DE1038960B - Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das Tischtennisspiel - Google Patents
Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das TischtennisspielInfo
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Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, bei Spielen, insbesondere Ballspielen, welche verhältnismäßig große Flächen benötigen,
diese Flächen, beispielsweise Holzplatten od. dgl., aus einzelnen Teilen zusammenzusetzen, so daß die Einzelteile
zur Aufbewahrung weniger Platz beanspruchen. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zwischen
den einzelnen Teilen störende Fugen vorhanden sind, ferner bilden auch die zusammengesetzten Einzelstiicke
keine gemeinsame Ebene, sondern haben verschiedene Neigungen, die zugleich die Ursache des
Hervorstehens von Kanten über die Gesamtfläche sind.
Diese Unregelmäßigkeiten der Spielfläche wirken beim Spiel infolge der dadurch verursachten
Ungenauigkeiten und Fehler außerordentlich störend und lassen keinen ordnungsmäßigen Verlauf des
Spiels zu.
Es ist weiter bekannt, den Tisch für das Tischtennisspiel aus Teilen zusammenzusetzen, die durch
Verbindungsstücke wie Scharniere, Gelenke u. dgl. vereinigt werden und ihn auf einem zerlegbaren, aus
Rohren bestehenden Gestell abnehmbar zu lagern. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Teile der
Spielplatte zusammenklappbar in der Weise zu gestalten, daß über die Kanten Stoffstreifen geklebt
werden, welche beim Zusammenklappen scharnierartig wirken sollen.
Bei diesen Ausführungsarten werden jedoch die Teile groß und durch die Verbindungsstücke sperrig,
so daß sie infolge ihres Raumbedarfs nicht transportabel sind.
Außerdem entstehen beim Überkleben der Tischplattenkanten mit Stoffstreifen beim Zusammenlegen
Falten und Knicke, auch bilden die Stoffstreifen selbst an ihren Rändern an Stelle der einen Stoßfuge
der Platte zwei Kanten. Diese Falten und Kanten der Spielfläche bilden außerordentlich störende Unebenheiten,
welche ein geregeltes Spiel unmöglich machen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Spieltisch für das Tischtennisspiel mit einer
aus starren Einzelplatten bestehenden, das Spielfeld bildenden Tischplatte, die abnehmbar auf einem zerlegbaren,
aus Rohren zusammengesetzten Traggestell gelagert ist, wobei das Erfinderische darin besteht,
über der aus den Einzelplatten zusammengesetzten Tischplatte eine dünnwandige, elastische und aufrollbare,
die gesamte Spielfläche überdeckende weitere Platte anzuordnen.
Die aufrollbare Platte besteht aus zwei in Längsrichtung aneinanderliegenden Belagteilen.
Zur Verbindung der starren Einzelplatten mit den aufrollbaren Belagteilen sind an deren Außenumrandung
U-förmige Randschienen aufgeschoben, deren oberer Schenkel bündig in diese Belagteile eingelassen
ist.
Zusammenlegbarer Spieltisch
für das Tischtennisspiel
für das Tischtennisspiel
Anmelder:
Dr.-Ing. Theodor Veit,
Stuttgart-Sillenbuch, Silberwaldstr. 28
Stuttgart-Sillenbuch, Silberwaldstr. 28
Dr.-Ing. Theodor Veit, Stuttgart-Sillenbuch,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
An der Stoßfuge der beiden Hälften des aufrollbaren Belages ist ein die aneinanderliegenden Ränder
überdeckendes, gemeinsames festes oder biegsames Band bündig eingelassen, welches mittels
federnder Stifte über in den Rändern der Belagteile befindliche ösen in entsprechenden Löchern der starren
Einzelplatten lösbar gehaltert ist.
Die aufrollbaren Belagteile sind mittels an ihrer Unterseite eingelassener Saugköpfe bekannter Art
mit den starren Einzelplatten verbindbar.
In den aufrollbaren Belagteilen können nach unten gerichtete Schraubenbolzen eingelassen werden, die
durch entsprechende Öffnungen der starren Einzelplatten greifen und in an sich bekannter Weise mittels
einschraubbarer, auf Scheiben liegender Muttern zur Befestigung der Belagteile auf den starren Einzelplatten dienen.
Die starren Einzelplatten weisen an ihrer Unterseite federnde Klammern zur Verbindung mit den
Rohrstücken des zerlegbaren Traggestells auf.
Die starren Einzelplatten sind zur Verbindung mit den Rohrstücken des Traggestells mit an der Unterseite
befindlichen Schraubenbolzen und Muttern versehen.
Die Rohrstücke des Traggestells sind in ebenfalls aus Rohrstücken gebildete Verbindungsteile einschiebbar
und durch Schraubklemmen mit diesen verbindbar.
Die Verbindungsteile des Traggestells bestehen aus mehrarmigen Rohrwinkelstücken, bei welchen jeder
Arm mit einer Klemmverschraubung versehen ist.
Der obenliegende Schenkel der Randschienen ist mit einem Überzug versehen, dessen stoffliche Eigenschäften
derjenigen des aufrollbaren Belages gleichen. Das die Teile des aufrollbaren Belages an der Stoßfuge
überdeckende Band weist an seiner Oberfläche dieselben stofflichen Eigenschaften wie der aufrollbare
Belag auf.
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der der Belaghälften 12 und 13 angebracht sein und durch Eingreifen in entsprechende Löcher der starren
Platten 1 bis 8 das Festhalten bewirken. Die weiße Mittellinie muß hierbei je hälftig auf den aneinander-5
liegenden Innenrändern der Belaghälften 12 und 13 angebracht sein.
Die äußeren Ränder des Belags 12, 13 werden mit den starren Platten 1 bis 8 durch übergeschobene
federnde Schienen 16 von U-förmigem Profil versehen, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, so daß alle Teile
der gesamten Spielfläche ineinander übergehen und eine einzige, homogene ebene Fläche bilden.
In der Mitte der durch die Platten 1 bis 8 und dem darüberliegenden Belag 12, 13 gebildeten Spielfläche
kann in bekannter Weise das Netz 18 befestigt werden.
An der Unterseite der Belagteile 12 und 13 können auch in bekannter Weise Saugköpfe eingelassen sein,
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es bedeutet
Fig. 1 eine Ansicht des gesamten Spieltisches, Fig. 2 ein an den Ecken des Traggestells der Einrichtung
nach Fig. 1 angeordnetes Befestigungsteil, Fig. 3 ein in der Mitte der Längsseiten des Traggestells
angeordnetes Befestigungsteil,
Fig. 4 die Tischplatte der Einrichtung nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 5 eine Außenkante der Tischplatte nach Fig. 4 io bunden. Die Schenkel dieses U-Profils sind, wie Fig. 6
im Schnitt, erkennen läßt, im entspannten Zustand gegeneinander
Fig. 6 ein Befestigungsteil an der Außenkante der geneigt, so daß die beim Aufschieben entstehende
Tischplatte nach Fig. 5, im Profil gesehen, Spannung das Festhalten bewirkt. Gegebenenfalls
Fig. 7 das Mittelteil der Tischplatte im Schnitt. können die U-Schienen 16 an dem einen nach oben zu
Fig. 8 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit eines 15 liegen kommenden Schenkel des Profils noch mit
Verbindungsteils zwischen Tischplatte und Trag- einem weißen Überzug 17 versehen werden, der die
gestell im Profil, Eigenschaften der vom Ball bestrichenen Fläche be-
Fig. 9 einen Querschnitt der Verbindung des Teils sitzt und den äußeren weißen Randstreifen bildet.
Fig. 8 mit dem Traggestell. Zweckmäßigerweise wird der Außenrand der Belag-
Die Spielfläche besteht aus nebeneinanderliegenden 20 hälften 12 und 13 mit einer dem obenliegenden
Platten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, deren Längskanten Schenkel des U-Profils entsprechenden Vertiefung vereinander
anliegen, so daß sie gemeinsam die für das
Spiel erforderliche Fläche bilden. Die Platten 1 bis 8
sind starr aus festem Werkstoff, wie Holz, Metall,
Preßstoff, Kunststoff, Hartgummi, Zelluloid od. dgl., 25
hergestellt und je in der Mitte mittels eines Scharniers oder Gelenks 9 in Richtung der Pfeile 10 und 11
umklappbar und damit zusammenlegbar. Das Scharnier oder Gelenk kann in bekannter Weise auch so
Spiel erforderliche Fläche bilden. Die Platten 1 bis 8
sind starr aus festem Werkstoff, wie Holz, Metall,
Preßstoff, Kunststoff, Hartgummi, Zelluloid od. dgl., 25
hergestellt und je in der Mitte mittels eines Scharniers oder Gelenks 9 in Richtung der Pfeile 10 und 11
umklappbar und damit zusammenlegbar. Das Scharnier oder Gelenk kann in bekannter Weise auch so
angeordnet werden, daß die Platten nach der anderen 30 durch welche mittels Aufdrücken eine Verbindung
Richtung umgeklappt werden können, so daß die mit den starren Platten 1 bis 8 möglich ist.
Man kann auch an der Unterseite der Belagteile 12 und 13 Schraubenbolzen einlassen, welche durch entsprechende
Löcher der festen Platten 1 bis 8 greifen entsprechende Löcher der einen Plattenkante ein- 35 und in bekannter Weise mittels auf Scheiben liegengreifende
Zapfen oder Bolzen der anderen Platte er- den Muttern festgeschraubt werden.
Das Gestell, auf dem die Tischfläche ruht, ist aus Rohrstücken zusammengesetzt. Die vier Ecken des
Gestells werden aus dreiarmigen Verbindungsteilen 40 19 gebildet, die aus Rohrstücken zusammengeschweißt
und mit Klemm- oder Feststell-Schrauben 20 versehen sind. In den nach unten gehenden Arm werden
die die Beine des Gestells bildenden Rohrstücke 21 eingesteckt und festgeschraubt, während in den
beiden Belaghälften 12, 13 ist durch ein an der Ober- 45 waagerechten Armen die nach der Längsseite gehenfläche
weißes Band 14 abgedeckt, das in entsprechen- den Rohre 22 und die nach der Breitseite gehenden
den Vertiefungen auf den sich berührenden Rändern Rohre 23 befestigt sind. Die Rohre 22 sind weiter in
der Teile 12 und 13 liegt. Diese Ränder sind in be- vierarmigen Verbindungsstücken 24 befestigt, die
stimmten Abständen mit durch Metallösen 15 ver- weiter noch ein als Bein dienendes Rohrstück 25 und
steiften Löchern versehen. Das Band 14 trägt an sei- 50 ein nach der Mitte gehendes Rohrstück 26 tragen. Die
ner Unterseite federnde, sich spreizende Fortsätze Befestigung der Rohrstücke 25 und 26 erfolgt eben-
oder Spaltstifte 14a bekannter Art, die durch die falls durch Klemmschrauben. Die an den Schmal-Ösen
15 in entsprechende Löcher der starren Plat- Seiten befindlichen Rohre 23 sind in der Mitte in dreiten
1 bis 8 greifen und auf diese Weise das Band 14, armigen T-förmigen Verbindungsstücken 27 vereinigt
welches ebenfalls starr oder auch federnd oder bieg- 55 und auch hier mit Klemmschrauben befestigt. Von
sam sein kann, zusammen mit den aneinanderstoßen- den Verbindungsstücken 27 gehen in Längsrichtung
den Innenrändern des biegsamen Belags 12 und 13 weitere Rohrstücke 28 aus, die in der Mitte zusamauf
den die feste Unterlage bildenden starren Plat- men mit den Rohrstücken 26 in einem vierarmigen
ten 1 bis 8 festhält. Falls das Band 14 seiner kreuzförmigen Verbindungsstück 29 zusammentreffen
Beschaffenheit nach von den dem Aufspringen des 60 und mit diesem wiederum durch Schraubklemmen
Balles angepaßten Eigenschaften des Belags 12 und verbunden sind. Auf diese Weise wird durch die
13 abweicht, kann es an seiner Oberseite mit einer Rohrteile und Verbindungsstücke ein Verband von
diesem entsprechenden Schicht oder Auflage versehen großer Festigkeit gebildet.
werden. Durch seine weiße Oberfläche bildet das An Stelle der Klemmverschraubungen können die
Band 14, das auch in einzelne Stücke bestimmter 65 runden Rohrstücke in die Verbindungsteile 19, 24,
Länge unterteilt sein kann, zugleich den längs über 27 und 29 auch mittels Renk- (Bajonett-) Verdas
ganze Spielfeld laufenden Mittelstreifen. Schlüssen oder auf andere bekannte Weise eingesetzt
Statt an dem Band 14 können unter Wegfall dieses werden.
Bandes sowie der ösen 15 die federnden Fortsätze 14a Die Platten 1 bis 8 tragen an ihrer Unterseite
auch an der Unterseite der aneinanderstoßenden Rän- 70 federnde Klemmen 30, mit welchen sie, wie Fig. 4
Oberseiten aufeinander liegen.
Die Verbindung der jeweiligen Hälften der Platten 1 bis 8 kann auch in bekannter Weise mittels in
folgen, wobei die Schäfte der Bolzen auch splintartig auseinanderfedernd ausgebildet sein können, so daß
an den Lochwandungen ein entsprechender Anpreßdruck entsteht.
Auf die starren Einzelplatten 1 bis 8 legt sich eine weitere, aus zwei Teilen 12 und 13 bestehende biegsame,
aufrollbare, elastische Platte in Form eines Belags aus Gummi, Kunststoff, o. ä. Die Stoßfuge der
zeigt, die Rohre des Gestells umgreifen. Diese Klemmen werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß
beispielsweise zwei davon an der Unterseite jeder Platte die Rohre 22 umfassen. Weiterhin können
außerdem noch je zwei an den Längsseiten der Platten 1 und 8 befindliche weitere Klemmen die Rohre 23
umfassen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, Rohre mit anderem, beispielsweise rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt zu verwenden. Die in Fig. 8 in entspanntem Zustand geneigten, an der Unterseite der starren
Platten 1 bis 8 befindlichen Klemmen 31 haben dementsprechend ebenfalls eine eckige Form und umgreifen
in der aus Fig. 9 erkennbaren Weise die eckigen Rohre.
Damit sind die starren Platten 1 bis 8 unverschiebbar mit dem Traggestell verbunden, wobei die Kan-"
ten dicht aneinanderliegen. Als Anschlag können entweder die die Rohre umfassenden Klemmen benutzt
werden oder, wenn weitere federnde Klemmen, wie erwähnt, an den Längsseiten der Platten 1 und 8 angeordnet
werden, die die Rohre 23 umfassen, so bilden diese die Sicherung gegen Verschieben der Platten
1 bis 8 in Längsrichtung.
Da auf die oben beschriebene Weise die starren Platten dicht und unverschiebbar aneinanderliegen
und durch biegsame Platten überdeckt werden, wird das Hervorstehen von Kanten vermieden und die
störenden Teilfugen sind durch eine homogene Fläche überdeckt.
Die das ganze Gerät bildenden Bestandteile können infolge ihrer Kleinheit in einem bequemen, tragbaren
Handkoffer od. dgl. mitgeführt werden.
Das Zusammensetzen des Geräts erfolgt in der Weise, daß man zunächst das Traggestell des Tisches
aus den Rohren und deren Verbindungsstücken zusammensteckt und hierauf die Klemm verschraubung
festzieht. Dann werden die in zusammengeklapptem Zustand mitgeführten starren Platten 1 bis 8 auseinandergeklappt,
auf das Traggestell gelegt und durch Druck von oben die federnden Klemmen 30, 31
zum Übergreifen der Rohre gebracht. Hierauf rollt man die aufgerollt mitgeführten Belaghälften 12 und
13 auf den starren Platten 1 bis 8 ab und setzt das Mittelband 14 ein, wobei dessen auf der Unterseite
befindlichen federnden Fortsätze 14 a durch Aufdrükken in die entsprechenden Löcher eingeführt werden.
Die äußeren Ränder der Platten 1 bis 8 und der Belagteile 12, 13 werden durch Überschieben der
federnden Schienen 16 in der geschilderten Weise verbunden, und nach Aufspannen des Netzes ist das
Gerät spielfertig.
Für die Oberfläche der Belagteile 12 und 13 wählt man zweckmäßig einen grünen Farbton, während, wie
schon geschildert, die Oberfläche des Bandes 14 und der Schienen 16 weiß ist, so daß damit zugleich die
Mittellinie und die Außenlinien des Spiels gekennzeichnet sind. Da die Flächen alle auf gleicher Ebene
liegen und dieselben Eigenschaften besitzen, sind die Absprungbedingungen des Spielballs überall dieselben.
Neben der leichten Unterbringungsmöglichkeit auf kleinem Raum samt Netz, Schlägern und Ballen hat
das zerlegbare Gerät den Vorteil geringen Gewichts sowie der leichten Zusammensetzbarkeit in kurzer
Zeit und erfordert daher dank seiner einfachen Bauweise nur geringe Herstellungskosten.
Naturgemäß eignet sich das zerlegbare Gerät nicht nur für das Tischtennisspiel, sondern kann in entsprechender
Größe der Tischplatte und des zusammenrollbaren Belags sowie passender Höhe der Beine des
Traggestells auch für andere Spielarten verwendet werden.
In bekannter Weise können an den starren Platten des Tisches auch die Beine umklappbar angebracht
werden, so daß sie in zusammengelegtem Zustand an der Plattenunterseite anliegen. Bei genügender Steifigkeit
der Schienen 16 genügen in diesem Fall diese zur Verbindung der einzelnen Plattenteile, es können
jedoch ohne weiteres auch an der Unterseite der Tischplatte anbringbare Versteifungsstäbe od. dgl.,
welche die Einzelplatten verbinden, vorgesehen werden.
Das Gerät ist, wie bereits erwähnt, in zerlegtem Zustand insbesondere auch zu Aufbewahrung und
Transport in einem Koffer od. dgl., beispielsweise im Kraftfahrzeug, für die Benutzung im Freien, für
Campingzwecke usw. geeignet, wobei der Tisch ohne weiteres auch noch verschiedenen anderen Zwecken
dienen kann.
Claims (12)
1. Zusammenlegbarer Spieltisch für das Tischtennisspiel, mit einer aus starren Einzelplatten bestehenden,
das Spielfeld bildenden Tischplatte, die abnehmbar auf einem zerlegbaren, aus Rohren zusammengesetzten
Traggestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der aus den Einzelplatten
(1 bis 8) zusammengesetzten Tischplatte eine dünnwandige, elastische und aufrollbare, die gesamte
Spielfläche überdeckende weitere Platte angeordnet ist.
2. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbare
Platte aus zwei in Längsrichtung aneinanderliegenden Belagteilen (12, 13) besteht.
3. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung der starren Einzelplatten (1 bis 8) mit den aufrollbaren Belagteilen (12, 13) an deren
Außenumrandung U-förmige Randschienen (16), deren oberer Schenkel bündig in die Belagteile
(12, 13) eingelassen ist, federnd aufgeschoben sind.
4. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Stoßfuge der beiden Hälften des aufrollbaren Belages (12, 13) ein die aneinanderliegenden Ränder
überdeckendes, gemeinsames festes oder biegsames Band (14) bündig eingelassen ist, welches
mittels federnder Stifte (14 a) über in den Rändern der Belagteile (12, 13) befindliche ösen (15)
in entsprechenden Löchern der starren Einzelplatten (1 bis 8) lösbar gehaltert ist.
5. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufrollbaren Belagteile (12, 13) mittels in ihrer Unterseite eingelassener Saugköpfe bekannter Art
mit den starren Einzelplatten (1 bis 8) verbindbar sind. „
6. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
die aufrollbaren Belagteile (12, 13) nach unten gerichtete Schraubenbolzen eingelassen sind, die
durch entsprechende Öffnungen der starren Einzelplatten (1 bis 8) greifen und in an sich bekannter
Weise mittels einschraubbarer, auf Scheiben liegender Muttern zur Befestigung der Belagteile
(12, 13) auf den starren Einzelplatten (1 bis 8) dienen.
7. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
starren Einzelplatten (1 bis 8) an ihrer Unterseite federnde Klammern (30) zur Verbindung
mit den Rohrstücken des zerlegbaren Traggestelles aufweisen.
8. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
starren Einzelplatten (1 bis 8) zur Verbindung mit den Rohrstücken des Traggestells mit an der
Unterseite befindlichen Schraubenbolzen und Muttern versehen sind.
9. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrstücke des Traggestells in ebenfalls aus Rohrstücken gebildete Verbindungsteile einschiebbar
und durch Schraubklemmen mit diesen verbindbar sind.
10. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsteile des Traggestells aus mehrarmi-
gen Rohrwinkelstücken (19, 24, 27, 29) bestehen, bei welchen jeder Arm mit einer Klemmverschraubung
(20) versehen ist.
11. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende Schenkel der Randschienen (16) mit einem Überzug
(17) versehen ist, dessen stoffliche Eigenschaften derjenigen des aufrollbaren Belages (12,
13) gleichen.
12. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Teile (12,
13) des aufrollbaren Belages an der Stoßfuge überdeckende Band (14) an seiner Oberseite dieselben
stofflichen Eigenschaften wie der aufrollbare Belag aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 568 741;
französische Patentschriften Nr. 747 052,1 052 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 023 844.
Deutsche Patentschrift Nr. 568 741;
französische Patentschriften Nr. 747 052,1 052 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 023 844.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 637/80 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9767A DE1038960B (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das Tischtennisspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9767A DE1038960B (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das Tischtennisspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038960B true DE1038960B (de) | 1958-09-11 |
Family
ID=7572817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV9767A Pending DE1038960B (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das Tischtennisspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038960B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE568741C (de) * | 1931-01-14 | 1933-01-23 | Irmgard Christiane Lauterborn | Zusammenklappbare Tischtennis-Spielplatte |
FR747052A (fr) * | 1932-12-07 | 1933-06-10 | Little Freres | Table pour tennis de table |
US2023844A (en) * | 1933-11-04 | 1935-12-10 | Jacob L Kleinman | Tennis set |
FR1052440A (fr) * | 1952-03-14 | 1954-01-25 | Table pour tennis d'appartement |
-
1955
- 1955-11-21 DE DEV9767A patent/DE1038960B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE568741C (de) * | 1931-01-14 | 1933-01-23 | Irmgard Christiane Lauterborn | Zusammenklappbare Tischtennis-Spielplatte |
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