DE1038950B - Zusammengesetztes Werkzeug zum Einfraesen von Rillen in Ledersohlen - Google Patents

Zusammengesetztes Werkzeug zum Einfraesen von Rillen in Ledersohlen

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DE1038950B
DE1038950B DEW18633A DEW0018633A DE1038950B DE 1038950 B DE1038950 B DE 1038950B DE W18633 A DEW18633 A DE W18633A DE W0018633 A DEW0018633 A DE W0018633A DE 1038950 B DE1038950 B DE 1038950B
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Germany
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tool
milling
soles
groove
grooves
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DEW18633A
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English (en)
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Wilhelm Witt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Zusammengesetztes Werkzeug zum Einfräsen von Rillen in Ledersohlen Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammengesetztes Werkzeug zum Einfräsen mehrerer oder nur einer Rille(n) in rahmengenähten, gegebenenfalls in zwiegenähte Brandsohlen unter Verwendung von Abstandsringen nebst Führungsscheibe.
  • Einrichtungen zum Fräsen kurvenförmiger Werkstücke aus Holz. oder aus ähnlichen Werkstoffen mit einer mit dein Werkstück verbundenen Schablone, bei welchen eine Vorschubrolle die Schablone mittelbar oder unmittelbar gegen einen Anlaufring drückt, und Anordnung der Achse der Vorschubrolle parallel zur Achse des Fräsers sind bekannt.
  • Diese bekannte Einrichtung zum Einfräsen von Rillen ist jedoch nur für Holz und nicht zum Einfräsen von Rillen, wie sie in rahmen- oder zwiegenähten Ledersohlen vorkommen, verwendbar.
  • Die Erfindung betrifft die Anwendung an sich bekannter Einrichtungen auf das Einfräsen von Rillen in rahmengenähte oder zwiegenähte Ledersohlen. Das Neue nach der Erfindung besteht darin, daß zum Bearbeiten von Ledersohlen in an sich bekannter Weise die Abstandsringe zum Bestimmen der Frästiefe vorgesehen sind und die Führungsscheibe zum seitlichen Führen des zusammengesetzten Werkzeuges ausgebildet ist. Ferner weist der Werkzeugdorn in an sich bekannter Weise an einem Ende ein Linksgewinde und am anderen Ende einen Werkzeugaufnahmekegel auf.
  • Der Vorteil bei Verwendung des zusammengesetzten Werkzeuges besteht auch bei Leder als Werkstoff darin, daß die Nuten durch die maschinelle Bearbeitung gleichmäßig tief ausfallen und daß ferner an 7eit und Lohn gespart wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungen des zusammengesetzten Werkzeuges dargestellt. Es zeigt Abl). 1 eine Ansicht des zusammengesetzten Werkzeuges für zwei in rahmengenähten Sohlen herzustellende Rillen, Abb. ? die Draufsicht auf die rahmengenähte Sohle mit zwei Rillen, Abb. 3 eine Ansicht eines weiteren zusammengesetzten Werkzeuges für eine in zwiegenähten Sohlen herzustellende Rille, Abb.4 die Draufsicht auf die zwiegenähte Sohle mit einer Rille.
  • Das zusammengesetzte Werkzeug besteht aus einem hohl ausgebildeten Dorn, welcher an einem Ende ein Linksgewinde 1, passend für die vorhandene Ausputzmaschine, besitzt, während das andere Ende 2 konisch vorgesehen ist. Auf diesem Konus 2 sind eine Führungsscheibe 3, ein Fräser 4, ein Zwischenring 5 und ein Fräser 6 vorgesehen. Durch den Dorn ist eine Kopfschraube 8 geführt, durch welche die einzelnen Werkzeugteile nebst einer Abschlußscheibe 7 durch eine Mutter 9 festgezogen werden.
  • Bei Verwendung des Werkzeuges wird die Führungsscheibe 3 zwangsweise an den Rand 10 der rahmengenähten Sohle geführt. Dabei fräst der Fräser 4 die Nut 11 und der Fräser 6 gleichzeitig die Nut 13 in die Sohle ein. Die Höhendifferenz, die zwischen dem Zwischenring 5 und den Fräsern 4 und 6 entsteht, begrenzt die Tiefe der Rillen 11 und 13 und muß je nach der gewünschten Rillentiefe bestimmt werden.
  • Für die zwiegenähte Sohle nach Abb.4 wird das Werkzeug nach Abb. 3 mit nur einem Fräser verwendet. Dabei gleitet die Führungsscheibe 3 ebenfalls zwangsweise an dem Rand 14 der Sohle entlang, wobei der Zwischenring 5 die Tiefe der Rille 15 und die Breite des Streifens zwischen Sohlenrand 14 und Rille 15 bestimmt, während der Fräser 7 die Rille 15 einfräst.
  • Das erfindungsgemäß zusammengesetzte Werkzeug kann auch für hohe Damenschuhe (Pumps) verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTAA'SPftÜCHE: 1. Zusammengesetztes Werkzeug zum Einfräsen von mehreren Rillen in rahmenzunähende, gegebenenfalls von einer Rille in die Brandsohlen zwiegenä'hter Sohlen, mit Abstandsringen und einer Fiihrungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Abstandsringe (5) zum Bestimmen der Frästiefe vorgesehen sind und die Führungsscheibe (3) zum seitlichen Führen des zusarnmengesetztenWerkzeuges ausgehildet ist.
  2. 2. Zusammengesetztes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugdorn in an sich bekannter Weise an einem Ende ein Linksgewinde (1) und am anderen Ende einen Werkzeugaufnahmekegel (2) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 240 298, 800070. 929 929; britische Patentschrift Zr. 718254; USA.-Patentschriften -7r. 1 826 796, 2 088 765; lsatalog \r. 61 der Wilhelm GRUPP/OHG., Oberkochen.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145913C1 (de) * 1981-11-19 1983-10-06 Fritz Fleissner Fraeswerkzeug fuer ein von Hand gefuehrtes Fraesgeraet,zum Fraesen einer Innenschulter an einer Schmucksteinfassung

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