstücke anzuhängen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplätze (1) im Abstand nebeneinander angeordnet sind und die Transporteinrichtung (2) abschnittsweise jeweils zwischen zwei benachbarten Arbeitsplätzen (1) vorgesehen sind und in etwa in einer Linie liegen (fluchten).
2. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (2) aus in Transportrichtung geneigten Anhängestangen (2a) für die Bekleidungsstücke besteht.
3. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Jeder Transporteinrichtung (2) eine, zwei oder mehr parallel oder mit unterschiedlichen Abständen zueinander verlaufende Stangen (2a) vorgesehen sind.
4o Fertigungsstraße nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenenden (2a') der Transportein--richtung (2) nach oben gebogen sind.
5. Fertigungsstraße nach einem der AnsprAche-1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplätze für eine Arbeitsposition in zwei oder mehr Parallelarbeitsplätze (1a, Ib) aufgeteilt sind und die Anzahl der Transporteinrichtungen (2b,, 2c) entsprechend angep#aßt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830771A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-07 Rockwell Rimoldi Spa Arbeitsstelle fuer durch stichbildung gefertigte gegenstaende
CN107898037A (zh) * 2018-01-01 2018-04-13 浙江衣拿智能科技有限公司 工作站位置可调式制衣系统

Cited By (3)

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