DE1038726B - Kaeseschneider - Google Patents

Kaeseschneider

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Publication number
DE1038726B
DE1038726B DED22627A DED0022627A DE1038726B DE 1038726 B DE1038726 B DE 1038726B DE D22627 A DED22627 A DE D22627A DE D0022627 A DED0022627 A DE D0022627A DE 1038726 B DE1038726 B DE 1038726B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
piston
cheese
cheese cutter
cutter according
Prior art date
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Pending
Application number
DED22627A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Doll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL DOLL K G FAHRZEUG und KAR
Original Assignee
EMIL DOLL K G FAHRZEUG und KAR
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/59Arsenic- or antimony-containing compounds

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Käseschneider, der ein bequemes und schnelles Aufteilen selbst größter Käselaibe ohne Verschnitt gestattet. Das Gerät erfordert zur Bedienung keine wesentliche Kraft und läßt sich auch bei beschränkten Raumverhältnissen verwenden, bei denen die bisher übliche Art des Aufteilens von Käse mittels freier oder einseitig angelenkter Messer nur mit Schwierigkeiten möglich war und praktisch stets zu erheblichem Verschnitt führte. Denn die Schwierigkeit besteht vor allem darin, daß die dem Kaufmann oder sonstigen Verteilungsstellen gelieferten Schnittkäse in so großen Laiben anfallen, daß allein das Bewegen eines solchen Käses Männerkraft erfordert. Bedient man sich zum Aufteilen freier Messer, so sind dazu gleichfalls meist zwei Personen notwendig, weil die Laibe ja auch eine erhebliche Stärke haben. Und zu den einseitig angelenkten Zerteilungsmessern müssen die schweren Laibe für jeden zu legenden Schnitt besonders ausgerichtet und immer wieder verschoben werden. Das führt zu einer schnellen Ermüdung des Bedienungspersonals und zu ungenauem Arbeiten. Bei beschränkten Raumverhältnissen, wo für einen großen Käselaib überhaupt nur ein geringer Bewegungsspielraum zur Verfügung steht, wie z. B. in fahrbaren Vertriebs- und Verteilungsstätten, treten diese Schwierigkeiten besonders störend in Erscheinung.
Erfindungsgemäß wird dadurch Abhilfe geschaffen, daß über einer zur Aufnahme des Käselaibes dienenden Tischplatte ein auf und ab beweglicher Kolben angebracht ist, der ein um eine vertikale Achse drehbares, mit einem Führungsgriff ausgerüstetes Schneidmesser trägt. Der das Messer tragende Kolben sitzt dabei zweckmäßig seinerseits an einem um eine vertikale Achse drehbaren Schwenkarm.
Auf diese Weise ist es möglich, ohne den Käselaib selbst bewegen zu müssen, alle gewünschten Schnitte mit größter Genauigkeit schnell und ohne Anstrengung legen zu können. Mit dem schwenkbaren Arm, an dem der Antriebskolben für das drehbare Messer sitzt, kann man den ganzen darunterliegenden Bereich der Auflagefläche mühelos bestreichen. Infolge der dadurch ermöglichten Genauigkeit der Schnittführung fällt, wie die Erprobungen ergeben haben, praktisch jeglicher Verschnitt fort.
Die Bedienung des Gerätes erfordert keinerlei Kraft mehr. Denn der das Messer tragende Kolben wird zweckmäßig mit einem Kraftantrieb ausgerüstet, der vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch arbeitet. Diese Antriebsart des Messerträgers eignet sich besonders auch für solche Fälle, in denen ohnehin ein pneumatisches oder hydraulisches Drucksystem zur \rerfügung steht, z. B. in Kraftwagen, also fahrbaren Läden oder Verteilungsstellen usw., wo der An-
Anmelder:
Emil Doll K. G.
Fahrzeug- und Karosseriebau,
Oppenäu (Bad.)
Friedrich Doll, Oppenau (Bad.),
ist als Erfinder genannt worden
schluß des Antriebszylinders für den Messerkolben an das Bremssystem des Fahrzeuges mit Leichtigkeit erfolgen kann.
Die Bedienung des Gerätes besteht dann nur darin, daß durch entsprechende Schwenkung des Armes und Drehung des vom Kolben getragenen Messers zunächst die Schnittlage an dem auf dem Auflagetisch ruhenden Käselaib festgelegt und dann das Niedergehen des Messers dadurch bewirkt wird, daß das Druckmedium in den Antriebszylinder eingelassen wird. Dazu braucht also nur ein Einlaßventil geöffnet zu werden. Der Arbeitshub des Messerkolbens ist so bemessen, daß das Messer unmittelbar über der Tischplatte zur Ruhe kommt. Wenn der Schnitt ausgeführt ist, so wird ein Auslaßventil geöffnet, wodurch die Verwendung eines pneumatischen Antriebes die Druckluft aus dem Zylinder entweicht und der Messerkolben durch Federkraft in die Ausgangsstellung zurückgezogen wird. Das Ein- und Auslassen des Druckmediums kann mittels eines einzigen Dreiweghahnes überwacht werden.
Wenn es sich darum handelt, die Bauhöhe des Gerätes möglichst niedrig zu halten, wie es also in fahrbaren Verteilungsstellen der Fall ist, so wird der an das pneumatische oder hydraulische Bremssystem des Fahrzeuges angeschlossene Messerkolben von zwei teleskopai tig ineinander geführten Druckzylindern gesteuert. Auf diese Weise läßt sich das Antriebssystem niedrig halten, so daß zwischen der Tischplatte, auf den der zu zerteilende Kaiselaib zu liegen kommt, und der Decke des Fahrzeuges das ganze Gerät bequemen Arbeitsplatz findet. Da der zu zerteilende Käse selbst auch nicht bewegt zu werden braucht, so genügt es, für den geschilderten Käseschneider eine Ecke eines im Innern eines solchen Wagens angeordneten Verkaufs- und Bedienungstisches bereitzuhalten.
809 637/22
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht des Käseschneiders nach der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf das Gerät.
Auf einer Tischplatte 1 ragt in der Nähe der hinteren Kante eine Säule 2 empor, die oben einen schwenkbaren Arm 3 trägt. An dem freien Ende des Armes sitzen die Betätigungs- und Führungsteile des Schneidmessers. In einem Zylinder 5 ist ein ausfahrbarer weiterer Zylinder 6 geführt, in dem wiederum ein Kolben 7 verschiebbar gelagert ist, der an seinem unteren Ende das Schneidmesser 8 trägt. Dieses ist mit leichtem Spiel bei 9 an dem Kolben angelenkt und trägt vorn einen Handgriff 10, mit dessen Hilfe das 1S Messer in die richtige Schneidstellung geschwenkt werden kann. Der Kolben 7 ist in seinem Führungszylinder 6 um die Mittelachse drehbar.
Die zur Betätigung des auf und ab beweglichen Kolbens 7 dienenden Zylinder 5 und 6 sind durch nicht näher dargestellte Anschlüsse mit einem hydraulischen Bremssystem eines Kraftfahrzeuges verbunden, in das das Gerät eingebaut werden kann. Damit dieser Einbau zwischen dem Tisch und der Decke des Fahrzeuges Platz findet, sind die Druckzylinder in- *5 einandergeschachtelt angeordnet. Am Einlaß 4 für das Druckmedium ist ein Dreiweghahn angebracht, der durch einen Handgriff 11 betätigt werden kann. In der Darstellung befindet sich der Handgriff in der niedergedrückten Stellung, in der das Herabgehen des Kolbens mit dem Messer beginnt. Die Teile sind so bemessen, daß in voll ausgefahrener Stellung der Zylinder und des Kolbens das Messer gerade bis an die Tischplatte herabgehen kann. Ist der Schneidvorgang beendet, so wird der Hebel 11 nach oben umgelegt, wodurch die Verbindung des Dreiweghahnes mit dem hydraulichen Drucksystem unterbrochen und gleichzeitig eine Entlüftungsöffnung geöffnet wird. Dadurch können Rückzugsfedern, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, den Kolben und den unteren Zylinder in die Ausgangslage nach oben zurückführen, während die Druckluft aus den Zylindern entweicht.
Da das Messer mit dem Kolben um dessen Achse schwenkbar ist, kann es in die verschiedenen, in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellungen gedreht,werden. Da außerdem der Kolben und seine Betätigungsorgane um die Säule 2 schwenkbar sind, kann das Messer den gesamten durch die einfach strichpunktierten Linien der Fig. 2 angegebenen Arbeitsbereich auf der Tischplatte überstreichen und dabei gleichzeitig jede gewünschte Schnittlage eingestellt werden, wie es durch die verschiedenen Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Käseschneider, dadurch gekennzeichnet, daß über einer zur Aufnahme des Käselaibes dienenden Tischplatte (1) ein auf- und abbeweglicher Kolben (7) angebracht ist, der ein um eine vertikale Achse drehbares, mit einem Führungsgriff (10) ausgerüstetes Schneidmesser (8) trägt.
2. Käseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer tragende Kolben (7) seinerseits an einem um eine vertikale Achse drehbaren Schwenkarm (3) sitzt.
3. Käseschneider nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer tragende Kolben (7) einen, vorzugsweise pneumati sehen oder hydraulischen Kraftantrieb besitzt.
4. Käseschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen des Messerkolbens durch Federkraft erfolgt, sobald ein Auslaßventil (4) des pneumatischen Antriebszylinders geöffnet ist.
5. Käseschneider nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung geringer Bauhöhe für die Unterbringung des Käseschneiders in einem Kraftfahrzeug der an das pneumatische oder hydraulische Bremssystem des Fahrzeuges angeschlossene Messerkolben (7) von zwei teleskopartig ineinander geführten Druckzylindern (5, 6) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 637/22 9.5S
DED22627A 1956-03-26 1956-03-26 Kaeseschneider Pending DE1038726B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0956929A2 (de) 1998-05-14 1999-11-17 ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Zerschneiden eines Gegenstandes in keilförmige Stücke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0956929A2 (de) 1998-05-14 1999-11-17 ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Zerschneiden eines Gegenstandes in keilförmige Stücke
DE19821753A1 (de) * 1998-05-14 1999-11-18 Alpma Alpenland Masch Vorrichtung zum Zerschneiden eines Gegenstandes in keilförmige Stücke
EP0956929B2 (de) 1998-05-14 2009-02-18 ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Zerschneiden eines Gegenstandes in keilförmige Stücke

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