DE1038960B - Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das Tischtennisspiel - Google Patents

Zusammenlegbarer Spieltisch fuer das Tischtennisspiel

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DE1038960B
DE1038960B DEV9767A DEV0009767A DE1038960B DE 1038960 B DE1038960 B DE 1038960B DE V9767 A DEV9767 A DE V9767A DE V0009767 A DEV0009767 A DE V0009767A DE 1038960 B DE1038960 B DE 1038960B
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DEV9767A
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Dr-Ing Theodor Veit
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THEODOR VEIT DR ING
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THEODOR VEIT DR ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B25/00Card tables; Tables for other games
    • A47B25/003Card tables; Tables for other games for table tennis

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, bei Spielen, insbesondere Ballspielen, welche verhältnismäßig große Flächen benötigen, diese Flächen, beispielsweise Holzplatten od. dgl., aus einzelnen Teilen zusammenzusetzen, so daß die Einzelteile zur Aufbewahrung weniger Platz beanspruchen. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zwischen den einzelnen Teilen störende Fugen vorhanden sind, ferner bilden auch die zusammengesetzten Einzelstiicke keine gemeinsame Ebene, sondern haben verschiedene Neigungen, die zugleich die Ursache des Hervorstehens von Kanten über die Gesamtfläche sind.
Diese Unregelmäßigkeiten der Spielfläche wirken beim Spiel infolge der dadurch verursachten Ungenauigkeiten und Fehler außerordentlich störend und lassen keinen ordnungsmäßigen Verlauf des Spiels zu.
Es ist weiter bekannt, den Tisch für das Tischtennisspiel aus Teilen zusammenzusetzen, die durch Verbindungsstücke wie Scharniere, Gelenke u. dgl. vereinigt werden und ihn auf einem zerlegbaren, aus Rohren bestehenden Gestell abnehmbar zu lagern. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Teile der Spielplatte zusammenklappbar in der Weise zu gestalten, daß über die Kanten Stoffstreifen geklebt werden, welche beim Zusammenklappen scharnierartig wirken sollen.
Bei diesen Ausführungsarten werden jedoch die Teile groß und durch die Verbindungsstücke sperrig, so daß sie infolge ihres Raumbedarfs nicht transportabel sind.
Außerdem entstehen beim Überkleben der Tischplattenkanten mit Stoffstreifen beim Zusammenlegen Falten und Knicke, auch bilden die Stoffstreifen selbst an ihren Rändern an Stelle der einen Stoßfuge der Platte zwei Kanten. Diese Falten und Kanten der Spielfläche bilden außerordentlich störende Unebenheiten, welche ein geregeltes Spiel unmöglich machen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Spieltisch für das Tischtennisspiel mit einer aus starren Einzelplatten bestehenden, das Spielfeld bildenden Tischplatte, die abnehmbar auf einem zerlegbaren, aus Rohren zusammengesetzten Traggestell gelagert ist, wobei das Erfinderische darin besteht, über der aus den Einzelplatten zusammengesetzten Tischplatte eine dünnwandige, elastische und aufrollbare, die gesamte Spielfläche überdeckende weitere Platte anzuordnen.
Die aufrollbare Platte besteht aus zwei in Längsrichtung aneinanderliegenden Belagteilen.
Zur Verbindung der starren Einzelplatten mit den aufrollbaren Belagteilen sind an deren Außenumrandung U-förmige Randschienen aufgeschoben, deren oberer Schenkel bündig in diese Belagteile eingelassen ist.
Zusammenlegbarer Spieltisch
für das Tischtennisspiel
Anmelder:
Dr.-Ing. Theodor Veit,
Stuttgart-Sillenbuch, Silberwaldstr. 28
Dr.-Ing. Theodor Veit, Stuttgart-Sillenbuch,
ist als Erfinder genannt worden
An der Stoßfuge der beiden Hälften des aufrollbaren Belages ist ein die aneinanderliegenden Ränder überdeckendes, gemeinsames festes oder biegsames Band bündig eingelassen, welches mittels federnder Stifte über in den Rändern der Belagteile befindliche ösen in entsprechenden Löchern der starren Einzelplatten lösbar gehaltert ist.
Die aufrollbaren Belagteile sind mittels an ihrer Unterseite eingelassener Saugköpfe bekannter Art mit den starren Einzelplatten verbindbar.
In den aufrollbaren Belagteilen können nach unten gerichtete Schraubenbolzen eingelassen werden, die durch entsprechende Öffnungen der starren Einzelplatten greifen und in an sich bekannter Weise mittels einschraubbarer, auf Scheiben liegender Muttern zur Befestigung der Belagteile auf den starren Einzelplatten dienen.
Die starren Einzelplatten weisen an ihrer Unterseite federnde Klammern zur Verbindung mit den Rohrstücken des zerlegbaren Traggestells auf.
Die starren Einzelplatten sind zur Verbindung mit den Rohrstücken des Traggestells mit an der Unterseite befindlichen Schraubenbolzen und Muttern versehen.
Die Rohrstücke des Traggestells sind in ebenfalls aus Rohrstücken gebildete Verbindungsteile einschiebbar und durch Schraubklemmen mit diesen verbindbar.
Die Verbindungsteile des Traggestells bestehen aus mehrarmigen Rohrwinkelstücken, bei welchen jeder Arm mit einer Klemmverschraubung versehen ist.
Der obenliegende Schenkel der Randschienen ist mit einem Überzug versehen, dessen stoffliche Eigenschäften derjenigen des aufrollbaren Belages gleichen. Das die Teile des aufrollbaren Belages an der Stoßfuge überdeckende Band weist an seiner Oberfläche dieselben stofflichen Eigenschaften wie der aufrollbare Belag auf.
809 637/80
der der Belaghälften 12 und 13 angebracht sein und durch Eingreifen in entsprechende Löcher der starren Platten 1 bis 8 das Festhalten bewirken. Die weiße Mittellinie muß hierbei je hälftig auf den aneinander-5 liegenden Innenrändern der Belaghälften 12 und 13 angebracht sein.
Die äußeren Ränder des Belags 12, 13 werden mit den starren Platten 1 bis 8 durch übergeschobene federnde Schienen 16 von U-förmigem Profil versehen, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, so daß alle Teile der gesamten Spielfläche ineinander übergehen und eine einzige, homogene ebene Fläche bilden.
In der Mitte der durch die Platten 1 bis 8 und dem darüberliegenden Belag 12, 13 gebildeten Spielfläche kann in bekannter Weise das Netz 18 befestigt werden.
An der Unterseite der Belagteile 12 und 13 können auch in bekannter Weise Saugköpfe eingelassen sein,
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es bedeutet
Fig. 1 eine Ansicht des gesamten Spieltisches, Fig. 2 ein an den Ecken des Traggestells der Einrichtung nach Fig. 1 angeordnetes Befestigungsteil, Fig. 3 ein in der Mitte der Längsseiten des Traggestells angeordnetes Befestigungsteil,
Fig. 4 die Tischplatte der Einrichtung nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 5 eine Außenkante der Tischplatte nach Fig. 4 io bunden. Die Schenkel dieses U-Profils sind, wie Fig. 6 im Schnitt, erkennen läßt, im entspannten Zustand gegeneinander
Fig. 6 ein Befestigungsteil an der Außenkante der geneigt, so daß die beim Aufschieben entstehende Tischplatte nach Fig. 5, im Profil gesehen, Spannung das Festhalten bewirkt. Gegebenenfalls
Fig. 7 das Mittelteil der Tischplatte im Schnitt. können die U-Schienen 16 an dem einen nach oben zu
Fig. 8 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit eines 15 liegen kommenden Schenkel des Profils noch mit Verbindungsteils zwischen Tischplatte und Trag- einem weißen Überzug 17 versehen werden, der die gestell im Profil, Eigenschaften der vom Ball bestrichenen Fläche be-
Fig. 9 einen Querschnitt der Verbindung des Teils sitzt und den äußeren weißen Randstreifen bildet. Fig. 8 mit dem Traggestell. Zweckmäßigerweise wird der Außenrand der Belag-
Die Spielfläche besteht aus nebeneinanderliegenden 20 hälften 12 und 13 mit einer dem obenliegenden Platten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, deren Längskanten Schenkel des U-Profils entsprechenden Vertiefung vereinander anliegen, so daß sie gemeinsam die für das
Spiel erforderliche Fläche bilden. Die Platten 1 bis 8
sind starr aus festem Werkstoff, wie Holz, Metall,
Preßstoff, Kunststoff, Hartgummi, Zelluloid od. dgl., 25
hergestellt und je in der Mitte mittels eines Scharniers oder Gelenks 9 in Richtung der Pfeile 10 und 11
umklappbar und damit zusammenlegbar. Das Scharnier oder Gelenk kann in bekannter Weise auch so
angeordnet werden, daß die Platten nach der anderen 30 durch welche mittels Aufdrücken eine Verbindung Richtung umgeklappt werden können, so daß die mit den starren Platten 1 bis 8 möglich ist.
Man kann auch an der Unterseite der Belagteile 12 und 13 Schraubenbolzen einlassen, welche durch entsprechende Löcher der festen Platten 1 bis 8 greifen entsprechende Löcher der einen Plattenkante ein- 35 und in bekannter Weise mittels auf Scheiben liegengreifende Zapfen oder Bolzen der anderen Platte er- den Muttern festgeschraubt werden.
Das Gestell, auf dem die Tischfläche ruht, ist aus Rohrstücken zusammengesetzt. Die vier Ecken des Gestells werden aus dreiarmigen Verbindungsteilen 40 19 gebildet, die aus Rohrstücken zusammengeschweißt und mit Klemm- oder Feststell-Schrauben 20 versehen sind. In den nach unten gehenden Arm werden die die Beine des Gestells bildenden Rohrstücke 21 eingesteckt und festgeschraubt, während in den beiden Belaghälften 12, 13 ist durch ein an der Ober- 45 waagerechten Armen die nach der Längsseite gehenfläche weißes Band 14 abgedeckt, das in entsprechen- den Rohre 22 und die nach der Breitseite gehenden den Vertiefungen auf den sich berührenden Rändern Rohre 23 befestigt sind. Die Rohre 22 sind weiter in der Teile 12 und 13 liegt. Diese Ränder sind in be- vierarmigen Verbindungsstücken 24 befestigt, die stimmten Abständen mit durch Metallösen 15 ver- weiter noch ein als Bein dienendes Rohrstück 25 und steiften Löchern versehen. Das Band 14 trägt an sei- 50 ein nach der Mitte gehendes Rohrstück 26 tragen. Die ner Unterseite federnde, sich spreizende Fortsätze Befestigung der Rohrstücke 25 und 26 erfolgt eben- oder Spaltstifte 14a bekannter Art, die durch die falls durch Klemmschrauben. Die an den Schmal-Ösen 15 in entsprechende Löcher der starren Plat- Seiten befindlichen Rohre 23 sind in der Mitte in dreiten 1 bis 8 greifen und auf diese Weise das Band 14, armigen T-förmigen Verbindungsstücken 27 vereinigt welches ebenfalls starr oder auch federnd oder bieg- 55 und auch hier mit Klemmschrauben befestigt. Von sam sein kann, zusammen mit den aneinanderstoßen- den Verbindungsstücken 27 gehen in Längsrichtung den Innenrändern des biegsamen Belags 12 und 13 weitere Rohrstücke 28 aus, die in der Mitte zusamauf den die feste Unterlage bildenden starren Plat- men mit den Rohrstücken 26 in einem vierarmigen ten 1 bis 8 festhält. Falls das Band 14 seiner kreuzförmigen Verbindungsstück 29 zusammentreffen Beschaffenheit nach von den dem Aufspringen des 60 und mit diesem wiederum durch Schraubklemmen Balles angepaßten Eigenschaften des Belags 12 und verbunden sind. Auf diese Weise wird durch die 13 abweicht, kann es an seiner Oberseite mit einer Rohrteile und Verbindungsstücke ein Verband von diesem entsprechenden Schicht oder Auflage versehen großer Festigkeit gebildet.
werden. Durch seine weiße Oberfläche bildet das An Stelle der Klemmverschraubungen können die
Band 14, das auch in einzelne Stücke bestimmter 65 runden Rohrstücke in die Verbindungsteile 19, 24, Länge unterteilt sein kann, zugleich den längs über 27 und 29 auch mittels Renk- (Bajonett-) Verdas ganze Spielfeld laufenden Mittelstreifen. Schlüssen oder auf andere bekannte Weise eingesetzt
Statt an dem Band 14 können unter Wegfall dieses werden.
Bandes sowie der ösen 15 die federnden Fortsätze 14a Die Platten 1 bis 8 tragen an ihrer Unterseite
auch an der Unterseite der aneinanderstoßenden Rän- 70 federnde Klemmen 30, mit welchen sie, wie Fig. 4
Oberseiten aufeinander liegen.
Die Verbindung der jeweiligen Hälften der Platten 1 bis 8 kann auch in bekannter Weise mittels in
folgen, wobei die Schäfte der Bolzen auch splintartig auseinanderfedernd ausgebildet sein können, so daß an den Lochwandungen ein entsprechender Anpreßdruck entsteht.
Auf die starren Einzelplatten 1 bis 8 legt sich eine weitere, aus zwei Teilen 12 und 13 bestehende biegsame, aufrollbare, elastische Platte in Form eines Belags aus Gummi, Kunststoff, o. ä. Die Stoßfuge der
zeigt, die Rohre des Gestells umgreifen. Diese Klemmen werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß beispielsweise zwei davon an der Unterseite jeder Platte die Rohre 22 umfassen. Weiterhin können außerdem noch je zwei an den Längsseiten der Platten 1 und 8 befindliche weitere Klemmen die Rohre 23 umfassen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, Rohre mit anderem, beispielsweise rechteckigem oder quadratischem Querschnitt zu verwenden. Die in Fig. 8 in entspanntem Zustand geneigten, an der Unterseite der starren Platten 1 bis 8 befindlichen Klemmen 31 haben dementsprechend ebenfalls eine eckige Form und umgreifen in der aus Fig. 9 erkennbaren Weise die eckigen Rohre.
Damit sind die starren Platten 1 bis 8 unverschiebbar mit dem Traggestell verbunden, wobei die Kan-" ten dicht aneinanderliegen. Als Anschlag können entweder die die Rohre umfassenden Klemmen benutzt werden oder, wenn weitere federnde Klemmen, wie erwähnt, an den Längsseiten der Platten 1 und 8 angeordnet werden, die die Rohre 23 umfassen, so bilden diese die Sicherung gegen Verschieben der Platten 1 bis 8 in Längsrichtung.
Da auf die oben beschriebene Weise die starren Platten dicht und unverschiebbar aneinanderliegen und durch biegsame Platten überdeckt werden, wird das Hervorstehen von Kanten vermieden und die störenden Teilfugen sind durch eine homogene Fläche überdeckt.
Die das ganze Gerät bildenden Bestandteile können infolge ihrer Kleinheit in einem bequemen, tragbaren Handkoffer od. dgl. mitgeführt werden.
Das Zusammensetzen des Geräts erfolgt in der Weise, daß man zunächst das Traggestell des Tisches aus den Rohren und deren Verbindungsstücken zusammensteckt und hierauf die Klemm verschraubung festzieht. Dann werden die in zusammengeklapptem Zustand mitgeführten starren Platten 1 bis 8 auseinandergeklappt, auf das Traggestell gelegt und durch Druck von oben die federnden Klemmen 30, 31 zum Übergreifen der Rohre gebracht. Hierauf rollt man die aufgerollt mitgeführten Belaghälften 12 und 13 auf den starren Platten 1 bis 8 ab und setzt das Mittelband 14 ein, wobei dessen auf der Unterseite befindlichen federnden Fortsätze 14 a durch Aufdrükken in die entsprechenden Löcher eingeführt werden. Die äußeren Ränder der Platten 1 bis 8 und der Belagteile 12, 13 werden durch Überschieben der federnden Schienen 16 in der geschilderten Weise verbunden, und nach Aufspannen des Netzes ist das Gerät spielfertig.
Für die Oberfläche der Belagteile 12 und 13 wählt man zweckmäßig einen grünen Farbton, während, wie schon geschildert, die Oberfläche des Bandes 14 und der Schienen 16 weiß ist, so daß damit zugleich die Mittellinie und die Außenlinien des Spiels gekennzeichnet sind. Da die Flächen alle auf gleicher Ebene liegen und dieselben Eigenschaften besitzen, sind die Absprungbedingungen des Spielballs überall dieselben.
Neben der leichten Unterbringungsmöglichkeit auf kleinem Raum samt Netz, Schlägern und Ballen hat das zerlegbare Gerät den Vorteil geringen Gewichts sowie der leichten Zusammensetzbarkeit in kurzer Zeit und erfordert daher dank seiner einfachen Bauweise nur geringe Herstellungskosten.
Naturgemäß eignet sich das zerlegbare Gerät nicht nur für das Tischtennisspiel, sondern kann in entsprechender Größe der Tischplatte und des zusammenrollbaren Belags sowie passender Höhe der Beine des Traggestells auch für andere Spielarten verwendet werden.
In bekannter Weise können an den starren Platten des Tisches auch die Beine umklappbar angebracht werden, so daß sie in zusammengelegtem Zustand an der Plattenunterseite anliegen. Bei genügender Steifigkeit der Schienen 16 genügen in diesem Fall diese zur Verbindung der einzelnen Plattenteile, es können jedoch ohne weiteres auch an der Unterseite der Tischplatte anbringbare Versteifungsstäbe od. dgl., welche die Einzelplatten verbinden, vorgesehen werden.
Das Gerät ist, wie bereits erwähnt, in zerlegtem Zustand insbesondere auch zu Aufbewahrung und Transport in einem Koffer od. dgl., beispielsweise im Kraftfahrzeug, für die Benutzung im Freien, für Campingzwecke usw. geeignet, wobei der Tisch ohne weiteres auch noch verschiedenen anderen Zwecken dienen kann.

Claims (12)

P A T E N T A N S P Γ! Ü C H E:
1. Zusammenlegbarer Spieltisch für das Tischtennisspiel, mit einer aus starren Einzelplatten bestehenden, das Spielfeld bildenden Tischplatte, die abnehmbar auf einem zerlegbaren, aus Rohren zusammengesetzten Traggestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der aus den Einzelplatten (1 bis 8) zusammengesetzten Tischplatte eine dünnwandige, elastische und aufrollbare, die gesamte Spielfläche überdeckende weitere Platte angeordnet ist.
2. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbare Platte aus zwei in Längsrichtung aneinanderliegenden Belagteilen (12, 13) besteht.
3. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der starren Einzelplatten (1 bis 8) mit den aufrollbaren Belagteilen (12, 13) an deren Außenumrandung U-förmige Randschienen (16), deren oberer Schenkel bündig in die Belagteile (12, 13) eingelassen ist, federnd aufgeschoben sind.
4. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßfuge der beiden Hälften des aufrollbaren Belages (12, 13) ein die aneinanderliegenden Ränder überdeckendes, gemeinsames festes oder biegsames Band (14) bündig eingelassen ist, welches mittels federnder Stifte (14 a) über in den Rändern der Belagteile (12, 13) befindliche ösen (15) in entsprechenden Löchern der starren Einzelplatten (1 bis 8) lösbar gehaltert ist.
5. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbaren Belagteile (12, 13) mittels in ihrer Unterseite eingelassener Saugköpfe bekannter Art mit den starren Einzelplatten (1 bis 8) verbindbar sind. „
6. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die aufrollbaren Belagteile (12, 13) nach unten gerichtete Schraubenbolzen eingelassen sind, die durch entsprechende Öffnungen der starren Einzelplatten (1 bis 8) greifen und in an sich bekannter Weise mittels einschraubbarer, auf Scheiben liegender Muttern zur Befestigung der Belagteile (12, 13) auf den starren Einzelplatten (1 bis 8) dienen.
7. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Einzelplatten (1 bis 8) an ihrer Unterseite federnde Klammern (30) zur Verbindung mit den Rohrstücken des zerlegbaren Traggestelles aufweisen.
8. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Einzelplatten (1 bis 8) zur Verbindung mit den Rohrstücken des Traggestells mit an der Unterseite befindlichen Schraubenbolzen und Muttern versehen sind.
9. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke des Traggestells in ebenfalls aus Rohrstücken gebildete Verbindungsteile einschiebbar und durch Schraubklemmen mit diesen verbindbar sind.
10. Zusammenlegbarer Spieltisch nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile des Traggestells aus mehrarmi-
gen Rohrwinkelstücken (19, 24, 27, 29) bestehen, bei welchen jeder Arm mit einer Klemmverschraubung (20) versehen ist.
11. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende Schenkel der Randschienen (16) mit einem Überzug (17) versehen ist, dessen stoffliche Eigenschaften derjenigen des aufrollbaren Belages (12, 13) gleichen.
12. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Teile (12, 13) des aufrollbaren Belages an der Stoßfuge überdeckende Band (14) an seiner Oberseite dieselben stofflichen Eigenschaften wie der aufrollbare Belag aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 568 741;
französische Patentschriften Nr. 747 052,1 052 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 023 844.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 637/80 9.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568741C (de) * 1931-01-14 1933-01-23 Irmgard Christiane Lauterborn Zusammenklappbare Tischtennis-Spielplatte
FR747052A (fr) * 1932-12-07 1933-06-10 Little Freres Table pour tennis de table
US2023844A (en) * 1933-11-04 1935-12-10 Jacob L Kleinman Tennis set
FR1052440A (fr) * 1952-03-14 1954-01-25 Table pour tennis d'appartement

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