DE1038594B - Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhaeltnisse bei Triebfahrzeugen fuer Einphasenstrom - Google Patents

Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhaeltnisse bei Triebfahrzeugen fuer Einphasenstrom

Info

Publication number
DE1038594B
DE1038594B DEA25201A DEA0025201A DE1038594B DE 1038594 B DE1038594 B DE 1038594B DE A25201 A DEA25201 A DE A25201A DE A0025201 A DEA0025201 A DE A0025201A DE 1038594 B DE1038594 B DE 1038594B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronous machine
traction
conditions
improve
motors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25201A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE1038594B publication Critical patent/DE1038594B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/28Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines polyphase motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhältnisse bei Triebfahrzeugen für Einphasenstrom Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhältnisse bei Triebfahrzeugen für Einphasenstrom, deren Fahrmotoren Asynchronmotoren mit Kurzschlußläufern sind und über einen Umrichter, bestehend aus gesteuerten Entladungsstrecken und einer Synchronmaschine mit angebautem Verteiler, gespeist werden. An Hand des Schaltungsaufbaues nach der Zeichnung sei zunächst die Arbeitsweise einer solchen Einrichtung erläutert.
  • Die als Drehstrom-Asynchronmotoren ausgebildeten Fahrmotoren 7, die Kurzschlußläufer aufweisen, werden aus einem Sammelschienensystem 10 gespeist, dessen Spannung und Frequenz stetig verändert werden kann. Parallel zu den Fahrmotoren 7 ist eine Synchronmaschine 6 geschaltet, die die Lieferung der Blindleistung für die asynchronen Fahrmotoren übernehmen muß und gleichzeitig durch den Anbau eines geeigneten Verteilers 12 als Taktgebermaschine für die Steuerung des Umrichters 4-5 verwendet werden kann. Mit Rücksicht auf die notwendige Raum- und Gewichtsersparnis bzw. zur besseren Verteilung der Gewichte wird die Synchronmaschine für hohe Drehzahlen, zweckmäßig! über 3000 Umdrehungen je Minute. gebaut. Es können auch auf der Drehstroinseite parallel arbeitende Phasenschieberkondensatoren oder übererregte Synchronmaschinen an das Sammelschienensystem 10 angeschlossen werden.
  • Für rein motorischen Betrieb der Fahrmotoren kann in an sich bekannter Weise die Erregung der Synchronmaschine dem Betriebsstrom der Fahrmotoren proportional sein. Für die Nutzbremsung der Fahrmotoren ist dies mit Rücksicht auf die Stabilität der Bremsung nicht anwendbar. Hierfür muß vielmehr eine konstante Erregung der Synchronmaschine angewendet werden.
  • Die Änderung der Spannung und der Frequenz des Sammelschienensysbeins 10 kann mit Hilfe der Gittersteuerungen 13 und 14 der Entladungsstrecken 4 und 5 des Umrichters erreicht werden. Um einen guten Leistungsfaktor über den ganzen Zuggeschwindigkeitsbereich zu erhalten, wird am Transformator 2 sekundärseitig eine Anzapfung 22 vorgesehen, die über eine zusätzliche Ventilgruppe b finit dein Fahrniotoren-Sammelschienensystem 10 verbunden ist. i\'Iit Hilfe der Steuergitter können nun in an sich bekannter Weise die zu einem Wicklungsteil (z. B. b-c) gehörenden Ventile gesteuert werden. Es können ab°r auch die Ventile eines Wicklungsteiles bis zur vollen Spannung und die des Nachbarstranges wiederum bis zii einer beliebigen Teilspannung ausgesteuert werden. Durch zweckmäßige Wahl des Anzapfungsverhältnisses ist es somit möglich, jede Geschwindigkeit der Fahrmotoren mit Hilfe der Gittersteuerung allein und mit stark verringertem Blindstrom stetig einzustellen. Sofern bewegliche Kontakte, z. B. in einem Stufenschalter, in Kauf genommen werden, kann die ganze Regelung mit einem Stufenschalter im Transformator sinngemäß ausgeführt werden.
  • Die Drehzahlregelung der Fahrmotoren erfolgt entweder ausschließlich über die Spannungsregelung durch die Steuergitter der Stromrichter, wie in der Zeichnung dargestellt, oder über einen Stufenschalter am Transformator. Die gewünschte Beeinflussung der Steuergitter muß in Abhängigkeit sowohl von der Speise-Wechselspannung als auch von der Drehzahl der Svnchroninaschine erfolgen. Dementsprechend wird die den Gittersteuerungen 13 und 14 zugeleitete Steuerspannung von einer Hilfswicklung 21 des "Transformators 2, vom Verteiler 12 der Synchronniaschine 6 und vom Kontroller 8 beeinflußt. In diesem wird sowohl die Wahl der jeweils gerade benützten Anodengruppen a, b oder c getroffen als auch die Phasenverschiebung der netzfrequenten Steuerimpulse nach 1\Zaßgabe der gewünschten Drehzahl der Fahrmotoren eingestellt. Der Kontroller 8 hat somit nur ganz geringe Leistungen zu steuern.
  • Beim Anfahren der Fahrmotoren besteht nun die Schwierigkeit, daß die im Ständer der Fahrmotoren induzierte Spannung, herrührend vom Drehfeld, von derselben Größenordnung ist wie der ohmsche Spannungsabfall im Widerstand der Ständerwicklung, was zur Folge hat, daß das Anlaufdrehmoment der Fahrinotoren unter Umständen nicht ausreichend ist, um eine genügende Beschleunigung des Fahrzeuges zu gewährleisten. Dieser Nachteil wird dadurch' behoben, daß die Taktgeber-Synchronmaschine erst bei einer höheren Mindestspannung anläuft.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in den Stromkreis der Arbeitswicklung der Synchronmaschine zusätzliche Widerstände mindestens während des Anlaufes der Fahrmotoren einschaltbar sind.
  • Durch diese Widerstände wird nämlich erreicht, daß beim Anfahren die Synchronmaschine einen verringerten Strom aufnimmt, dafür aber ein überwiegender Strom zu den asynchronen Fahrmotoren gelangt, wodurch deren Anlaufdrehmoment erhöht und damit eine größere Beschleunigung des Fahrzeuges erzielt wird.
  • Im Schema des Schaltungsaufbaues handelt es sich um die `'Widerstände 16, die zwischen das Sammelschienensystem 10 und die Ständerwicklung der Synchrontnaschine 6 eingeschaltet sind. Diese Widerstände können entweder dauernd oder nur zu Beginn des Anlaufens eingeschaltet sein. Ihre Ein- und Ausschaltung kann dabei entweder von der Frequenz oder von der Spannung an dem Sammelschienens_vstem 10 abhängig gemacht werden.
  • Die Wirkung dieser Widerstände kann noch dadurch erhöht werden, daß die Gleichstromerregung der Taktgeber-Synchronmaschine zu Beginn des Anlaufes herabgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'IIUCII: Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhältnisse bei Triebfahrzeugen für Einphasenstrom, deren Fahrmotoren Asvnchronmotoren mit Kurzschlußläufern sind und- über einen Umrichter, bestehend aus gesteuerten Entladungsstrecken und einer Synchronmaschine mit angebautem Verteiler, gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Arbeitswicklung der Synchronmaschine zusätzliche Widerstände mindestens während des Anlaufes der Fahrmotoren einschaltbar sind.
DEA25201A 1956-06-14 1956-06-29 Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhaeltnisse bei Triebfahrzeugen fuer Einphasenstrom Pending DE1038594B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1038594X 1956-06-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1038594B true DE1038594B (de) 1958-09-11

Family

ID=4554127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA25201A Pending DE1038594B (de) 1956-06-14 1956-06-29 Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhaeltnisse bei Triebfahrzeugen fuer Einphasenstrom

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1038594B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315727A1 (de) * 1980-11-11 1989-05-17 Magnet Motor GmbH Elektrischer Antrieb oder Generator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315727A1 (de) * 1980-11-11 1989-05-17 Magnet Motor GmbH Elektrischer Antrieb oder Generator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1038594B (de) Einrichtung zur Verbesserung der Anlaufverhaeltnisse bei Triebfahrzeugen fuer Einphasenstrom
DE1513532A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Anordnung zur Steuerung der Drehzahl und Drehrichtung einer Drehfeldmaschine
DE757704C (de) Einrichtung zur Drehzahlregelung der Antriebsmotoren einer kontinuierlichen Walzenstrasse
DE826769C (de) Regelung der Drehzahl von Induktionsmotoren
DE2438230A1 (de) Kommutatorloser drehzahlstellbarer antrieb
DE2365111A1 (de) Verfahren zum hochfahren von wechselstrom- bzw. drehfeldmaschinen
DE680035C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Aufrechterhaltung des relativen Gleichlaufes von Gleichstrommotoren
AT133832B (de) Verfahren zur Regelung von selbsterregten Asynchrongeneratoren.
DE751754C (de) Kraftuebertragungsanlage fuer elektrisch angetriebene Zuege
DE442925C (de) Asynchronmaschine fuer veraenderliche Drehzahl
DE1488182C3 (de) Verfahren und Anordnung zum Be trieb eines Energieversorgungssystems
DE703295C (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung des relativen Gleichlaufes mehrerer Gleichstrommotoren
DE1032371B (de) Einrichtung zum Synchronisieren einer aus einem Wellengenerator und mindestens einem Wellenmotor bestehenden elektrischen Welle
DE654341C (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung des relativen Gleichlaufs mehrerer Gleichstrommotoren, die aus einem Wechselstromnetz ueber gittergesteuerte Gleichrichter gespeist werden
DE931542C (de) Drehzahlregelung von Asynchronmaschinen
DE604935C (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Zuordnung der Drehzahl einer Maschine zu der Frequenzeines Wechselstromnetzes
DE2416517B2 (de) Anordnung zum Speisen von Wechselbzw. Drehfeldmaschinen
DE1513518C (de) Einrichtung zur Zwangskommutierung für einen selbstgeführten Stromrichter zur Steuerung der Drehzahl und Drehrichtung eines Drehstrommotors
DE461748C (de) Verfahren zur Drehzahlregelung eines mit umschaltbarem Zwischentransformator ausgeruesteten Drehstrom-Reihenschluss-Kollektormotors
DE693014C (de) UEber gesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Wechselrichterschaltung aus einem Gleichstromnetz gespeister kommutatorloser Stromrichtermotor
AT93399B (de) Einrichtung zur Kupplung zweier Netze von gegebener Frequenz vermittels rotierender Umformer.
DE2247867C3 (de) Schaltungsanordnung zur Drehzahlsteuerung eines Wechselstrommotors
DE829332C (de) Anordnung zur Regelung der mehrphasigen Ausgangsfrequenz von umlaufenden Umformergruppen, die von einem einphasigen Strom gespeist werden
DE496655C (de) Lokomotivantrieb mit Phasenumformer fuer die Umformung von Ein- oder Mehrphasenstrom
DE473963C (de) Verfahren zum Anlassen staendergespeister Asynchronmotoren