DE3705952A1 - Bodenwalze - Google Patents
BodenwalzeInfo
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- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/041—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenwalze gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bodenwalze ist bereits in dem Hauptpatent
P 36 31 462 beschrieben. Innerhalb der Gummireifen ist
jeweils in der Mitte ein Abstützring angeordnet, der die
Gummireifen beim Abrollen auf der Bodenoberfläche in der
Mitte des Reifens abstützt. Wie sich nun gezeigt hat, ist
eine derartige Abstützung nicht optimal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vom
pflanzenbaulichen her gesehen eine Gummiwalze zu schaffen,
die optimale Bedingungen für das abgelegte Saatgut
schafft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
innerhalb der Gummireifen Abstützringe angeordnet sind,
deren Außendurchmesser als kleiner als der
Innendurchmesser der Lauffläche der Gummireifen und daß
in jedem Gummireifen zumindestens zwei, vorzugsweise zwei
Abstützringe angeordnet sind.
Infolge dieser Maßnahmen wird der Gummireifen jeweils im
Außenbereich abgestützt, so daß zwei stark verfestigte
Bodenstreifen entstehen, die von einem Gummireifen erzeugt
werden. Dadurch, daß die Abstützringe in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, und daß zwischen den
Abstandsringen zumindest in deren Außenbereich ein freier
umlaufender Freiraum ist, kann der mittlere Bereich der
Lauffläche sich nach innen in diesen Freiraum zwischen den
beiden Abstützringen hineinwalken. Durch das wieder
Ausbeulen der mittleren Lauffläche nach dem Abrollen auf
der Bodenoberfläche entsteht ein Walkeffekt der Lauffläche
des Gummireifens, wodurch die Lauffläche des Gummireifens
in vorzüglicher und einfacher Weise sich selbst reinigt.
Des weiteren wird durch die Anordnung dieser beiden
Abstützringe innerhalb des Gummireifens und dadurch, daß
mehrere Gummireifen nebeneinander aufgereiht sind, daß im
Bereich eines Gummireifens im Bereich der Abstützringe
stark verfestigte Bodenstreifen entstehen, die etwa derart
verfestigt sind, daß die in diesem Bodenstreifen
abgelegten Saatkörner bereits optimale Bedingungen zu
keimen und auflaufen vorfinden. Der von der mittleren
Lauffläche herrührende nicht so stark verdichtete
Bodenstreifen setzt sich aufgrund des natürlichen
Absetzvorganges des Bodens im Laufe der Zeit, so daß
aufgrund natürlicher Bedingungen dieser Bereich erst nach
einigen Wochen den optimal verfestigten Zustand erreicht,
wenn die Samenkörner, die in den stärker verfestigten
Bereichen im Bereich der Abstützringe abgelegt sind, mit
ihren Wurzeln in den mittleren Bereich gelangen, auch hier
optimale Wachstumsbedingungen vorfinden. Der Bereich,
welcher von dem von zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Reifen sich befindlichen freien Raum herrührt und
praktisch nur gering oder überhaupt nicht befestigt ist,
verfestigt sich aufgrund des natürlichen Absetzvorganges
des Bodens auch nach einiger Zeit so stark, daß nach
längerer Zeit auch hier sich dann der optimale
Verfestigungsgrad und die optimalen Wachtumsbedingungen
für das Saatgut einstellen.
In bevorzugter Weise sind die Abstützringe dicht neben
der Innenwand des jeweiligen Gummireifens angeordnet.
Hierdurch ist gewährleistet, daß in genügend großen
Abständen die Abstützringe innerhalb der Gummireifen
angeordnet sind, so daß die erfindungsgemäß erwünschten
stark verdichteten, weniger verdichteten und gering
verdichteten Bodenstreifen entstehen können und daß
weiterhin in ausreichendem Maße eine Walkarbeit des
Gummireifens erzielt wird, wobei sich die mittlere
Lauffläche stark nach innen zwischen die Abstützringe
hineindrücken kann, so daß eine sehr starke Walkung der
Lauffläche beim Abrollen auf dem Boden und vom Boden
freikommen stattfindet, welches in vorzüglicher Weise eine
Selbstreinigung der Reifen gewährleistet ist.
Um die Abstützringe in einfacher Weise in die Reifen
montieren zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Abstützringe jeweils aus drei zusammengesetzten
Teilen bestehen. Diese Teile der Abstützringe werden dann
innerhalb des Reifens durch Verschrauben oder
Verschweißen zusammengefügt.
Damit die Abstützringe die Gummireifen nicht beschädigt
bzw. nur eine Beschädigung der Gummireifen in einem zu
vernachlässigendem Maße gewährleistet ist, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abstandsringe auf
ihrer Außenseite eine abgerundete Abstützfläche
aufweisen. Die Abstützelemente können entweder aus
geformten Blech oder aus Kunststofformteilen bestehen.
Damit ein ausreichend großer Walkeffekt der Lauffläche
des Gummireifens zur Selbstreinigung der Gummireifen
gewährleistet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der Abstand der beiden innerhalb des Gummireifens
angeordneten Abstützringe derart groß ist, daß die
Lauffläche des jeweiligen Reifen sich in den Freiraum
zwischen diesen Abstützringen nach innen zumindest
etwas hineindrücken kann.
Bei sehr breiten Gummireifen kann es erforderlich sein
bzw. ist es zweckmäßig, daß innerhalb der Gummireifen
jeweils mehr als zwei Abstandsringe angeordnet sind, die
in ihrem Außenbereich zueinander einen umlaufenden
Freiraum aufweisen. Hierdurch ist auch gewährleistet, daß
bei der Durchführung der Engsaat bei relativ breiten
Gummireifen mehr als zwei stark verdichtete Streifen von
einem Gummireifen erzeugt werden, die dann in relativ
kleinen Abständen zueinander liegen. Des weiteren wird
durch den umlaufenden Freiraum gewährleistet, daß der
Gummireifen sich mehr als an einer Stelle nach innen
wölben kann, so daß auch hier wieder ein sehr starker
Walkeffekt der Laufflächen der Gummireifen zum Zwecke der
Selbstreinigung der Gummireifen erreicht wird.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß hinter
der Bodenwalze Säschare einer Sämaschine angeordnet sind.
Erfindungsgemäß sind die Säschare derart angeordnet, daß
jeweils ein Säschar in Verlängerung eines Abstützringes,
der im Inneren der Gummireifen angeordnet ist, angeordnet
ist. Infolge dieser Maßnahme wird erreicht, daß das
Saatgut durch die Säschare in den stark verfestigten
Bereichen, die praktisch bereits einen derartig
verfestigten Bodenzustand aufweisen, der optimal für die
Keim- und Wachstumsbedingungen der Säschare ist, abgelegt
werden.
Damit in jedem Falle sichergestellt ist, daß die
Bodenwalze nicht durch Bodenteile, vor allem zwischen
den einander benachbarten Gummireifen, sich mit
Bodenteilen zusetzt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
am Rahmen der Bodenwalze oder am Rahmen der nachfolgenden
Sämaschine Räumzinken angeordnet sind, die jeweils in den
Zwischenraum zwischen zwei einander benachbarten
Gummireifen ragen. In bevorzugter Weise sind die
Räumzinken etwa waagerecht angeordnet und befinden sich in
einem Abstand zu den Zwischenstücken zwischen den
Gummireifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Gerätekombination mit einer erfindungsgemäßen
Bodenwalze in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Bodenwalze in der Ansicht II-II mit
aufgebauter Sämaschine,
Fig. 3 die Bodenwalze in der Ansicht von hinten
ausschnittsweise und teilweise im Schnitt,
Fig. 4 die Bodenwalze in der Ansicht von hinten in
Teilansicht und teilweise im Schnitt mit der
streifenweisen Verfestigung des Bodens in
Prinzipdarstellung,
Fig. 5 die Darstellung der streifenweisen unterschied
lichen Verfestigung durch die erfindungsgemäße
Bodenwalze entsprechend Fig. 4 in Prinzipdarstel
lung,
Fig. 6 die innerhalb der Gummireifen angeordneten
Abstützringe in der Seitenansicht und
Fig. 7 die Abstützringe in der Ansicht VII-VII.
Die Fig. 1 zeigt eine landwirtschaftliche
Gerätekombination, die aus der schleppergetriebenen
Bodenbearbeitungsmaschine 201 und der hinter der
Bodenbearbeitungsmaschine 201 über das Dreipunktgestänge
202 angeordneten Bodenwalze 203 mit der aufgesattelten
Drillmaschine 204 besteht. Die Bodenwalze 203 ist somit
als Nachlaufwalze hinter der Bodenbearbeitungsmaschine
201 und gleichzeitig als Fahrwerk für die Drillmaschine
204 ausgebildet. Die Drillmaschine 204 weist die Säschare
205, die in zwei hintereinanderliegenden Querreihen ange
ordnet sind auf. Von der Bodenwalze 203 aus werden über
den regelbaren Antrieb 206 die Dosierorgane 207 der
Drillmaschine 204 angetrieben. Die Säschare 205 werden
durch die Schardruckfedern 208 gegen den Boden gedrückt.
Die Bodenwalze 203 besteht aus den nebeneinander
angeordneten Gummireifen 209, die auf den drehbar
gelagerten Traggerüst 210 angeordnet sind. Das Traggerüst
210 ist als Tragrohr ausgebildet, welches über die Lager
211 und die Lagerzapfen 212 an den seitlichen Tragarmen
213 und 214 drehbar angeordnet ist, wobei der Tragarm
214 als Lagergehäuse für den Antrieb 215 des
Regelgetriebes 206 ausgebildet ist.
Auf dem durchgehenden Tragrohr 210 sind die Gummireifen
209 nebeneinander angeordnet. Das Tragrohr 210 weist
einen Außendurchmesser auf, der in etwa dem
Innendurchmesser der Gummireifen 209 entspricht. Somit
sind also die Gummireifen 209 sehr einfach auf dem
Tragrohr 210 von der einen Seite her aufzuschieben. An
der einen Seite des Tragrohres 210 ist ein Stirnring
mittels einer als Spannvorrichtung ausgebildeten Schraube
anzuordnen. Auf der anderen Seite des Tragrohres 210 ist
eine Stirnwand an der Stirnfläche des Tragrohres
angeschweißt. Der Außendurchmesser der Stirnwände ist
größer als der Außendurchmesser des Tragrohres 210, so daß
der überstehende Ring der Stirnwand als Anlagefläche für
den Wulst der Reifen dient.
In dem Innern der Gummireifen 209 sind die beiden
Abstützringe 216 in einem Abstand zueinander angeordnet.
Die Abstützringe 216 weisen einen Außendurchmesser auf,
der kleiner ist als der Innendurchmesser der Lauffläche
der Gummireifen 209. Die beiden Abstützringe 216 sind
durch drei Abstandshalter 217 miteinander verbunden und
auf Abstand zueinander angeordnet. In jedem Gummireifen
209 sind zwei über die Abstandshalter 217 miteinander
verbundene Abstützringe 216 angeordnet. Die Abstützringe
216 sind in einem Abstand zueinander angeordnet, so daß
zwischen den Abstützringen 216 in deren radialen
Außenbereich sich der freie umlaufende Freiraum 218
befindet. Die Abstützringe sind dicht neben der Innenwand
219 des Reifens 209 angeordnet. Die Abstützringe 216
bestehen aus den drei zusammengesetzten Teilen, die an den
Stellen 220 nach der Montage innerhalb des Reifens
miteinander verschweißt werden. Die Abstützringe 216
weisen auf ihrer Außenseite 221 eine abgerundete
Abstützfläche auf. Die Abstützringe 216 bestehen aus
geformten Blechteilen.
Der Abstand A zwischen den beiden innerhalb des
Gummireifens 209 angeordneten Abstützringen 216 ist
derart groß, daß die mittlere Lauffläche 222 des Reifens
209 in den Freiraum 218 zwischen diesen beiden
Abstützringen 216 sich nach innen zumindest etwas
hineindrücken kann.
Hinter der Bodenwalze 203 sind die Säschare 205 derart
angeordnet, daß jeweils ein Säschar 205 in Verlängerung,
entgegen der Fahrtrichtung gesehen, eines Abstützringes
216, der im Inneren der Gummireifen 209 angeordnet ist,
sich befindet. Des weiteren sind an dem Rahmen der
Sämaschine 204 die Räumzinken 223 angeordnet, die jeweils
in dem Zwischenraum 224 zwischen zwei einander
benachbarten Gummireifen 209 ragen. Diese Räumzinken 223
sind etwa waagerecht angeordnet und befinden sich in einem
Abstand zu den Zwischenstücken 225, welche sich zwischen
den einander benachbarten Gummireifen 209 befinden. Durch
die Zwischenstücke 225 und durch die durch die
Abstandshalter 217 auf Abstand gehaltenen Abstützringe 216
wird sichergestellt, daß die Gummireifen 209 in einem ganz
bestimmten und fixierten Abstand zueinander auf dem
Tragrohr 210 angeordnet sind. Dadurch, daß durch die
beiden äußeren Stirnwände 226 und 227 die Gummireifen
gegeneinander gedrückt werden, wird sichergestellt, daß
kein Erdreich in das Innere der Gummireifen 209 eindringen
kann, da der Innenraum der Gummireifen durch das
Gegeneinanderpressen der Gummireifen gegen die
Zwischenstücke 225, die als Ringe ausgebildet sind,
abgedichtet wird.
Die Zwischenringe 225 weisen einen derartigen Durchmesser
und eine derartiqe Größe auf, daß sie in den
Wulsteinschnitt 228 der Gummireifen 209 einfassen und so
eine sichere Befestigung und ein sicheres Festklemmen der
Gummireifen 209 auf dem Tragrohr 210 in jedem Falle,
selbst bei Kurvenfahrten, gewährleisten. Damit das
Festklemmen der Gummireifen durch die Zwischenringe 225
und durch die Abstützringe 216 noch besser gewährleistet
werden kann, ist der sich gegenüber dem Außenwulst
229 auf der Innenseite befindende Innenwulst mit
geeigneten Mitteln herausgeschnitten, so daß sich auf der
Innenseite des Reifens 209 gegenüber dem Außenwulst 229
eine ebene Fläche ergibt. Hierdurch wird ein sicheres
Festklemmen der Gummireifen 209, welche herkömmliche und
gebrauchte PKW-Reifen in bevorzugter Weise sind,
erreicht.
Die Funktion der Bodenwalze 203 mit den in einem Abstand
zueinander angeordneten Abstützringen 216 im Inneren des
Gummireifens 209 ist folgende:
Durch die vorlaufende Bodenbearbeitungsmaschine 201 wird
der Boden aufgelockert und gekrümelt. Die nachfolgende
Bodenwalze 203 verdichtet den Boden in streifenförmig
unterschiedlich starker Weise. Im Bereich der
Abstandsringe 216 ergeben die sich mit enger Schraffur
gekennzeichneten stark verfestigten Verfestigungsbereiche
230. In diesen Streifen 230 wird der Boden derart stark
verdichtet, daß die durch die mit Kreise angedeuteten
Säschare 205 abgelegten Samenkörner optimale Keim- und
Wachstumsbedingungen bereits in den ersten Wochen vor dem
vollkommenen Absetzen des Bodens aufgrund des natürlichen
Absetzvorganges vorfinden. In dem Bereich 231 zwischen den
stark verfestigten Bereichen 230 in dem Bereich zwischen
den beiden Abstützringen 216 innerhalb eines Gummireifens,
wird ein etwas weniger stark verfestigter Bodenstreifen
231 erzeugt. In dem Bereich 231 drückt die Lauffläche des
Gummireifens 209 sich in den Zwischenraum 218 zwischen den
Abstützringen 216 nach innen. Nach dem Abrollen der
Lauffläche des Gummireifens 209 auf dem Boden wird dieser
mittlere, sich beim Abrollen auf der Bodenoberfläche in
den Zwischenraum 218 zwischen den Abstützringen 216
hineindrückende Bereich aufgrund der Elastizität des
Gummireifens wieder nach außen drücken. Diese Bewegung der
Lauffläche des Gummireifens wird als Walken bezeichnet.
Durch dieses derartig starke Walken der Lauffläche des
Gummireifens 209 ergibt sich in vorteilhafter Weise eine
Selbstreinigung der Lauffläche des Gummireifens 209. Der
nicht so stark verfestigte Bodenstreifen 231 setzt sich
aufgrund des natürlichen Absetzvorganges des
aufgelockerten Bodens in wenigen Wochen weiter; so daß in
wenigen Wochen, wenn die Wurzeln der in den stark
verfestigten Bodenbereichen 230 abgelegten Samenkörner in
den Bereich 231 hineinwachsen, auch diese Wurzeln
einen optimal verfestigten Boden in diesem Bereich 231
vor. Zwischen den einander benachbarten Reifen 209
entsteht jeweils der nur leicht verfestigte Bodenstreifen
232. Einige Wochen, nachdem die Streifen 231 ihren
optimalen Verfestigungsgrad aufgrund des natürlichen
Absetzvorganges erreicht haben, erreichen auch die nur
leicht oder gar nicht verfestigten Bodenstreifen 232 den
optimal verfestigten Verfestigungsgrad, so daß dann die in
diesem Bereich hineinwachsenden Wurzeln auch noch nach
weiterer Zeit einen optimal verfestigten Boden vorfinden.
Somit ist also durch die erfindungsgemäße
Bodenwalze gewährleistet, daß über einen sehr langen
Zeitraum die Wurzeln des Saatgutes bzw. das Saatgut selbst
in optimal verfestigtem Boden aufwachsen kann. U. U. kann
es sinnvoll sein, die Säschare 205 nicht genau in der
Mitte der stark verfestigten Bodenstreifen 230, sondern
etwas seitlich versetzt und zwar in Richtung der weniger
stark verfestigten Bodenstreifen 231 anzuordnen.
Claims (11)
1. Bodenwalze, die aus nebeneinander angeordneten
Gummireifen besteht, und insbesondere als Nachlaufwalze
hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine und/oder Fahrwerk
einer Drillmaschine ausgebildet ist, wobei die
Gummireifen auf einem drehbar gelagerten Traggerüst
angeordnet sind nach Patent.... (...anmeldung
P 36 31 462), dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
Gummireifen Abstützringe (216) angeordnet sind, deren
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der
Lauffläche der Gummireifen (209) und daß in jedem
Gummireifen (209) zwei Abstützringe (216) angeordnet sind.
2. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützringe (216) in einem Abstand voneinander
angeordnet sind und daß zwischen den Abstützringen (216)
zumindest in deren Außenbereich ein freier umlaufender
Freiraum (218) ist.
3. Bodenwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützringe (216) dicht neben der Innenwand
(219) des jeweiligen Gummireifens (209) angeordnet sind.
4. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützringe (216) jeweils aus drei zusammengesetzten
Teilen bestehen.
5. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützringe (216) auf ihrer Außenseite eine
abgerundete Abstützfläche aufweisen.
6. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandselemente (216) aus geformten Blech oder
Kunststofformteilen bestehen.
7. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen den beiden innerhalb des
Gummireifens (209) angeordneten Abstützringen (216) derart
groß ist, daß der Reifen in dem Freiraum (218) zwischen
diesen Abstützringen (216) sich nach innen zumindest etwas
hineindrücken kann.
8. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Gummireifen (209) jeweils mehr als zwei
Abstützringe angeordnet sind, die in ihrem Außenbereich
zueinander einen umlaufenden Freiraum aufweisen.
9. Bodenwalze nach Anspruch 1, wobei hinter der Bodenwalze
Säschare einer Sämaschine angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säschare (205) derart angeordnet
sind, daß jeweils ein Säschar (205) in Verlängerung eines
Abstützringes (216), der im Inneren der Gummireifen (209)
angeordnet ist, angeordnet ist.
10. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Rahmen der Bodenwalze (203) oder an dem Rahmen der
nachgeordneten Sämaschine Räumzinken (223) angeordnet
sind, die jeweils in dem Zwischenraum (224) zwischen
einander benachbarten Gummireifen (209) ragen.
11. Bodenwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Räumzinken (223) etwa waagerecht angeordnet sind und
sich in einem Abstand zu den Zwischenstücken (225)
zwischen den Gummireifen befinden.
Priority Applications (8)
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DE8787105081T DE3760540D1 (en) | 1986-05-13 | 1987-04-06 | Soil roller |
ES87105081T ES2010684B3 (es) | 1986-05-13 | 1987-04-06 | Rodillo para el terreno. |
DK243987A DK172286B1 (da) | 1986-05-13 | 1987-05-13 | Jordtromle |
GR89400211T GR3000190T3 (en) | 1986-05-13 | 1989-10-24 | Soil roller |
GR920401638T GR3005306T3 (de) | 1986-05-13 | 1992-07-29 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631462 DE3631462A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Bodenwalze |
DE19873705952 DE3705952A1 (de) | 1986-09-16 | 1987-02-25 | Bodenwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3705952A1 true DE3705952A1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=25847536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705952 Ceased DE3705952A1 (de) | 1986-05-13 | 1987-02-25 | Bodenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705952A1 (de) |
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- 1987-02-25 DE DE19873705952 patent/DE3705952A1/de not_active Ceased
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