DE1037700B - Verfahren zur Herstellung von gasgeblaehtem Kautschuk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gasgeblaehtem Kautschuk

Info

Publication number
DE1037700B
DE1037700B DEU2750A DEU0002750A DE1037700B DE 1037700 B DE1037700 B DE 1037700B DE U2750 A DEU2750 A DE U2750A DE U0002750 A DEU0002750 A DE U0002750A DE 1037700 B DE1037700 B DE 1037700B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
azodicarbonamide
parts
glycol
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU2750A
Other languages
English (en)
Inventor
Wesley Ballard Curtis
Byron Alexander Hunter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uniroyal Inc
Original Assignee
United States Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United States Rubber Co filed Critical United States Rubber Co
Publication of DE1037700B publication Critical patent/DE1037700B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/04Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent
    • C08J9/06Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a chemical blowing agent
    • C08J9/10Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a chemical blowing agent developing nitrogen, the blowing agent being a compound containing a nitrogen-to-nitrogen bond
    • C08J9/102Azo-compounds
    • C08J9/103Azodicarbonamide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/04Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent
    • C08J9/06Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a chemical blowing agent
    • C08J9/10Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a chemical blowing agent developing nitrogen, the blowing agent being a compound containing a nitrogen-to-nitrogen bond
    • C08J9/101Agents modifying the decomposition temperature
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2321/00Characterised by the use of unspecified rubbers

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gasgeblähtem Kautschuk unter Verwendung von Azodicarbonamid. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Azodicarbonamid zusammen mit einem Glykol oder einem Glycerin verwendet wird, wobei die letzteren in einer Menge von mindestens 5 Teilen auf 100 Teile Kautschuk vorhanden sind.
Aus den Veröffentlichungen von Stevens und Emblem in Ind. Chemist, 27 (1951), S. 391 bis 394, und Final Report Nr. 1, 150 British Intelligence Objective Subcommittee (BIOS) Nr. 22 geht hervor, daß schon versucht wurde, Azodicarbonamid als Blähmittel für Kunststoffe zu verwenden. Diese Forscher hatten jedoch offenbar keinen Erfolg, da sie feststellen, daß »die Zersetzungstemperatur für die Verwendung in Kautschuk zu hoch ist«. Durchgeführte Versuche bestätigen diese Beobachtung. Es wurde bei diesen Versuchen festgestellt, daß es möglich ist, mit dem Azodicarbonamid einigermaßen brauchbare Blähungen von Kautschuk nur dann zu erzielen, wenn die Beschleunigermenge verringert wurde. Aber diese verlängert die Vulkanisierzeit, so daß das Verfahren technisch und wirtschaftlich nicht brauchbar ist. Außerdem ist dieses Verfahren für die Bedingungen, wie sie in einer Kautschukfabrik herrschen, zu empfindlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem das Azodicarbonamid zusammen mit einem Glykol oder Glycerin verwendet wird, hat einen so breiten Spielraum der Blähbedingungen, daß es unter verschiedenen technischen Bedingungen verwendet werden kann, ohne daß besondere Abänderungen notwendig sind.
Obwohl das Azodicarbonamid selbst eine gelbe Farbe hat, sind seine Zersetzungsprodukte farblos, so daß das geschäumte Produkt nicht verfärbt wird. Bei der Zersetzung entstehen große Gasmengen. Die Cyanursäure, die bei der Zersetzung des Azodicarbonamids den Hauptrückstand bildet, ist nicht giftig. Es zeigte sich, daß bei Verwendung üblicher Weichmacher im Kautschuk keine befriedigende Blähung erhalten wurde, wie im folgenden Beispiel 11 gezeigt wird. Hier wurde als Weichmacher Trikresylphosphat verwendet.
Die zusätzlich zum Azodicarbonamid verwendeten Glykole sind sowohl die aliphatischen 2wertigen Alkohole, wie die Alkandiole, als auch solche, die Dioxyalkengruppen enthalten, die durch ätherartig gebundenen Sauerstoff getrennt sind, insbesondere Dioxydiäthyläther und Dioxytriäthyldiäther. Es werden im allgemeinen die Glykole bevorzugt, die nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome im Molekül enthalten. Beispiele der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyoxyverbindungen sind Glycerin, Äthylenglykol, Propylenglykol-1,2, Dioxydiäthyläther, Dioxytriäthyldiätner, Tetramethylenglykol-1,4.
Verfahren zur Herstellung
von gasgeblähtem Kautschuk
Anmelder:,
United States Rubber Company,
New York, N.T. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder,
Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juli 1953
Wesley Ballard Curtis, Middlebury, Conn.,
und Byron Alexander Hunter, Waterbury, Conn.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Von diesen Glykolen und Glycerin werden mindestens 5 Teile auf 100 Teile Kautschuk verwendet. Es können jedoch auch Mengen bis zu 50 Teilen auf 100 Teile Kautschuk verwendet werden. Vorzugsweise werden 5 bis 10 Teile verwendet. Da diese Substanzen auch als Weichmacher wirken, können sie, wenn sie in größeren Mengen, als oben angeführt, angewendet werden, als Ersatz für gleich große Mengen der übliehen Weichmacher dienen.
Die erfindungsgemäß anzuwendende Menge von Azodicarbonamid kann weitgehend schwanken. Sie hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. der Art des Kautschuks und der gewünschten Dichte. Vorzugsweise werden 2 bis 10 Teile Azodicarbonamid auf 100 Teile Kautschuk genommen.
Die Temperatur, bei der die Blähung durchgeführt wird, liegt etwa in der gleichen Größenordnung, wie sie zum Vulkanisieren von Kautschuk gebraucht wird,
d. h. zwischen 120 und 180° C.
Die vorliegende Erfindung ist besonders anwendbar auf das Blähen von Naturkautschuk, kautschukartigen Copolymerisaten aus Butadien und Styrol oder aus Butadien und Acrylsäurenitril, Butylkautschuk und Polymerisaten aus Chlorbutadien. Es kann jedoch jeder vulkanisierbare Kautschuk auf diese Art gebläht werden, und in der Mischung können die üblichen Aufbaubestandteile und Vülkanisierzusätze enthalten sein. Außerdem ist die Erfindung anwendbar auf Mischun-
809 599/583
gen von Kautschuk mit Harzen, d. h. Mischungen, die aus einem größeren Teil Kautschuk und einem kleineren Anteil Harz bestehen, wie sie z. B. für die Herstellung von Schuhsohlen Verwendung finden. Die vorliegende Erfindung ist daher besonders auf die Herstellung von geblähten Schuhsohlen anwendbar.
Das Blähen wird auf die übliche Weise durchgeführt. Es wird bevorzugt, die Blähung so durchzuführen, daß ein Produkt mit geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Zellen erhalten wird. Die Durchführung des Blähverfahrens ist bekannt, z. B. veröffentlicht in dem Artikel »Cellular Rubbers« von Gould, Rubber Chemistry & Technologie, 17, S. 943 bis 956. Die bevorzugte Arbeitsweise, bei der ein verschäumtes Produkt mit geschlossenen Zellen erhalten wird, ist beschrieben in den USA.-Patenten 2 291 213, 2 283 316, 2 299 583. Wie bekannt, muß hierbei die Vulkanisierung gleichzeitig mit der Zersetzung des Blähmittels stattfinden, mindestens muß so weit vulkanisiert werden, daß das entwickelte Gas zurückgehalten und ein Zusammenfallen der Zellen vermieden wird.
Ein großer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist. daß eine ungewöhnlich feine gleichmäßige Zellenstruktur erhalten wird. Dies ist aber nur möglich durch das Zusammenwirken des eigentlichen Blähmittels, also des Azodicarbonamids und der Glykole bzw. Glycerine.
Obgleich die mit dem Blähmittel erfindungsgemäß verwendeten Glykole oder Glycerine die Vulkanisierung des Kautschuks aktivieren, ergibt das erfindungsgemäße Blähverfahren eine stärkere Blähung, wie das größere Volumen des geblähten Stückes zeigt. Normalerweise hätte man erwarten müssen, daß die Aktivierung der Vulkanisation eine Verringerung der Blähwirkung mit sich bringt, da bekanntlich die Blähung mit steigender Vulkanisiergeschwindigkeit erschwert wird.
In den folgenden Beispielen wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. In diesen Beispielen werden Glykole oder Glycerin zusammen mit Azodicarbonamid zur Herstellung von geblähtem Kautschuk verwendet. Zum Vergleich wird Azodicarbonamid ohne Glykol bzw. Glycerin gezeigt. Alle Teile sind Gewichtsteile.
Vormischung
Butadienstyrolkautschuk 100,0
harzartiges Mischpolymerisat aus
83 Teilen Butadien und 17 Teilen Styrol 20,0
Cumaron-Inden-Harz 10,0
130,0
Die Vormischung wird im Banburymischer bei 120° C 3 Minuten gemischt. Diese Mischung wird dann mit den aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Bestandteilen weiterverarbeitet.
1 2 3 I 4 5 Beispie
6
130,0
5,0
5,0
30,0
130,0
5,0
5,0
30,0
4,0
130,0
5,0
5,0
30,0
5,5
130,0
5,0
5,0
30,0
7,0
130,0
5,0
5,0
30,0
8,5
130,0
5,0
5,0
30,0
10,0
75,0
13,0
75,0
13,0
75,0
13,0
75,0
13,0
75,0
13,0
75,0
13,0
20,0
3,5
20,0
3,5
20,0
3,5
20,0
3,5
20,0
3,5
20,0
3,5
10
Vormischung
Zinkoxyd
Stearinsäure
Kieselsäure
Dioxydiäthyläther...
Äthylenglykol
Dibutylphthalat
Dioxytriäthyldiäther.
Glycerin
Trikresylphosphat ..
Ton
Mineralöl
Mittleres Mineralöl mit einer Dichte von
0,922 und einem Flammpunkt von mindestens 154,4°C
Schwefel
Jeder dieser Ansätze wird mit 4,5 Teilen Azodicarbonamid als Blähmittel, 1,5 Teilen Dibenzthiazyldisulfid, 0,6 Teilen Diphenylguanidin und 0,6 Teilen Tetramethylthiuramdisulfid gemischt.
Die so erhaltenen Massen werden gebläht und vulkanisiert, indem sie in einer völlig· gefüllten Form 7,5 Minuten bei 5,6 atü Dampfdruck erhitzt werden.
130,0
5,0
5,0
30,0
— — — 10,0
75,0
13,0
20,0
3,5
130,0
5,0
5,0
30,0
10,0
75,0
13,0
20,0
3,5
130,0
5,0
5,0
30,0
10,0
75,0
13,0
20,0
3,5
130,0
5,0
5,0
30,0
10,0
75,0
13,0
20,0
3,5j
Das Blähen und Vulkanisieren führt zu einem Produkt mit im wesentlichen geschlossenen Zellen. Die prozentuale Blähung (damit ist — in Prozenten ausgedrückt — das Verhältnis des Volumens des geblähten Stückes zu dem Volumen des ungeblähten Stückes gemeint) wird dann von jedem Material bestimmt. Die Daten sind wie folgt:
Beispiel
5 6 7
10
Blähung in °/0.
106
118 143
217
201
201 215 I 120
210 180
Der Vergleich der prozentualen Blähung der Beispiele 3 bis 7, 9 und 10 (die die erfindungsgemäßen Substanzen zusammen mit Azodicarbonamid enthalten) mit Beispiel 1 (das nur Azodicarbonamid enthält) zeigt die hervorragende Wirksamkeit der Glykole und des Glycerins auf die Verbesserung der Blähwirkung des Azodicarbonamids in Kautschuk. Daß sich Weichmacher für Polyvinylchlorid, wie Trikresylphosphat (Beispiel 11) und Dibutylphthalat (Beispiel 8) nicht eignen, hebt die einzigartige Eigenschaft der Glykole und des Glycerins auf die Verbesserung der Blähwirkung von Azodicarbonamid in Kautschukmassen her-
vor. Beispiel 2 zeigt, daß die Anwendung von weniger als 5 Teilen Glykolen oder Glycerin keine genügende Blähung gibt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von gasgeblähtem Kautschuk unter Verwendung von Azodicarbonamid als Blähmittel, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Azodicarbonamid ein Glykol oder ein Glycerin in einer Menge von mindestens 5 Teilen auf 100 Teile Kautschuk in eine vulkanisierbare Kautschukmischung eingearbeitet und die Mischung darauffolgend erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz Äthylenglykol, Dioxydiäthyläther, Dioxytriäthyldiäther, Propylenglykol-1,2 oder Tetramethylenglykol-1,4 verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung F 2866 IVb/39 b
kanntgemacht am 16. 4. 1953).
© 809 599/583 8.
DEU2750A 1953-07-08 1954-04-27 Verfahren zur Herstellung von gasgeblaehtem Kautschuk Pending DE1037700B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US746558XA 1953-07-08 1953-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1037700B true DE1037700B (de) 1958-08-28

Family

ID=22120843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU2750A Pending DE1037700B (de) 1953-07-08 1954-04-27 Verfahren zur Herstellung von gasgeblaehtem Kautschuk

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1037700B (de)
GB (1) GB746558A (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2921476A1 (de) 2014-03-18 2015-09-23 Lanxess Ltd. Treibmittel
EP3431535A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
EP3431537A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
EP3431536A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
EP3431534A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
WO2019016355A1 (en) 2017-07-20 2019-01-24 Solvay Sa FUNCTIONALIZED PARTICULATE BICARBONATE AS EXPANSION AGENT, FOAMABLE POLYMERIC COMPOSITION CONTAINING THE SAME, AND USE THEREOF IN THE PRODUCTION OF A FOAMED THERMOPLASTIC POLYMER
WO2019016358A1 (en) 2017-07-20 2019-01-24 Solvay Sa FUNCTIONALIZED PARTICULATE BICARBONATE AS INFLATION AGENT, EXPANDABLE POLYMERIC COMPOSITION CONTAINING THE SAME, AND USE THEREOF IN PREPARATION OF EXPANDED THERMOPLASTIC POLYMER
EP3473667A1 (de) 2017-10-17 2019-04-24 Solvay Sa Extrusionverfahren zur herstellung alkalimetalcarbonatformulierungen mit einem funktionalisierungsstoff, das ein schmelzpunkt niedriger als die extrusionstemperatur aufweist
WO2020078963A1 (en) 2018-10-15 2020-04-23 Solvay Sa Foamable crosslinkable polymer composition containing a functionalized particulate bicarbonate as blowing agent and method for manufacturing a crosslinked foamed polymer therefrom
US11339264B2 (en) 2017-07-20 2022-05-24 Solvay Sa Functionalized particulate bicarbonate as blowing agent, foamable polymer composition containing it, and its use in manufacturing a thermoplastic foamed polymer

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858282A (en) * 1956-08-23 1958-10-28 Us Rubber Co Method of making latex sponge rubber
ES2887944A1 (es) * 2020-06-24 2021-12-29 Avanzare Innovacion Tecnologica S L Procedimiento para la espumacion de polimeros mediante el empleo de azodicarbonamida

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2921476A1 (de) 2014-03-18 2015-09-23 Lanxess Ltd. Treibmittel
EP2921475A1 (de) 2014-03-18 2015-09-23 Lanxess Ltd. Treibmittel
WO2019016355A1 (en) 2017-07-20 2019-01-24 Solvay Sa FUNCTIONALIZED PARTICULATE BICARBONATE AS EXPANSION AGENT, FOAMABLE POLYMERIC COMPOSITION CONTAINING THE SAME, AND USE THEREOF IN THE PRODUCTION OF A FOAMED THERMOPLASTIC POLYMER
EP3431537A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
EP3431536A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
EP3431534A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
EP3431535A1 (de) 2017-07-20 2019-01-23 Solvay Sa Funktionalisiertes partikelförmiges bicarbonat als treibmittel, schäumbare polymerzusammensetzung damit und verwendung davon bei der herstellung von thermoplastischem aufgeschäumtem polymer
WO2019016358A1 (en) 2017-07-20 2019-01-24 Solvay Sa FUNCTIONALIZED PARTICULATE BICARBONATE AS INFLATION AGENT, EXPANDABLE POLYMERIC COMPOSITION CONTAINING THE SAME, AND USE THEREOF IN PREPARATION OF EXPANDED THERMOPLASTIC POLYMER
US11339264B2 (en) 2017-07-20 2022-05-24 Solvay Sa Functionalized particulate bicarbonate as blowing agent, foamable polymer composition containing it, and its use in manufacturing a thermoplastic foamed polymer
US11926722B2 (en) 2017-07-20 2024-03-12 Solvay Sa Functionalized particulate bicarbonate as blowing agent, foamable polymer composition containing it, and its use in manufacturing a thermoplastic foamed polymer
EP3473667A1 (de) 2017-10-17 2019-04-24 Solvay Sa Extrusionverfahren zur herstellung alkalimetalcarbonatformulierungen mit einem funktionalisierungsstoff, das ein schmelzpunkt niedriger als die extrusionstemperatur aufweist
WO2019076989A1 (en) 2017-10-17 2019-04-25 Solvay Sa EXTRUSION PROCESS FOR THE PREPARATION OF ALKALI METAL BICARBONATE FORMULATIONS USING A FUNCTIONALIZING AGENT HAVING A MERGER POINT LESS THAN THE EXTRUSION TEMPERATURE
WO2020078963A1 (en) 2018-10-15 2020-04-23 Solvay Sa Foamable crosslinkable polymer composition containing a functionalized particulate bicarbonate as blowing agent and method for manufacturing a crosslinked foamed polymer therefrom

Also Published As

Publication number Publication date
GB746558A (en) 1956-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1037700B (de) Verfahren zur Herstellung von gasgeblaehtem Kautschuk
DE1469998B2 (de) Verwendung von Bis-(tert.-alkylperoxy)-alkanen zur Härtung von Polymerisaten
DE1494914A1 (de) Aktivierte Azodicarbonamid-Treibmittelmischung,schaeumbare Kunststoff -oder Plastomermischung mit einem Gehalt an aktivierter Azodicarbonamid-Treibmittelmischung und Verfahren zur Erhoehung der Zersetzungsgeschwindigkeit von Azodicarbonamid
DE2758244C3 (de) Mit radikalbildenden Initiatoren bzw. Vulkanisationsmitteln hitzehärtbares Polymerengemisch
DE1119505B (de) Verfahren zur Herstellung von hochelastischen und feuchtigkeitsbestaendigen Polyurethanschaummassen
DE2839733B1 (de) Verfahren zur Herstellung von vernetztem u.ggf. geschaeumtem Polypropylen
DE2246696A1 (de) Polyurethanschaum und verfahren zu seiner herstellung
DE1245588B (de) Verfahren zur Herstellung von Schwammkautschuk
EP0030333B1 (de) Neue Alkyldiphenylether-sulfonsäurehydrazide, ihre Herstellung und Verwendung als Treibmittel
EP0017068B1 (de) Mischungen aus Azodicarbonamid und Alpha-Amidosulfonen, deren Herstellung und Verwendung als Treibmittel
DE587397C (de) Verfahren zur Herstellung homogener, pulverfoermiger oder kruemeliger Koagulate aus Kautschukmilch
DE2351515A1 (de) Verfahren zur herstellung feinzelliger schaumstoffe
DE923390C (de) Verfahren zur Herstellung von zelligen Kautschukformkoerpern
DE2032373C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Zellkautschuk
DE1161008B (de) Haertbare Formmassen aus AEthylenpolymeren
DE1020788B (de) Verfahren zur Herstellung biegsamer, rissfreier Zellkoerper
US2181426A (en) Material and method for the treatment of rubber
DE898514C (de) Verfahren zur Herstellung eines kautschukhaltigen Erzeugnisses von zellenfoermiger Struktur
DE2109244C3 (de) Verfahren zur Vulkanisation von natürlichen und synthetischen Kautschuken
AT233824B (de) Verfahren zur Änderung der thermoplastischen und elastischen Eigenschaften von Massen und Formkörpern
DE1494373C (de) Sulfonyl semicarbazide und ihre Ver Wendung als Treibmittel
DE1671796C3 (de) Säurebeständiger Scheider für Akkumulatoren
DE2429782C3 (de) Verfahren zur Schaumstabilisierung bei der Herstellung von polyisocyanatmodifiziertem Polychloropren-Schaumstoff
DE2126951C3 (de) Verfahren zur Herstellung von offenzelligen Weich-Schaumstoffen aus Polyvinylchlorid oder Vinylchlorid-Copolymerisate enthaltenden Piastisolen
AT233825B (de) Verfahren zur Änderung der Eigenschaften von hochmolekularen halogenhaltigen Stoffen