DE10360479A1 - Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus - Google Patents

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Yasuhiko Anjo Kobayashi
Takeshi Anjo Inuzuka
Shigeki Anjo Takami
Yoshitaka Anjo Murase
Yoichi Anjo Tajima
Takayuki Anjo Kubo
Takahiro Anjo Kido
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Aisin AW Co Ltd
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Aisin AW Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Bei einem Zustand, bei dem eine Wandlerüberbrückungskupplung während des Leerlaufs eines Kraftfahrzeugs eingerückt ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt und die Drehzahl R des Verbrennungsmotors auf R¶0¶ abnimmt, ist ein Grenzlieferfluiddruck Pm einer mechanischen Ölpumpe niedriger als ein erforderlicher Eingriffsdruck P¶0¶, der erforderlich ist, um den eingerückten Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung zu halten, wobei dann die Drehzahl des Verbrennungsmotors schnell, gemäß der gestrichelten Linie zwischen den Zeitpunkten t¶3¶ und t¶4¶, abnimmt. Aus diesem Grund wird eine Kraftstofflieferung erneut gestartet, um die Leerlaufdrehzahl zu halten. Wenn daher der Eingriffsdruck gerade um den Betrag P3-P2 durch die elektrische Ölpumpe erhöht wird, bevor die Drehzahl des Verbrennungsmotors auf den Wert R¶0¶ abnimmt, und eine zeitliche Abstimmung, bei der die Drehzahl des Motors sich auf die Leerlaufdrehzahl ändert, von einer herkömmlichen Zeitspanne t¶3¶ bis t¶5¶ verzögert wird, kann ein Kraftstoffabschaltbereich um einen gleichwertigen Betrag verlängert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus zum Ausführen einer Sperrsteuerung (Wandlerüberbrückung) eines Drehmomentwandlers, der an einem Fahrzeug wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug montiert ist.
  • Im Stand der Technik ist ein an einem Kraftfahrzeug montierter Drehmomentwandler bekannt, der mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist.
  • Wenn bei dieser Art an Drehmomentwandler die Wandlerüberbrückungskupplung tätig ist, wird die Umdrehung einer Abgabewelle an einem Verbrennungsmotor, die zu einer Eingangswelle an einem Getriebe über ein Fluid bei dem Drehmomentwandler bis zu diesem Zeitpunkt übertragen wurde, direkt zu der Eingangswelle an dem Getriebe über die Wandlerüberbrückungskupplung übertragen. Daher wird der Kraftstoffverbrauch verbessert.
  • Die Wandlerüberbrückungskupplung wird normalerweise durch einen Eingriffsdruck oder Einrückdruck auf der Grundlage eines Leitungsdrucks betätigt, der durch eine mechanische Ölpumpe erzeugt wird. Der maximale Fluiddruck (Grenzlieferfluiddruck), der durch die mechanische Ölpumpe erzeugt wird, wird durch die Drehzahl des Verbrennungsmotors bestimmt. Das heißt der Grenzlieferfluiddruck ist hoch, wenn die Drehzahl hoch ist, und er ist niedrig, wenn die Drehzahl niedrig ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Wandlerüberbrückungskupplung kann der Eingriffsdruck nicht in ausreichender Weise zum Halten eines Einrückzustandes erzielt werden, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors abnimmt. In diesem Fall wird der Eingriff der Wandlerüberbrückungskupplung aufgehoben, und der Kraftstoffverbrauch nimmt um einen gleichwertigen Betrag zu.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus zu schaffen, durch die das vorstehend erwähnte Problem gelöst wird, indem eine elektrische Ölpumpe so verwendet wird, dass sie einen unzureichenden Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung unterstützt, der aufgrund eines unzureichenden Fluiddruckes von einer mechanischen Ölpumpe ungenügend ist.
  • Die vorstehend dargelegte Aufgabe ist durch eine Fluiddrucksteuervorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weiterentwicklungen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann selbst dann, wenn der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung nicht lediglich durch die mechanische Ölpumpe gehalten werden kann, der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung gehalten werden, indem die elektrische Ölpumpe bei Bedarf angetrieben wird. Als ein Ergebnis ist eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs möglich. Die Verringerung der Kraftstoffverbrauchsmenge ergibt sich aus dem Verlängern des Kraftstoffabschaltbereichs hauptsächlich während der Periode, während der das Fahrzeug im Leerlauf fährt. Dies ist detailliert bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die elektrische Ölpumpe lediglich dann angetrieben, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung im eingerückten Zustand ist, indem eine Schalteinheit geschaltet wird, und ein Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung nicht eine erforderliche Eingriffsdruckhöhe erreicht, indem lediglich die mechanische Ölpumpe verwendet wird.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind sowohl die mechanische Ölpumpe als auch die elektrische Ölpumpe stromaufwärtig von einer Druckreguliereinheit angeordnet. Daher wird ein Fluiddruck, der von der mechanischen Ölpumpe und der elektrischen Ölpumpe abgegeben wird, gemeinsam durch die Druckreguliereinheit reguliert. Als ein Ergebnis ist ein spezielles Element wie beispielsweise ein Druckregulierventil zum Regulieren des Fluiddruckes, der von der mechanischen Ölpumpe abgegeben wird, nicht erforderlich, wobei somit der Aufbau einfacher ist und die Steuerung des Eingriffsdrucks leicht ist.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung auf einen ersten Grenzwert verringert ist, der höher als der erforderliche Eingriffsdruck ist, die elektrische Ölpumpe angetrieben. Daher kann eine Antriebszeit genau eingestellt werden. Außerdem wird eine Zeitabstimmung verzögert, bei der der zu der Wandlerüberbrückungskupplung gelieferte Eingriffsdruck auf den erforderlichen Eingriffsdruck verringert wird. Als ein Ergebnis kann der Kraftstoffverbrauch verringert werden, indem der Kraftstoffabschaltbereich während des im Leerlauf befindlichen Kraftfahrzeuges um einen gleichwertigen Betrag verlängert wird. Dies ist nachstehend bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Eingriff der Wandlerüberbrückungskupplung dann freigegeben, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors auf einen zweiten Grenzwert nahe zu der Drehzahl der Leerlaufumdrehung verringert ist. Daher kann ein Rattern oder Klopfen verhindert werden, das sich aus dem Eingriff der Wandlerüberbrückungskupplung während einer Leerlaufumdrehung des Verbrennungsmotors ergibt.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung durch einen Stromstärke-Befehlswert in Bezug auf die elektrische Ölpumpe gesteuert. Als ein Ergebnis ist das Rnsprechverhalten hoch und eine Steuerung mit einer hohen Genauigkeit ist möglich.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Automatikgetriebes, bei dem eine Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
  • 2 zeigt eine Fluiddruckschaltung zum Steuern des Betriebs der Wandlerüberbrückungskupplung.
  • 3 zeigt eine Leistungskurve einer Leckageströmungsrateneigenschaft des Automatikgetriebes und eine Leistungskurve einer mechanischen Ölpumpe.
  • 4 zeigt die Leistungskurve der mechanischen Ölpumpe.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines gesamten Steuerflusses der Wandlerüberbrückungskupplung.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebs einer elektrischen Ölpumpe bei der Steuerung der Wandlerüberbrückungskupplung.
  • 7 zeigt einen Grenzfluiddruck, der durch die mechanische Ölpumpe erzeugt wird.
  • 8 zeigt eine Beziehung zwischen einem Eingriffsdruck und einem Moment bei der Wandlerüberbrückungskupplung.
  • 9 zeigt ein Zeitablaufdiagramm der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Drehzahl eines Verbrennungsmotors und des Eingriffsdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung bei im Leerlauf befindlichen Fahrzeug.
  • Nachstehend ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Weise ein Beispiel eines Automatikgetriebes (A/T) 10, bei dem eine Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
  • Das Automatikgetriebe 10 von 1 ist mit einem Drehmomentwandler 11, einer Automatikgetriebevorrichtung 12 und einer Differenzialvorrichtung 13 versehen, die in einem Gehäuse 15 untergebracht sind (jedoch ist nur ein Teil des Gehäuses 15 in 1 gezeigt).
  • Der Drehmomentwandler 11 hat ein Pumpenlaufrad 20, das mit einer Ausgangswelle 17 an dem Motor (E/G) 16 über eine vordere Abdeckung 19 verbunden ist, einen Turbinenläufer 22, der mit einer Eingangswelle 21 von der Automatikgetriebevorrichtung 12 (an der Seite der Räder) verbunden ist, und einen Stator 25, der durch das Gehäuse 15 über eine Freilaufkupplung 23 gestützt ist.
  • Eine Wandlerüberbrückungskupplung 28 ist in dem Drehmomentwandler 1 angeordnet. Die Wandlerüberbrückungskupplung 26 ist mit der Eingangswelle 21 von der Automatikgetriebevorrichtung 12 in der gleichen Weise verbunden, wie der Turbinenläufer 22 mit der Eingangswelle 21 verbunden ist. Die Wandlerüberbrückungskupplung 26 hat beispielsweise eine im Wesentlichen scheibenartige Kupplungsplatte 27 und ist beweglich entlang der Eingangswelle 21 aufgrund einer Keilverbindung von einem (nicht gezeigten) Nabenabschnitt angeordnet, der an der Innenseite der Kupplungsplatte an der Eingangswelle 21 gesichert ist. Außerdem ist eine Kupplungsseite 29 an einer vorderen Fläche an der Außenumfangsseite der Kupplungsplatte 27 eingebaut (an einer Fläche, die einer Innenfläche der vorderen Abdeckung 19 gegenübersteht). Die Wandlerüberbrückungskupplung 26 bewirkt, dass die Kupplungsfläche 29 mit der vorderen Abdeckung 19 in Kontakt gelangt und von dieser getrennt wird unter Verwendung einer (nachstehend beschriebenen) Druckdifferenz ΔP zwischen einer vorderen Seite A der Kupplungsplatte 27 und einer Rückseite B (die rechte Seite von 1).
  • Wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 26 betätigt wird, das heißt, wenn die Kupplungsseite 29 gegen die vordere Abdeckung 19 gepresst wird, wird die Umdrehung des Verbrennungsmotors 16 direkt zu der Eingangswelle 21 über die Ausgangswelle 17, die vordere Abdeckung 19 und die Kupplungsplatte 27 übertragen. Dies ist der sog. Direktverbindungszustand. Wenn andererseits die Wandlerüberbrückungskupplung 26 freigegeben ist, das heißt wenn die Kupplungsseite 29 von der vorderen Abdeckung 19 getrennt ist, wird die Umdrehung des Motors 16 zu der Eingangswelle 21 über die Ausgangswelle 17, die vordere Abdeckung 16 und das in dem Drehmomentwandler 11 befindliche Fluid (Öl) übertragen.
  • Der Betrieb der Wandlerüberbrückungskupplung 26 ist nachstehend detailliert beschrieben.
  • Die Umdrehung, die zu der Eingangswelle 21 übertragen wird, wird durch die Automatikgetriebevorrichtung 12 in Abhängigkeit von dem Antriebszustand geschaltet oder umgekehrt und zu der Differenzialvorrichtung 13 übertragen und dann zu der rechten und linken Achse 30 und 31 und den Antriebsrädern (die Räder sind nicht gezeigt) übertragen. Außerdem können gemeinschaftlich automatische Übertragungen bei 4 bis 6 Gängen oder eine kontinuierlich variable Übertragung der Riemenart (CVT) oder dergleichen für die Automatikgetriebevorrichtung 12 bei der vorliegenden Erfindung gewählt werden.
  • Das vorstehend erwähnte Automatikgetriebe 10 ist mit einer mechanischen Ölpumpe 32 und einer elektrischen Ölpumpe 33 versehen. Die mechanische Ölpumpe 32 ist mit dem Pumpenlaufrad 20 gemäß der Darstellung von 1 verbunden. Daher wird die Drehzahl des Motors 16 direkt zu der mechanischen Ölpumpe 32 über die Ausgangswelle 17, die vordere Abdeckung 19 und das Pumpenlaufrad 20 übertragen. Das heißt die mechanische Ölpumpe 32 kann einen hohen Fluiddruck (eine hohe Abgabemenge) abgeben, wenn die Drehzahl des Motors 16 hoch ist; während sie lediglich einen geringen Fluiddruck (eine geringe Abgabemenge) abgeben kann, wenn die Drehzahl gering ist. Andererseits wird die elektrische Ölpumpe 33 durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben und wird durch eine Steuervorrichtung (eine nicht gezeigte Steuereinheit) unabhängig von der mechanischen Ölpumpe 32 gesteuert. Außerdem werden verschiedene Arten an Informationen in Bezug auf das Fahrzeug wie beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Drosselwinkel, der Gang, die Öltemperatur oder dergleichen von Zeit zu Zeit zu der Steuervorrichtung zum Steuern der elektrischen Ölpumpe 33 eingegeben.
  • 2 zeigt eine Fluiddruckschaltung zum Steuern des Betriebs der Wandlerüberbrückungskupplung 26. Die Bezugszeichen von 2 sind die gleichen wie bei 1 und zeigen die gleichen Elemente oder dergleichen. Von der Fluiddruckschaltung für ein Automatikgetriebe 10 mit vier Vorwärtsgängen zeigt 2 ein Ventil oder dergleichen, das direkt die Steuerung der Wandlerüberbrückungskupplung 26 beeinflusst, wobei andere Ventile in geeigneter Weise weggelassen sind.
  • Wie dies vorstehend dargelegt ist, ist in 2 mit dem Bezugszeichen 11 der Drehmomentwandler, ist mit dem Bezugszeichen 26 die Wandlerüberbrückungskupplung, ist mit dem Bezugszeichen 32 die mechanische Ölpumpe und ist mit dem Bezugszeichen 33 die elektrische Ölpumpe bezeichnet.
  • Außerdem ist mit dem Bezugszeichen 40 ein Primärregulierventil (Druckreguliereinheit) bezeichnet, das einen Leitungsdruck PL reguliert, der durch die mechanische Pumpe 32 erzeugt wird, oder einen Leitungsdruck PL reguliert, der durch die mechanische Ölpumpe 32 und die elektrische Ölpumpe 33 erzeugt wird. Mit dem Bezugszeichen 41 ist ein Linearsolenoidventil zum Steuern eines Leitungsdrucks bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 42 ist ein Sperrsteuerventil oder Überbrückungssteuerventil zum Einschalten/Ausschalten der Wandlerüberbrückungskupplung 26 bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 43 ist ein Überbrückungssteuerventil oder Sperrsteuerventil zum Steuern eines Fluiddruckes der Wandlerüberbrückungskupplung 26 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 45 ist ein Linearsolenoidventil zum elektrischen Steuern des Betriebs des Sperrsteuerventils 42 und des Sperrsteuerventils 43 bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 46 ist ein Sekundärregulierventil zum Erzeugen eines Sekundärdruckes Psec bezeichnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird gemäß 2 der Leitungsdruck PL, der durch die mechanische Ölpumpe 32 und die elektrische Ölpumpe 33 erzeugt wird, als der Sekundärdruck Psec durch das Sekundärregulierventil 46 gesteuert und wird zu dem Drehmomentwandler 11 so geliefert, dass es als Hydrauliköl für den Drehmomentwandler 11 und auch als ein Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 wirkt. Nachstehend ist der Betrieb des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels detailliert erläutert.
  • Zunächst ist ein Fall erläutert, bei dem die Wandlerüberbrückungskupplung 26 durch den Eingriffsdruck auf der Grundlage des Fluiddruckes gesteuert wird, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird.
  • Die mechanische Ölpumpe 32 wird durch die Umdrehung der Ausgangswelle 17 begleitet durch die Umdrehung des Verbrennungsmotors 16 angetrieben und ein Fluiddruck wird aus einer Ausgabeöffnung 32a ausgegeben. In diesem Fall wird der Fluiddruck, der von der Abgabeöffnung 32a abgegeben wird, in Abhängigkeit von der Drehzahl der Abgabewelle 17, das heißt der Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 erzeugt. Ein hoher Fluiddruck wird dann erzeugt, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 hoch ist, und ein niedriger Fluiddruck wird dann erzeugt, wenn die Drehzahl des Motors 16 gering ist.
  • Der Fluiddruck, der von der Abgabeöffnung 32a abgegeben wird, wird zu einer Eingabeöffnung 40a des Primärregulierventils 40 über einen Fluidkanal a1 eingegeben. Außerdem wird der Fluiddruck des durch den Fluidkanal a1 tretendes Fluids auch zu einer Eingabeöffnung 40b als ein Steuerdruck eingegeben. Ein Steuerdruck, der von einer Abgabeöffnung 41a des Linearsolenoidventils 41 abgegeben wird, wird zu einer Eingabeöffnung 40d des Primärregulierventils 40 über einen Fluidkanal f1 eingegeben. Das Primärregulierventil 40 führt eine Steuerung des Leitungsdrucks PL für einen Fluiddruck der mechanischen Ölpumpe 32 durch einen Steuerdruck aus, der zu der Eingabeöffnung 40d eingegeben wird, und der Fluiddruck wird aus einer Ausgabeöffnung 40c abgegeben.
  • Der Fluiddruck, der von der Abgabeöffnung 40c des Primärregulierventils 40 abgegeben wird, wird zu einer Eingabeöffnung 46a des Sekundärregulierventils 46 eingegeben, wird von der Abgabeöffnung 41a des Linearsolenoidventils 41 abgegeben und wird durch einen Steuerdruck reguliert, der zu einer Eingangsöffnung 46b des Sekundärregulierventils 46 über einen Fluidkanal f2 eingegeben wird, und zusätzliches Öl wird aus den Abgabeöffnungen 46c und 46d abgegeben. Als ein Ergebnis wird der Fluiddruck, der von der Abgabeöffnung 40c des Primärregulierventils 40 abgegeben wird, als der Sekundärdruck Psec reguliert und wird zu einer Eingabeöffnung 42a des Sperrsteuerventils 42 über einen Fluidkanal b1, ein Rückschlagventil 47 und einen Fluidkanal b2 eingegeben.
  • Es ist zu beachten, dass der Fluiddruck, der von der Abgabeöffnung 46d des Sekundärregulierventils 46 abgegeben wird, zu der mechanischen Ölpumpe 32 und der elektrischen Ölpumpe 33 über einen Fluidkanal g1 zurückkehrt. Darüber hinaus wird der Fluiddruck, der von der Abgabeöffnung 47c abgegeben wird, zu einer (nicht gezeigten) Kühleinrichtung über einen Fluidkanal h1 und das Sperrsteuerventil 42 geliefert.
  • Wenn das Sperrsteuerventil 42 bei der Position an der rechten Hälfte (eingeschaltete Position) positioniert ist, ist die Wandlerüberbrückungskupplung 26 im gesperrten Zustand bzw. Überbrückungszustand. Das heißt, um die Wandlerüberbrückungskupplung 26 in den Überbrückungszustand zu versetzen, wird ein Signaldruck von einer Abgabeöffnung 45a durch die Betätigung des Linearsolenoidventils 45 ausgegeben und wird zu einer Eingangsöffnung 42b des Sperrsteuerventils 42 über Fluidkanäle c1 und c2 eingegeben, um einen Schieber nach unten zu drücken. Als ein Ergebnis gelangen die Eingangsöffnung 42a und die Ausgangsöffnung 42c des Sperrsteuerventils 42 in Verbindung, wobei der Sekundärdruck Psec, der zu der Eingangsöffnung 42a eingegeben wird, von der Ausgangsöffnung 42c abgegeben wird und dann zu dem Drehmomentwandler 11 von einem Einschaltanschluss 11a der Wandlerüberbrückungskupplung über einen Ölkanal d1 geliefert.
  • In diesem Fall wird auf der Grundlage des Umstandes, dass das Sperrsteuerventil 42 an der Position an der rechten Hälfte positioniert ist, der Fluiddruck zwischen der Vorderflächenseite A der Wandlerüberbrückungskupplung 26 und der vorderen Abdeckung 19 zu einer Eingangsöffnung oder einem Eingangsanschluss 42d des Sperrsteuerventils 42 über einen Sperrausschaltanschluss 11b und einen Fluidkanal e1 eingegeben und wird dann von einem Ausgabeanschluss 42e abgegeben. Des weiteren wird der Fluiddruck zu einem Eingangsanschluss 43a des Sperrsteuerventils 43 über einen Fluidkanal e2 eingegeben und von einem Ablaufanschluss d abgegeben. Der Fluiddruck an der Vorderflächenseite A der Wandlerüberbrückungskupplung 26 wird abgegeben, wobei daher eine Druckdifferenz ΔP (= P2 – P1) für den Fluiddruck P1 an der Vorderseite A und den Fluiddruck P2 an der Rückseitenfläche B erzeugt wird (P2 > P1). Die Wandlerüberbrückungskupplung 26 gelangt in Eingriff mit der vorderen Abdeckung 19 durch diese Druckdifferenz ΔP. Als ein Ergebnis wird die Drehzahl des Motors 16 (siehe 1) zu der Eingangswelle 21 über die Abgabewelle 17, die vordere Abdeckung 19 und die Wandlerüberbrückungskupplung 26 direkt übertragen, ohne über das Fluid (Öl) in dem Drehmomentwandler 11 zu laufen.
  • Eine Rutschsteuerung wird ausgeführt, um einen Stoß zu verringern, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 26 in Eingriff gelangt bzw. einrückt oder wenn das Eingreifen von ihr aufgehoben wird. Das heißt der Fluiddruck, der von dem Abgabeanschluss 45a des Linearsolenoidventils 45 abgegeben wird, wird zu dem Eingabeanschluss 42b des Sperrsteuerventils 42 als ein Signaldruck über die Fluidkanäle c1 und c2 eingegeben, wie dies vorstehend dargelegt ist, so dass ein Einschalten/Ausschalten des Sperrsteuerventils 42 geschaltet wird. Außerdem wird der Fluiddruck zu einem Eingangsanschluss 43b des Sperrsteuerventils 43 als ein Steuerdruck über einen Fluidkanal c3 eingegeben, um eine Ölmenge einzustellen, die von dem Ablaufanschluss d abgegeben wird. Als ein Ergebnis wird der Fluiddruck P1 an der Vorderseite A der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gesteuert und dann wird die Druckdifferenz ΔP (= P2 – P1) zwischen der Vorderseite A und der Rückflächenseite B gesteuert, der eine Rutschsteuerung ermöglicht.
  • Vorstehend ist der Fall erläutert, bei dem das Sperrsteuerventil 42 im eingerückten Zustand ist (an der Position an der rechten Hälfte). Nachstehend ist ein Fall erläutert, bei dem das Sperrsteuerventil 42 im freigegebenen Zustand ist (an der Position bei der linken Hälfte).
  • Das Sperrsteuerventil 42 ist im eingerückten Zustand, wenn ein Signaldruck, der von dem Abgabeanschluss 45a des Linearsolenoidventils 45 abgegeben wird und dann zu dem Eingangsanschluss 42b des Sperrsteuerventils 42 über die Fluidkanäle c1 und c2 eingegeben wird, geringer als ein vorbestimmter Wert ist. In diesem Fall wird der Sekundärdruck Psec, der von dem Abgabeanschluss 40c des Primärregulierventils 40 abgegeben wird, zu dem Eingabeanschluss 42a des Sperrsteuerventils 42 über den Fluidkanal b1, das Rückschlagventil 47 und den Fluidkanal b2 eingegeben. Der Sekundärdruck Psec, der eingegeben worden ist, wird von dem Eingabeanschluss 42d auf der Grundlage der Position an der linken Hälfte von dem Sperrsteuerventil 42 ausgegeben und wird zu dem Drehmomentwandler 11 von den Sperrausschaltanschluss 11b über den Fluidkanal e1 geliefert. Der gelieferte Sekundärdruck Psec erhöht den Fluiddruck P1 an der Vorderseite A der Wandlerüberbrückungskupplung 26. Dann wird die Druckdifferenz ΔP (P2 – P1) zwischen dem Fluiddruck P1 an der Vorderseite A und dem Fluiddruck P2 an der Rückseitenfläche B der Wandlerüberbrückungskupplung 26 auf einen erforderlichen Eingriffsdruck (erforderlicher Eingriffsfluiddruck) oder weniger verringert, bei dem der eingerückte Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gehalten werden kann, und der eingerückte Zustand wird freigegeben.
  • Außerdem ist selbst dann, wenn das Sperrsteuerventil 42 im eingerückten Zustand ist, wenn der Sekundärdruck Psec, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt worden ist und zu der Wandlerüberbrückungskupplung 26 über das Primärregulierventil 40 geliefert worden ist, das Sperrsteuerventil 42 oder dergleichen nicht ausreichend, um den Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 zu halten, das heißt, wenn der Fluiddruck nicht mit dem erforderlichen Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 übereinstimmt, wird der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 aufgehoben.
  • Bei diesem Punkt ist die Wandlerüberbrückungskupplung 26 so definiert, dass sie im eingerückten Zustand dann ist, wenn das Sperrsteuerventil 42 im eingerückten Zustand ist. Bei dieser Definition ist nämlich der eingerückte Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 in zwei Fälle eingeteilt, bei denen die Wandlerüberbrückungskupplung 26 in einem Eingriffszustand ist und bei denen der Eingriffszustand aufgehoben ist. Die Unterscheidung zwischen dem Eingriffszustand und dem Eingriffsaufhebezustand wird auf der Grundlage dessen bestimmt, ob der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gleich dem erforderlichen Eingriffsdruck oder größer ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, bei dem das Sperrsteuerventil 42 im eingerückten Zustand ist und der Eingriffsdruck auf der Grundlage des Fluiddrucks, der von der mechanischen Ölpumpe 32 abgegeben wird, nicht mit dem erforderlichen Eingriffsdruck übereinstimmt, der zum Halten des Eingriffszustandes der Wandlerüberbrückungskupplung 26 erforderlich ist, die elektrische Ölpumpe 33 angetrieben, und der Fluiddruck, der den unzureichenden Eingriffsdruck oder mehr unterstützt, wird zu der Wandlerüberbrückungskupplung geliefert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gemäß 2 die elektrische Ölpumpe 33 stromaufwärtig von dem Primärregulierventil 40 entlang der Fluiddruckströmung angeordnet. Außerdem wird der Fluiddruck, der von einem Abgabeanschluss 33a der elektrischen Ölpumpe 33 abgegeben wird, zu den Eingabeanschlüssen 40a und 40b des Primärregulierventils 40 über den Fluidkanal a1 in der gleichen Weise wie der Fluiddruck eingegeben, der von der Abgabeöffnung 32a der mechanischen Ölpumpe 32 abgegeben wird. Das heißt, das von der mechanischen Ölpumpe 32 und der elektrischen Ölpumpe 33 abgegebene Öl wird so miteinander verbunden, dass sie zu dem Primärregulierventil 40 als ein Leitungsdruck PL geliefert werden.
  • Aus diesem Grund kann ein Endeingriffsdruck mit Leichtigkeit gesteuert werden, indem die Ölmenge gesteuert wird, die von der mechanischen Ölpumpe 32 und der elektrischen Ölpumpe 33 abgegeben wird. Darüber hinaus besteht kein Bedarf an einem anderen Ventil zum Steuern des Fluiddruckes, der von der elektrischen Ölpumpe 33 abgegeben wird.
  • Nachstehend ist die Steuerung der elektrischen Ölpumpe 33 zum Sicherstellen des erforderlichen Eingriffsdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung 26 erläutert. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist ein Fall erklärt, bei dem der Leitungsdruck PL, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, oder der Leitungsdruck PL, der durch die mechanische Ölpumpe 32 und die elektrische Ölpumpe 33 erzeugt wird, als der Sekundärdruck Psec durch das Primärregulierventil 40, das Sekundärregulierventil 46 oder dergleichen reguliert wird, wobei er als der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 geliefert wird.
  • Das heißt der Sekundärdruck Psec wird zu der Wandlerüberbrückungskupplung 26 als der maximale Eingriffsdruck geliefert. Da sowohl das Primärregulierventil 40 als auch das Sekundärregulierventil 46 durch den Steuerdruck PSLT von dem Linearsolenoidventil 41 gesteuert werden, wird die Beziehung zwischen dem Sekundärdruck Psec und dem Leitungsdruck PL durch die folgende Formel (3) auf der Grundlage der folgenden Formeln (1) und (2) ausgedrückt: PL = A·PSLT + B (1) Psec = C·PSLT + D (2) Psec = C/A·(PL – B) (3)
  • Das heißt, da sowohl der maximale Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 als auch der Sekundärdruck Psec und der Leitungsdruck PL in einer direkten proportionalen Beziehung stehen, kann der erforderliche Betrag des Eingriffsdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung 26 sichergestellt werden, wenn der Leitungsdruck PL auf einen vorbestimmten Wert gesteuert wird.
  • Daher kann der erforderliche Leitungsdruck erhalten werden, nachdem der erforderliche Eingriffsfluiddruck unter Verwendung der Formel (3) berechnet worden ist, da der erforderliche Eingriffsfluiddruck gleich dem erforderlichen Sekundärdruck ist.
  • Bei den vorstehend erläuterten Formeln (1), (2) und (3) sind A und B Werte, die die Eigenschaft des Primärregulierventils 40 zeigen. C und D sind Werte, die die Eigenschaft des Sekundärregulierventils 46 zeigen und PSLT ist ein Ventil, das dem abgegebenen Fluiddruck des Linearsolenoidventils 41 aufzeigt.
  • 3 zeigt eine Leckageströmungsratenkennlinie des Automatikgetriebes (A/T) 10 und eine Leistungskurve der mechanischen Ölpumpe 32. Die horizontale Achse zeigt einen Leitungsdruck PL (kPa), der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, und die vertikale Achse zeigt eine Öllieferströmungsrate Q (l/min), die von der mechanischen Ölpumpe 32 abgegeben wird. Die Leckageströmungsratenkennlinie, die für das Automatikgetriebe spezifisch ist, wird durch den Zwischenraum oder dergleichen von jedem Ventil eines (nicht gezeigten) Ventilkörpers bestimmt und zeigt die Lieferströmungsrate Q, die zum Erzeugen eines bestimmten Leitungsdruckes PL erforderlich ist. Die Kurve als eine nach oben geneigte Kurve in der Zeichnung gezeigt.
  • Darüber hinaus zeigt eine Leistungskurve der mechanischen Ölpumpe 32 eine Beziehung zwischen der Lieferströmungsrate und dem erzeugten Fluiddruck bei der Leistung der mechanischen Ölpumpe 32, das heißt die Drehzahl des Verbrennungsmotors (3000 Umdrehungen je Minute, 2000 Umdrehungen je Minute und R1-Umdrehungen je Minute in der Zeichnung). Die Kurve ist als eine nach unten geneigte Kurve in der Zeichnung gezeigt.
  • Wenn in der Zeichnung die Drehzahl des Verbrennungsmotors R1 ist und der erforderliche Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 P0 ist, ist die Lieferströmungsrate, die von der mechanischen Ölpumpe 32 abgegeben wird, Qm. In diesem Fall ist der Betrag der Lieferströmungsrate um einen unzureichenden Betrag Qe unzureichend, der durch das Antreiben der elektrischen Ölpumpe 33 ergänzt wird.
  • Außerdem zeigt 4 eine Leistungskurve der elektrischen Ölpumpe 32. Wie bei 3 zeigen die horizontale Achse und die vertikale Achse den Leitungsdruck PL (kPa), der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, bzw. die Öllieferströmungsrate Q (l/min), die von der mechanischen Ölpumpe 32 abgegeben wird. In dieser Zeichnung zeigt die horizontale Achse den erforderlichen Eingriffsdruck Po, wobei die vertikale Achse den unzureichenden Betrag Qe der Lieferströmungsrate zeigt und ein Stromwert I(A), der durch den Schnittpunkt von P0 und Qe tritt, ist ein Strombefehlswert. Das heißt bei dem vorstehend erwähnten Beispiel wird der unzureichende Betrag der mechanischen Ölpumpe 32 ergänzt, indem der Strombefehlswert I(A) zu der elektrischen Ölpumpe 33 gebracht wird. Es ist zu beachten, dass die Leistungskurve der mechanischen Ölpumpe gemäß 3 und die Leistungskurve der elektrischen Ölpumpe gemäß 4 sich in Abhängigkeit von der Öltemperatur jeweils ändern, wobei es somit erwünscht ist, einen (nicht gezeigten) Öltemperaturerfassungssensor so vorzusehen, dass der Strombefehlswert auf der Grundlage der Leistungskurve bestimmt wird, die gemäß dem Abgabesignal des Sensors korrigiert wird.
  • Nachstehend ist die Steuerung der elektrischen Ölpumpe 33 zum Sicherstellen des erforderlichen Eingriffsdrucks P0 der Wandlerüberbrückungskupplung 26 erläutert.
  • Zunächst ist ein Steuerablauf unter Bezugnahme auf Flussdiagramme in den 5 und 6 erläutert.
  • Es wird das Einschalten/Ausschalten der Sperre (Lup) durch eine (nicht gezeigte) Steuervorrichtung bestimmt (siehe Schritt S1 bei 5). Die Steuervorrichtung führt eine optimale Bestimmung über das Einschalten/Ausschalten der Sperre hauptsächlich auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Drosselwinkels, des Gangs oder dergleichen aus. Anschließend wird eine Überbrückungssteuerung oder Sperrsteuerung ausgeführt (S2). Bei der Überbrückungssteuerung führt das in 2 gezeigte Linearsolenoidventil 45 eine Rutschsteuerung der Wandlerüberbrückungskupplung 26 so aus, dass der Stoß während des Eingriffs und des Freigebens des Eingriffs zum Einrücken oder Freigeben der Wandlerüberbrückungskupplung verringert wird. Anschließend wird eine Leitungsdrucksteuerung während eines normalen Zustandes ausgeführt (siehe Schritt S3). Der Leitungsdruck PL, der während des normalen Zustandes erforderlich ist, wird auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Drosselwinkels, des Gangs oder dergleichen berechnet, um jedes Ventil zu steuern.
  • Anschließend wird der Einschaltzustand/Ausschaltzustand der Sperre bestimmt (siehe Schritt S4). Im Falle von AUS (bei Schritt S4 „Nein") das heißt, wenn das Sperrsteuerventil in einem nicht-gesperrten Zustand ist, ist die Steuerung vollendet, ohne dass die elektrische Ölpumpe 33 angetrieben wird. Wenn andererseits bei dem Schritt S4 das Sperrsteuerventil 42 im gesperrten Zustand ist (bei Schritt S4 „Ja"), geht der Ablauf zu der Steuerung der elektrischen Ölpumpe (elektrische OP) 33 weiter (siehe Schritt S5).
  • Die Steuerung der elektrischen Ölpumpe 33 wird gemäß dem in 6 gezeigten Flussdiagramm ausgeführt.
  • Wenn die Steuerung der elektrischen Ölpumpe 33 gestartet wird (siehe Schritt S11), wird der erforderliche Eingriffsdruck P0 (der erforderliche Sperrfluiddruck) der Wandlerüberbrückungskupplung 26 berechnet (S12). Diese Berechnung wird so ausgeführt, dass der erforderliche Eingriffsdruck P0 berechnet wird, nachdem ein Lastmoment bei der Wandlerüberbrückungskupplung 26 erfasst worden ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie dies vorstehend aufgeführt ist, der Sekundärdruck Psec als der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 geliefert, wobei somit der erforderliche Eingriffsdruck P0 gleich dem erforderlichen Leitungsdruck ist.
  • Als ein Ergebnis der Berechnung bei dem Schritt S12 wird bestimmt, ob der erforderliche Eingriffsdruck P0 größer als der Grenzlieferfluiddruck der mechanischen Ölpumpe ist (siehe Schritt S13). In diesem Fall schwankt der erforderliche Eingriffsdruck P0 und der Grenzlieferfluiddruck der mechanischen Ölpumpe 32 in Abhängigkeit von der Drehzahl des Verbrennungsmotors 16. Wenn das Ergebnis bei der Bestimmung von dem Schritt S13 NEIN ist, ist die Steuerung vollendet, ohne dass die elektrische Ölpumpe 33 betätigt wird.
  • Wenn andererseits das Ergebnis bei dem Schritt S13 JA ist, wird die unzureichende Strömungsrate auf der Grundlage der Grenzleistung der mechanischen Ölpumpe 32 und des erforderlichen Leitungsdrucks der mechanischen Ölpumpe berechnet, die aus der Leistungskurve der mechanischen Ölpumpe 32 gemäß 3 erhalten werden, wie dies vorstehend erwähnt ist (siehe Schritt S14). Die unzureichende Strömungsrate entspricht dem unzureichenden Betrag Qe der Lieferströmungsrate in der Zeichnung.
  • Nachdem die unzureichende Strömungsrate berechnet worden ist, wird ein Strombefehlswert auf der Grundlage der Leistung der elektrischen Ölpumpe 33 und der unzureichenden Strömungsrate unter Verwendung der Leistungskurve der elektrischen Ölpumpe 33 berechnet (siehe Schritt S15). Der Strombefehlswert entspricht I(A) in 4.
  • Nachdem der Strombefehlswert bestimmt worden ist, wird die elektrische Ölpumpe 33 betrieben, indem der Strombefehlswert I(A) angewendet wird. Als ein Ergebnis wird der unzureichende Betrag des Fluiddruckes, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt worden ist, der aufgrund der niedrigen Drehzahl des Motors 16 ungenügend ist, durch die elektrische Ölpumpe 33 so ergänzt, dass der erforderliche Leitungsdruck, heißt der erforderliche Eingriffsdruck P0 der Wandlerüberbrückungskupplung 26 sichergestellt ist. Das heißt im Vergleich zu einer herkömmlichen Fluiddrucksteuervorrichtung, bei der keine elektrische Ölpumpe 33 vorhanden ist und der erforderliche Eingriffsdruck P0 lediglich durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, kann der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 eine längere Zeitspanne lang gehalten werden.
  • Daher ist es möglich, den Kraftstoffverbrauch stärker zu verringern, da der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 eine längere Zeitspanne gehalten werden kann.
  • Nachstehend ist dieser Effekt spezifisch unter Zuhilfenahme eines Beispiels, bei dem das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist, beschrieben. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist ein Fall beschrieben, bei dem der Leitungsdruck PL, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, als der Sekundärdruck Psec durch das Primärregulierventil 40, das Sekundärregulierventil 46 oder dergleichen reguliert wird, zu der Wandlerüberbrückungskupplung 26 als der Eingriffsdruck geliefert wird. Das heißt es wird der Fall erläutert, bei dem der Eingriffsdruck annähernd gleich dem Sekundärdruck Psec ist.
  • 7 zeigt den Grenzfluiddruck (= maximaler Leitungsdruck) Pm, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird. Die horizontale Achse zeigt die Drehzahl des Motors 16 und die vertikale Achse zeigt den Leitungsdruck PL. Die nach oben geneigte Kurve in der Zeichnung, die durch den Ursprungspunkt tritt, zeigt den Grenzfluiddruck, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird. Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 zunimmt, nimmt der erzeugte Grenzfluiddruck Pm zu, wohingegen bei sich verringernder Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 der erzeugte Grenzfluiddruck Pm abnimmt.
  • 8 zeigt das Moment, das durch den Verbrennungsmotor 16 erzeugt wird, oder den erforderlichen Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26, der das Schleppmoment aufnehmen muss, wenn der Motor nicht angetrieben wird, wie beispielsweise während eines Leerlaufs oder dergleichen. Die horizontale Achse zeigt den Leitungsdruck PL (kPa) und die vertikale Achse zeigt das Moment Trq (Nm). Indem die Beziehung zwischen dem Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 und die Leistung des Sperrmomentes in der Formel (3) ersetzt wird, kann der erforderliche Leitungsdruck aus dem Sperreingabemoment erhalten werden, wie dies in der graphischen Darstellung von 8 gezeigt ist. Diese graphische Darstellung kann als eine Zuordnung in der Steuervorrichtung gespeichert werden.
  • Nunmehr wird unter der Annahme, dass das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand sich befindet, der erforderliche Eingriffsdruck P0 der Wandlerüberbrückungskupplung 26 zum Erzeugen eines vorbestimmten Schleppmomentes T0 durch die Beziehung zwischen dem Eingriffsdruck und dem Moment bei 8 einmalig bestimmt. Der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 wird durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt und der Grenzfluiddruck Pm, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, verringert sich, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 abnimmt, wie dies in 7 gezeigt ist. Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, ist, wenn die Drehzahl des Motors 16 gleich dem Wert R0 oder größer ist (beispielsweise R2), der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugte Grenzfluiddruck Pm gleichwertig dem erforderlichen Eingriffsdruck P0 oder größer, womit der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gehalten werden kann. Andererseits überschreitet, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 nicht den Wert R0 (beispielsweise R1) erreicht, der erforderliche Eingriffsdruck P den erzeugten Grenzfluiddruck Pm, und der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 kann nicht gehalten werden. Tatsächlich nimmt in dem Leerlaufzustand die Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 allmählich ab, wobei es daher sehr wahrscheinlich ist, dass der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 nicht gehalten werden kann.
  • Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß der vorstehend erläuterten Darlegung die elektrische Ölpumpe 33 so betätigt, dass sie den Eingriffsdruck ergänzt, womit der Sperrzustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 eine längere Zeitspanne gehalten werden kann. Als ein Ergebnis wird der Kraftstoffabschaltbereich vergrößert, was die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs ermöglicht.
  • Nachstehend ist die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs spezifisch unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
  • Die 9A, 9B und 9C zeigen Zeitablaufdiagramme der Fahrzeuggeschwindigkeit V (kmh), der Drehzahl des Verbrennungsmotors (Umdrehungen je Minute) und des Eingriffsdrucks (kPa) der Wandlerüberbrückungskupplung 26, während das Fahrzeug im Leerlauf ist. Bei sämtlichen Zeitablaufdiagrammen zeigen die horizontalen Achsen die Zeit t an.
  • Die Zeitspanne von t0 bis t1 entlang der Zeitachse stellt eine Periode dar, bei der das Fahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird. Bei dieser Periode sind die Fahrzeuggeschwindigkeit V0 und die Drehzahl R2 (die der Drehzahl R2 in 7 entspricht) des Verbrennungsmotors 16 konstant. In diesem Fall ist das in 2 gezeigte Sperrsteuerventil 42 im Sperrzustand, wobei der Grenzfluiddruck Pm, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, konstant ist und den erforderlichen Eingriffsdruck P0 der Wandlerüberbrückungskupplung 26 überschreitet. Daher wird der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gehalten.
  • Wenn zu dem Zeitpunkt t1 das Gaspedal nicht mehr betätigt wird, befindet sich das Kraftfahrzeug in einem Leerlauf zustand, und die Lieferung von Kraftstoff zu dem Motor 16 wird angehalten. Das heißt eine Kraftstoffabschaltung wird gestartet. Bei diesem Leerlauf zustand nimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die Drehzahl des Verbrennungsmotors R und der Grenzfluiddruck P, der durch die mechanische Ölpumpe erzeugt wird, allmählich ab. Wenn dann zu dem Zeitpunkt t3 die Drehzahl des Motors R zu R0 wird, erreicht der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugte Grenzfluiddruck den erforderlichen Eingriffsdruck P0 gemäß 7, womit der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 nicht gehalten werden kann. Aus diesem Grund verringert sich herkömmlich die Drehzahl des Motors schnell, wie dies durch eine gestrichelte Linie zwischen dem Zeitpunkt t3 und t4 gezeigt ist, und die Kraftstoffzufuhr wird erneut gestartet, um die Drehzahl des Verbrennungsmotors in dem Leerlaufzustand zu halten. Das heißt die Kraftstoffabschaltung wird beendet. Außerdem wird herkömmlich der Leerlaufzustand fortgesetzt und der Zeitpunkt t1 bis t3 (oder bis t4) ist der Kraftstoffabschaltbereich.
  • Andererseits wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie dies vorstehend dargelegt ist, die elektrische Ölpumpe 33 durch einen vorbestimmten Strombefehlswert (I(A) gemäß 4) bei einer vorbestimmten zeitlichen Abstimmung (der nachstehend beschriebenen Zeitpunkt t2) so angetrieben, dass der Kraftstoffabschaltbereich während des Leerlaufs verlängert wird.
  • Nachdem das Fahrzeug in den Leerlaufzustand bei oder nach t1 eingetreten ist, bevor der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 nicht mehr gehalten werden kann aufgrund der Verringerung der Drehzahl des Verbrennungsmotors auf R0 das heißt, wenn der Grenzfluiddruck Pm, der durch die mechanische Ölpumpe 32 erzeugt wird, den ersten Grenzwert P2 erreicht, der geringfügig größer als der erforderliche Eingriffsdruck P0 ist, wird der Eingriffsdruck der Wandlerüberbrückungskupplung 26 auf P3 durch das Antreiben der elektrischen Ölpumpe 33 erhöht. Die zeitliche Abstimmung zum Antreiben der elektrischen Ölpumpe 33 ist der Zeitpunkt t2. Von t2 bis t5 werden der maximale Eingriffsdruck Pm der mechanischen Ölpumpe 32 und der Eingriffsdruck (P3 – P2), der durch die elektrische Ölpumpe 33 erzeugt wird, zu der Wandlerüberbrückungskupplung 26 geliefert. Wenn der Eingriffsdruck, der von sowohl der mechanischen Ölpumpe 32 als auch der elektrischen Ölpumpe 33 kommt, den erforderlichen Eingriffsdruck P0 überschreitet, bis die Drehzahl des Verbrennungsmotors den Leerlaufzustand erreicht, kann der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gehalten werden. Daher kann die Drehzahl des Motors allmählich verringert werden, wie dies durch eine durchgezogene Linie zwischen dem Zeitpunkt t1 bis t5 in 9 gezeigt ist. Da während dieser Zeitspanne der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gehalten wird, kann die Kraftstofflieferung zu dem Motor 16 angehalten werden. Das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Zeitspanne von t1 bis t5 zu dem Kraftstoffabschaltbereich gestaltet werden, indem die elektrische Ölpumpe 33 in geeigneter Weise angewendet wird, wodurch der Kraftstoffabschaltbereich im Vergleich zu dem herkömmlichen Kraftstoffabschaltbereich verlängert wird, der zwischen dem Zeitpunkt t1 und t3 liegt. Als ein Ergebnis kann der Kraftstoffverbrauch um den Erhöhungsbetrag bei dem Kraftstoffabschaltbereich verringert werden.
  • Außerdem ist es gemäß 9, wenn der Wert des Eingriffsdrucks (P3 – P2), der durch die elektrische Ölpumpe 33 erzeugt wird, in geeigneter Weise eingestellt wird, möglich, sowohl den Eingriffsdruck der mechanischen Ölpumpe 32 als auch den Eingriffsdruck der elektrischen Ölpumpe 33 so einzustellen, dass er niedriger als der erforderliche Eingriffsdruck P0 vor dem Zeitpunkt t5 ist, wenn der Motor 16 in den Leerlaufzustand gelangt. Alternativ ist es möglich, den Eingriffsdruck der mechanischen Ölpumpe 32 und den Eingriffsdruck der elektrischen Ölpumpe 33 so einzustellen, dass er den erforderlichen Eingriffsdruck P0 nach dem Zeitpunkt t5 überschreitet. In dem letztgenannten Fall wird selbst dann, wenn der Motor 16 im Leerlaufzustand ist, der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 gehalten, wobei somit ein Rattern oder Klopfen auftreten kann.
  • Daher wird in dem letztgenannten Fall, um ein derartiges Problem zu verhindern, der zweite Grenzwert um die Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors 16 herum eingestellt. Dann ist es, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors 16 sich auf den zweiten Grenzwert verringert, es erwünscht, den Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 26 aufzuheben, indem das Sperrsteuerventil 42 durch das Linearsolenoidventil 45 ausgeschaltet wird, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • In dem Zustand, bei dem eine Wandlerüberbrückungskupplung während des Leerlaufs eines Kraftfahrzeugs eingerückt ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt und die Drehzahl R des Verbrennungsmotors auf R0 abnimmt, ist ein Grenzlieferfluiddruck Pm einer mechanischen Ölpumpe niedriger als ein erforderlicher Eingriffsdruck P0, der erforderlich ist, um den eingerückten Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung zu halten, wobei dann die Drehzahl des Verbrennungsmotors schnell gemäß der gestrichelten Linie zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 abnimmt. Aus diesem Grund wird eine Kraftstofflieferung erneut gestartet, um die Leerlaufdrehzahl zu halten. Wenn daher der Eingriffsdruck gerade um den Betrag P3 – P2 durch die elektrische Ölpumpe erhöht wird, bevor die Drehzahl des Verbrennungsmotors auf den Wert R0 abnimmt, und eine zeitliche Abstimmung, bei der die Drehzahl des Motors sich auf die Leerlaufdrehzahl ändert, von einer herkömmlichen Zeitspanne t3 bis t5 verzögert wird, kann ein Kraftstoffabschaltbereich um einen gleichwertigen Betrag verlängert werden.

Claims (6)

  1. Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus zum Ausführen einer Sperrsteuerung eines Drehmomentwandlers (11), der zwischen einer Kurbelabgabewelle (17) an einem Verbrennungsmotor (16) und einer Eingangswelle (21) an einem Rad angeordnet ist, mit: einer mechanischen Ölpumpe (32), die durch die Kurbelabgabewelle angetrieben wird; einer Wandlerüberbrückungskupplung (26), die die Kurbelwelle und die Eingangswelle in Eingriff bringt und sie mechanisch verbindet, wobei ein Eingriffsdruck auf der Grundlage eines von der mechanischen Ölpumpe erzeugten Fluiddruckes angewendet wird; einer elektrischen Ölpumpe (33), die einen Fluiddruck zu der Wandlerüberbrückungskupplung liefern kann; und einer Steuereinheit zum Steuern der elektrischen Ölpumpe, wobei, wenn der Eingriffsdruck auf der Grundlage des Fluiddruckes, der durch die mechanische Ölpumpe erzeugt wird, nicht mit einem erforderlichen Eingriffsdruck übereinstimmt, der zum Einrücken der Wandlerüberbrückungskupplung erforderlich ist, die Steuereinheit die elektrische Ölpumpe so antreibt, dass sie einen Fluiddruck in Höhe des unzureichenden Betrages oder mehr zu der Wandlerüberbrückungskupplung liefert.
  2. Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß Anspruch 1 mit einer Schalteinheit, die zwischen einem Sperrzustand, bei dem die Kupplung in einem Eingriffszustand sein kann, und einem Freigabezustand schaltet, bei dem der Eingriffszustand aufgehoben ist, wobei der Fluiddruck zu der Wandlerüberbrückungskupplung in Höhe eines unzureichenden Betrages oder mehr geliefert wird, indem die elektrische Ölpumpe während des Sperrzustandes der Wandlerüberbrückungskupplung angetrieben wird, indem die Schalteinheit geschaltet wird, das heißt, wenn der Eingriffszustand der Wandlerüberbrückungskupplung gehalten werden soll.
  3. Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß Anspruch 2 mit einer Druckreguliereinheit (40), die sich stromabwärtig von der mechanischen Ölpumpe und stromaufwärtig von der Wandlerüberbrückungskupplung befindet, wobei die elektrische Ölpumpe sich stromaufwärtig von der Druckreguliereinheit befindet.
  4. Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei ein erster Grenzwert, der höher als der erforderliche Eingriffsdruck ist, vorgesehen ist, und die Steuereinheit die elektrische Ölpumpe antreibt und eine zeitliche Abstimmung verzögert, bei der der zu der Wandlerüberbrückungskupplung gelieferte Eingriffsdruck auf den erforderlichen Eingriffsdruck in einem Zustand verringert wird, bei dem das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist und die Wandlerüberbrückungskupplung eingerückt ist, wenn der Eingriffsdruck auf der Grundlage der mechanischen Ölpumpe auf den ersten Grenzwert verringert ist.
  5. Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß Anspruch 4, wobei ein zweiter Grenzwert, der nahe zu der Leerlaufdrehzahl ist, vorgesehen ist und das Einrücken der Wandlerüberbrückungskupplung durch die Schalteinheit aufgehoben ist, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors sich auf den zweiten Grenzwert verringert.
  6. Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, wobei die Steuereinheit den erforderlichen Eingriffsdruck berechnet, den unzureichenden Betrag einer Strömungsrate berechnet, wenn der berechnete erforderliche Eingriffsdruck einen Grenzlieferfluiddruck der mechanischen Ölpumpe überschreitet, einen Strombefehlswert in Bezug auf die elektrische Ölpumpe auf der Grundlage der berechneten Ergebnisse berechnet und die elektrische Ölpumpe auf der Grundlage des Strombefehlswertes antreibt.
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