DE1037910B - Maschine zum Zerkleinern von Fleisch - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern von Fleisch

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DE1037910B
DE1037910B DEG9981A DEG0009981A DE1037910B DE 1037910 B DE1037910 B DE 1037910B DE G9981 A DEG9981 A DE G9981A DE G0009981 A DEG0009981 A DE G0009981A DE 1037910 B DE1037910 B DE 1037910B
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DE
Germany
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mixing
bowl
kneading mechanism
rotating
shaft
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DEG9981A
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English (en)
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Anton Gugg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C5/00Apparatus for mixing meat, sausage-meat, or meat products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern von Fleisch in einer umlaufenden Ringschüssel mit rotierenden Messern und einem Misch- und Knetwerk. Es ist bereits eine derartige Maschine bekannt, bei der jedoch das Misch- und Knetwerk aus wenigstens einer auf der Messerwelle an Stelle wenigstens eines der üblichen Sichelmesser angeordneten Platte besteht, deren stumpfe Umfangskante nach außen zu in einen sich sanft keilförmig verbreiternden seitlichen Lappen übergeht, so daß ein Mischflügel gebildet wird. Das Schneidwerk ist also mit dem Misch- und Knetwerk vereint. Es ist daher zwar möglich, das Fleisch unter gleichzeitigem Mischen und Kneten zu zerkleinern, die Behandlung des Brätes ist aber nicht voll zufriedenstellend, da einerseits die Schneidleistung durch Fortfall wenigstens eines der Messer herabgesetzt wird, andererseits die wenigen Misch- bzw. Knetflügel das Brät zuwenig durcharbeiten. Es ist ferner eine Fleischschneide- und -mischmaschine bekannt, bei der auf der waagerechten Messerwelle mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufende Mischflügel gelagert sind. Dabei ist der Behälter zur Fleischaufnahme aber als feststehender Trog ausgebildet, in dessen Mitte die Messer rotieren, während die Mischflügel nahe der einen Seitenwand angeordnet sind, so daß die zwangsweise Zufuhr der Fleischmasse bzw. des Brätes zu den Messern sowie den Mischflügeln nicht gewährleistet und damit auch die gute Bearbeitung der ganzen Behälterfüllung in Frage gestellt ist.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung solcher Maschinen. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß das Misch- und Knetwerk aus wenigstens einer in die Ringschüssel von oben eingreifenden, wenigstens einen Flügel tragenden, drehbaren Vertikalwelle besteht. Die vertikale Welle mit dem waagerecht umlaufenden Mischflügel bingt eine besonders gute Knetung und Mischung des Fleisches bzw. Brätes mit sich, ohne daß dieses beim Flügelumlauf nach oben aus der Ringschüssel gedrückt wird. Es kann einerseits die \'olle Messerzahl, anderseits eine vermehrte Zahl von Mischflügeln verwendet werden, und durch die örtliche Trennung des Misch- und Knetwerkes vom Schneidwerk werden Stauungen im Messerbereich, die zu einer ungünstigen Erwärmung und Beanspruchung des Brätes führen können, vermieden.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Misch- bzw. Knetwerk in einem als Deckel für die Ringschüssel ausgebildeten Gehäuse gelagert, so daß sich eine allen hygienischen Anforderungen entsprechende Einkapselung der Antriebs- und Lagerteile ergibt. Ferner ist das Misch- und Knetwerk aus der Ringschüssel aushebbar oder um eine waagerechte Achse ausschwenkbar. Dadurch wird, abgesehen von
Anmelder:
Anton Gugg, Mondsee (Österreich)
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Anton Gugg, Mondsee (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
der besseren Reinigungsmöglichkeit, erreicht, daß die Maschine im Bedarfsfalle als bloße Schneidemaschine mit voller Leistung verwendet werden kann. Werden die Messer abgenommen, ergibt sich eine reine Misch- und Knetmaschine, wie sie in manchen Fällen zum bloßen Ausrühren des Brätes gebraucht wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Misch- und Knetwerk aus zwei mit gegeneinander versetzten Flügeln bestückten Vertikalwellen besteht, die in einer durch die Schüsselachse gehenden Ebene liegen, wobei die der Schüsselachse benachbarte Welle in gleichem Sinn wie die Schüssel, die andere Welle aber in entgegengesetzter Richtung rotiert. Diese Ausbildung ermöglicht es, für den gemeinsamen Antrieb beider Vertikalwellen eine zwischen ihnen angeordnete waagerechte Schnecke zu verwenden, womit eine einfach herstellbare Konstruktion erzielt wird. Zufolge der angegebenen Drehrichtung wird das in der Ringschüssel befindliche Brät richtig erfaßt und zwangläufig zwischen den Flügeln der beiden Vertikalwellen durchgetrieben, was eine wirklich intensive Mischung und Knetung bewirkt. Der gesonderte Antrieb des Misch- und Knetwerks einerseits und der Messer anderseits hat auch den Vorteil, beide Einrichtungen mit der ihrer Aufgabe entsprechenden Geschwindigkeit anzutreiben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 eine Maschine zum Zerkleinern von Fleisch in Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und in Draufsicht und
809 599/59
Fig. 3 die Vertikalwellen des Misch- und Knetwerkes schaubildlich im größeren Maßstab.
Mit 1 ist der Maschinensockel bezeichnet, in dem der Motor und das Getriebe untergebracht sind. Auf diesem Sockel lagert eine Ringschüssel 2 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt drehbar. In die Schüssel 2 greifen um eine waagerechte Achse 3 rotierende (nicht dargestellte) Messer ein, die etwa sichelförmig ausgebildet sind und durch eine Schutzhaube 4 abgedeckt werden. Den Messern diametral gegenüber ist ein Misch- und Knetwerk angeordnet, das zweckmäßig aus der Ringschüssel aushebbar oder um eine waagerechte Achse ausschwenkbar ist.
Dieses Misch- und Knetwerk besteht aus zwei vertikalen, in einer durch die Schüsselachse gehenden Ebene liegenden Wellen 5, 6, die mit gegeneinander axial und im Winkel versetzten Mischflügeln 7, 8, 7a und 8σ versehen sind. Die Mischflügel beider Wellen 5. 6 liegen einander gegenüber, rotieren in sich überschneidenden Kreisen, und ihre äußeren Enden sind in der Drehrichtung, die durch Pfeile 9, 10 kenntlich gemacht ist, vorgebogen. Die Vertikalwellen 5, 6 werden durch eine gemeinsame waagerechte Schnecke 11 angetrieben, die in je ein auf jeder Welle sitzendes Schneckenrad 12, 13 eingreift und beispielsweise über eine Seilscheibe 14 angetrieben wird. Die Welle 5 dreht sich im gleichen Sinn wie die Ringschüssel 2 und die Welle 6 gegenläufig. Schnecke und Schneckenräder sind in einem Gehäuse 15 eingekapselt, in dem sich auch die Wellenlager befinden und das als Deckel für die Ringschüssel 2 ausgebildet ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Zerkleinern von Fleisch in einer umlaufenden Ringschüssel mit rotierenden Messern und einem Misch- und Knetwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- und Knetwerk aus wenigstens einer in die Ringschüssel (2) von oben eingreifenden, wenigstens einen Flügel (7, 8 bzw. 7 a, 8 a) tragenden, drehbaren Vertikal welle (5 bzw. 6) besteht.
2. Aiaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- und Knetwerk in einem als Deckel für die Ringschüssel (2) ausgebildeten Gehäuse (15) gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- und Knetwerk aus der Ringschüssel (2) aushebbar oder um eine waagerechte Achse ausschwenkbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- und Knetwerk aus zwei mit gegeneinander versetzten Flügeln (7, 8 bzw. 7 a, 8 a) bestückten Vertikalwellen (S, 6) besteht, die in- einer durch die Schüsselachse gehenden Ebene liegen, wobei die der Schüsselachse benachbarte Welle (5) im gleichen Sinn wie die Schüssel, die andere Welle (6) aber in entgegengesetzter Richtung rotiert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 827 453;
österreichische Patentschrift Nr. 171 958:
französische Patentschrift Nr. 341 459.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 59W59 8.58
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR341459A (fr) * 1904-03-19 1904-08-09 Jean Frederic Sarrazin Machine à hacher et à pétrir la viande
DE827453C (de) * 1949-12-21 1952-01-10 Otto Kazil Fleischkutter, insbesondere zur Braetherstellung
AT171958B (de) * 1951-08-23 1952-07-25 Anton Gugg Fleischschneidemaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR341459A (fr) * 1904-03-19 1904-08-09 Jean Frederic Sarrazin Machine à hacher et à pétrir la viande
DE827453C (de) * 1949-12-21 1952-01-10 Otto Kazil Fleischkutter, insbesondere zur Braetherstellung
AT171958B (de) * 1951-08-23 1952-07-25 Anton Gugg Fleischschneidemaschine

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