DE3705952A1 - Bodenwalze - Google Patents

Bodenwalze

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DE3705952A1
DE3705952A1 DE19873705952 DE3705952A DE3705952A1 DE 3705952 A1 DE3705952 A1 DE 3705952A1 DE 19873705952 DE19873705952 DE 19873705952 DE 3705952 A DE3705952 A DE 3705952A DE 3705952 A1 DE3705952 A1 DE 3705952A1
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Bernd Gattermann
Bernd Steenken
Claus Siefken
Werner Feldhaus
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft
    • A01B29/043Tire-packers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenwalze gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bodenwalze ist bereits in dem Hauptpatent P 36 31 462 beschrieben. Innerhalb der Gummireifen ist jeweils in der Mitte ein Abstützring angeordnet, der die Gummireifen beim Abrollen auf der Bodenoberfläche in der Mitte des Reifens abstützt. Wie sich nun gezeigt hat, ist eine derartige Abstützung nicht optimal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vom pflanzenbaulichen her gesehen eine Gummiwalze zu schaffen, die optimale Bedingungen für das abgelegte Saatgut schafft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der Gummireifen Abstützringe angeordnet sind, deren Außendurchmesser als kleiner als der Innendurchmesser der Lauffläche der Gummireifen und daß in jedem Gummireifen zumindestens zwei, vorzugsweise zwei Abstützringe angeordnet sind.
Infolge dieser Maßnahmen wird der Gummireifen jeweils im Außenbereich abgestützt, so daß zwei stark verfestigte Bodenstreifen entstehen, die von einem Gummireifen erzeugt werden. Dadurch, daß die Abstützringe in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und daß zwischen den Abstandsringen zumindest in deren Außenbereich ein freier umlaufender Freiraum ist, kann der mittlere Bereich der Lauffläche sich nach innen in diesen Freiraum zwischen den beiden Abstützringen hineinwalken. Durch das wieder Ausbeulen der mittleren Lauffläche nach dem Abrollen auf der Bodenoberfläche entsteht ein Walkeffekt der Lauffläche des Gummireifens, wodurch die Lauffläche des Gummireifens in vorzüglicher und einfacher Weise sich selbst reinigt. Des weiteren wird durch die Anordnung dieser beiden Abstützringe innerhalb des Gummireifens und dadurch, daß mehrere Gummireifen nebeneinander aufgereiht sind, daß im Bereich eines Gummireifens im Bereich der Abstützringe stark verfestigte Bodenstreifen entstehen, die etwa derart verfestigt sind, daß die in diesem Bodenstreifen abgelegten Saatkörner bereits optimale Bedingungen zu keimen und auflaufen vorfinden. Der von der mittleren Lauffläche herrührende nicht so stark verdichtete Bodenstreifen setzt sich aufgrund des natürlichen Absetzvorganges des Bodens im Laufe der Zeit, so daß aufgrund natürlicher Bedingungen dieser Bereich erst nach einigen Wochen den optimal verfestigten Zustand erreicht, wenn die Samenkörner, die in den stärker verfestigten Bereichen im Bereich der Abstützringe abgelegt sind, mit ihren Wurzeln in den mittleren Bereich gelangen, auch hier optimale Wachstumsbedingungen vorfinden. Der Bereich, welcher von dem von zwischen zwei nebeneinanderliegenden Reifen sich befindlichen freien Raum herrührt und praktisch nur gering oder überhaupt nicht befestigt ist, verfestigt sich aufgrund des natürlichen Absetzvorganges des Bodens auch nach einiger Zeit so stark, daß nach längerer Zeit auch hier sich dann der optimale Verfestigungsgrad und die optimalen Wachtumsbedingungen für das Saatgut einstellen.
In bevorzugter Weise sind die Abstützringe dicht neben der Innenwand des jeweiligen Gummireifens angeordnet. Hierdurch ist gewährleistet, daß in genügend großen Abständen die Abstützringe innerhalb der Gummireifen angeordnet sind, so daß die erfindungsgemäß erwünschten stark verdichteten, weniger verdichteten und gering verdichteten Bodenstreifen entstehen können und daß weiterhin in ausreichendem Maße eine Walkarbeit des Gummireifens erzielt wird, wobei sich die mittlere Lauffläche stark nach innen zwischen die Abstützringe hineindrücken kann, so daß eine sehr starke Walkung der Lauffläche beim Abrollen auf dem Boden und vom Boden freikommen stattfindet, welches in vorzüglicher Weise eine Selbstreinigung der Reifen gewährleistet ist.
Um die Abstützringe in einfacher Weise in die Reifen montieren zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abstützringe jeweils aus drei zusammengesetzten Teilen bestehen. Diese Teile der Abstützringe werden dann innerhalb des Reifens durch Verschrauben oder Verschweißen zusammengefügt.
Damit die Abstützringe die Gummireifen nicht beschädigt bzw. nur eine Beschädigung der Gummireifen in einem zu vernachlässigendem Maße gewährleistet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abstandsringe auf ihrer Außenseite eine abgerundete Abstützfläche aufweisen. Die Abstützelemente können entweder aus geformten Blech oder aus Kunststofformteilen bestehen.
Damit ein ausreichend großer Walkeffekt der Lauffläche des Gummireifens zur Selbstreinigung der Gummireifen gewährleistet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abstand der beiden innerhalb des Gummireifens angeordneten Abstützringe derart groß ist, daß die Lauffläche des jeweiligen Reifen sich in den Freiraum zwischen diesen Abstützringen nach innen zumindest etwas hineindrücken kann.
Bei sehr breiten Gummireifen kann es erforderlich sein bzw. ist es zweckmäßig, daß innerhalb der Gummireifen jeweils mehr als zwei Abstandsringe angeordnet sind, die in ihrem Außenbereich zueinander einen umlaufenden Freiraum aufweisen. Hierdurch ist auch gewährleistet, daß bei der Durchführung der Engsaat bei relativ breiten Gummireifen mehr als zwei stark verdichtete Streifen von einem Gummireifen erzeugt werden, die dann in relativ kleinen Abständen zueinander liegen. Des weiteren wird durch den umlaufenden Freiraum gewährleistet, daß der Gummireifen sich mehr als an einer Stelle nach innen wölben kann, so daß auch hier wieder ein sehr starker Walkeffekt der Laufflächen der Gummireifen zum Zwecke der Selbstreinigung der Gummireifen erreicht wird.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß hinter der Bodenwalze Säschare einer Sämaschine angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind die Säschare derart angeordnet, daß jeweils ein Säschar in Verlängerung eines Abstützringes, der im Inneren der Gummireifen angeordnet ist, angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme wird erreicht, daß das Saatgut durch die Säschare in den stark verfestigten Bereichen, die praktisch bereits einen derartig verfestigten Bodenzustand aufweisen, der optimal für die Keim- und Wachstumsbedingungen der Säschare ist, abgelegt werden.
Damit in jedem Falle sichergestellt ist, daß die Bodenwalze nicht durch Bodenteile, vor allem zwischen den einander benachbarten Gummireifen, sich mit Bodenteilen zusetzt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Rahmen der Bodenwalze oder am Rahmen der nachfolgenden Sämaschine Räumzinken angeordnet sind, die jeweils in den Zwischenraum zwischen zwei einander benachbarten Gummireifen ragen. In bevorzugter Weise sind die Räumzinken etwa waagerecht angeordnet und befinden sich in einem Abstand zu den Zwischenstücken zwischen den Gummireifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Gerätekombination mit einer erfindungsgemäßen Bodenwalze in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Bodenwalze in der Ansicht II-II mit aufgebauter Sämaschine,
Fig. 3 die Bodenwalze in der Ansicht von hinten ausschnittsweise und teilweise im Schnitt,
Fig. 4 die Bodenwalze in der Ansicht von hinten in Teilansicht und teilweise im Schnitt mit der streifenweisen Verfestigung des Bodens in Prinzipdarstellung,
Fig. 5 die Darstellung der streifenweisen unterschied­ lichen Verfestigung durch die erfindungsgemäße Bodenwalze entsprechend Fig. 4 in Prinzipdarstel­ lung,
Fig. 6 die innerhalb der Gummireifen angeordneten Abstützringe in der Seitenansicht und
Fig. 7 die Abstützringe in der Ansicht VII-VII.
Die Fig. 1 zeigt eine landwirtschaftliche Gerätekombination, die aus der schleppergetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 201 und der hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 201 über das Dreipunktgestänge 202 angeordneten Bodenwalze 203 mit der aufgesattelten Drillmaschine 204 besteht. Die Bodenwalze 203 ist somit als Nachlaufwalze hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 201 und gleichzeitig als Fahrwerk für die Drillmaschine 204 ausgebildet. Die Drillmaschine 204 weist die Säschare 205, die in zwei hintereinanderliegenden Querreihen ange­ ordnet sind auf. Von der Bodenwalze 203 aus werden über den regelbaren Antrieb 206 die Dosierorgane 207 der Drillmaschine 204 angetrieben. Die Säschare 205 werden durch die Schardruckfedern 208 gegen den Boden gedrückt.
Die Bodenwalze 203 besteht aus den nebeneinander angeordneten Gummireifen 209, die auf den drehbar gelagerten Traggerüst 210 angeordnet sind. Das Traggerüst 210 ist als Tragrohr ausgebildet, welches über die Lager 211 und die Lagerzapfen 212 an den seitlichen Tragarmen 213 und 214 drehbar angeordnet ist, wobei der Tragarm 214 als Lagergehäuse für den Antrieb 215 des Regelgetriebes 206 ausgebildet ist.
Auf dem durchgehenden Tragrohr 210 sind die Gummireifen 209 nebeneinander angeordnet. Das Tragrohr 210 weist einen Außendurchmesser auf, der in etwa dem Innendurchmesser der Gummireifen 209 entspricht. Somit sind also die Gummireifen 209 sehr einfach auf dem Tragrohr 210 von der einen Seite her aufzuschieben. An der einen Seite des Tragrohres 210 ist ein Stirnring mittels einer als Spannvorrichtung ausgebildeten Schraube anzuordnen. Auf der anderen Seite des Tragrohres 210 ist eine Stirnwand an der Stirnfläche des Tragrohres angeschweißt. Der Außendurchmesser der Stirnwände ist größer als der Außendurchmesser des Tragrohres 210, so daß der überstehende Ring der Stirnwand als Anlagefläche für den Wulst der Reifen dient.
In dem Innern der Gummireifen 209 sind die beiden Abstützringe 216 in einem Abstand zueinander angeordnet. Die Abstützringe 216 weisen einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Lauffläche der Gummireifen 209. Die beiden Abstützringe 216 sind durch drei Abstandshalter 217 miteinander verbunden und auf Abstand zueinander angeordnet. In jedem Gummireifen 209 sind zwei über die Abstandshalter 217 miteinander verbundene Abstützringe 216 angeordnet. Die Abstützringe 216 sind in einem Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen den Abstützringen 216 in deren radialen Außenbereich sich der freie umlaufende Freiraum 218 befindet. Die Abstützringe sind dicht neben der Innenwand 219 des Reifens 209 angeordnet. Die Abstützringe 216 bestehen aus den drei zusammengesetzten Teilen, die an den Stellen 220 nach der Montage innerhalb des Reifens miteinander verschweißt werden. Die Abstützringe 216 weisen auf ihrer Außenseite 221 eine abgerundete Abstützfläche auf. Die Abstützringe 216 bestehen aus geformten Blechteilen.
Der Abstand A zwischen den beiden innerhalb des Gummireifens 209 angeordneten Abstützringen 216 ist derart groß, daß die mittlere Lauffläche 222 des Reifens 209 in den Freiraum 218 zwischen diesen beiden Abstützringen 216 sich nach innen zumindest etwas hineindrücken kann.
Hinter der Bodenwalze 203 sind die Säschare 205 derart angeordnet, daß jeweils ein Säschar 205 in Verlängerung, entgegen der Fahrtrichtung gesehen, eines Abstützringes 216, der im Inneren der Gummireifen 209 angeordnet ist, sich befindet. Des weiteren sind an dem Rahmen der Sämaschine 204 die Räumzinken 223 angeordnet, die jeweils in dem Zwischenraum 224 zwischen zwei einander benachbarten Gummireifen 209 ragen. Diese Räumzinken 223 sind etwa waagerecht angeordnet und befinden sich in einem Abstand zu den Zwischenstücken 225, welche sich zwischen den einander benachbarten Gummireifen 209 befinden. Durch die Zwischenstücke 225 und durch die durch die Abstandshalter 217 auf Abstand gehaltenen Abstützringe 216 wird sichergestellt, daß die Gummireifen 209 in einem ganz bestimmten und fixierten Abstand zueinander auf dem Tragrohr 210 angeordnet sind. Dadurch, daß durch die beiden äußeren Stirnwände 226 und 227 die Gummireifen gegeneinander gedrückt werden, wird sichergestellt, daß kein Erdreich in das Innere der Gummireifen 209 eindringen kann, da der Innenraum der Gummireifen durch das Gegeneinanderpressen der Gummireifen gegen die Zwischenstücke 225, die als Ringe ausgebildet sind, abgedichtet wird.
Die Zwischenringe 225 weisen einen derartigen Durchmesser und eine derartiqe Größe auf, daß sie in den Wulsteinschnitt 228 der Gummireifen 209 einfassen und so eine sichere Befestigung und ein sicheres Festklemmen der Gummireifen 209 auf dem Tragrohr 210 in jedem Falle, selbst bei Kurvenfahrten, gewährleisten. Damit das Festklemmen der Gummireifen durch die Zwischenringe 225 und durch die Abstützringe 216 noch besser gewährleistet werden kann, ist der sich gegenüber dem Außenwulst 229 auf der Innenseite befindende Innenwulst mit geeigneten Mitteln herausgeschnitten, so daß sich auf der Innenseite des Reifens 209 gegenüber dem Außenwulst 229 eine ebene Fläche ergibt. Hierdurch wird ein sicheres Festklemmen der Gummireifen 209, welche herkömmliche und gebrauchte PKW-Reifen in bevorzugter Weise sind, erreicht.
Die Funktion der Bodenwalze 203 mit den in einem Abstand zueinander angeordneten Abstützringen 216 im Inneren des Gummireifens 209 ist folgende:
Durch die vorlaufende Bodenbearbeitungsmaschine 201 wird der Boden aufgelockert und gekrümelt. Die nachfolgende Bodenwalze 203 verdichtet den Boden in streifenförmig unterschiedlich starker Weise. Im Bereich der Abstandsringe 216 ergeben die sich mit enger Schraffur gekennzeichneten stark verfestigten Verfestigungsbereiche 230. In diesen Streifen 230 wird der Boden derart stark verdichtet, daß die durch die mit Kreise angedeuteten Säschare 205 abgelegten Samenkörner optimale Keim- und Wachstumsbedingungen bereits in den ersten Wochen vor dem vollkommenen Absetzen des Bodens aufgrund des natürlichen Absetzvorganges vorfinden. In dem Bereich 231 zwischen den stark verfestigten Bereichen 230 in dem Bereich zwischen den beiden Abstützringen 216 innerhalb eines Gummireifens, wird ein etwas weniger stark verfestigter Bodenstreifen 231 erzeugt. In dem Bereich 231 drückt die Lauffläche des Gummireifens 209 sich in den Zwischenraum 218 zwischen den Abstützringen 216 nach innen. Nach dem Abrollen der Lauffläche des Gummireifens 209 auf dem Boden wird dieser mittlere, sich beim Abrollen auf der Bodenoberfläche in den Zwischenraum 218 zwischen den Abstützringen 216 hineindrückende Bereich aufgrund der Elastizität des Gummireifens wieder nach außen drücken. Diese Bewegung der Lauffläche des Gummireifens wird als Walken bezeichnet. Durch dieses derartig starke Walken der Lauffläche des Gummireifens 209 ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Selbstreinigung der Lauffläche des Gummireifens 209. Der nicht so stark verfestigte Bodenstreifen 231 setzt sich aufgrund des natürlichen Absetzvorganges des aufgelockerten Bodens in wenigen Wochen weiter; so daß in wenigen Wochen, wenn die Wurzeln der in den stark verfestigten Bodenbereichen 230 abgelegten Samenkörner in den Bereich 231 hineinwachsen, auch diese Wurzeln einen optimal verfestigten Boden in diesem Bereich 231 vor. Zwischen den einander benachbarten Reifen 209 entsteht jeweils der nur leicht verfestigte Bodenstreifen 232. Einige Wochen, nachdem die Streifen 231 ihren optimalen Verfestigungsgrad aufgrund des natürlichen Absetzvorganges erreicht haben, erreichen auch die nur leicht oder gar nicht verfestigten Bodenstreifen 232 den optimal verfestigten Verfestigungsgrad, so daß dann die in diesem Bereich hineinwachsenden Wurzeln auch noch nach weiterer Zeit einen optimal verfestigten Boden vorfinden. Somit ist also durch die erfindungsgemäße Bodenwalze gewährleistet, daß über einen sehr langen Zeitraum die Wurzeln des Saatgutes bzw. das Saatgut selbst in optimal verfestigtem Boden aufwachsen kann. U. U. kann es sinnvoll sein, die Säschare 205 nicht genau in der Mitte der stark verfestigten Bodenstreifen 230, sondern etwas seitlich versetzt und zwar in Richtung der weniger stark verfestigten Bodenstreifen 231 anzuordnen.

Claims (11)

1. Bodenwalze, die aus nebeneinander angeordneten Gummireifen besteht, und insbesondere als Nachlaufwalze hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine und/oder Fahrwerk einer Drillmaschine ausgebildet ist, wobei die Gummireifen auf einem drehbar gelagerten Traggerüst angeordnet sind nach Patent.... (...anmeldung P 36 31 462), dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gummireifen Abstützringe (216) angeordnet sind, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Lauffläche der Gummireifen (209) und daß in jedem Gummireifen (209) zwei Abstützringe (216) angeordnet sind.
2. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützringe (216) in einem Abstand voneinander angeordnet sind und daß zwischen den Abstützringen (216) zumindest in deren Außenbereich ein freier umlaufender Freiraum (218) ist.
3. Bodenwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützringe (216) dicht neben der Innenwand (219) des jeweiligen Gummireifens (209) angeordnet sind.
4. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützringe (216) jeweils aus drei zusammengesetzten Teilen bestehen.
5. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützringe (216) auf ihrer Außenseite eine abgerundete Abstützfläche aufweisen.
6. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (216) aus geformten Blech oder Kunststofformteilen bestehen.
7. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden innerhalb des Gummireifens (209) angeordneten Abstützringen (216) derart groß ist, daß der Reifen in dem Freiraum (218) zwischen diesen Abstützringen (216) sich nach innen zumindest etwas hineindrücken kann.
8. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gummireifen (209) jeweils mehr als zwei Abstützringe angeordnet sind, die in ihrem Außenbereich zueinander einen umlaufenden Freiraum aufweisen.
9. Bodenwalze nach Anspruch 1, wobei hinter der Bodenwalze Säschare einer Sämaschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (205) derart angeordnet sind, daß jeweils ein Säschar (205) in Verlängerung eines Abstützringes (216), der im Inneren der Gummireifen (209) angeordnet ist, angeordnet ist.
10. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen der Bodenwalze (203) oder an dem Rahmen der nachgeordneten Sämaschine Räumzinken (223) angeordnet sind, die jeweils in dem Zwischenraum (224) zwischen einander benachbarten Gummireifen (209) ragen.
11. Bodenwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumzinken (223) etwa waagerecht angeordnet sind und sich in einem Abstand zu den Zwischenstücken (225) zwischen den Gummireifen befinden.
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