DE1038931B - Reifen zur Anbringung an landwirtschaftliche Geraeteraeder - Google Patents
Reifen zur Anbringung an landwirtschaftliche GeraeteraederInfo
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/066—Devices for covering drills or furrows
- A01C5/068—Furrow packing devices, e.g. press wheels
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- B60C3/00—Tyres characterised by the transverse section
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Reifen für landwirtschaftliche Geräteräder, der dazu benutzt wird, die
Erde über dem Samen und um den Samen herum nach dem Aussäen festzudrücken. Üblicherweise werden
für diesen Zweck Metallräder verwendet, welche eine in Achsrichtung geteilte Felge aufweisen, bei der jeder
Teil der Felge von der Außenkante aus nach innen gegen den anderen Teil hin geneigt ist. Diese Räder
werden gewöhnlich ohne besonderen Reifen verwendet und drücken den Boden schräg von den Seiten her fest.
Sie sind z. B. an einer Sämaschine derart angeordnet, daß sie auf die Samensävorrichtung folgen.
Eine der Schwierigkeiten, die bei Rädern dieser Art auftritt, besteht darin, daß die Räder sich leicht verstopfen,
wenn der Boden schlammig oder tonhaltig ist. Da sich die Räder ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht
selbst reinigen, bleibt immer mehr Erde an ihnen haften, wodurch ihr wirksames Profil verändert wird
und häufig auch die nicht tief liegende Saat mit der an den Rädern haftenden Erde wieder aus dem Boden
herausgezogen wird.
Außer im Querschnitt im wesentlichen elliptischen Reifen, die zum elastischen Tragen von Fahrzeugen
bestimmt sind, unter Innendruck stehen, sich nicht völlig flach zusammenlegen und nur der Vergrößerung
der Bodenberührungsfläche dienen, ist schon ein Reifen für Sämaschinen bekannt, welcher ebenfalls im
Querschnitt annähernd elliptische Form aufweist und dazu dient, sich an der Bodenberührungsstelle nach
Möglichkeit zusammenzulegen, so daß die Außenseite des Reifens sich nach innen wölbt, die vorher in den
Boden gebrachte Saat festdrückt und durch den Rückgang des Reifens in die vorherige ovale Querschnittsgestalt
auch selbsttätig etwa an dem Reifen haftende Erde ablöst.
Dieser bekannte Reifen ist so ausgebildet, daß seine seitlichen Ränder, in denen die wesentliche Biegung
beim Zusammenlegen der radial äußeren und inneren Reifenteile erfolgt, über die Ränder des dazugehörigen
Rades, d. h. der Felge, vorstehen und daß an dem Reifen auch kein Teil vorhanden ist, welcher die
richtige Lage des Reifens auf dem Rad sichert. Für diesen Reifen sind auch Spezialräder aus zwei seitlichen
zusammenschraubbaren Scheiben mit entsprechenden Felgenrändern notwendig, um den Reifen
auf das Rad aufzubringen und ihn in seiner annähernd richtigen Lage zu halten.
Dieser bekannte Reifen hat die Nachteile, daß er nicht ohne weiteres auf den eingangs erwähnten bekannten
metallischen Andrückrädern und auch auf seinem Spezialrad nur umständlich und zeitraubend
anzubringen ist. Der Reifen ist auch infolge seiner seitlich vorstehenden Ränder einer erhöhten Abnutzung
unterworfen. Außerdem erfährt der gewölbte Reifen zur Anbringung
an landwirtschaftliche Geräteräder
an landwirtschaftliche Geräteräder
Anmelder:
Wingfoot Corporation,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner,
Berlin-Grunewald, Herbertstr. 22,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Oktober 1951
V. St. v. Amerika vom 11. Oktober 1951
Reifeninnenteil bei der Belastung und seiner Zusammendrückbewegung
in seinen über die Radränder vorstehenden Randteilen eine seitliche Ausdehnung bzw. Umbiegung über die Felgenränder, so daß der
sich konkav einwölbende Außenteil entweder keine oder nur eine unwesentliche seitliche Zusammendrückung
oder sogar eine Zugspannung erhält, die den Außenteil versteift, seinen Übergang in die Konkavlage
erschwert und dadurch bewirkt, daß der die Saat bedeckende Boden von oben her, was nachteilig ist, zu
sehr verfestigt wird.
Reifen dieser Gattung sind nach der Erfindung dadurch verbessert, daß der Reifen nicht größer als die
Felgenbreite ist, sein innerer Felgenauflageteil der Form der ihn aufnehmenden Felgenfläche angepaßt ist
und der innere Reifenteil zur Verhinderung seitlicher Reifenbewegung eine nach innen vorspringende mit
den Kanten des Felgensitzes sich verbindende Rippe besitzt, während die äußere Reifenoberfläche quer zum
Reifen ein konvexes, aber nur schwach gekrümmtes Bogenprofil, dessen Krümmungsradius vorzugsweise
etwa dem Krümmungsradius des Reifens in seiner Längsmittelebene entspricht, aufweist, der Reifen zum
freien Luftdurchlaß durchlocht und seine Lauffläche so dünn ist, daß sie sich unter Belastung nach einwärts
durchbiegt, aber genügend dick, um ihre normale Form nach Aufhören der Belastung wieder einzunehmen.
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3 4
Die Einzelheiten des vorstehend gekennzeichneten der Belastung schnellt sie wieder in die ursprünglich-.*
Reifens sind an sich von verschiedenen anderen Be- Form zurück. Dadurch wird auf der Oberfläche an-
reifungen her bekannt. Durch ihre Zusammenfassung gesammelte Erde, wie bekannt, aufgebrochen und fällt
bei einem Reifen für den angegebenen Zweck wird zu Boden.
der ,Vorteil erreicht, daß neben seiner genauen Lage 5 Um die bogenförmige Gestalt der Lauffläche 6 in
auf dem Rad und seiner Sicherung gegen seitliche unbelastetem Zustande aufrechtzuerhalten, gehen die
Verstellung, wodurch sich die Laufspur auf dem Enden der Lauffläche in einen angrenzenden Grund
Boden nicht ändert, der radial nach innen liegende abschnitt 7 über. Um ein Verschieben des Reifens in
Reifenteil sich infolge seiner vollständigen Ab- der Achsenrichtung des Rades zu verhindern, ist an
Stützung auf der Felge bei Belastung in Achsrichtung ίο der Unterseite des Grundabschnittes 7 eine mittlere
nicht ausdehnt. Dies hat zur Folge, daß der äußere Rippe 8 ausgebildet, deren Breite im wesentlichen dem
oder Laufflächenteil des Reifens eine seitliche Zu- Abstand zwischen den Felgenabschnitten 4 entspricht,
sammendrückung erfährt und unter Druckspannung Der Krümmungshalbmesser der Lauffläche in der
gesetzt wird, so daß dieser Teil sich der Eindrückung Querrichtung ist vorzugsweise gleich dem oder nur
weniger widersetzt, die über der Saat liegende Erde 15 wenig größer als der Krümmungshalbmesser des LTm-
nur mäßig, d. h. günstig verfestigt und dabei sogar fanges. Für einen Reifen von 500 mm Außendurch-
durch die seitliche Zusammendrückung schnell in die messer beträgt demnach der Krümmungshalbmesser
Konkavlage springt. Gleichzeitig wird durch die Be- in der Querrichtung etwa 250 mm oder mehr,
wegung der mit dem Boden in Berührung stehenden Der Reifen wird, wie bereits erwähnt, vorzugsweise
Außenfläche beim Übergang in die Konkavlage eine 20 aus Kautschuk oder einem anderen ähnlichen Material
zusammenziehende oder Art Häufelbewegung auf die hergestellt, das dieselben Eigenschaften aufweist. Der
Erde ausübt, durch welche auch die seitlich von der Reifen wird klein genug gemacht, so daß für das Auf-
Saat liegende Erde in zweckmäßiger Weise von der ziehen auf das Rad eine Dehnung des Reifens in der
Seite her gegen die Saat angedrückt wird. Umfangsrichtung erforderlich ist. Dieser Größenunter-
Eine besonders günstige Ausführungsform des 25 schied beträgt vorzugsweise mindestens etwa 5% des
Reifens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Außendurchmessers des Reifens. Das Verhältnis der
äußeren Seitenwände des Reifens sich im wesentlichen Breite zur Höhe des Querschnitts des Reifens beträgt
senkrecht zu den Felgensitzteilen des Rades erstrecken, ungefähr nicht weniger als 5 : 2.
weil hierbei durch die Bewegung des Reifens, d. h. das Wie in Fig. 1 durch strichlierte Linien deutlich verZusammenlegen
und Auseinandergehen des inneren 30 anschaulicht ist, ist der ungedehnte Reifen beträcht und
äußeren Reifenteiles, übermäßige Spannungen Hch kleiner als der auf die Felge aufgezogene Reifen,
außen an den Reifenseitenwänden vermieden werden. Dadurch wird gewährleistet, daß der Reifen auf dem
Der Reifen ist zweckmäßig bis zu etwa 5°/o des Rad nicht rutscht und daß die Rippe 8 in ihrer rich-
ursprünglichen Durchmessers seines Grundteiles dehn- tigen Lage gehalten wird und nicht durch einen zu-
bar, so daß er auch bei einem ungeteilten Rad leicht 35 fällig auftretenden Seitendruck oder eine andere, das
und trotzdem sicher auf die Radfelge aufgebracht Abstreifen des Reifens bewirkende Kraft aus ihrer
werden bzw. wieder von ihr entfernt werden kann. Lage gebracht werden kann. Wenn der Reifen nicht
In der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungs- dehnbar wäre, müßten normalerweise Haltevorrichtun-
formen des Reifens nach der Erfindung zeigt, ist gen vorgesehen werden, um den Reifen an seinem
Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt durch ein Sä- 40 Platz zu halten, da beabsichtigt ist, den Reifen vor-
maschinenrad, auf welches ein Reifen gemäß der Er- zugsweise ohne Luftdruck zu verwenden, obwohl es
findung aufgezogen ist; manchmal erwünscht sein kann, ihn als Niederdruck-
Fig. 2 veranschaulicht den Querschnitt des Reifens reifen zu verwenden. Bei der bevorzugten Aus-
vor dem Aufziehen auf das Rad; führungsform ist jedoch kein Luftdruck vorhanden.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 darge- 45 der dazu verwendet werden kann, den Reifen, wie bei
stellten Rades mit dem Reifen; den gewöhnlichen aufgeblasenen Reifen, an seinem
Fig. 4 veranschaulicht die Wirkungsweise des Platz zu halten, bei welchen der Innendruck den
Reifens, wenn er als Niederdruckreifen verwendet Reifen auf den Felgensitzen festhält oder ihn gegen
wird; Radialflansche der Felge drückt.
Fig. 5 ist eine Fig. 4 ähnliche Ansicht und zeigt die 50 Da der Reifen beim Aufziehen auf das Rad gedehnt
Wirkungsweise des Reifens, der mit einer Auslaß- wird, nimmt die Lauffläche eine flachere Form an als
Öffnung versehen ist; bei dem ungedehnten Reifen. Der Reifen muß daher
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des derart ausgebildet werden, daß die Lauffläche im aufReifens,
gezogenen Zustand des Reifens die gewünschte Form
Das Rad 1 ist auf der Achse 2 der Sämaschine be- 55 aufweist. In Fig. 2 ist ein Querschnitt des ungedehnfestigt.
Die Speichen 3 des Rades tragen zwei kreis- ten Reifens dargestellt, bei welchem die Lauffläche 6
förmige Felgenabschnitte 4, die nach innen gegenein- einen etwas kleineren Krümmungshalbmesser aufander
geneigt sind, wie Fig. 1 deutlich zeigt. Diese weist als bei dem aufgezogenen Reifen,
kreisförmigen Felgenabschnitte sind im Abstand von- Da kein Aufblasedruck verwendet wird, weist die einander angeordnet, und wenn das Rad ohne Reifen 60 Luft innerhalb des aufgezogenen Reifens annähernd verwendet wird, setzt sich die Erde zwischen den den Druck der Außenluft auf. Wenn der Reifen dazu Felgenabschnitten fest und.häuft sich an der Ober verwendet wird, den Boden 11 über dem Samen 12 fläche derselben, wodurch der wirksame Umriß des festzudrücken, bewirkt die Belastung des Rades, daß Rades verändert wird. die Lauffläche, wie schon bekannt, eine entgegen-
kreisförmigen Felgenabschnitte sind im Abstand von- Da kein Aufblasedruck verwendet wird, weist die einander angeordnet, und wenn das Rad ohne Reifen 60 Luft innerhalb des aufgezogenen Reifens annähernd verwendet wird, setzt sich die Erde zwischen den den Druck der Außenluft auf. Wenn der Reifen dazu Felgenabschnitten fest und.häuft sich an der Ober verwendet wird, den Boden 11 über dem Samen 12 fläche derselben, wodurch der wirksame Umriß des festzudrücken, bewirkt die Belastung des Rades, daß Rades verändert wird. die Lauffläche, wie schon bekannt, eine entgegen-
Die Lauffläche des dargestellten Reifens 5 ist aus 65 gesetzte Krümmung annimmt, wenn sie sich über den
Kautschuk hergestellt, der genügend dick ist, um zu Hügel bewegt, indem der Samen gepflanzt ist. Aber der
bewirken, daß die Lauffläche in unbelastetem Zustande Reifen muß nicht unbedingt vollständig zusammenständig
einen konvexen Umriß aufweist. Bei Belastung fallen (s. Fig. 4). Es ist jedoch vorzuziehen, daß in
biegt sich die Lauffläche nach innen und nimmt eine dem Reifen keinerlei Luftdruck vorhanden ist, und
entgegengesetzte Krümmung ein, aber nach Aufhören 70 daher wird gemäß Fig. 5 eine kleine Auslaßöffnung
von nicht mehr als etwa 1,5 mm Durchmesser in der Lauffläche oder in einem anderen Teil des Reifens
vorgesehen, der bei aufgezogenem Reifen der Außenluft ausgesetzt ist. Diese öffnung kann auch im mittleren
Teil des Grundabschnittes vorgesehen werden. Auf diese Weise kann alle Luft entweichen, oder es
wird mindestens das Zusammenfallen des Teiles der Lauffläche an der Unterseite ermöglicht, wo die Belastung
auf dieselbe einwirkt, so daß tatsächlich eine starke entgegengesetzte Krümmung der Lauffläche erfolgt,
die den Boden über dem Samen festdrückt. Die Lauffläche besitzt jedoch eine solche Dicke, annähernd
etwa 6 mm, daß diese entgegengesetzte Krümmung der Lauffläche trachtet, ihr normales Profil wieder anzunehmen,
sobald die Belastung dieses Teiles der Lauffläche aufhört. Sobald demnach der Abschnitt der
Lauffläche außer Berührung mit dem Boden kommt, nimmt er wieder seine ursprüngliche Form an, die
konvex ist und nicht konkav, wodurch die Erde, die an der Lauffläche haften geblieben ist, wie schon gesagt
und wie an sich bekannt, infolge der Biegung des Gummis aufgebrochen und vom Reifen abgeworfen
wird, um die Lauffläche rein zu halten.
In Fig. 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Querschnitt des
Reifens im wesentlichen derselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform, mit dem Unterschied, daß die
Außenkanten bei 13 mit einer zusätzlichen Kautschuk menge versehen sind. Der Kautschuk bedeckt dann die
Felgenabschnitte vollständig, so daß sich zwischen dem Reifen und dem Felgenabschnitt kein Schmutz
festsetzen kann. Dieser zusätzliche Kautschuk bildet ferner einen Widerstandspunkt für die Lauffläche 6,
der das Halten der Lauffläche in der in Fig. 6 gezeigten Normalstellung unterstützt sowie die Rückführung
in diese Lage, nachdem ihr eine entgegengesetzte Krümmung erteilt wurde (Fig. 5). Vorzugsweise
wird das Innere des Reifens an den Stellen mit kleinen, geriffelten Abschnitten 14 versehen, wo die
inneren und äußeren Wände zusammenstoßen, statt diese Teile in einem Punkt aufeinandertreffen zu
lassen.
Claims (3)
1. Reifen zur Anbringung an landwirtschaftliche Geräteräder, welche zwei abgestumpft konische,
von ihren Außenkanten gegen die Radachse und die Radmittelebene zu geneigte Felgenteile aufweisen,
deren Innenkanten mit Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reifen nicht größer als die Felgenbreite ist, sein innerer Felgenauflageteil der Form der
ihn aufnehmenden Felgenfläche angepaßt ist und der innere Reifenteil zur Verhinderung seitlicher
Reifenbewegung eine nach innen vorspringende, mit den Kanten des Felgensitzes sich verbindende
Rippe besitzt, während die äußere Reifenoberfläche quer zum Reifen ein konvexes, aber nur schwach
gekrümmtes Bogenprofil, dessen Krümmungsradius vorzugsweise etwa dem Krümmungsradius des
Reifens in seiner Längsmittelebene entspricht, aufweist, der Reifen zum freien Luftdurchlaß
durchlocht und seine Lauffläche so dünn ist, daß sie sich unter Belastung nach einwärts durchbiegt,
aber genügend dick, um ihre normale Form nach Aufhören der Belastung wieder einzunehmen.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände des Reifens
sich im wesentlichen senkrecht zu den Felgensitzteilen desselben erstrecken.
3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Umfangsrichtung mindestens
bis zu etwa 5% des ursprünglichen Durchmessers seines Grundteiles dehnbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1276148, 1420674, 528 996;
USA.-Patentschriften Nr. 1276148, 1420674, 528 996;
britische Patentschriften Nr. 657 578, 300 999;
belgische Patentschrift Nr. 494 282.
belgische Patentschrift Nr. 494 282.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 637/58 9.58
Applications Claiming Priority (1)
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