DE1036614B - Maschine zum maschinellen Saeumen von aufeinandergelegten Werkstoffbahnen - Google Patents

Maschine zum maschinellen Saeumen von aufeinandergelegten Werkstoffbahnen

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Publication number
DE1036614B
DE1036614B DEL26726A DEL0026726A DE1036614B DE 1036614 B DE1036614 B DE 1036614B DE L26726 A DEL26726 A DE L26726A DE L0026726 A DEL0026726 A DE L0026726A DE 1036614 B DE1036614 B DE 1036614B
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Germany
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machine
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hemming
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Pending
Application number
DEL26726A
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English (en)
Inventor
Hubert Buchholz
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GREGOR LOUISODER FA
Original Assignee
GREGOR LOUISODER FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices
    • D05B37/06Cutting devices with oscillating tools
    • D05B37/063Cutting devices with oscillating tools in synchronism with the movement of the needle bar or the work-feeding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum maschinellen Säumen von aufeinandergelegten Werkstoffbahnen Es ist bekannt, bei Mänteln und Anzügen Oberstoff, Besetzen bzw. Revers und Einlage (Leinen, Roß'haar u. dgl.) mittels einer Kantenschneidnähmaschine zusammenzunähen (zu verstürzen) und im gleichen Arbeitsgang der Maschine mit dem üblichen Stanze messer sämtliche Materiallagen völlig zu durchschneiden. Die Bekleidungsstücke erhalten dabei eine dicke Kante, die für hochwertige Kleidung nicht geeignet ist. Für letztere mußte man daher bisher in mühsamer Handarbeit einen mehrere Millimeter breiten Streifen Leineneinlage und Stoffbesetzen nachträglich wegschneiden. Nur mittels dieses von Hand auszuführenden sogenannten Zurückschneidens ließ sich bisher die dünne flache Kante erzielen, die ein Merkmal der eleganten Kleidung ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum maschinellen Säumen von aufeinandergelegten Werkstoffbahnen, beispielsweise bei der Bearbeitung von Kleidungsstücken mit Hilfe von mit der Bewegung des Saumwerkzeuges gekuppelten Schneidmessern. Diese Maschine ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das in der Höhe verstellbare Schneidwerkzeug zwei Schneidklingen aufweist. von denen die wirksame Schneidkante der äußeren Schneidklinge tiefer als diejenige der inneren arbeitet, derart, daß die äußere Stanzklinge die Gesamtheit der aufeinandergelegten Bahnen vollkommen durchtrennt, während die innere nicht bis zur vollen Tiefe der Schichtung der Werkstoffbahnen eingreift, sondern einen unteren Teil der Stofflagen nicht durchtrennt. Um die Eingrifftiefe der inneren Schneidklinge den jeweiligen Erfordernissen des einzelnen Arbeitsstückes anpassen zu können, wird zweckmäßig diese innere Schneidklinge gegenüber der äußeren Schneidklinge in der Höhe einstellbar und feststellbar gestaltet.
  • Mit der Maschine nach der Erfindung läßt sich somit maschinell schneller und billiger eine exakte Gestaltung der Vorderkante des Arbeitsstückes mit einer schmalen, sauber geschnittenen Kante des Oberstoffes, die über eine ebenso sauber geschnitteneKante der Futterstoffe hinausragt, herstellen, wie sie bisher nur durch Zurückschneiden mit der Hand ausgeführt werden konnte. Im gleichen Maschinenarbeitsgang des Kantenverstürzers liefert die Maschine ohne zusätzlichen Zeitaufwand und mit viel größerer Exaktheit die dünnflächige Kante, die ein Kennzeichen hochwertiger Qualitätsarbeit ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des die Maschine der Erfindung kennzeichnenden Schneidwerkzeuges dargestellt. Es bedeutet 1 den Messerwinkel, 4 das übliche Kantenschneidmesser, 6 dessen Gegenmesser, 3 das Zusatz-Stanzmesser, 2 dessen Stellhebel, 7 die Stichplatte und 5 den Drückerfuß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum maschinellen Säumen von aufeinandergelegten Werkstoffbahnen, z. B. bei der Bearbeitung von Kleidungsstücken mit Hilfe von mit der Bewegung des Saumwerkzeuges gekuppelten Schneidmessern. dadurch gekennzeichnet, daß das in der Höhe verstellbare Schneidwerkzeug zwei Schneidklingen aufweist, von denen die wirksatne Schneidlcante der äußeren Schneidklinge tiefer als diejenige der inneren arbeitet, derart, daß die äußere Stanzklinge die Gesamtheit der aufeinandergelegten Bahnen vollkommen durchtrennt, während die innere nicht bis zur vollen Tiefe der SchichtungderWerkstoffbahnen eingreift, sondern einen unteren Teil der Stofflagen nicht durchtrennt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere gegenüber der äußeren Schneidklinge in der Höhe einstellbar und feststellbar ist.
DEL26726A 1957-01-29 1957-01-29 Maschine zum maschinellen Saeumen von aufeinandergelegten Werkstoffbahnen Pending DE1036614B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074377B (de) 1960-01-28 Durkoppwerke Aktiengesellschaft Bielefeld Nah und Kantenbeschneidmaschmt zur Herstellung von \ ersturznahten
DE1140442B (de) * 1960-02-11 1962-11-29 Karl Trabert Abschneideeinrichtung an einer Naehmaschine zum stufenweisen Abschneiden von uebereinanderliegenden Werkstoffen
DE3630150A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-10 Union Special Gmbh Abschneidvorrichtung zum trennen einer fadenkette oder eines bandes zwischen aufeinanderfolgend genaehten naehgutteilen an einer naehmaschine

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DE1140442B (de) * 1960-02-11 1962-11-29 Karl Trabert Abschneideeinrichtung an einer Naehmaschine zum stufenweisen Abschneiden von uebereinanderliegenden Werkstoffen
DE3630150A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-10 Union Special Gmbh Abschneidvorrichtung zum trennen einer fadenkette oder eines bandes zwischen aufeinanderfolgend genaehten naehgutteilen an einer naehmaschine

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