DE1037339B - Skibindung mit einer hinter dem Absatz angeordneten Fersenniederhaltung - Google Patents

Skibindung mit einer hinter dem Absatz angeordneten Fersenniederhaltung

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DE1037339B
DE1037339B DEW16817A DEW0016817A DE1037339B DE 1037339 B DE1037339 B DE 1037339B DE W16817 A DEW16817 A DE W16817A DE W0016817 A DEW0016817 A DE W0016817A DE 1037339 B DE1037339 B DE 1037339B
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DE
Germany
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ski
heel
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ski binding
hinge
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Pending
Application number
DEW16817A
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English (en)
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Heinrich Wunder
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0807Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, bei Skibindungen den Skistiefelabsatz unabhängig von einem Strammerhebel mittels eines hinter dem Stiefelabsatz auf dem Ski gelagerten, in eine rückwärtige Absatzaussparung eingreifenden Schiebers oder Riegels festzuhalten. Es ist auch bekannt, soldhe Riegel mittels einer Feder in Einrückstellung zu drücken. Derartige bekannte Halteriegel haben den Zweck, den Absatz in Gebraudisstellung starr festzuhalten. Bekannt ist auch eine Skibindung mit einem um den Stiefelabsatz gelegten Strammerkabel, das hinter dem Absatz durch das hakenförmige, entsprechend der Abs atz auskeh lung hohlgebogene Ende eines in Skilängsachse verschiebbar geführten und unter Federdruck in Ausrückstellung gedrückten Riegels von unten innen nach oben umfaßt wird. Soll bei Anwendung dieser Bindung z. B. vom Abfahrtslauf zum Streckenlauf oder Bergansteigen übergegangen werden, so muß durch Handbetätigung der den Absatz starr festhaltende Riegel aus dem Strammerkabel gelöst werden, so daß er infolge des Federzuges in seine Ruhelage zurückgleitet. Diese manuelle Betätigung des Federriegels während des Skilaufens, d. h. beim Übergang von der einen Skilaufart zur anderen, ist umständlich und zeitraubend und insbesondere infolge der Vereisung des Strammerkabeis beschwerlich.
Durch die Erfindung soll dem abgeholfen werden; sie betrifft eine Skibindung der zuletzt genannten Art, wobei das Neue darin besteht, daß der Riegel an seinem dem Haken gegenüberliegenden Ende ein quer zur Skilängsachse angeordnetes Scharnier aufweist, um das der Riegel in einer zur Skioberfläche senkrechten Ebene frei schwenkbar ist. Hierdurch wird die fortschrittliche Wirkung erzielt, daß sowohl für den Abfahrtslauf als auch für den Streckenlauf und das Bergansteigen eine Absatzhalterung geschaffen ist, die beim Obergang von der einen Skilaufart zur anderen nicht verändert zu werden braucht. Beim normalen Abfahrtslauf erfolgt eine genügende Anpressung des Stiefelabsatzes an den Ski durch den Strammerkabelzug. Infolge der ernnduingsgemäßen gelenkigen Lagerung des federnden Riegels kann der Stiefelabsatz im Bedarfsfalle ohne weiteres auch nach ol>en ausschwingen. Durch die erfindungsgemäßen Seitenstege an der Grundplatte des Federriegels ist das Gelenk entlastet und eine zuverlässige Festhaltung des Stiefelabsatzes in der Mittellage gewährleistet.
Die Erfindung ermöglicht es insbesondere auch, im vorderen Teil des Strammers sogenannte Andrückbacken oder eine Sicberheitsauslösevorrichtung anzuwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfiudungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Skibindung mit einer hinter dem Absatz angeordneten Fersenniederhaltung
Anmelder:
Heinrich Wunder,
Rothschwaige bei Dachau
Heinrich Wunder, Rothschwaige bei Dachau,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 die Fersenhalterung mit rückwärtigem Teil eines Skistiefels, in Gebrauchslage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung in Ruhestellung, ohne Skistiefel,
Fig. 3 einen Schnitt III-III der Fig. 1.
Auf dem Ski 1 ist die Grundplatte 2 a mit i'hren Seitenstegen 2 durch Verschraubung befestigt. Das in einer Geradführung längs bewegliche Federgehäuse des Riegels 3 ist im Scharnier 6 mit der Grundplatte verbunden. Im Federgehäuse ist in an sich bekannter Weise eine Druckfeder 7 vorgesehen, die das Federgehäuse in der in Fig. 1 gezeigten Stellung dauernd in Ausrücklage (in der Zeichnung nach rechts) drückt. Der Riegel 3 bzw. sein Federgehäuse weist einen bogenförmigen Halten 4 auf, der hinter das Strammerkabel 5 greift und sich in die entsprechende Rundaussparung des Absatzes des Skistiefels 8 einlegt. Hierdurch ist der Absatz in normaler Betriebslage gegen seitliches Ausweichen festgehalten. Damit das Scharnier 6 nicht in unerwünschter Weise seitlich beansprucht wird, ist das in Pfeilrichtung α nach oben ausschwingbare Federgehäuse des Riegels 3 samt seiner mit dem Scharnier verbundenen Schlittenführung 9 in den Seitenstegen 2 geführt. Zu diesem Zweck sind letztere so hoch hergestellt, daß noch eine Führung innerhalb normal vorkommender Winkela us schlage (in Pfeilricbtuing α) gewährleistet ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Stellung ergibt sich, wenn der Strammerhebel gelockert wird, wonach die Feder 7 das Federgehäuse mit seinem Haken 4 in die Ruhelage drückt. In dieser Stellung ist das Kabel 5' so weit nach hinten gezogen, daß mit dem Skistiefel bequem aus- und eingestiegen werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Skibindung mit einem um den Stiefelabsatz gelegten Strammerkabel, das hinter dem Absatz durch das hakenförmige, entsprechend der Absatzauskehlung hohlgebogene Ende eines in Skilängs-
809 59&/*&
achse verschiebbar geführten und unter Federdruck in Ausrückstellung gedrückten Riegels von unten innen nach oben umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) an seinem dem Haken (4) gegenüberliegenden Ende ein quer zur Skilängsachse angeordnetes Scharnier (6) aufweist, um das der Riegel in einer zur Skioberfläche senkrechten Ebene frei schwenkbar ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) zum Zwecke der Entlastung des Scharniers (6) gegen seitliche Beanspruchung im Bereich eines bestimmten Ausschwenkwinkels in senkrecht zur Skioberfläche verlaufenden Seitenstegen (2) seiner auf dem Skikörper befestigten Grundplatte (2 a) geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602 576, 875 167; französische Patentschrift Nr. 1 076 254.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 309 598/88 8.58
DEW16817A 1955-06-03 1955-06-03 Skibindung mit einer hinter dem Absatz angeordneten Fersenniederhaltung Pending DE1037339B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3197222A (en) * 1963-08-16 1965-07-27 Marcus Louis Gerald Ski binding

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602576C (de) * 1934-09-12 Bungartz Paul Unfallsicherung an Skiern
DE875167C (de) * 1951-02-23 1953-04-30 Eduard Eibl Skibindung mit einer hinter dem Absatz angeordneten Einrichtung zum Niederhalten der Ferse
FR1076254A (fr) * 1953-02-24 1954-10-25 Fixation de ski

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