DE1038624B - Verschlussstopfen fuer Akkumulatoren - Google Patents

Verschlussstopfen fuer Akkumulatoren

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DE1038624B
DE1038624B DEH27570A DEH0027570A DE1038624B DE 1038624 B DE1038624 B DE 1038624B DE H27570 A DEH27570 A DE H27570A DE H0027570 A DEH0027570 A DE H0027570A DE 1038624 B DE1038624 B DE 1038624B
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DE
Germany
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housing
conical
gas
insert
shaft
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Pending
Application number
DEH27570A
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English (en)
Inventor
Gottfried Kuestner
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Gottfried Hagen A G
Original Assignee
Gottfried Hagen A G
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • H01M50/308Detachable arrangements, e.g. detachable vent plugs or plug systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen für Akkumulatoren, der als Gastrockner ausgebildet ist, d. h. zum Abscheiden der mit den austretenden Gasen mitgerissenen Säureteilchen. Verschlußstopfen dieser Art sind bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse, in dem Einbauten angeordnet sind, durch welche dem in das Gehäuse unten eintretenden Gas, bevor dieses das Gehäuse oben verläßt, ein Zickzackweg aufgezwungen wird. Aus dem Gas scheidet sich beim Durchlaufen dieses Weges die Schwefelsäure ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, als Gastrockner dienende Verschlußstopfen für Akkumulatoren in der Weise auszubilden, daß dem aus dem Akkumulator entweichenden Gas unter häufigem Richtungs- *5 wechsel ein sehr langer Weg aufgezwungen wird, bevor es aus dem Verschlußstopfen ins Freie gelangt, und daß in bekannter Weise das Gas einerseits und die im Verschlußstopfen abgeschiedene Schwefelsäure andererseits verschiedene Wege nehmen müssen, so ao daß das Gas auf seinem Wege vom Eintritt in den Verschlußstopfen bis zum Austritt ins Freie mit der im Verschlußstopfen zurückfließenden Schwefelsäure nicht mehr in Berührung kommt.
Es ist ein Verschlußstopfen für Akkumulatoren bekannt, bei welchem die Gase an im Stopfen eingebauten Zwischenwänden entlang geführt werden und die Zwischenwände sowie die für den Eintritt der Gase l)zw. den Rückfluß der Schwefelsäure erforderlichen Öffnungen so zueinander angeordnet sind, daß die Öffnungen, durch welche die Gase in den Stopfen eintreten und den Stopfen verlassen, relativ höher liegen als diejenigen, durch welche die Flüssigkeitsteilchen in die Zelle zurücktreten und in den Stopfen zurückkehren.
Bei den bekannten Verschlußstopfen schlagen die Gase und die aus den Gasen abgeschiedene Schwefelsäure einen verschiedenen Weg ein, aber die Gase verlassen schon nach zweimaligem Richtungswechsel den Verschlußstopfen, so daß eine praktisch befriedigende Befreiung der Gase von mitgeführter Schwefelsäure nicht stattfinden kann.
Weiterhin ist ein Verschlußstopfen für Akkumulatoren bekanntgeworden, in dessen Hohlraum sich mindestens eine Zwischenwand zum Umlenken der aus dem Akkumulator entweichenden Gase befindet, nachdem sie mindestens einen im konischen Boden des Hohlraumes \'orgesehenen engen Kanal durchströmt haben. An der tiefsten Stelle des konischen Bodens befindet sich eine Öffnung zum Rückfluß der im Stopfen aus den Gasen abgeschiedenen Schwefelsäure. Auch bei diesem Stopfen wird dem Gas praktisch nur ein zweimaliger Richtungswechsel aufgezwungen, so daß nur eine ungenügende Verschlußstopfen für Akkumulatoren
Anmelder:
Gottfried Hagen A. G., Köln-Kalk
Gottfried Küstner, Köln-Deutz,
ist als Erfinder genannt worder
Abscheidung von Schwefelsäure aus den Gasen stattfindet.
Zur Lösung der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird ein Verschlußstopfen in Vorschlag gebracht, der in an sich bekannter Weise als Gastrockner ausgebildet ist, der, wie an sich bekannt, einen konischen Boden aufweist und mit Einbauten versehen ist, durch welche dem Gas nicht nur ein langer Weg, sondern auch ein ständiger Richtungswechsel aufgezwungen wird. Erfindungsgemäß ist im Verschiußstopfen etwa in halber Höhe ein dem konischen Boden entsprechender konischer Einsatz vorgesehen, an den sich ein durch das untere Ende des Gehäuses gehender Schaft mit axialen Bohrungen ansetzt; im unteren Ende des Gehäuses sind um den Schaft herum Bohrungen vorgesehen; vom Deckel des Gehäuses reicht bis nahe an den konischen Einsatz ein Schaft, in dessen Wandung axiale Nuten vorgesehen sind, die mit den vorstehend angegebenen Bohrungen unmittelbar in Verbindung stehen; das Gehäuse ist unterhalb und oberhalb des konischen Einsatzes durch senkrechte Wrände in Kammern unterteilt, durch welche das aus dem Akkumulator entweichende Gas nacheinander durch im Boden, im konischen Einsatz und in den Zwischenwänden abwechselnd am Schaft bzw. an der Gehäusewand vorgesehene Öffnungen strömt, bevor das Gas durch in der Gehäusewand vorgesehene Öffnungen ins Freie gelangt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt eines Verschlußstopfens,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. I,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht von unten,
Fig. 6 einen Teil des Verschlußstopfens im Schnitt. Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Verschlußstopfen besteht im wesentlichen aus drei Teilen, näm-
809 637/127

Claims (1)

  1. Hch dem eigentlichen als Verschlußkörper ausgebildeten Gehäuse 1, dem in Fig. 6 im Schnitt dargestellten Einsatzstück 2 und dem Deckel 3. Das Einsatzstück 2 besteht seinerseits aus dem konischen Stück 4, an das ein Schaft 5 angesetzt ist, der bis zum unteren Ende des Yerschlußstopfens reicht. In diesem Schaft sind vier Bohrungen 6, 6' usw. vorgesehen, die oberhalb des konischeu Stückes 4 mit vertikalen Nuten 7, T in Verbindung stehen, die in der Außenfläche eines Schaftes 8 verlaufen, der vom Deckel 3 bis nahezu an das konische Stück 4 reicht. Das konische Stück 4 trägt mehrere vertikale Wände 9, 9' bzw. 10. 10' usw.. während andererseits, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, ober- und unterhalb des konischen Stückes 4 zwischen diesen Wänden an der Gehäusewand die vertikalen Wände 13, 13' usw. bzw. 14, 14' usw. angeordnet sind. Die Wände sind so breit ausgebildet, daß zwischen ihren äußeren Kanten und der Gehäusewand bzw. den Schäften 5 und 8 noch ein Zwischenraum verbleibt. Die Wände 9" bzw. 10" schließen den gesamten Raum zwischen Gehäusewand und den beiden Schäften 5 bzw. 8 ab.
    Im unteren Ende des Gehäuses sind um den Schaft herum die Bohrungen 15, 15' usw. vorgesehen. Außerdem ist im unteren Ende eine öffnung 16 vorgesehen. Die durch die Zwischenwände innerhalb des Gehäuses gebildeten Kammern haben einen konischen Boden, der für die obere Kammer durch den konischen Einsatz 4 und für die untere Kammer durch die entsprechend diesem konischen Einsatz konisch gestaltete untere Fläche 17 gebildet wird.
    Die Wirkungsweise des Verschlußstopfens der Fig. 1 bis 5 ist folgende:
    Das aus dem Akkumulator entweichende Gas geh;iigt durch die öffnung 16 zunächst in die Kammer 19 und von dieser, wie mit den Pfeilen angegeben, in die weiteren unterhalb des trichterförmigen Einsatzes 4 befindlichen Kammern, bis das Gas auf die Trennwand 10" stößt. Die in den Kammern abgeschiedene Schwefelsäure fließt den schrägen Boden 17 nach abwärts in die Bohrungen 15, 15' usw., durch welche die Säure in den Akkumulator zurückgelangt. Das Gas strömt aus der zwischen den Trennwänden 10" und 14 gebildeten Kammer durch eine in dem konischen Einsatz 4 vorgesehene Öffnung 20 in die von den Trennwänden 9" und 13 gebildete Kammer der oberen Reihe, aus der es, wie mit den Pfeilen angegeben, im Zickzackweg weiterströmt, bis es auf die Trennwand 9" stößt.
    Die in den Kammern der oberen Reihe abgeschiedene Schwefelsäure fließt den konischen Einsatz 4 herunter und gelangt durch die Nuten 7 in die Bohrungen 6. 6' usw.. durch welche die Schwefelsäure in den Akkumulator zurückfließt. Das von Schwefelsäure praktisch vollständig befreite Gas tritt durch die in der Gehäusewand vorgesehene öffnung 21 ins Freie. Vor dieser Öffnung ist eine vertikale, mit dem Deckel 3 verbundene Prallfläche 22 vorgesehen.
    Es ist aus den vorstehenden Ausführungen ohne weiteres klar, daß das durch die einzelnen Kammern nacheinander strömende Gas an keiner Stelle mit der aus dem Gas abgeschiedenen Schwefelsäure wieder in
    ίο Berührung kommt. Ein Hochsteigen des Gases aus dem Akkumulator durch die für den Rückfluß der Schwefelsäure vorgesehenen Bohrungen ist nicht möglich, da diese Bohrungen wegen ihrer Kapillarwirkung immer etwas Schwefelsäure zurückhalten und infolgedessen dem Gas den Weg versperren. Das Gas kann lediglich durch die verhältnismäßig große Öffnung 16 in den Verschlußstopfen einströmen.
    Pa τ ε χ τ λ ν sri; u c h :
    Yerschlußstopfen für Akkumulatoren, der aus einem Gehäuse mit Einbauten besteht, durch welche dem in das mit einem konischen Boden versehene Gehäuse unten eintretende Gas, bevor dieses das Gehäuse oben verläßt, zum Abscheiden der mitgerissenen Säureteilchen ein Zickzackweg aufgezwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) in etwa halber Höhe ein dem konischen Boden (17) entsprechender konischer Einsatz (4) vorgesehen ist, an den sich ein durch das untere Ende des Gehäuses gehender Schaft (5) mit axialen Bohrungen (6, 6') ansetzt; im unteren Ende des Gehäuses um den Schaft herum Bohrungen (15, 15') vorgesehen sind; vom Deckel (3) des Gehäuses bis nahe an den konischen Einsatz (4) ein Schaft (8) reicht, in dessen AVandung axiale Nuten (7, T) vorgesehen sind, die mit den vorstehend angegebenen Bohrungen unmittelbar in Verbindung stehen; das Gehäuse unterhalb und oberhalb des konischen Einsatzes (4) durch senkrechte Wände (10, 10', 9, 9') in Kammern unterteilt ist. durch vrelche das aus dem Akkumulator entweichende Gas nacheinander durch im Boden (17). im konischen Einsatz (4) und in den Zwischenwänden (9, 9', 10, 10') abwechselnd am Schaft bzw. an der Gehäusewand vorgesehene Öffnungen strömt, bevor das Gas durch in der Gehäusewand vorgesehene Öffnungen ins Freie gelangt.
    In Betracht gezogene Druckschriften;
    Deutsche Patentschrift Nr. 346 621;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 683 937:
    französische Patentschriften Nr. 683 803, 678 081.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809637/127 9.58
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346621C (de) * 1918-03-18 1922-01-20 L Accumulateur Tudor Soc D Verschlussstoepsel fuer Stromsammlerelemente
FR678081A (de) * 1930-03-18
FR683803A (fr) * 1928-10-30 1930-06-18 Comp Generale Electricite Bouchon pour accumulateurs électriques
DE1683937U (de) * 1951-11-29 1954-09-23 Bosch Gmbh Robert Verschlussstoepsel fuer sammlerbatterien.

Patent Citations (4)

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