DE1037336B - Luntenverdichter fuer Spinnmaschinenstreckwerke - Google Patents

Luntenverdichter fuer Spinnmaschinenstreckwerke

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DE1037336B
DE1037336B DEE7643A DEE0007643A DE1037336B DE 1037336 B DE1037336 B DE 1037336B DE E7643 A DEE7643 A DE E7643A DE E0007643 A DEE0007643 A DE E0007643A DE 1037336 B DE1037336 B DE 1037336B
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DE
Germany
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frame
roller
guide roller
sliver
rollers
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Pending
Application number
DEE7643A
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English (en)
Inventor
Ramon Balmes Solanas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Estirajes Balmes SA
Original Assignee
Estirajes Balmes SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Luntenverdichter für Spinnmaschinenstreckwerke Die Erfindung betrifft Luntenverdichter für Spinnmaschinenstreckwerke mit einer zwischen zwei aufeinanderfolgende Walzenpaare einsetzbaren, sich gegen die Unterwalzen der beiden Walzenpaare abstützenden Faserführungswalze, welch letztere von einem kastenförmigen Rahmen mit einer oberen Handhabe umgeben und drehbar in dem Rahmen gelagert ist, der ein unteres spalt- oder rinnenförmiges Verdichtungsorgan mit einem keilförmigen Lunteneinsatz aufweist.
  • Bei einem Teil dieser Luntenverdichter besteht der Rahmen desselben aus einzelnen Teilen, wobei aber der Rahmen nicht genügend starr ist. Es sind auch Luntenverdichter bekannt, bei denen der Rahmen oder der Halter für die Führungswalze nur aus einem einfachen gebogenen Metalldraht gebildet ist, so daß der Rahmen noch weniger starr ist.
  • Weiterhin sind Verdichter bekannt, die aus einzelnen stangenförmigen Teilen zusammengesetzt sind und wobei die untere Luntenzuführung mit Bezug auf den Rahmen beweglich ist.
  • Bei den bekannten Luntenverdichtern ist auch die Führungswalze zwecks Reinigung des Verdichters von sich darin sammelnden oder ansetzenden Fasern überhaupt nicht oder nur schwierig aus dem Rahmen zu entfernen bzw. wieder einzusetzen.
  • Die Erfindung bezweckt, die bisher bekannten Luntenverdichter so zu verbessern, daß sie bei möglichst einfacher und leichter Ausbildung starr und widerstandsfähig sind und daher auch nicht zu verbiegen oder zu beschädigen sind, wenn sie beim Gebrauch, was häufig vorkommt, zu Boden fallen, und daß auch die Faserführungswalze zwecks Reinigung leicht aus dem Verdichter entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
  • Die Verbesserung wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß das untere spaltförmige Verdichtungsorgan sowie die obere Handhabe mit dem Verdichterrahmen oder Gehäuse ein einziges Stück oder eine starre Einheit bilden, wobei die beiden Seitenwände des Rahmens zur Bildung einer mittleren Handhabe im oberen Teil miteinander verbunden sind, während sie im unteren Teil durch entsprechende Verlängerung derart zu dem unteren spaltförmigen Verdichtungsorgan ausgebildet sind oder sich derart dicht an dasselbe anschließen, daß das letztere einen Teil des Rahmens bildet und mit Bezug auf ihn unbeweglich ist.
  • In den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele des Verdichters gemäß Erfindung zeigen, ist Fig. 1 schematisch und in einem der Laufrichtung des Vorgespinstes oder Streckbandes folgenden Schnitt der Mittelteil eines Streckwerkes, welches aus mehreren Walzenpaaren mit dem Verdichter besteht, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch den mit Einzelheiten gezeigten Verdichter, Fig. 3 eine Vorderansicht des Verdichters, Fig. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführung, bei der die Walze genutet ist, Fig. 5 und 6 eine Vorder- und Seitenansicht einer anderen Ausführung, bei der die Führungs- oder Druckwalze genutet ist und noch eine Gleitwalze eng in die Nut der Druckwalze eingreift, Fig. 7 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer Ausführung, bei welcher der Rahmen nicht auf den Unterwalzen ruht, Fig. 8 eine Abänderung nach Fig. 7, Fig. 9 der Rahmen und die Walze dieser Ausführungsform, von vorn gesehen, Fig. 10 -die auseinandergenommenen Teile, wobei die Ausbildung des Rahmens nach Fig. 7 bis 9 erkennbar ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Streckwerk zeigt eine Anzahl Walzen 1, 2, 3 und 4, von denen das zweite Paar 3, 4 eine Oberwalze 4 von kleinerer Größe besitzt, die so angeordnet ist, daß sie das Gleiten der Fasern zuläßt. Der Druck ausübende Verdichter nach der Erfindung ist zwischen diesen beiden Walzenpaaren angeordnet und drückt, wie die Zeichnungen erkennen lassen, die Fasern des Vorgespinstes oder der Streckbänder an zwei Punkten gegen die beiden Unterwalzen 1 und 3 der benachbarten Walzenpaare. Zusätzlich bewirkt er zwischen diesen beiden Punkten eine Querschnittsverringerung des Vorgespinstes oder Streckbandes und eine Vereinigung der Fasern.
  • Das Vorgespinst oder Streckband 5 wird nach Einbringen in das Streckwerk einem ersten Verzug (Vorverzug) ausgesetzt und wird dann durch das nächste Walzenpaar 1, 2 ergriffen. Darauf geht es, durch die Verdichterdruckwalze 6 geführt, zu dem nächsten Walzenpaar 3, 4 und von diesem zu den Endwalzen. Die letztere bewirken den zweiten Verzug (Hauptverzug) des Vorgespinstes.
  • Der Verdichter, der somit einen Führungsteil des Streckwerkes bildet, besteht aus einem kleinen Rahmen 7, der an seinem oberen Teil mit einer Handhabe 8 versehen ist. An seinem Unterteil ist ein Kanal 9 vorhanden, welcher zum Verdichten des Vorgarnes dient.
  • Im Innern desRahmens 7 ist frei drehbar dieDruckwalze6 angeordnet, die aus beiden Seiten des Rahmens vorsteht. Wenn sich die Walze in ihrer Arbeitsstellung befindet, liegt sie an den beidenUnterwalzen 1 und 3 der beiden benachbarten Walzenpaare an. Die Walze übt so eine zusammendrückende Wirkung an diesen beiden Punkten auf das Vorgespinst aus. Zwischen diesen beiden Punkten folgt das Vorgespinst über eine gewisse Strecke der Oberfläche der Walze 6 und tritt dan in den unteren Kanal 9 ein, welcher die Fasern verdichtet.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 ruhen die Kanten des Rahmens 7 auf den Unterwalzen 1 und 3, und die Druckwalze 6 ist im Innern des Rahmens frei, liegt aber ebenfalls auf den Walzen 1 und 3. Die Druckwalze 6 besitzt kleine Zapfen 10, die, wenn sich der Verdichter nicht in Arbeitsstellung befindet, auf winklig angeordneten Rippen 11 ruhen, die auf den Innenseiten des Rahmens vorgesehen sind. Die Lage dieser Rippen 11 ist vorzugsweise derart, daß, wenn sich die Walze in Arbeitsstellung befindet, sich nur gegen die Unterwalzen 1 und 3 anliegt, so daß ihre Zapfen von den Rippen abgehoben sind.
  • Die Rippen 11 an den Seitenflächen des Rahmens sind zweckmäßig so angeordnet, daß die Walze 6 sich von dem Rahmen nicht zufällig lösen kann. Zu diesem Zweck reichen die Enden 12 der Rippen so hoch, daß die Walze im Rahmen am Durchgang gehindert wird, weil die Walzenfläche bereits gegen den Oberteil 14 des Rahmens stößt, bevor sie aus ihm herausgelangen kann. Das andere Ende 13 der Rippen liegt tiefer, so <iaß die Walze auf dieser Seite entfernt werden kann, wobei das Ende aber immer noch 'hoch genug ist, so daß zur Freimachung der Walze eine gewisse Kraft aufgewendet werden muß. Dadurch wird verhindert, daß die Walze zufällig aus dem Rahmen gelangt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat der Unterteil des Rahmens 7 die Form eines Kanals 9. Dieser Teil bildet den Vereinigungs- und Verdichtungsteil für die Fasern. Die Öffnung dieses Kanals ist sehr breit und wird durch die beiden Unterkanten 15 gebildet. Die Öffnung verengt sich schnell, bis sie eine sehr enge Nut 16 bildet. Das Vorgespinst oder Streckband, welches in diese Nut eintritt, reibt längs des Bodens 17 derselben. Infolge der Breite der Öffnung oder des Einlaßteils dieses Verdichters ist keine besondereAufmerksamkeit nötig, wenn der Verdichter an Streckvorrichtungen angebracht wird, so daß das Vorgespinst sofort von den Einlaßkanten 15 des Kanals umfaßt wird. Die geneigten, durch diese Kanten gebildeten Flächen führen das Vorgespinst dann zu der Nut oder dem engen Teil 16, wo die Vereinigung oder Verdichtung der Fasern erfolgt. Eine Abwandlung der Vorrichtung ist in Fig.4 dargestellt. In diesem Fall ist auch die Walze 18 mit einer Nut 19 versehen, welche die Vereinigung oder Verdichtung der Fasern wirksam unterstützt. In diesem Fall ist der Kanal 9 am Boden des Rahmens offen; so daß das Vorgespinst durch die Öffnung 20 in die Walzennut 19 eintritt. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Querschnittverringerung unter geringerer Reibung infolge der Tatsache durchzuführen, daß die Seitenwände der Nut 19 der Bewegung des Vorgespinstes folgen.
  • In diesem Fall ist es, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, auch möglich, Gebrauch von einer kleinen Gleitwalze 21 in Verbindung mit der Walze 18 zu machen, wobei der mittlere wirksame Teil 22 der Walze 21 in die Nut 19 der Walze 18 eingreift.
  • In den Fig. 7 bis 10 sindAusführungen des Rahmens und der Walze gezeigt, die als besonders geeignet erprobt wurden. Bei dieser Ausführung ist die Walze 26 nicht frei, sondern ist dauernd mit dem Rahmen 27 vereinigt. Sie ist so ausgebildet, daß sie sich um zylindrische, vorspringende Teile 28 drehen kann, die auf den Innenseiten des Rahmens 27 vorgesehen sind. Diese vorstehenden Teile greifen in Bohrungen 25 der Walze ein. Die zylindrischen Vorsprünge bilden die Lager oder Drehzapfen für die Walzen und sind verhältnismäßig groß, um die Ansammlung von Staubflocken zu erschweren, welche zwischen den Rahmen und die Walze eintreten können. Die vorspringenden Teile können sogar ringförmige Form haben, wie es in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, d.'h., sie sind mit einer Mittelbohrung 24 versehen. Dies hat den Zweck, in die hohen Teile 25 zwischen dem Rahmen und der Walze eingedrungene Staubflocken entfernen oder lösen zu können.
  • Der Rahmen für diesen Luntenverdichter ist vorzugsweise aus einer Anzahl von Teilen 29, 30 und 31 zusammengesetzt, wie Fig. 10 zeigt. Diese Teile werden durch Schrauben zusammengehalten, so daß die Walze leicht mit dem Rahmen vereinigt werden kann. Hierbei ist es einfach, den Rahmen zur Reinigung oder zum Ersatz der Walze auseinanderzunehmen.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt der Rahmen nicht auf den Unterwalzen 1 und 3. Die Vorrichtung ruht vielmehr als Ganzes nur durch die Drehwalze 26 auf den Walzen 1 und 3, so daß die Reibung zwischen den verschiedenen Teilen verringert ist. Der Rahmen 27 berührt die Walze 3 nur an den Kanten 23 am Ende des unteren Verdichtungskanals, an dem die Fasern an den Tangentialpunkt zwischen den Walzen 3 und 26 abgeliefert werden. Der Unterteil des Rahmens ist vorzugsweise so geformt, daß diese Berührungszone so klein wie möglich ist.
  • In allen Fällen ist es vorteilhaft, dem Verdichter eine hin- und hergehende Bewegung in Querrichtung zu der Richtung des Vorgespinstes zu erteilen. Dies kann in verschiedener Weise erfolgen, insbesondere durch das bereits für gewisse Arten von Vorgespinstverdichtern benutzte Verfahren, unter den Walzen eine Stange mit einer hin- und hergehenden Bewegung vorzusehen, deren Bewegung der Bewegung der rückwärtigen Stange zum Führen des Vorgespinstes synchron ist.
  • Die Arbeitsweise mit dem Verdichter nach der Erfindung ist, wie ersichtlich, derart, daß die in das Streckwerk eintretenden Fasern zuerst in Bewegungsrichtung des Vorgespinstes dem Druck zwischen der Verdichterdruckwalze und einer ersten Walze der Streckwerkwalzenpaare ausgesetzt werden. DieFasern werden dann weitergeführt, während sie noch über eine gewisse Strecke gegen die Oberfläche der Verdichterdruckwalze anliegen, die mit ihnen mitläuft. Durch dieses Festhalten der losen Fasern wird ihr Abbrechen verhindert. Die Fasern gehen dann durch den Verdichtungsteil des Verdichters und setzen darauf ihre Bewegung, während sie gegen die Oberfläche der Druckwalze anliegen, über eine gewisse Strecke fort und werden schließlich einer zweiten Zusammendrückung zwischen der Druckwalze und der Unterwalze des nächsten Walzenpaares der Maschine ausgesetzt. Der Verdichter sorgt für eine vollkommene Begleitwirkung und Zusammengruppierung der Fasern, so daß eine bessere Streckung erzielt wird und das erzeugte Garn stärker und gleichmäßiger wird. Es ist vorteilhaft, wenn das Walzenpaar, welches auf den Verdichter folgt, mit einer oder mehreren Oberwalzen geringerer Größe versehen ist, um die Gleitwirkung der Fasern zu erleichtern.
  • Wie gesagt, kann die Druckwalze des Verdichters rnit einer -Nut versehen sein, durch welche die Fasern zur Verbesserung der Vereinigungswirkung hindurchgehen müssen. In diesem Fall ist, wie ebenfalls bemerkt, der Verdichter mit einem offenen Schlitz versehen, um die Fasern der Nut der Druckwalze zuzuführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luntenverdichter für Spinnmaschinenstreckwerke mit einer zwischen zwei aufeinanderfolgende Walzenpaare einsetzbaren, sich gegen die Unterwalzen der beiden Walzenpaare abstützenden Faserführungswalze, die von einem kastenförmigen Rahmen mit einer oberen Handhabe umgeben und drehbar in dem Rahmen gelagert ist, der ein unteres spalt- oder rinnenförmiges Verdichtungsorgan mit einem keilförmigen Lunteneinlaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere spaltförmige Verdichtungsorgan (15, 17; 23, 31) sowie die obere Handhabe (8) mit dem Verdichterrahmen oder Gehäuse (7) ein einziges Stück oder eine starre Einheit bilden, wobei die beiden Seitenwände des Rahmens (7) zur Bildung einer mittleren Handhabe (8) im oberen Teil miteinander verbunden sind, während sie im unteren Teil durch entsprechende Verlängerung derart zu dem unteren spaltförmigen Verdichtungsorgan (15, 17; 23, 31) ausgebildet sind oder sich derart dicht an dasselbe anschließen, daß das letztere einen Teil des Rahmens bildet und mit Bezug auf ihn unbeweglich ist.
  2. 2. Luntenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenwände so ausgebildet sind, daß sie bei Einsatz des Verdichters auf den Unterwalzen (1 und 3) der beiden Walzenpaare (1, 2 und 3, 4) ruhen und an der Innenseite Vorsprünge (11) aufweisen, welche als Lager für die Drehzapfen (10) der Führungswalze (6) dienen (Fig. 1 bis 4).
  3. 3. Luntenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (26) auf Lagerzapfen (28) drehbar ist, welche aus festen, nach innen gerichteten Vorsprüngen der Seitenwände (29 und 30) des Rahmens (27) bestehen, wobei sich nur die Führungswalze (26) auf den Unterwalzen (1 und 3) abstützt und die Seitenwände (29 und 30) des Rahmens (27) von den letzteren frei sind (Fig. 7 bis 10).
  4. 4. Luntenverdichter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß- jeder Lagerzapfen (28) für die Führungswalze (26) mit einer Mittelbohrung (24) versehen ist (Fig. 9).
  5. 5. Luntenv erdichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs -walze (6) in an sich bekannter Weise mit verhältnismäßig kleinem Lagerzapfen (10) und die Vorsprünge an der Innenseite des Rahmens (7) als abgewinkelte Rippe (11) ausgebildet sind, so daß die Lagerzapfen (10) in Arbeitsstellung des Verdichters ihre Lagerrippen (11) nicht berühren und nur bei Herausnahme des Verdichters aus der Maschine im Winkel der Rippen (11) aufliegen (Fig. 3).
  6. 6. Luntenverdichter nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrippen (11) zum Verhüten des Herausfallens der Walze aus dem Rahmen bei Entfernen des Verdichters (7) aus der Maschine derart an den Rahmenseitenwänden angeordnet sind, daß die Führungswalze (6) nur nach einer Seite unter Druck aus dem Rahmen lösbar ist.
  7. 7. Luntenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (18) eine mittlere Umfangsnut (19) aufweist und das untere Rahmenquerstück, welches die Luntenfasern verdichtet, durch einen Spalt (20) gegenüber der Walzennut (19) offen ist, so daß die Fasern zur zusätzlichen Verdichtungswirkung in die Walzennut (19) gelangen (Fig. 4). B. Luntenverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihm im Streckwerk eine gleitende Walze (21) mit einem schmalen vorstehenden, eine Arbeitsfläche bildenden Vorsprung (22) zugeordnet ist, welcher in die Mittelnut (19) der Führungswalze (18) eingreift (Fig. 5 und 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 485 036; deutsche Patentanmeldung B 1352 VII / 76c (bekanntgemacht am 25. Januar 1951) ; schweizerische Patentschrift Nr. 180 935; französische Patentschriften Nr. 910 161, 987 646; britische Patentschrift Nr. 515 910.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE485036C (de) * 1925-12-19 1929-10-25 Arthur Ernest Oxley Streckwerk fuer hohe Verzuege
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FR910161A (fr) * 1944-04-14 1946-05-29 Perfectionnements aux mécanismes étireurs de mèches textiles
FR987646A (fr) * 1948-06-08 1951-08-16 Estirajes Balmes Perfectionnements aux mécanismes étireurs de mèches textiles

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