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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Sperrmechanismus.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung einen Sperrmechanismus, der
mit Bezug auf einen Bolzen in Eingriff bringbar und davon lösbar ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
bekannter Sperrmechanismus ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 08-333938 offenbart und in den beiliegenden Zeichnungsfiguren 5 und 6 gezeigt.
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In
dem bekannten Sperrmechanismus ist eine Verstärkungswelle 92 in
der Nähe
eines Eingriffsabschnitts vorgesehen, an dem ein Kantenabschnitt
eines Schenkelabschnitts 90a eines Sperrzahns 90 mit
einem Klinkenabschnitt 91a einer Verriegelungsplatte 91 in
Eingriff gelangt. Wenn eine Stoßlast
in einer Richtung der Achse des Bolzens 93 (also in der 5 nach oben und in der 6 nach unten) aufgebracht
wird, wird der Sperrmechanismus, wenn er sich in einem in 5 gezeigten Zustand befindet,
folgendermaßen
verformt.
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Zunächst bewegt
sich der Schenkelabschnitt 90a in 6 nach oben und kommt mit einer Abdeckplatte 94 in
Eingriff. Als ein Ergebnis verformt sich ein bestimmter Abschnitt
der Abdeckplatte 94, an dem der Schenkelabschnitt 90a in
Kontakt ist, abhebend in 6 nach
oben. In Übereinstimmung
mit dem Abheben der Abdeckplatte 94 verformt sich und neigt sich
die Verstärkungswelle 92 in
einer durch einen Pfeil S an der rechten Seite der 6 gezeigten Richtung. In Übereinstimmung
mit der Verformung der Verstärkungswelle 92 verformt
sich zudem die Grundplatte 95 und als ein Ergebnis verformt
sich und neigt sich eine Schraube oder ein Schraubbolzen 96,
der die Verriegelungsplatte 91 stützt, in einer durch einen Pfeil
S an der linken Seite aus 6 gezeigten
Richtung. Schließlich
bewegt sich der Klinkenabschnitt 91a der Verriegelungsplatte 91 in 6 nach unten. Mit anderen
Worten bewegt sich der Schenkelabschnitt 90a in einer Gegenrichtung
zu der Bewegung des Klinkenabschnitts 91a. Somit wird der Bolzen 93 einfach
von dem Sperrzahn 90 aufgrund eines Spalts gelöst, welcher
durch diese Verformungen zwischen dem Schenkelabschnitt 90a und
dem Klinkenabschnitt 91a erzeugt wurde.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Sperrmechanismus zu schaffen,
bei dem ein Lösen des
Bolzens von einer Drehfalle in Folge einer Verformung erschwert
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird die
vorstehend genannte Aufgabe mit einem Sperrmechanismus nach Anspruch
1 gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die
vorgenannten und zusätzliche
Merkmale und Kennzeichen der Erfindung werden aus der nachstehenden
ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren
ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen
und wobei
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1 eine
Draufsicht eines Sperrmechanismus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht;
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2 eine
Schnittansicht des Sperrmechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entlang der Linie I-I aus 1 veranschaulicht;
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3 eine
Schnittansicht eines verformten Sperrmechanismus gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht, auf den eine Last aufgebracht ist;
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4 eine
Schnittansicht eines verformten Sperrmechanismus gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht, auf den eine Last aufgebracht ist;
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5 eine
Draufsicht eines bekannten Sperrmechanismus veranschaulicht; und
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6 eine
Schnittansicht des bekannten Sperrmechanismus entlang der Linie
II-II aus 5 veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen 1 bis 3 wird
im Folgenden ein bevorzugtes erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausführlich
beschrieben.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Sperrmechanismus 10 (Sperrmechanismus)
als ein Teil einer Türschlossvorrichtung, wie
sie an einer Kraftfahrzeugtür 11 (siehe 2) vorgesehen
ist, beschrieben, jedoch ist ein Aufbau eines Sperrmechanismus gemäß der Erfindung
nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Der Sperrmechanismus 10 hält die Fahrzeugtür 11 relativ
zu einer Fahrzeugkarosserie 12 (siehe 3)
geschlossen, indem er an einem Bolzen 13 eingreift, der
an der Fahrzeugkarosserieseite 12 befestigt ist. 1 veranschaulicht
eine Draufsicht des Sperrmechanismus 10 (gesehen von der
Hinterseite des Kraftfahrzeugs in Richtung zur Vorderseite des Kraftfahrzeugs, nachdem
er an der Kraftfahrzeugtür 11 montiert
ist) und 2 veranschaulicht eine Schnittansicht
des Sperrmechanismus 10 (gesehen von der Oberseite des
Kraftfahrzeugs in Richtung zur Unterseite des Kraftfahrzeugs, nachdem
er an der Kraftfahrzeugtür 11 montiert
ist).
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Der
Sperrmechanismus 10 hat eine Basisplatte 20 (erste
Basisplatte), eine Abdeckplatte 21 (zweite Basisplatte),
eine Drehfalle 22 (Drehfalle), eine Sperrklinke 23 (Sperrklinke)
und dergleichen. Die aus einer Metallplatte gefertigte Basisplatte 20 dient
als ein Basiselement zum Halten eines Hebels, eines Verbindungsglieds
und dergleichen, die die an der Fahrzeugtür 11 vorgesehene Türverriegelungsvorrichtung
bilden. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Basisplatte 20 so
gebogen, dass sie einen ersten Stufenabschnitt 20a, einen
zweiten Stufenabschnitt 20b und einen dritten Stufenabschnitt 20c bildet,
jedoch ist eine Gestalt der Basisplatte 20 nicht auf eine solche
Gestalt beschränkt.
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Andererseits
ist die aus einer Metallplatte gefertigte Abdeckplatte 21 dem
ersten Stufenabschnitt 20a, dem zweiten Stufenabschnitt 20b und
dem dritten Stufenabschnitt 20c zugewandt vorgesehen. Die Abdeckplatte 21 ist
entlang eines Trennblechs 14 vorgesehen, welches an dem
hinteren Abschnitt der Fahrzeugtür 11 in
einer Längsrichtung
des Fahrzeugs vorgesehen ist. Die drei Löcher 21a sind in der Abdeckplatte 21 ausgebildet
und die Abdeckplatte 21 ist an der Basisplatte 20 mittels
drei Schrauben 24 befestigt, die durch das Trennblech 14 und
die drei Löcher 21a geschraubt
sind. Auf diese Weise sind die Abdeckplatte 21 und die
Basisplatte 20 an der Fahrzeugtür 11 befestigt. Ein
Aussparungsabschnitt bzw. Schlitz 21b ist in der Abdeckplatte 21 an
deren mittleren Abschnitt in Längsrichtung
des Kraftfahrzeugs (Vertikalrichtung in 2) ausgebildet
und ist in Richtung zur Fahrgastzelle offen. Ein erster Basisabschnitt 21c (erster
Basisabschnitt) ist an der relativ zu dem Schlitz 21b oberen
Seite (oberen Seite in 1) vorgesehen und ein zweiter
Basisabschnitt 21d (zweiter Basisabschnitt) ist an der
relativ zu dem Schlitz 21b unteren Seite (an der unteren
Seite in 2) vorgesehen. Wie in 2 gezeigt
ist, ist der Bolzen 13 in den Schlitz 21b eingesetzt,
wenn die Fahrzeugtür 11 bezüglich der
Fahrzeugkarosserie 12 geschlossen ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Drehfalle 22 zwischen
der Basisplatte 20 und der Abdeckplatte 21 vorgesehen
und durch eine Drehfallenwelle 25 (erste Welle) drehbar
gestützt.
Ein unteres Ende der Drehfallenwelle 25 ist an dem ersten
Basisabschnitt 21c der Abdeckplatte 21 verstemmt
und ein oberes Ende der Drehfallenwelle 25 aus 2 ist
an dem ersten Stufenabschnitt 20c der Basisplatte 20 verstemmt. Die
Sperrzahnwelle 25 kann auch auf eine andere Art und Weise
an der Abdeckplatte 21 und der Basisplatte 20 befestigt
sein.
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Die
Drehfalle 22 weist im Groben einen Basisabschnitt 22a auf,
der durch die Drehfallenwelle 25 gestützt ist und weist zwei Armabschnitte 22b und 22c (Armabschnitte)
auf, die sich von dem Basisabschnitt 22a erstrecken. Zwischen
dem Armabschnitt 22b und dem Armabschnitt 22c ist
eine Eingriffsaussparung 22d ausgebildet. Während sich
die Drehfalle 22 in einer Freigabeposition befindet, befindet
sich die Eingriffsaussparung 22d entlang des Schlitzes 21b der
Abdeckplatte 21, so dass der Bolzen 13 in die
Eingriffsaussparung 22d eingesetzt werden kann (diese Konfiguration
ist nicht dargestellt). Dann schiebt der Bolzen 13 den
Armabschnitt 22c und als ein Ergebnis dreht sich die Drehfalle 22 so,
dass sie sich, wie in 1 und 2 gezeigt
ist, in der Sperrposition befindet (im weiteren Verlauf als eine
vorbestimmte Drehposition bezeichnet). Wenn sich die Drehfalle 22 in
der vorbestimmten Drehposition befindet, ist der Armabschnitt 22b der
Drehfalle 22 mit dem Bolzen 13 in Eingriff, um
die Fahrzeugtür 11 mit Bezug
auf die Fahrzeugkarosserie 12 geschlossen zu halten. Mit
anderen Worten hat der Armabschnitt 22b einen Verbindungsabschnitt 22e (Verbindungsabschnitt),
der einstückig
mit dem Basisabschnitt 22a verbunden ist und er hat einen
freien Endabschnitt 22f, der sich an der Seite des zweiten
Basisabschnitts 21d der Abdeckplatte 21 befindet,
während die
Drehfalle 22 in der vorbestimmten Drehposition ist, so
dass die Drehfalle 22 den mit der Drehfalle 22 in
Eingriff stehenden Bolzen 13 nicht freigeben kann, wenn
sich die Drehfalle 22 in der vorbestimmten Drehposition
befindet. Außerdem
ist an der Drehfalle 22 eine (nicht dargestellte) Feder
vorgesehen, um eine Vorspannkraft in Gegenuhrzeigersinnrichtung mit
Bezug auf 1 aufzubringen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Sperrklinke 23 integral
zwischen der Basisplatte 20 und der Abdeckplatte 21 vorgesehen
und mit Bezug auf eine Sperrklinkenwelle 26 (zweite Welle)
drehbar gestützt. Die
Sperrklinkenwelle 26 ist an ihrem unteren Ende aus 2 durch
die Abdeckplatte 21 gestützt. Die Sperrklinkenwelle 26 ist
zudem an ihrem oberen Ende über
ein in dem ersten Stufenabschnitt 20a der Basisplatte 20 ausgebildetes
Loch durch den ersten Stufenabschnitt 20a gestützt und
ein Hebel 27 ist an dem oberen Ende der Sperrklinkenwelle 26 verstemmt.
Während
die Fahrzeugtür 11 nicht
versperrt ist, wird in Abhängigkeit
einer Betätigung
eines Türinnengriffs
(nicht gezeigt) und eines Türaußengriffs (nicht
gezeigt) ein Betätigungsdrehmoment
auf den Hebel 27 übertragen.
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Die
Sperrklinke 23 hat einen Eingriffsabschnitt 23a (Eingriffsabschnitt),
der mit dem Armabschnitt 22b der Drehfalle 22 an
dessen einem Ende in Eingriff ist. Wenn sich mit anderen Worten die
Drehfalle 22 in der vorbestimmten Drehposition befindet,
ist der Eingriffsabschnitt 23a der Sperrklinke 23 mit
dem freien Endabschnitt 22f des Armabschnitts 22b in
Eingriff, um die Drehung der Drehfalle 22 zu stoppen. Wenn
die Sperrklinke 23 einen vorbestimmten Drehbetrag in einer
Gegenuhrzeigersinnrichtung aus 1 durchläuft, kommt
der Eingriffsabschnitt 23a von dem freien Endabschnitt 22f frei
und dann dreht sich die Drehfalle 22 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung
aus 1. Im Ergebnis dreht sich die Drehfalle 22 so,
dass sie sich in der Freigabeposition befindet, womit der Bolzen 13 von der
Eingriffsaussparung 22d der Drehfalle 22 gelöst wird.
Auf diese Weise kann die Fahrzeugtür 11 mit Bezug auf
die Fahrzeugkarosserie 12 geöffnet werden. An der Sperrklinke 23 ist
eine (nicht dargestellte) Feder vorgesehen, um eine Vorspannkraft
in der Uhrzeigersinnrichtung aus 1 aufzubringen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, hat der Sperrmechanismus 10 eine
Schraube 28 (Verbindungselement) zum Verbinden der Abdeckplatte 21 und
der Basisplatte 20. Die Schraube 28 ist durch
ein Loch in der Abdeckplatte 21 in ein Loch in dem ersten Stufenabschnitt 20a der
Basisplatte 20 geschraubt. Wie in 1 gezeigt
ist, ist die Schraube 28 mit Bezug auf eine Grundlinie
L (Grundlinie) die zwischen dem Verbindungsabschnitt 22e und
dem freien Abschnitt 22f in der Richtung verbindet, in
der sich der Armabschnitt 22b erstreckt, an der Seite der
Sperrklinkenwelle 26 (rechts in 1) vorgesehen,
das heißt
genauer gesagt ist die Schraube 28 zwischen der Grundlinie
L und der Sperrklinkenwelle 26 vorgesehen.
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Nun
wird eine Verformung des Sperrmechanismus 10 aufgrund eines
auf den Bolzen 13 von der Vorderseite des Kraftfahrzeugs
zur Rückseite
des Kraftfahrzeugs (das heißt
nach unten in 2) aufgebrachten Stoßlast, wenn
sich der Sperrmechanismus 10 in der vorbestimmten Drehposition
befindet und mit dem Bolzen 13 in Eingriff ist, folgendermaßen beschrieben.
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Wenn
die Stoßkraft
auf den Bolzen 13 aufgebracht ist, kommt der Armabschnitt 22b mit
der Abdeckplatte 21 in Eingriff, wobei sich die Abdeckplatte 21 in
der Aufwärtsrichtung
aus 3 mit Bezug auf die Grundlinie L, an der der Armabschnitt 22 in
Eingriff ist, abhebend verformt, und dann bewegt sich der Armabschnitt 22b in
der Abwärtsrichtung,
wie in 3 gezeigt ist. Ein Schraubenkopf 28a,
der an der Schraube 28 in der Seite der Abdeckplatte 21 vorgesehen
ist, wird zusammen mit der Verformung der Abdeckplatte 21 nach
unten aus 3 gedrückt. Außerdem verformt sich der erste
Stufenabschnitt 20a der Basisplatte 20 zudem abhebend in
der Abwärtsrichtung
in 3 mittig an einem Punkt, an dem die Schraube 28 eingeschraubt
ist. Gemäß der Verformung
der Abdeckplatte 21 und des ersten Stufenabschnitts 20a neigt
sich die Sperrklinkenwelle 26 in einer mit einem Pfeil
T aus 3 gezeigten Richtung. Im Ergebnis bewegt sich
der Eingriffsabschnitt 23a der Sperrklinke 23 in 3 nach
unten.
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Wenn
wie vorstehend beschrieben, die Stoßlast auf den Bolzen 13 aufgebracht
ist, bewegt sich der Armabschnitt 22b der Drehfalle 22 in
der gleichen Richtung wie die Bewegung des Eingriffsabschnitts 23a der
Sperrklinke 23. Somit wird es schwer, den Bolzen 13 von
dem Sperrmechanismus 10 zu lösen.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 4 ein zweites
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 4 entspricht
der 3 aus dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Schraube 28 auf dieselbe Weise wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
mit Bezug auf die Grundlinie L, die den Verbindungsabschnitt 22e und
den freien Endabschnitt 22f verbindet, der sich entlang
des Armabschnitts 22b erstreckt, an der Seite der Sperrklinkenwelle 26 (links
in 4) vorgesehen.
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Wenn
die Stoßkraft
auf den Bolzen 13 aufgebracht ist, kommt der Armabschnitt 22b mit
der Abdeckplatte 21 in Eingriff und die Abdeckplatte 12 verformt
sich in der Abwärtsrichtung
aus 3, dann bewegt sich der Armabschnitt 22b in
der Abwärtsrichtung,
wie in 4 gezeigt ist. In Übereinstimmung mit der Verformung
der Abdeckplatte 21, der Schraube 28 und dem ersten
Stufenabschnitt 20a der Basisplatte 20, neigt
sich die Sperrklinkenwelle 26 in einer mit einem Pfeil
U aus 4 angezeigten Richtung, auf die ähnliche
Weise wie die Sperrklinkenwelle 26 aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
Als ein Ergebnis bewegt sich der Eingriffsabschnitt 23a der
Sperrklinke 23 in der Abwärtsrichtung aus 4.
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Somit
bewegt sich der Armabschnitt 22b der Drehfalle 22 in
der gleichen Richtung wie die Bewegung des Eingriffsabschnitts 23a der
Sperrklinke 23, wenn die Stoßlast auf den Bolzen 13 aufgebracht
ist, so dass der Spalt zwischen der Drehfalle 22 und der Sperrklinke 23 kaum
ausgebildet wird. Auf diese Weise wird es gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
für den
Bolzen 13 schwierig, von dem Sperrmechanismus 10 gelöst zu werden.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
und das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung können folgendermaßen abgeändert werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Sperrklinkenwelle 26 von dem zweiten Basisabschnitt 21d der Abdeckplatte 21 gestützt, jedoch
kann die Sperrklinkenwelle 26 durch den ersten Basisabschnitt 21c gestützt werden.
Die gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
durch den zweiten Basisabschnitt 21d gestützte Sperrklinkenwelle 26 lässt die Sperrklinke 23 die
Drehfalle 22 einfach in der vorbestimmten Drehposition
aufgrund des Aufbaus des Sperrmechanismus 10 halten, gemäß dem der
Eingriffsabschnitt 23a mit dem Armabschnitt 22b an
dem freien Endabschnitt 22f eingreift, der von der Drehfallenwelle 25 beabstandet
ist, zu der sich die Drehfalle 22 relativ drehen kann.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Schraube 28 zwischen der Grundlinie L und der Sperrklinkenwelle 26 vorgesehen,
jedoch kann die Sperrklinkenwelle 26 zwischen der Grundlinie
L und der Schraube 28 vorgesehen sein. Infolge des Aufbaus
des ersten Ausführungsbeispiels
und des zweiten Ausführungsbeispiels,
gemäß dem die
Schraube 28 näher
zu der Grundlinie L vorgesehen ist, die eine Verformungsmitte der
Abdeckplatte 21 ist, wird die Schraube 28 mit
Bezug auf die Verformung der Abdeckplatte 21 beträchtlicher
verformt. Somit lässt
die Verformung der Schraube 28 die Basisplatte 20 stärker verformen und
die Verformung der Basisplatte 20 und der Abdeckplatte 21 führt dazu,
dass die Sperrklinkenwelle 26 stärker verformt wird. Als ein
Ergebnis wird der Spalt zwischen der Drehfalle 22 und der
Sperrklinke 23 kaum ausgebildet.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Abdeckplatte 21 mit der Basisplatte 20 mittels
einer Schraube 28 verbunden, jedoch kann eine Metallwelle
die Abdeckplatte 21 mit der Basisplatte 20 durch
Verstemmen an jeder ihrer Kanten verbinden.
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Gemäß der Erfindung
wird der Armabschnitt in Richtung der zweiten Basisplatte bewegt,
um in Eingriff zu gelangen, und zwar zur selben Zeit, zu der der
Eingriffsabschnitt der Sperrklinke in die gleiche Richtung wie die
Bewegung des Armabschnitts bewegt wird, so dass der Spalt zwischen
dem Sperrmechanismus und der Sperrklinke kaum ausgebildet wird.
Als ein Ergebnis wird es für
den Bolzen schwierig, von dem Sperrmechanismus gelöst zu werden.
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Außerdem kommt
gemäß der Erfindung
der Eingriffsabschnitt der Sperrklinke mit dem freien Endabschnitt
in Eingriff, der von der ersten Welle beabstandet ist, zu der sich
die Drehfalle relativ dreht, wodurch die Sperrklinke die Drehfalle
einfach in der vorbestimmten Drehposition halten kann.
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Überdies
lässt die
Verformung des Verbindungselements die erste Basisplatte stärker verformen.
Als ein Ergebnis kann sich die zweite Welle infolge der Verformungen
der zweiten Basisplatte und der ersten Basisplatte beträchtlicher
verformen.
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Die
Prinzipien, bevorzugten Ausführungsbeispiele
und Betriebsmodi der Erfindung wurden in der vorstehenden Patentbeschreibung
beschrieben. Jedoch ist die Erfindung, für die ein Schutz beabsichtigt ist,
nicht als auf die hierin offenbarten besonderen Ausführungsbeispiele
beschränkt
zu betrachten. Ferner sind die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele
eher als veranschaulichend als beschränkend zu verstehen. Variationen
und Änderungen
können durch
Dritte getätigt
werden und Äquivalente
verwendet werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Dementsprechend ist es ausdrücklich beabsichtigt,
dass all diese Variationen, Änderungen und Äquivalente,
die in den Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung
fallen, dadurch umfasst sind.
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Ein
Sperrmechanismus hat eine erste Basisplatte, eine zweite Basisplatte
und eine Aussparung, die zwischen der ersten Basisplatte und der
zweiten Basisplatte vorgesehen ist, eine Drehfalle, die sich relativ
zu einer durch die erste Basisplatte und den ersten Basisabschnitt
gestützten
ersten Welle dreht und einen Armabschnitt hat, der sich von der
Seite des ersten Basisabschnitts in Richtung der Seite des zweiten
Basisabschnitts erstreckt, wenn er in einer vorbestimmten Drehposition
davon positioniert ist; und eine Sperrklinke, die sich relativ zu
einer durch die erste Basisplatte und die zweite Basisplatte gestützten zweiten
Welle dreht und mit dem Armabschnitt in Eingriff ist, wenn sich
die Drehfalle in der vorbestimmten Drehposition befindet. Außerdem ist
der Sperrmechanismus dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrmechanismus
ferner ein Verbindungselement aufweist, das die erste Basisplatte
mit der zweiten Basisplatte verbindet und das relativ zu einer Grundlinie,
die sich entlang des Armabschnitts erstreckt, wenn sich die Drehfalle
in der vorbestimmten Drehposition befindet, an der Seite der zweiten
Welle vorgesehen ist.